Camp

Nachdem unser Bekannter uns dieses Restaurant empfohlen hat, wollten wir es auch mal ausprobieren und haben uns zu viert verabredet.
Als wir das Lokal betreten hatten, wurden wir dann zu unserem reservierten Tisch begleitet.
Als Vorspeise habe ich einen Sagenaki bestellt. Dieser wurde in einem heißen Pfännchen mit Käse überbacken serviert. Die Vorspeise hat für mich gut geschmeckt (für zwei meine Begleitern, die davon probiert haben, war sie sehr lecker), aber da ich lieber Saganaki paniert esse, hat mir das dann etwas gefehlt.
Da ich verschiedene Fleischstücke probieren wollte, hatte ich als Hauptspeise einen Grillteller, der mit Gyros, einem kleinen Bifteki, Suflaki und Pommes belegt war. Alle Zutaten haben wir hier von gut geschmeckt.
Als Getränke hatte ich zwei verschiedene Rotweine. Da wir am Anfang alle verschiedene Getränke hatten, hatte ich mir zuerst alleine ein Glas Rotwein bestellt. Als wir unsere erste Getränkerunde «beendet» hatten, haben wir uns zu dritt eine Weinflasche geteilt, die uns der Inhaber vorgeschlagen hatte. Der erste Wein hatte mir schon gut geschmeckt, aber der Wein aus der Flasche war richtig gut. Wenn wir dann vielleicht noch länger dort gesessen hätten, hätten wir uns bestimmt noch eine Flasche geteilt.
Da den anderen dreien ihre jeweilige Vorspeise sowie das Hauptessen sehr gut geschmeckt hat, werden wir hier bestimmt noch einmal einkehren.

Das Camp wurde mir von einem Arbeitskollegen wärmstens empfohlen, und so verabredeten wir uns an einem Samstagabend dort zum Essen. Wir wurden bei unserer Ankunft, gegen 18:00 Uhr, sehr nett begrüßt und sofort an unseren reservierten Tisch geführt. Das Lokal ist sehr nett und erfrischend einfach eingerichtet. Der Inhaber ist mit dem Camp bereits seit 28 Jahren an diesem Standort vertreten und scheint also seine Sache gut zu machen. Im Lokal waren zu diesem Zeitpunkt nur 2 Tische belegt, was sich aber im Laufe das Abends ändern sollte. Vorab bestellten wir uns erst einmal 2 Gläser Retsina und je ein Glas Weiß– und Rotwein vom Haus. Der Retsina ist nicht jedermanns Geschmack, aber den hier im Camp kann man sehr gut trinken.
Wir bestellten 3 Vorspeisen — Tzatziki, Tarama und Saganaki. Der Tzatziki, war in Ordnung und das Tarama hervorragend. Nur der Saganaki fiel etwas ab. Hier wurde der Schafskäse im Teilmantel erwartet und nicht, wie serviert, mit Käse überbacken. Aus meiner Sicht war er aber geschmacklich in Ordnung.
Zur Hauptspeise erwählten wir uns den Grillteller (Suflaki, Gyros, Bifteki, Pommes), ein Bifteki Spezial aus Rindfleisch (200g Rinderhack mit Käsefüllung, Grüné Bohnen, Folienkartoffel) und 2 weitere Platten, deren Name und Zusammenstellung ich leider vergessen habe. Dazu bestellten wir uns, auf Empfehlung des Chefs, eine Flasche griechischen Rotwein und eine Flasche Wasser. Wir waren alle 4 sehr zufrieden mit unserer Wahl der Hauptspeisen, und der empfohlene Rotwein war sehr gut.
Zum Abschluss wählten wir noch 3mal den griechischen Joghurt mit Honig und Nüssen und 2 Mocca. Dies war dann ein würdiger Abschluss ein sehr schönen Abends.
Natürlich hatte ich im Vorfeld des Besuches die Kritiken hier auf Unilocal gelesen. Nach meinem Besuch kann ich diese so nicht nachvollziehen. Der Wirt wirkt nach außen tatsächlich ein wenig grummelig, ist wortkarg und kriegt seine Zähne kaum auseinander. Auf unsere Nachfragen hat er aber immer freundlich und geduldig geantwortet. Die Größe der Portionen waren für uns vollkommen ausreichend. Wenn ich dann noch bedenke, dass wir für diesen Abend nur eine Rechnung von 107 € vorweisen können, muß ich sagen, dass das Preis– Leistungsverhältnis in diesem Restaurant auf jeden Fall in Ordnung ist.
Hier werden wir auf jeden Fall wieder einkehren.

Really cosy little restaurant with nice atmosphere. The owner Mr Kostas was very hospitable and the food was excellent. The lamb is highly recommended although my girlfriend also loved the baked potato with zaziki!

Über Groupon! Sehr unfreundliche bedienung! Hatte gutschein über Gyros satt, nach der ersten mini Portion wurde ungefragt gleich nachtisch hingestellt, mit dem Gesichtsausdruck Esst schnell auf und verschwindet, ihr habt schon genug für euer Geld bekommen Nie Wieder! Vielleicht sollte er keine Gutscheine bei Groupon anbieten wenn er sie dann schlechtgelaunt einlösen muss! Der eine stern den ich vergebe ist nur weil weniger hier nicht geht.

Es gibt sie noch, die schlichten Dinge…
Ein Griechisches Restaurant, das mit dem gleichen Pächter über 20 Jahre an einem Ort besteht, muss wohl ziemlich viel richtig machen. Zum einen sicherlich die Pflege des Stammpublikums, das sehr persönlich und freundschaftlich betreut wird — was «neue» Gästen, die etwas mehr Distanz erfahren, durchaus als Angebot, sich des Camp fürderhin als öffentliches Wohnzimmer zu bedienen, verstehen dürfen.
Zum anderen die Speisen, die mit dem Pächter von Anfang geblieben sind. Keine Experimente, Bewährtes, das aber frisch und in angemessenen Mengen. Stammgäste stellen sich durchaus eigene «Gerichte» zusammen — wie alle anderen — eher schlicht dekoriert nach der — unausgesprochenen — Maßgabe des Wirtes, dass auf dem Eßteller auch nur eßbares seinen Platz habe und Gewürze eben zum würzen da seien und nicht den Teller bepudern sollen. Die Empfehlungen sind offenherzig und korekt, auch die — wie es uns passierte — doch besser das Giros nicht zu nehmen, da es schlecht gelaufen, also recht trocken sei.
Die Fleischgerichte ansonsten waren perfekt zubereitet, die Lammkotlets auf den Punkt, dass sie wirklich von Lämmer stammten, bewies die Größe…
Das griechische Weine — neuerdings von löblichen Ausnahmen abgesehen — eher Schwächen aufweisen — mag Udo Jürgens auch noch so schmelzend davon singen —, führt dazu, dass die Weinkarte eher übersichtlich ist, was zum Konsum von Bier und Nichtalkolhlischem führte.
Ein echter Höhepunkt das Dessert Adonisteller (der Behauptung eines Stammgastes, dieser sei nach ihm benannt, ist zu wiedersprechen), ein griechischer Joghurt mit excellentem Honig und Früchte. Wieder nichts besonders originelles, innovatives, aber eben aus dem bewährten Repertoire, hervorragend gemacht und als Klassiker jenseits jeglichen «Aufpeppbedarfs».
Küche und Ambiente, Wirt und Publikum haben sich auf gutem, ehrlichem, erwartbarem Niveau eingependelt — und wollen das auch die nächsten Jahrzehnte nicht ändern
Wanderer, tritts Du hier ein, lass alle Hoffnung fahren — auf Deokoschnickschnack, modernistischen Spielereien und selbstverliebten «eigenen Creationen»…

Auch wir waren im Restaurant“Camp”, hatten von Groupon einen Gutschein. Das Essen war gut, die Bedienung. nett sieht anders aus!!! Deswegen wunderte es mich nicht das sehr viele Essen abholten, denn wer will schon nett Essen gehen wenn der Mensch hinterm Tresen muffelig ist?

über Groupon gekommen, nie nie nie nie wieder, Bedienung gehört gefeuert, ignorant und mega unfreundlich.

Das Camp liegt gegenüber der Gilde Brauerei. Typisch für Griechen sind die Fensterrahmen blau gestrichen. Innen kommt man durch große Rundbogen in drei kleinere Nebenräume. Leider gibt es keinen Raucherraum. Der Hauptraum mit Thresen fällt aus dem Rahmen durch einen gemauerten Tisch, auf dem die Zutaten für die Salate stehen, daneben zwei gußeiserne Tischchen und ein alter Küchenherd mit Ofenrohr. Am Thresen gibt es etwas erhöht rund 5 Sitzplätze.
In den anderthalb Stunden, die wir dort verbrachten, kamen insgesamt acht Gäste. Es müssen alles Stammgäste gewesen sein, sie wurden mit Handschlag begrüßt und sie sprachen den Wirt mit Vornamen an.
Da Essen war Durchschnitt, die Teller waren zu klein, Giros und Pommes bedeckten die kleine Schale mit der etwas scharfen Soße und die Kräuterbutter.
Die Rechnung, die wir erhielten war falsch, sie passte nicht zu dem, was wir bestellt hatten. Dadurch konnten wir aber feststellen, dass auf der Karte nur Bier 0,3 angegeben war, wir bekamen aber eine Rechnung über Bier 0,4!