Ristorante Schwanen

Allgemein
War ich beim Vorgänger Stammkunde, dachte ich, dass ich auch beim jetzigen Pächter/​Inhaber einmal essen müsse. Hätte ich mein Geld lieber in einer Frittenbude gelassen, es wäre bestimmt sinnvoller angelegt gewesen. Das ist halt das Ergebnis wenn jeder meit, er könne italienisch kochen. Wahrscheinlich wäre er besser beraten gewesen Spezialitäten aus seiner rumänischen Heimal anzubieten.
Bedienung
Der Ober war sehr freundlich, mehr aber auch nicht. Vielleicht lag es auch daran, dass wir die ersten Gäste des Abends waren und er noch nicht seine Betriebstemperatur erreicht hatte
Das Essen
Das Essen bestand (außer dem Salat) ausnahmslos aus Convenienceprodukten. Die Salatsoße schmeckte auch nach einem bekannten Hersteller. Ich aß eine Combinazione, welche die Größe einer Vorspeise hatte, völlig geschmacklos und ungewürzt war, die Soße bestand aus Nudelwasser mit etwas Tomate. Mein Begleiter aß geschmacklose Tortellini Ricotta/​Spinat wobei eine ziemlich große Portion TK-​Spinat mit einem lieblosen Löffel Ricotta auf dem Teller lag. Vorweg gab es Blätterteiggebäck aus der Tüte.
Das Ambiente
Etwas antiquiertes, aber sauberes Ambiente ohne Highli.ghts. Offener Pizzabereich mit gemauertem Ofen, open cooking
Sauberkeit
Das Lokal war sauber und gepflegt, allerdings haben mich die Toiletten umgehauen. Mit Tüten abgedecktes Urinal, die anderen Urinale mit unzähligen Duftsteinen versehen, mehrere Duftspender unterschiedlcher Geruchsrichtung im Raum und der Handtuchbehälter quoll über. Den absoluten Höhepunkt brachte jedoch die Frau oder Lebensgefährtig des Betreibers. Direkt von der Straße kommend ging sie in voller Bekleidung in den offenen Pizzabereich, um sich dort mit ungewaschenen Händen direkt aus dem Mis en Place zu bedienen.
Fazit: Das Lokal ist preiswert, dennoch seinen Preis nicht wert !

Wir waren vor kurzem da, um wieder einmal bei unserem Lieblings-​Italiener zu essen. Und siehe da, neuer Besitzer/​Pächter und das wunderbare Flair ist genauso dahin wie die super Pizza. Dazu ein Kellner, der sich wichtiger nimmt als die Kundschaft und dazu kommen noch Gäste, die so aussehen und so tun als würden sie gerade das Schutzgeld abholen. Mich sieht der Laden nicht mehr.
Weiß jemand wo die alten Pächter hingewandert sind?

Auf der Fahrt nach Köln machten ein Kollege und ich mittags Rast im Ristorante Schwanen im Ortsteil Grötzingen bei Karlsruhe. Beim Umherfahren entdeckten wir das Restaurant Schwanen und entschlossen uns spontan dort einzukehren. Einen Parkplatz haben wir ganz in der Nähe ohne längeres Suchen gefunden.
Wir traten in das Lokal ein und wurden sofort freundlich begrüßt und in Empfang genommen. Die Dame wies uns umgehend einen großzügigen Tisch neben dem Fenster mit Blick auf den Pizzabäcker und seinen Steinofen zu. Die Sicht darauf animierte uns jeweils eine Pizza zu bestellen. Für mich sollte sie lediglich mit Peperoni und Artischocken belegt sein. Der Kollege wählte eine Pizza Quattro Stagioni, dazu zwei Apfelsaftschorlen.
Die beiden Pizzen wurden nach einer angenehmen Wartezeit von ungefähr 10 Minuten serviert. Sie waren beide knusprig und hatten eine angenehme Würze. Auf meiner Pizza wurden die Peperoni vergessen, was mir nichts ausmachte und daher auch nicht reklamiert wurde. Die Pizza war stattdessen mit reichlich Artischocken belegt.
Der Umgang der Servicekräfte mit den Gästen, darunter offenbar eine große Anzahl an wiederkehrenden Gästen, erschien mir sehr zuvorkommend und der Pizzabäcker war zum Scherzen aufgelegt.
Im warmen, rustikalen und gut gepflegten Ambiente haben wir uns für die Dreiviertelstunde, die wir da waren, sehr wohl gefühlt und können das Restaurant Schwanen daher in jeder Hinsicht weiter empfehlen.

Klasse Pizza; hat hervorragend geschmeckt und das zu einem fairen Preis. Über das Lokal selbst kann ich nichts sagen, da wir die Pizza mitgenommen haben.

sauber, gut, netter umsichtiger service, leider sind die pizze sehr sparsam belegt, die salate eher etwas lieblos, aber die pasta-​gerichte ok. ein lokal ohne highlight, wo man aber auch nichts falsch machen kann, wenn man hingeht

Ja Pizza ist mir teils auch etwas zu dünn und sparsam belegt aber trotzdem lecker, auf jeden Fall beste Penne Arrabiata, die ich gegessen habe sehr lecker auch der Salat für mich einer der besseren Italiener in KA und Umgebung. Service freundlich. Reservierung ist zu empfehlen vor allem am WE.

Kann ich nur bestätigen!
Wirklich wie in Kalabrien.
Allerdings sollte man reservieren.

Im Schwanen selbst war ich bisher noch nicht ein einziges mal, habe aber umso öfter dort Pizza und Pasta bestellt.
Die Pizza ist in Ordnung, wenn auch teilweise meines Erachtens etwas mager belegt. Die Pastaportionen sind hingegen wirklich üppig und man wird gut satt.
Bei der Pasta bemängele ich bei vielen Gerichten ein etwas faden Geschmack, der u.U. aber auch dem Transport und dem Warmhalten in der Aluverpackung geschuldet ist. Hier wünsche ich mir ein wenig mehr Gewürze und Schärfe.
Alles in allem gute Pizza, sehr durchschnittliche Pasta. Positiv sind die günstigen Preise und die in der Regel zeitnahe Lieferung unter 30min (ins Pfinztal).
Werde wohl demnächst mal das Restaurant probieren.

Schönes Restaurant im Herzen von Grötzingen.
Wir wurden sehr freundlich empfangen, die Getränkebestellung wurde gleich aufgenommen und kurz darauf wurden dann auch die Getränke gebracht.
Das Essen war sehr gut, alles frisch nur die Bedienung war nicht ganz auf der höhe (vieleicht hatte Sie einen schlechten Tag)!!!
Kann man nur Weiterempfehlen einer der Besten Italiener in Karlsruhe!!!

Im Schwanen Ristorante in Karlsruhe-​Grötzingen gibt es sättigende Portionen zu angemessenen Preisen. Neben den Klassikern Pizza und Pasta und verschiedenen Fleisch– und Fischgerichten fällt besonders die große Zahl an Tages– und Wochengerichten auf. Saisontypische Zutaten wie z.B. Pfifferlinge werden kreativ mit der italienischen Küche verbunden.
Sonderwünsche wie z.B. ein zweiter Teller zum bestellten Vorspeisensalat waren kein Problem.
Die Pizza war lecker belegt und ausreichend groß; meine Begleitung hatte überbackene Nudeln, die sie auch sehr lobte.
Zum Abschluss wurde ein Grappa oder Espresso aufs Haus angeboten.
Der Gastraum ist hell und sauber und nicht mit Deko überfrachtet; am Abend hätte man sich gewünscht, dass das Licht ein wenig gedimmt worden wäre.

Wer sich von außen dem Ristorante Schwanen nähert, nimmt es vielleicht gar nicht sofort wahr. So ging’s mir gestern abend: Es goss in Strömen, es war Nacht, am Ortseingang von Grötzingen gab es eine merkwürdige Baustelle, und einige verunglückt wirkende Narren in Fasnetskleidung stromerten orientierungslos durch die Dunkelheit. Prompt hielt ich das düstere Wohnhaus vor dem Schwanen für die Lokalität und wollte schon umkehren.
Natürlich war’s besser, das Lokal zu betreten. Im Prinzip sieht das Gasthaus aus, als hätte man es in den 70er Jahren zuletzt renoviert; ich komme mir stets so vor, als sei ich in meinem Heimatdorf im Schwarzwald. Das Publikum wirkt, als stamme es größtenteils aus Grötzingen, einem Teilort von Karlsruhe, und die Bedienungen sind nett. Wer Pech hat, kann es erleben, dass die örtliche Jugendgruppe des Sportvereins mit zwanzig johlenden Teenagern am Nachbartisch sitzt — das ist mir einmal passiert -, meist aber ist alles in Ordnung. So auch gestern abend.
Der Weißwein schmeckte zum Fisch, wie meine Begleiterin lobend vermerkte, und der Fisch war sowieso lecker. Meine Pizza mundete vorzüglich, und als Autofahrer verzichtete ich angesichts fasnetstypischer Polizeikontrollen lieber auf ein alkoholisches Getränk. Alles in Ordnung, und die Bedienungen waren wie immer freundlich — gegen Ende gab’s noch Grappa für umme. (Nicht für mich, na logo!)
Also alles paletti.
Wäre da nicht die Sirene gewesen: ein immer mal wieder mit schrillem Diskant durch die Gegend redendes Kind. Es klang und klingelte in meinen Ohren, und ich gab mir Mühe, ruhig und freundlich zu bleiben — ich bin ja eigentlich kinderfreundlich. Aber an dem Abend war’s echt hart. Wie halten das die Eltern aus?, fragte ich mich nicht nur einmal. Bis mir klarwurde, dass es vielleicht einfach an meinen Ohren liegt und nicht an den Eltern …
Aber das ist nicht die Schuld des Schwanen, den ich hiermit für den kräftigen Hunger zwischendurch absolut empfehlen möchte.