Altes Jagdhaus

Allgemein
Sehr schönes und gemütliches Restaurant mit einer außergewöhnlich guten Küche.
Auf jeden Fall sind wir ab jetzt Stammgäste.
Bedienung
Der Chef bedienst selbst und das auf eine sehr sympathische und witzige Art. Zeitrahmen zwischen den Gängen war optimal.
Das Essen
Das Essen war fantastisch!
Einzigartige Zusammenstellung für ein Deutsches Lokal. Alles war frisch, geschmacklich ein Genuss und sehr liebevoll und ansprechend angerichtet.
Das Ambiente
Zum Wohlfühlen. 7 verschiedene Blumensträuße (echt und frisch). Ambiente sehr ansprechend und gemütlich.
Sauberkeit
Alles war sauber und geschmackvoll dekoriert. Zum Wohlfühlen.

Allgemein
Simply cannot say enough about this wonderfully elegant, but absolutely comfortable, German restaurant «Altes Jagdhaus» and its superb chef, Joachim Stern. Excellent location for hosting business guests, family, friends; special occasions, or just an exceptionally beautiful meal, anytime… warm, friendly, intimate atmosphere; impeccable, personal service; perfect menu of absolutely delightfully delicious, perfectly-​prepared and presented, fresh food; great wine selection; scrumptous desserts…
Bedienung
Exceptionally good, relaxed, personal service by Mr Stern himself, and small, skilled, efficent team.
Das Essen
A party of 8, all ordered a variety of different items from the excellent menu; received meals in short order; perfectly prepared and simply fantastic!
Das Ambiente
Warm, friendly atmosphere; beautifully decorated and well lit for a relaxing evening of fun, food and drinks!
Sauberkeit
Impeccably clean; perfect entrance, with view of well-​organized, busy kitchen, superb dining area, bathrooms.

Allgemein
Es war mal wieder Zeit, bei Herrn Stern einzukehren. Reserviert hatte ich schon gut 4 Wochen vorher — es ist ja Weihnachtszeit. Amaryllis und Rosen wares als saisonale zusätzlcihe Deko sehr schön anzusehen (meineFrau mag das sehr). Die Tische wares dieses Mal ohen Tischdecken, nur mit einem Tischläufer versehen, da kam das Holz schön zur Geltung.
Verdanken können wir, d.h. meine Frau und ich unsere bisherigen genussvollen Stunden im Atlen Jagdhaus letztlich meinem Freund Helmut Beermann, mit ihm und seiner Frau waren wir zum ersten Mal bei Joachim Stern. Wie Helmut schon geschrieben hat, betreibt Herr Stern sein Restaurant zusammen mit einer freundlichen weiblichen Küchenassistenz, er übernimmt zudem den Service, manchmal mit Unterstützung durch eine Aushilfe. Auf Grund der personellen und auch örtlchen Sitaution ist das, was seine Küche verlässt, noch höher zu schätzen. Ich weiss, es ist kein Handwerk! — aber die Gerichte sind schon «handwerklich» perfekt.
Ein Großteil der angebotenen Gerichte wird mit regionalen Zutaten gekocht, die Karte ist somit immer tagesaktutll, es kann vorkommen, dass eben das eine oder andere Gericht, was man zuvor noch auf der Karte der homepage gesehen hat, nicht mehr zu bestellen ist. Dafür kann Herr Stern dann Alternativen bieten.
Die Gerichte sind sehr schon angerichtet, aber kein «chi chi». Zudem sind die Gemüsebeilagen immer frisch und der Saison angepasst, sowie auf den Punkt gegart. Tradionell — aber wohl auch durch die Situation am Herd gegeben, ist der sehr schmackhafte Kartoffelbrei als Beilage, der Schmeckt, wie er schmecken muss, abgerundet mit einem Hauch Muskat, nicht sahnig, aber rund.
Schön ist auch die Auswahl an Weinen, die Flaschen sind, mit Beschreibung, auf einem kleinen Tisch dargeboten. Wenn man nicht weiß, was man will, Herr Stern hat gern einen Empfehlung parat. zudem sind die Preise — im Gegensatz zu andren Restaurants — wirklich fair kalkuliert. Vor allem der Riesling vom Spreitzer ist ein –für meinem Gechmack– sehr guter Beleiter.
Die Vorspeisen, Hauptgerichte und Deserts bieten meiner Meinung nach für jeden etwas, der die gehobene Küche schätzt.
Wir haben schon so manches sehr leckere Gericht im Jadghaus geniessen dürfen — und oft fehlten mir einfach die Worte, weil lecker, toll, sehr gut es eben nicht immer treffen. Ich bin dann einfach «sprachlos».
Bedienung
Herr Stern bedient persönlich, geht sehr individuell auf seinen Gäste ein. Wie man es eben in einem hochprofessionell geführten Restaurant erwarten darf. die Speisekarte wird sehr schnell gereicht, kaum dass man Platz genommen hat. Teils wird Herr Stern von einer Aushilfe unterstützt. Aber meistens hat er selbst den Serivce in der Hand. Wasser sowie frisches Brot, Butter und Radieschen oder Möhrenstücken werden umgehend serivert, dann die Getränkewüsnche aufgnommen.
Das Essen
Begonnen haben wir mit Herrn Sterns Sekt als Apéritif, dieses Mal «pur», er kam gut gekühlt, aber nciht eiskalt. Perfekt für uns.
Dazu stilles Wasser, serviert zusammenmit Herrn Sterns frischem Brot, Butter, Möhrchen — und selbstgemachtem Gänse-​Schmalz, dass durch die enthaltenen Fleischstreifen-​/​fasern eine Tendenz Richtung Rilette hatte.
Als Vorspeise hatten wir uns beide für das Langustino-​Süppchen, gekocht mit Mandelmilch, entschieden. dise kam heiß und duftend nach angemesserer Zeit. Sie schmeckte ganz leicht süßlich, nicht fischig, mit rund-​intensiver Note von gerösteten Krustentierschalen und Langusten. Das ganze zudem leicht pikant abgeschmeckt.
Bei den Hauptgerichten gingen wir dann getrennte Wege:
Meine Frau entschied sich für Fasan im Speckmantel auf roten Sauerkraut und mit Saison-​Gemüse (rote Beete, Erbsen/​Kartofel-​Mousse, Kohlrabi), mit einer kräfit-​sämigen Sauce, dazu Stern’s Kartoffelbrei. die Portion war zusdem serh reichaltig (für meine Frau).
Ich hatte mich im Vorfeld schon für den Braten von der Premuim-​Gans etnschieden. diese war 16 Studnen bei 80° langsam gegart worden, die Haut war knusprig, die Brust und die Keule, im Geschmack unterschieldich, wie es sein soll. Intensiv bis mild, nicht zu fettig, perfekt. als Beilage wurde hier Rosenkohl — wie es sein soll, mit Biss und Rotkohl, noch mit Textur, nicht zu süss, gereicht. Als weitere Beilage gab es zwei rohe Klöße mit Butter und Bröseln «angereichert». Ich habe nur einen «geschafft» — ich musste ja auch noch etwas von Kartoffelbrei haben… dazu eine geschmacklich gut abgeschmeckte Sauce aus dem Gänsefond, separat in einem kleinen Kännchen.
An dem Abend war ich nicht der einzige, der sich diesem tradionellen Gericht verschrieben hatte.
Als Wein hatte ich mich für einen Dreissigacker Chardonnay entschieden, herrlich duftend in Richtung helles Obst mit Pfirsichnoten, einer gewissen Mineralität, sowie leichten Barrique-​Anklängen –was normalerweise bei einem Weißwein nicht mein Ding ist– der aber hier zu dem Hauptgängen — meine Frau trinkt nur wenige «Rote» einen gute Wahl war, da er insgesamt einen rech…

Allgemein
Welch einleitender Satz wäre denn das:
Möchte man ein Gaumenfeuerwerk ohne Schnick Schnack, ohne Hintergrundmusik in einem abgelegenen Winkel Hannovers verbringen, dann ist man mehr als gut aufgehoben im Alten Jagdhaus Joachim Stern.
Ein einleitender Satz, der nicht jeden Gast dort hin führen wird; einer der diesen speziellen Ort sucht oder wie ich auf eine Empfehlung hin findet.
Meinen herzlichen Dank an FoodLover für diese wunderbare Empfehlung mit meinen speziellen Wünschen für ein Restaurant in Hannover.
Bedienung
Der Gastgeber Herr Stern ist der alleinige Herr des Abends gewesen. Erst war ich etwas verdutzt, ihn in Kochkleidung so durch das Restaurant flitzen zu sehen. Dann wurde ich mehr als nervös, wie sich die Stuben im Laufe des Abends immer mehr füllten und er weiterhin alleine blieb. Doch mit Bravour nahm er die Bestellungen auf, brachte Getränke und Speisen, blieb ruhig und besonnen, brachte noch den einen oder anderen Hinweis und/​oder Erklärung an den anderen Tischen und bei mir. Ich war sicher fast ein aufdringlicher Beobachter, doch dieses schaffen Wenige.
Da fühlte sich jemand wie im Circus und beherrschte die Manège. Applaus!
Das Essen
Aperitiv;
gelber Muskateller Kabinett (6)
feinwürzige Säure, ein großartiger Auftakt für ein herbstliches Menü
Wein;
2011er Rings Cuvee Kleines Kreuz
Eine im Fass «gemachte» weiche Nase von sanften Aromen und würzigen, beerigen Klängen im Gaumen
aus Cabernet-​Sauvignon, Merlot und Saint Laurent, so kommt dieser Pfälzer daher. Erstaunlich gut für einen deutschen Rotwein. (49)
Gruss aus der Küche;
Gewürzbrot, Sternbutter, Karotten mit lila Bereifung (eine schöné alte Saat wurde da aufgezogen)
und Radieschen
Gang 1;
Sülze von Oldenburger Freilandente mit roten Beeten und dreierlei kalten Variationen von Kartoffeln (12)
Eine im Töpfchen und eigenem Aspik gestandene Sülze, köstlich im Geschmack, bestes Handwerk. Auch die kalten Pommes de Terre, großartig.
Zwischengang;
Kraftessenz vom Ochsenmaul mit Gemüseperlen und Würfeln von Steckrüben (10)
Selten bekommt man noch eine klassische Suppentasse, so aber hier. Was für eine wunderbare Essenz, gut geklärt und noch besser mit Kraft versehen. Nur wenige Restaurant können und vor allem bieten solch eine Essenz, ist diese doch in der Herstellung schon durch die Zutaten so kostspielig und dann noch der Zeitaufwand… Große Klasse, Sternenklasse eben!
Hauptgang;
Bärenkrebsschwänze in Butter geschmort mit hauchfeinem Fenchel, Wirsing, Sellerie-​Erbspüree und Kartoffelpüree (40)
2 große Schwänze wirklich butterzart mit schönem Gemüse, der Wirsing war bekömmlich durchgegart und zweierlei großartigem Püree.
Käse;
aus ganz bestimmten Gründen speise ich selten süsse Desserts…
also auch hier mein Wunsch nach Käse, der mit «Käse ist ein undankbares Geschäft» vom Gastgeber kommentiert wurde; doch auch gleich einen Ersatz anbot,
Ziegenfrischkäse vom Hof La Chévrerie (10) mit Tomaten sonst bitte nichts dazu, mein Wunsch:
die Tomaten ohne Haut (wunderbar) und dieser Ziegenfrischkäse erst, mit dem ich schon als Vorspeise geliebäugelt hatte.
Das Ambiente
Auch hier natürlich reine Geschmackssache; doch wird der «Stern» gelebt und nicht übertrieben dargestellt. Der kleine Weg vom Parkplatz ins Gebäude wurde durch einen leuchtenden Stern gewiesen, die Türe zwischen Arbeitsraum (auch Eingang-​Durchgang für die Gäste) und Gastraum war im Glas mit kleinen Sternen unterschiedlichster Art dekoriert.
Auch bei den Speisen wiederholt sich dieser dezente Stern in Form eines gebutterten zum Brot, sowie einem ganz kleinen Rote-​Beete-​Sternchen beim Salat.
Dezente Umsetzung des Gastgebernamens in Perfektion.
Das Interieur,
Wände mit Tapeten im klassischen Stoffdesign bis zur Fensterhöhe, gut gepolsterte Stühle, Fenster ohne Vorhänge, Vasen mit frischen Landblumen in wunderbarer Vielfalt, Weinkarte zum Aufstehen und Hingehen (Flaschen stehen mit Erklärung und Preisen auf einem Servierwagen).
Sauberkeit
Wunderbar sauber, vom kleinen Weg zum Eingang (alles reinlichst gekehrt), vom Entrée selbst (man bekommt einen Einblick der Küche), von der kleinen zwar älteren Toilette (mit viel Liebe zu Detail aufgehübscht), vom scheinbar ganz neuen Holzparkett (blitzblank gebohnert), von den Fensterscheiben (keine Kalflecken von aussen, also bestens), vom schön polierten Silberbsteck, Silber-​Wasser-​Karaffen, etc.
Sehr, sehr gepflegt wunderbar.

Allgemein
Ein schöner Sommerabend im Jagdhaus mit sehr guter Küche und wunderbarem deutschen Wein.
Kann man absolut weiterempfehlen…
Bedienung
Wir wurden vom Chef persönlich bedient, sehr freundlich und wurden sehr gut beraten und informiert über verschiedene Fleisch und Fischarten.
Das Essen
Es gab Ziegenkäse auf Salatbett als Vorspeisen, es schmeckte vorzüglich, dazu das herrliche frische Brot eines berühmten Bäckers aus Hannover…;-) als Hauptgang wählten wir die Entenbrust, die einen eigenen feinen Fleischgeschmack aufwies und äußert zart war. Als Beilage frische, knackige Gemüse und das berühmte Kartoffelpüree…
Herr Stern empfahl dazu einen neuen deutschen Rotwein, der Glasweise ausgeschenkt wird und wir hatten am Ende des Abends die ganze Flasche geleert, da sie hervorragend mundete.
Alles in allem wieder ein gelungener Abend
Das Ambiente
sehr schönes französisch angehauchtes Ambiente in einem Laveshaus am Rande der Eilenriede
auch ein herrlicher Biergarten gehört zur Restauration

Allgemein
Wir waren zum ersten Mal im Alten Jagdhaus und waren angetan vom angenehmen Ambiente.
Bedienung
Der Chef bedient selbst.
…
Das Essen
Das Essen war sehr lecker, aber die Beilagen des Hauptganges waren fast kalt, das Fleisch war leider lauwarm. Das darf nicht passieren. Die Wartezeit zwischen Vorspeise und Hauptgang war recht lang.
Das Ambiente
Sehr hübsche Außenterrasse, die zum Verweilen einlädt.
…

Auch nach zwei Nächten bin ich noch hin und hergerissen
eine Empfehlung ja oder nein?
Tatsache ist bzw. sind:
Herr Stern bedient seine Gäste persönlich sehr freundlich, auch mal angenehm (!) frech.
Das Essen ist durchweg sehr gut, 4 Personen, 4 verschiedene Speisefolgen, alle zufrieden bis begeistert. Wein am Buffet aussuchen, das hat Charme!
Das Haus war an einem Freitag nicht sonderlich gut besucht, was den Erlebnisfaktor etwas beeinträchtigte.
Pro Kopf fielen ca. 75 EUR an, dies als Orientierung.
Ich versuche es mal so: Wer gutes Essen mag mit persönlicher Betreuung und abseits vom Schuss
in schönem Ambiente speisen möchte, ist hier gut aufgehoben. Das Ambiete endet am Gartenzaun, auf Grund des Preisniveaus sitzt man ggf. auch in kleinen Grüppchen bzw. alleine.

Das Alte Jagdhaus Joachim Stern stand schon seit langem auf meiner Restaurant to-​do list Hannover und nun war es endlich soweit. Mit unseren lieben Freunden Herrn und Frau Beermann besuchten meine Frau und ich erstmalig, das sich in einem schönen abseits des hannoverschen Großstadttrubels (naja) gelegene, in einem von Georg Laves entworfenen Gebäude, befindende Restaurant. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Eingang kann man bereits einen Blick durch das Fenster in die kleine Küche werfen und gelangt dann durch den Hausflur in die stilvollen Gasträume. Herr Stern begrüßte mich persönlich, nahm meine Garderobe ab und führte mich an unseren Tisch. Als Apéritif wählte ich ein Glas Sekt. Die Marke war nicht auf der Karte angegeben und ich vergaß danach zu fragen, war aber schön trocken und gut gekühlt.
Die Speisekarte ist übersichtlich, gut strukturiert und bietet vieles was man sich für einen Abend voller kulinarischer Highlights wünscht.
Ich wählte daraus:
Rohe St. Jakobsmuscheln nach Carpaccio Art geschnitten, mit Heringskaviarcreme an Blattsalaten EUR 16, — als Vorspeise und trockengereiftes Premium — Ochsenfilet mit Steinpilzsauce EUR 32, — als Hauptspeise. Dieses preiste Herr Stern als eine der besten Fleischqualitäten, die er in in seiner Karriere bearbeitet hat an und empfahl einen möglichst geringen Gargrad. Das kam mir natürlich sehr entgegen.
Weiterhin wurden an unserem Tisch gewählt:
Gebeizter Bachsaibling mit Dillsenfsauce, Blattsalate
Zungen vom Lofoten — Kabeljau (Skrei) mit Blattsalaten
Parfait von Entenlebern mit eingelegtem Kürbis, Blattsalate
als Vorspeisen und Ochsenbacke 18 Std. bei 70 °C in Rotwein geschmort sowie Wild — Fasanenbrust im Speckmantel gebraten, auf rotem Sauerkraut als Hauptgerichte. Eine Weinkarte gab es nicht, allerdings waren alle verfügbaren Weine ausgestellt und teilweise mit Erklärungen versehen. So wählten wir einen Sauvignon Blanc vom Weingut Bernhard aus der Pfalz zum ersten Gang und einen Cuvee #1 von Klumpp zur Hauptspeise. Beide Flaschen unter 30 EUR und somit äußerst fair gepriced.
Mittlerweile wurde ein ganzes, geschnittenes Brot (von der Bäckerei Gaues) mit Butter und Schmalz gebracht. Sehr lecker, auch ich als Low Carb Esser konnte 2 kleinen Stückchen nicht widerstehen. Ein sehr schöner Start.
Kurz darauf wurde der Weißwein serviert, duftete sehr fruchtig, war aber im Geschmack sehr trocken und sollte später auch wunderbar mit unseren Vorspeisen harmonieren.
Herr Stern erwies sich als ganz hervorragender Gastgeber. Er führte den Service an unserem Tisch selbst durch und wurde dabei von seiner überaus reizenden Tochter unterstützt.
Nach angenehmer Wartezeit wurden die Vorspeisen gereicht. Die Jakobsmuscheln schmeckten sehr gut, die Kaviarcreme war in Ordnung — hätte für meinen Geschmack aber etwas mehr nach «Meer» schmecken können. Die anderen Vorspeisen am Tisch wurden ebenfalls durchgängig gelobt. Ganz besonders die Zungen vom Lofoten Kabeljau.
Zwischen den beiden Gängen dekantierte Herr Stern den Rotwein, der sich ebenfalls als exzellente Wahl entpuppte. Es stellte sich heraus, dass Herr Stern sich vergriffen hatte und einen Spätburgunder vom selben Winzer serviert. Kein Problem für uns. Sehr schön übrigens, dass im Alten Jagdhaus ausschließlich deutsche Weine angeboten werden und man von «Überseeweinen» verschont bleibt.
Die Erwartung auf den Hauptgang stieg! Und dann kam er. Und wie. Das Ochsenfilet beherrschte den Teller und verlangte geradezu danach verspeist zu werden. Aber ich quälte mich selbst und probierte zu nächst die diversen Gemüsebeilagen: Rote Beete, Rahm Wirsing, Steckrüben und einiges mehr. Nun, ich bin da kein Freund von und mein Urteil ist in der Beziehung sicherlich nicht von großem Belang. Ich fand es nicht so gut. Aber egal. Ich konzentrierte mich auf das Fleisch, schnitt es an, schönen dunkle Farbe, probierte und… es war wirklich sensationell gut. Und es harmonierte perfekt mit den Steinpilzen. Ich genoss jeden einzelnen Bissen. Ganz wunderbar.
Bis dahin verlief der Abend ganz wunderbar. Wir wollten dann doch einmal sehen, ob das auch beim Dessert so bleiben würde und bestellten karamellisierte Apfel Tarte mit Sahne Eis. Auch das war wirklich grandios. Dazu korrespondiere Kaffeespezialiätäten…
Ein absolutes Highlight sollte jedoch noch folgen: Der Digestif. Herr Stern bietet eine Reihe von Edelbränden aus dem Hause Michael Hilgert an. Ich entschied mich für eine Quitte. Der frische, fruchtige Duft nahm mich sofort gefangen und ich ließ mir den edlen Brand tröpfchenweise auf der Zunge zergehen. Herrlich! Ich denke, ich werde meine Ziegler Sammlung zu Hause schön kontrastreich ergänzen können. Eine wunderbare Entdeckung.
Die Rechnung in Höhe von ca. 350 EUR konnte dann problemlos mit MasterCard beglichen werden.
Alles in allem ein wunderbarer abend mit vielen kulina…

Nach bisher nur 2 abgegeben Bewertungen, die sich veraltet und verstaubt auf den Biergarten im Alten Jagdhaus Joachim Stern bezogen, nun eine dritte und vierte Bewertung zum Restaurant Altes Jagdhaus .
Ausgerüstet mit einem von mir verschenktem Groupon-​Gutschein im Wert von ca. EUR 150 (d.h. EUR 75 p.P.) für zwei Personen erwarteten die Beschenkten das ausgeschriebene
Herrliche 4-​Gänge-​Menü für Zwei
nach spezieller Auswahl von Sternekoch Joachim Stern
im Restaurant Altes Jagdhaus”:
Vorspeise,
Fischgericht,
Fleischgericht
und Nachtisch
und 0,1 l Wein p.P.
einlösbar Mi, Do und So ab frühabends nach telefonischer Reservierung.
Und nu geiht dat los:
Trotz telefonischer Tischreservierung bei Herrn Stern persönlich war am Reservierungsabend kein zugesagter Zweiertisch reserviert.
Herr Stern hat einem anderen Paar kurzfristig telefonisch absagen müssen
einfach peinlich ich hätte auf dem Hacken kehrt gemacht, dem anderen Paar ihren Tisch belassen und
uns eine andere Gastronomie gesucht.
Den Speisen fehlte jegliche von Joachim Stern beschworene Kreativität.
Befragt nach dem kulinarischem Genuß und Auswahl der Speisen erklärten die Beschenkten, daß ihnen nichts in längerer Erinnerung geblieben sei ausser: Keine Wiederholung wert !
Ein Blick in die Speisekarte des Jagdhauses lässt an der saisonalen Kreativität des Inhabers zweifeln:
Gästen sechsundzwanzig Vor-​, Fisch-​, Fleisch– und Nachspeisen mit täglichem Frischeanspruch vorzugaukeln, grenzt an Überheblichkeit und Fehleinschätzung eigener Person.
Ich hatte einem anderen Paar auch solch Croupon-​Gutschein geschenkt.
Ähnliches Urteil !
Ich kenne gute, hochklassige Lokale in Hannover,
die ich eher aufsuchen und empfehlen werde.

Als selbstbewusster Hannoveraner (doch, doch, die gibt es!!!) hat man durchaus den Eindruck, dass die Sterne in der Gastronomie zu Ehren der kochenden Stern Familie in Hannover eingeführt worden sind. Also nach völlig grundloser — und im Nachhinein noch mehr bedauerter — längeren Abwesenheit einen Besuch bei Joachim Stern im Alten Jagdhaus. Die — neudeutsch– Location ist einer der grossen Pluspunkte Hannovers (… siehe oben), während keinen Kilometer weiter die weltgrößte Messe gerade die Nutzfahrzeugmesse zu Gast hat, findet mann sich hier in beschaulicher Ruhe mitten im Grün im historischen Jagdhaus des Bemeroder Landadels. Offener Blick in die kleine Küche, die ahnen lässt, das hier jemand auf sein breites handwerkliches Können baut, statt der ausufernden Gastroautomatentechnik mit ihren programmierten Kochbuechern das Feld zu überlassen. Da abgesehen von einem Mitarbeiterunklarer Aufgabe alleinkochend sei auch die Mikrowelle verziehenAusgestattet mit Ueberraschungsmenue-​Coupons für 4 als Dank für die Empfehlung des Hauses von Bekannten ausgestattet — der fünfte Gast wird mit völliger Selbstverständlich mit der gleichen Speisefolge einbezogen, geht los mit einem Klassiker, selbstgemachter «Kräuterbutter», Radieschen understklassigem Brot (vom — tja — «Kultbäcker» Gaues. Darüber ist schon an anderer Stelle alles Richtige undFalsche gesagt worden, lassen wir es dabei) nebst Apéritif, auf deutsche Produkte reduziert, was einen bekennenden Pernod-​Fan etwas zurückwirft, aber durch einen Kräuterdrink aufgefangen wird. Als Vospeise eine Sülze, die mit Gemüsen und leichten Dips eine nicht nur optische Delikattesse war-​nachdem sich auch Blutwurstverächter hatten überzeugen lassen, dass die Farbgebung rein zufälligso ähnlich sei… Dazu ein Glas gut harmonierden Weisweins (Achtung KritiK: es wäre nett, wenn man die Flasche etwas genauer beäugen könnte, nicht jeder ist einer solchen — fast –Blindverkostunggewachsen). Der Fischgang mit einer üppigen Praline von Edelfischen präzsie gegart und von geschmortenGemüsen begleitet, lies nichts zu wünschen übrig.Der Hauptgang, ein Kalbstafelspitz in Begleitung zum Teil schon bekannter Gemüse, aber einem Kartoffelpüree, das allein schon einen Gang wert wäre, sehr gut und solide, ohne dass es eine wirklicheNeuentdeckung wäre. Auch hier eine passende Weinbegleitung, leider auch hier im tapferen Selbstversuch als Spätburgunder eingestuft. Das Dessert eine spannende Absinth Crème mit Schokoladenstückchen, dazu — wenn auch außerhalb des Menue eine Trockenbeerenauslese, schwierige Wahl zum Absinth-​Grundton, dass sie dennoch eine perfekte Ergänzung war, spricht für die Kompetenz des dezenten Obers — und genaue Kenntnisder Zubereitung der Gerichte. Ein wenig störend, aber glaubwürdig als umgehend zu beseitigen eingeräumt, ein leichter Geruch nach brackigem Wasser aus dem Kriechkeller, aber in einem solch historischen Gebäude eher zu ignorieren, als mach olfaktorische Zumutung in modernen Häusern mit «Lufverbesseren»…Fazit: die Kombination von Kreativität, handwerklichem Geschick, kluger Wahl der tunlichst regionalenAnbieter mit deutscher Küche (man sehe mir diesen etwas schillernden und ungenauen Begriff nach) zeugt von über Jahrzehnte erworbenem, wohlfundiertem Selbstbewusstsein, das ohne verkrampfteVerbeugung an kurzlebige Trends eine excellente, nie langweilige und dabei unaufgeregte Küche präsentiert.Danke dafür!

Wunderschönes Ambiente, stimmt.
Unser spontaner Biergartenbesuch, der vor unserem geistigen Auge schon ein frisch schäumendes Weißbier sah, was uns das Wasser auf der Zunge zusammen laufen ließ, an einem dieser einzelnen, schönen heißen Tage dieses Fast-​Sommers.
Da ein Freund in der Nähe wohnt, bei dem wir zusammentrafen, kamen wir auf dieses nächstliegende Etablissement, wohl wissend, dass dort neben der vorrangig servierten Sterne-​Küche auch ein profaner Biergarten genannter Teil des mit herrlichen Baumbewuchs überdachten Gartens anhänglich ist, der uns nun zum (mäßigen) Trunke (ver)führen sollte.
Bequeme Sitzpositionen in gut geformten Gestühl einnehmend, umgehend beäugt, begrüßt und nett bedient von einem zuvorkommenden Service, dauerte es doch ein rechtes Weilchen, ein doch durchaus gewöhnliches Getränk wie ein wohl frisch ausgeschenktes Weißbier auf den Tisch zu bekommen. Die weiterhin georderte Currywurst übrigens sehr empfehlenswert an diesem Orte! brauchte indes noch ein wenig länger, aber das nur nebenbei.
Das Erstaunen unserer Runde vermochte allerdings keine Grenzen zu finden, als unser Wunsch nach einer diesem Bier immer dazugehörigen Scheibe Zitrone abschlägig beschieden wurde, mit dem immerhin bedauerlichen Vermerk, das trotz intensiver Suche im gesamten Küchenquartier keine einzige Zitrone zu finden wäre!
Nun denn, wenn einmal hier die Eigenwerbung zitierend (Mit einem gelungenen Konzept, viel Liebe zum Detail und dem Hang zur Perfektion schuf Joachim Stern aus dem verschlafenen Laves-​Bau ein gastronomisches Kleinod.) dieses so dargestellt wiedergegeben werden darf, dann erstaunt es umso mehr, was uns nun widerfuhr.
Sicher kein Beinbruch, aber doch irgenwie ein Fauxpas, der in dieser Form an einem solchen Ort nicht vorkommen dürfte.
Sich an sich selbst setzende höchste Maßstäbe dürften nicht an einer der elemantarsten Umstände von nicht vorhandenen Südfrüchten scheitern, oder bin ich hier zu intolerant?
Wenn ich allerdings bedenke, eventuell im Restaurant dieses wunderschönen Hauses den angebotenen Eismeersaibling oder die Bärenkrebsschwänze ebenfalls zitronenwunschlos kredenzt zu erhalten, was für viele Geniesser sicher nicht wichtig (und richtig) sein mag, dann erstaunt es mich allerdings nochmals nachhaltig
Naja, zur unerfüllten Geschmackserwartung könnte man eine in Betracht ziehende Kompensationsform durch die nachzuholende Nachspeisenwahl (Zitronensorbet mit Erdbeer-​Himbeer-​Aprikosensalat für EUR 10,00)
realisieren (gelingt aber in der Vorstellung auch nicht recht).
Fazit: Woanders werden Zitronen verteilt, wenn etwas nicht gelungen erscheint nun, tja, hier fehlte zumindest eine.
Deshalb nur vier Sterne.
Wir werden dieses sich selbst bezeichnende gastronomische Kleinod ganz sicher wiederholt aufsuchen. Es liegt wirklich wunderschön und einladend, wenn auch etwas versteckt.
Zur Not werden wir dann eine kleine Auswahl an Südfrüchten in unserem mitgeführtem Gepäck parat halten. ;-)

von Ministerialrat a.D. Volker H. Schendel, Hannover
Ich war heute zum ersten Mal bei Joachim Stern zum Abendessen und aufgrund der hiesigen Kritiken auch sehr neugierig.
Nun in Kurzform: Für mich das Beste, was Hannover derzeit zu bieten hat und wohlgemerkt, von Titus und Insel herkommend traue ich mir da ein Urteil zu.
Aber die hier gepostete Bösartigkeit will ich dann doch im Einzelnen mit meinen heutigen Erfahrungen (habe schon erneut für Freitag reserviert) kontrastieren:
«Wir kamen als erste Gäste um 18.00 Uhr. Der offensichtliche Chef wirkte leicht depressiv und spaßgebremst.»
Man merkt schon der Sprache an (und der Tatsache, daß man «Deuker“nicht anklicken kann), welches spiel, typisches Internet-​Mobbing, hier gespielt wird. Der «offensichtliche» Chef — nun in der Tat, kein einziges depressives Zeichen und der sehr freundliche Joachim Stern machte den wichtigen ersten Eindruck sehr gut.
«Nachdem wir uns einen Tisch gewählt hatten, erhielten wir eine Speisekarte, in Form eines einzigen Blattes.»
Vornehm, was mir sehr gut gefiel. «Deuker» verkehrt vielleicht sonst dort, wo 50 Speisen Vielfalt suggerieren.-Da hat sich wohl jemand in der Haustür geirrt — Wir reden hier von einem Gault Millau Restaurant mit 15 P.
«Es gab keinerlei zusätzliche Empfehlung. Zur Weinauswahl wurde kein Wort verloren, man suchte sich eine Flasche aus. Alle Weine waren in der Mitte des Raumes aufgestellt und mit sehr knappen Worten beschrieben. Die 2 ausgesuchten Weine waren sehr gut, 2005 er Riesling sowie einen Weißburgunder aus Franken.»
Die Deukers ohne Stil und Ästhetikempfinden sind Gott sei Dank nur selten in solchen Restaurants anzutreffen. Stern strahlt Kompetenz und vornehme Zurückhaltung aus, ist aber auf Nachfrage sehr wohl beratungskompetent und dabei sehr zuvorkommend.
«Die Vorspeisen (Ziegenkäse an Salat soowie mariniertes Kalb an Salat) waren äußerst schlicht auf viel zu kleine Teller angerichtet. Optisch, Stil der 70 er Jahre. Der Hauptgang 3x Ochsenfilet an Gemüse, sowie Steinbeisserfilet an Zitronensuace war ebenfalls sehr einfallslos angerichtet. Herr Stern, das Auge isst auch mit. Keine Frage, ob man das Fleisch englisch, medium oder gar wünscht.»
Ich persönlich glaube, daß hier vorsätzlich von «Deuker» gelogen wurde. Ich kann mir schlecht vorstellen, daß das gleiche Restaurant bei allen zugestandenen unterschiedlichen Vorverständnissen so unterschiedliche Einschätzungen ermöglichen soll. Ich bin gerne bereit, jedem Interessierten persönlich Rede und Antwort zu meinen heutigen Erfahrungen bei Stern zu stehen.
Ich erlaube mir die Vermutung, daß «Deuker» dazu zu feige ist.
«Der junge Mann,»
man merkt die Absicht, und man könnte verstimmt sein– aber «Deuker» ist einfach zu unseriös, es lohnt nicht.
«…Das Preis — Leistungsverhältnis ist definitiv schlecht. Wir gehen sehr viel Essen, sind oft auch in Berlin und im Ausland in sogenannten Top Restaurants. «
Entweder gelogen oder fehlende Beurteilungskompetenz.
«Wenn er so weiter macht, keine Chance. Aus unserer Sicht total überbewertet. …»
Nun, für mich in jeder Hinsicht ab jetzt mein Stammlokal.
Wir können uns zum Meinungsaustausch über die hiesigen Kritiken gerne auch vor Ort in diesem zauberhaften, mit viel Liebe hergerichteten herrschaftlichen Umfeld verabreden.
Nun, Deuker, da liegt der Handschuh.
Manche «Poster» im Internet sind halt nur ein Anzeichen für die heutige Kulturdekadenz — bei Stern läßt sich diese «Unkultur» wohltuend vergessen.
Die «Walderdbeere» von Michael Hilgert auf dem Edelbrandregal von Joachim Stern läßt dann alle «Deukers» dieser Welt schnell im Nebel der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Volker H. Schendel,
Hannover

Vorweg: Selten so gut gegessen und für ein «Edelrestaurant» waren die Portionen auch tatsächlich zum sattwerden.
Die Preise für die Hauptgerichte waren gemessen an der Qualität der Rohstoffe (regional, nachhaltig produziert, wo möglich ausschließlich aus Deutschland, teilweise bio) noch ganz o.k. Die Preise für die Getränke empfanden wir für die alkoholischen Getränke durchweg als überzogen (bis 17 Euro für einen 4 cl — Likör ist schon happig, da kann der noch so lecker schmecken).
Die Bedienung und Begrüßung war zu nächst sehr unfreundlich bzw. SEHR reserviert. Erst als die konumschwelle unseres Tisches die 300-​Euro-​Marke überschritten hatte, wurde man deutlich freundlicher.

so, der anfang wäre gemacht mit dem sternekoch. d.h. wir starteten im sogenannten biergarten. wobei biergarten doch einen zünftigen beigeschmack hat. besser würde es heissen: terrasse mit bedienung. es gibt aber biergartengleiche gerichte wie rippchen und currywurst, die originale von vw. und ich dachte immer, in stöcken würden nur nutzfahrzeuge gefertigt. was das auf sich hat muss ich noch hinterfragen.
aber weiter mit dem angebot. gegessen haben wir ziegenkäse mit frischem salat, alles aus der region mit selbstgebackenen brot. lecker und sattmachend zu moderatem preis. man sitzt gemütlich im liebevoll bepflanzten «biergarten» unter alten bäumen am rande der seelhorst. bestens mit dem rad zu erreichen.
demnächst geht es weiter im restaurant mit dem stern.

Ich habe das «Alte Jagdhaus» zu einem Geschäftstermin besucht zu dem ich aus Hamburg angereist war.
Ich gehe auch sonst sehr viel und auch gerne etwas teurer essen.
Das ist auch schon der erste Punkt den ich ansprechen möchte Das Preis-​Leisungs-​Verhältniss ist ausgezeichnet.
Ich hatte ein Gänselberparfait zur Vorspeise, wobei man die Vinaigrette der Salate sehr loben muss, wie schon im Gault Milleau erwähnt.
Zur Hauptspeise wählte ich den Stör, der wirklich nicht perfekter gebraten (?) hätte sein können.
Auch mein gegenüber (Stammgast) schwärmte von der Kirschsauce zum Hirschfilet und den, von meiner Vorrednerin schon lobvoll erwähnten Jakobsmuscheln.
Der Service war sehr angenehm diskret und schnell, obwohl es doch sehr voll war.
Alles in allem ein sehr gelungener Abned in angnehmer Atnosphäre. Das Konzept von Herrn Stern — deutsches für Feinschmecker — geht für mich auf.
Eine kleine Anmerkung darf noch gemacht sein. Auf Slow-​Food und Molekularküche, so weiss wer viel essen geht, darf gerne verzichtet werden und sollte auch nicht erwartet werden.
Gruss
Sigfried

Der Empfang im Alten Jagdhaus von Herrn Stern war sehr freundlich.
Das Ambiente sehr liebevoll und immer wieder diese wunderbaren Rosen…
Als Aperetif nahmen wir einen Gewürztraminer — eine gute Wahl. Die Auswahl der Vorspeisen haben uns begeistert: Wir wählten gebeiztes Eismeer-​Felchen, Entenleberparfait mit eingelegtem Kürbis und die Terrine vom Hirschkalb und Backobst. Alles war köstlich und frisch. Ausgezeichnet auch das leckere Brot aus der Bäckerei Gaus in Hannover mit der hausgemachten Kräuterbutter.
Der Hauptgang hat uns nicht weniger beeindruckt: Ochsenfilet mit Steinpilzsauce und der Braten von der Oldenburger Freiland-​Ente waren köstlich. Die Ente zart mit einer kross gebratenen Haut. Der absolute Hit aber war diese Kombination: St. Jakobsmuscheln mit Zimtsauce und Dresdener Stollen — umwerfend!
Der Service nett und zuvorkommend. Die Weinempfehlungen sehr detailliert und präzise. Die Weine im Alten Jagdhaus sind übriges ausgesprochen gut — und ausnahmslos deutsch!
Wir waren rundum zufrieden, und die unterschiedliche Desserts mit der köstlichen Valrhona-​Schokolade mehr als köstlich.
Keine Frage, wir werden Stammgäste und empfehlen die Kochkünste von Joachim Stern gern weiter.

Ich kann der Bewertung des Gaullt Millau nur zustimmen. Es war ein klasse Abend in angenehmer Atmosphäre.
Die Gänge kamen in kurzen Pausen, was positiv erwähnt werden sollte.
Die Weinauswahl ist auch vielseitig.