Wilhelm Busch Deutsches Museum

Museumspädagogisch ist es hier eher langweilig. Es gibt keine Audioguides. Im Museum gibt es einen mehr oder weniger in die Jahre gekommenen Touchscreen.
An den Wänden sind Zitate aufgeschrieben und die alten darunter sind teilweise aber nur schlecht übermalt und schimmern noch durch.
Es liegen hier und da schief ausgedruckte, schecht kopierte Zettel mit Informationen über Wilhelm Busch aus.
Die Informationstafeln sind ausschließlich in deutscher Sprache geschrieben — es gibt noch nicht einmal englische Übersetzungen.
Insgesamt schade, weil man mit einigen Ausstellungsstücken sicher mehr machen könnte, z.B. sind die Karikaturen von Ronald Searle, die er für «Le Monde» gezeichnet hat, sehr interessant.

Das Wilhelm Busch Museum im Georgengarten ist mein Lieblingsmuseum in Hannover. Hier kann man Karikaturen ansehen und es gibt immer wieder spannende Sonderausstellungen. Noch bis zum 18. Januar 2015 läuft eine Sonderausstellung von Ralf König — tief schwarzer Humor aber wirklich großartig.
Aber auch die Dauerausstellung gefällt mir gut. Hier kann man u.a. die Originale von «Max & Moritz» ansehen, aber auch viele andere, kurze und unbekanntere Geschichten. Ich würde gar nicht einmal behaupten, es ist für Kinder geeignet sondern viel mehr für Erwachsene.
Das Museum liegt wunderschön mitten im Georgengarten. Hier kann man aber nicht nur das Museum besuchen, sondern auch das wunderbare Café. Auch der Souveniershop ist klasse. Hier gibt es eine riesige Auswahl an Postkarten, aber auch anderen tollen Sachen, die man für wenig Geld mit nach Hause nehmen kann. Der Eintritt beträgt € 6 (ermäßigt € 4) — darin inklusive sind bereits die Sonderausstellungen.

Als ich das erste Mal im Wilhelm Busch Museum war, habe ich es sofort ins Herz geschlossen. Die Räume sind hell, freundlich und die Ausstellungen immer schön anzusehen. In dem Museum gibt es neben der «normalen» Ausstellung Sonderausstellungen, die sich jedes Mals sehen lassen können.
Die Lage des Museums kann nicht besser sein, nach viel Kunst & Kultur kann in den Herrenhäuser Gärten frische Luft geschnappt werden. =)
Wer also auf Städtetrip in Hannover unterwegs ist und Interesse an Kunst & Kultur hat, der sollte sich das Wilhelm Busch Museum nicht entgehen lassen und ich selbst werde dort auch mal wieder vorbei schauen, es lohnt sich. =)

Schönes Museum, tolle Austellung und das zu annehmbaren Preisen. Gerne 5 Sterne.

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Ein wunderschönes helles und freundliches Museum, mit liebevoll gestalteten Ausstellungen, und auch für Museumsmuffel sehr schön, da man nicht erschlagen wird und bei den humorvollen Ausstellungsobjekten für jeden etwas dabei ist. (Und wer immer noch muffelt, kann sich eine Stunde draußen im Park oder um die Ecke beim Minigolf vergnügen)
Ein perfekter Sonntag besteht für uns darin, bei schönem Wetter durch den Georgengarten zum Wilhelm-​Busch-​Museum zu spazieren, uns die aktuelle Ausstellung in aller Ruhe anzuschauen, manchmal auch noch die ständige Ausstellung (bei der sich auch ab und zu etwas ändert also auch hier lohnt sich ein Blick), im Garten hinter dem Museum ein Stück Kuchen mit Kaffee zu genießen und anschließend je nach Lust und Wetter den kurzen Weg durch den Park oder den langen durch Schrebergärten und an Ihme-​/​Leineufer entlang zurück zu gehen.
Im Moment ist die aktuelle Ausstellung zu Sempé sehr zu empfehlen:
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Gefährlich ist der Museumsshop da finde ich eigentlich fast immer etwas Nettes oder Schönes, für mich selbst oder als Geschenk. Eine echte Taschengeldfalle für große Mädchen.
Fazit: Unbedingt empfehlenswert!

Sehr schöné Ausstellung.
Kompetente Mitarbeiter und der Park ist schön zum entspannen.

Aktuell findet man in diesem Museum eine sehr schöné Ausstellung über Sempé (noch bis 23.09.12!)
Für die, die ihn nicht kennen (oder zu kennen glauben): das ist der, der mit Astérix-​Erfinder Goscinny Der kleine Nick” erschaffen hat, und der seit Jahrzehnten immer wieder die Titelblätter des New Yorker” ziert (was nicht eben jeder Illustrator schafft).
Über Sempés großartige, liebevoll-​gesellschaftskritische Karikaturen gäbe es Bände zu schreiben. Aber hier geht es ja um das Museum.
Das Museum befindet sich in den Herrenhäuser Gärten und ist mit der Straßenbahn in Kürze von der Stadtmitte aus zu erreichen. Auch Parkplätze findet man hier reichlich.
Überregional geschätzt, beherbergt das Museum immer wieder äußerst schöné Ausstellung klassischer und gegenwärtiger Karikaturisten und Cartoonisten; fast jede Ausstellung ist in hohem Maße sehenswert. Die Räume sind sehr übersichtlich und angenehm gestaltet, gut belüftet und beleuchtet.
Gemeinhin finden sich die Exponate in einem Vor– und einem Hauptraum. Auch der gleichgroße zweite Stock wird meines Wissens immer genutzt.
Ein (leider etwas kleinerer) Museumsshop und ein Café runden das Ganze ab. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass man gefühlte Kilometer weit in die Katakomben runter muss, um seine Tasche oder Jacke einzuschließen; und für den Gang, den bekanntlich auch Könige allein machen, darf man noch nen halben Euro extra löhnen.
(Der Eintrittspreis ist mit 4,50 EUR aber nun an sich nicht allzu hoch).
Fazit: für jeden Kulturfreund, speziell aus den Bereichen Karikatur und Cartoon, ein unbedingtes Muss!!!

Das ist einfach ein wundervolles Museum hell und freundlich. Regelmäßig gibt es Sonderausstellungen aus dem Bereich Comic oder Karikatur und die lohnen sich wirklich.
Der Museumsshop bietet allerlei um Wilhelm Busch und andere Künstler.
Das Café ist ein Traum. Leider sehr klein und mit winzigen Tischen, aber der hausgebackene Kuchen, den man dort bekommt, ist die Wucht!

Ein recht kleines Museum, das aber ständig hervorragende Ausstellungen zeigt. Ob Carl Barks, Sebastian Krüger oder aktuell Ronald Searle — die Exponate sind stets reichhaltig und geben einen schönen Querschnitt durch das jeweilige Oeuvre. Das hohe Niveau der Ausstellungen wird auch durch die sehr gut recherchierten und sogar liebevoll zusammengetragenen Kataloge angehoben.
Natürlich gibt es auch viele Informationen zu Wilhelm Busch selbst, einem der großen Meister des gehobenen Reimes und dem (vermeindlichen, aber sicher unfreiwilligen) Erfinder des Comics.
Die Preise sind zivil, das Museum mit der Bahn gut erreichbar, Parkplätze sind auch genug vorhanden.

Ein Muss für Hannover-​Besucher!

It’s a great museum but to truly understand all those jokes foreigners should take a dictionary or even better a german friend with some language and history knowledge — it’s got all sorts of new fairs all the time. Especially in summer it’s really worth the visit together with a lovely walk in the Herrenhäuser Gärten or just simply the lovely parkland outside the museum

Das Wilhelm-​Busch-​Museum hat, wie hier schon erwähnt wurde, immer wieder tolle Ausstellungen zu bieten. Hier ist für jeden was dabei. Besonders schön finde ich die Ausstellungen der Künstler, die man durch gewisse Kinderbücher oder Comics in sein Herz geschlossen hat, wie z.B. Patterson und Findus, Tim und Struppi oder Olaf, der Elch. Oft gibt es hier etwas zum Schmunzeln aber auch spannende Grafik, wie zum Beispiel die Ausstellung zu den Entwürfen für Titelzeichnungen des New Yorker.
Der Garten hinter dem Museum ist im Sommer ganz idyllisch und einen Rundgang wert. Die Wiese vor dem Busch Museum ist ein beliebter Treffpunkt, hier wird gespielt oder einfach nur faul in der Sonne gelegen.
Hier findet auch ein Open Air Konzert mit Picknick statt.

Schön mal durchzuschlendern

Da Wilhelm Busch der erste Comiczeichner war, den ich als Kind entdeckte (+ was in der Kindheit begeisterte, hat besonderen Stellenwert.), war ich neugierig auf dieses Museum + bin, noch nach vielen Jahren, begeistert!
(Die Ausstellung von Ralf Steadmann in den 90ern irgendwann ist mir am liebsten in Erinnerung geblieben)
Ein Besuch lohnt sich, die Lage ist zudem so schön, daß ein anschließender Parkspaziergang die Eindrücke auf eine ruhige + besinnliche Art sacken lassen kann!
Heute, zur Langen Nacht der Museen ist es auch dabeimit tollem Programm + Modenschau!
:)

Das Wilhelm-​Busch-​Museum ist ein Museum für Leute, die sonst keine Museen mögen — so wie ich. Oben ist ständig eine Wilhelm Busch Ausstellung, unten wechselt es. Von daher ist es ratsam, immer mal wieder zu schauen, was da gerade gezeigt wird. Oft finden sich sehr lustige Dinge dort, wie zB Zeichnungen von Ernsting (vor der Fußball WM mit Karikaturen der früheren Fußballstars, wie Netzter und so) oder von Tetsche (der Typ hat eine der Humor-​Seiten im Stern), der mit den Pümpeln. Und es ist eins der Museen, für die man nicht den ganzen Tag braucht.