Divinebar

Ich bin hin und her gerissen. Eigentlich bin ich nur zum Café-​Trinken hier. Deshalb bezieht sich meine Bewertung nicht auf die Eignung als Weinbar!
Die Lage direkt am Neusser Platz ist traumhaft und lädt ein, mit ein paar Sonnenstrahlen im Gesicht das Treiben auf der Neusser Str. zu schauen. Deshalb grenzt es bei schönem Wetter auch an großes Glück, einen Platz draußen zu ergattern. Wobei die Stühle maximal unbequem sind und die Tische schon arg gebrechlich wirken: D
Die Preise für den guten van Dyke-​Café sind sehr günstig. Da kann man nicht meckern. Das Einzige, was mich manchmal wirklich stört, ist die Art des Besitzers. Teilweise erhält man relativ patzige Antworten. Ein Bsp.: Ein Freund von mir sagte bei seiner Bestellung freundlich: «Ich kriege einen Cappuccino». Antwort des Chefs: «[Du] möchtest (!) einen Cappuccino!?». Daraufhin waren wir erstmal etwas verwundert. Bekanntlich macht der Ton die Musik und der war hier absolut unangemessen. Es ist aber nicht so, dass immer so mit dem Kunden gesprochen wird — ist irgendwie tagesformabhängig ^^ Die Mitarbeiterinnen des Ladens sind alle super freundlich, höflich und nett.
+ Lage, Lage, Lage, Preise
— «Kundenkommunikation», Inneneinrichtung relativ kühl, Außenmobiliar
= 3 Sterne, gerne Upgrade auf 4 :)

Gute Weine, klasse Kuchen und die beste Aussicht im Agnesviertel. Im Sommer tummeln sich die Menschen genau hier am Neußer Platz, um noch die letzten Sonnenstrahlen des Abends mit einem Wein abzurunden.
Ich wohne nicht mehr hier, aber bei jedem meiner Besuche ist dies eine Adresse wo ich mit Sicherheit den einen oder anderen Wein genießen kann. Der Charakter der Bar mag gefallen oder nicht — die Bar ist außergewöhnlich und definitiv eine Empfehlung wert.

Nette kleine Bar im Agnesviertel. Faire Preise lecker Kaffee. Die Latte (mit Bio-​Milch) war günstiger als man das so gewohnt ist.
Einige offene Weine zu Auswahl. Modernes Ambiente — ein paar Plätze vor der Tür. Ein netter Platz um nach dem Abendessen den Tag ausklingen zu lassen.

30 offene Weine im Ausschank ist schon eine ganz üppige Auswahl. Die Preise für die Gläser 0,1 sind zwischen 2.50 und 3,50 für die Rotweine. Finde ich sehr angemessen. Bei gutem Wetter sitzt es sich hier sehr schön draußen. Wird es kühler, gibt es Decken.
Der Service war immer sehr kompetent und nett. Einfach mal schön eine kleine Welt ohne Kölsch zu finden :-)
Innen ist die Einrichtung extrem «unterkühl» gefällt mir nicht ganz so gut… hier und da ein tupfen Kunst könnte den Laden noch aufwerten.

Rustikal trifft es ganz gut. Damit meine ich die Inneneinrichtung. Es soll wohl den Charme von Industriedesign versprühen. Aber es hat auch etwas von gerade erst eingezogen und wir renovieren noch. Egal, im Großen und Ganzen eigentlich ganz nett. Service durchaus freundlich und aufmerksam. Insgesamt recht unspektakulär: sowohl die Weine als auch die Speisen.
Draußen, gegenüber der Agneskirche, sitzt es sich allerdings wirklich hervorragend (wenn die Sonne scheint). Allerdings stehen hier Stühle aus Aluminium. Und die ziehen einem die gesamte Wärme aus dem Körper, so dass man bei 33 °C Körpertemperatur ganz von alleine gehen möchte. Allerdings liegen auch Fleecedecken aus, die das wohl verhindert sollen.

Kürzlich mal wieder in der divine bar gewesen und da muss ich nun doch noch einen vierten Stern hinzufügen. Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Personals haben sich deutlichst gesteigert! Es wird einem nun bei der Weinauswahl geholfen und der Salat war auch lecker. Dafür gibt es dann tatsächlich vier Sterne!

Für sehr leckeren Kuchen und Kaffee im Agnesviertel sehr zu empfehlen! Sehr netter Service (weiblich). Draußen auch ein paar Sitzgelegenheiten gleich gegenüber der Agneskirche sonnen sehr schön möglich!

Mit dieser tollen Lage und viel Sonnenschein an der Stelle gegenüber der Agneskirche sollte es eigentlich zu den Topadressen dieses Viertels gehören. Ist es aber nicht. Schade eigentlich.
Zwar täuscht der Name eine Weinbar vor, doch als Nichtweintrinker oder Nicht-​Weinkenner bzw. Gelegenheitsweintrinker ist es okay. Den einen oder anderen trinkbaren Wein für ein nettes Gespräch findet man hier schon.
Ich für meinen Teil bekam einen äußerst schmackhaften Rotwein sowie einen guten Kaffee. Der Kuchen ist ebenfalls zu empfehlen.
Die Bedienungen sind in der Regel bemüht, sich nicht von schlechter Laune anstecken zu lassen.
Kürzlich arbeitete einer meiner besten Freunde, ein äußerst sympathischer Franzose, dort, der selber eine eigene (und extrem gut gehende Bar) hatte. Der weiß, wie man Gäste behandelt und wie man eine Bar zu führen hat. Aber der hat das Handtuch geschmissen. Schade eigentlich.
Die divinebar selber hätte man bei der Einrichtung etwas liebevoller einrichten können. Es wirkt roh und unbehaglich. Besonders eng sind die Plätze am Fenster neben der Theke. Ungemütlich ist es, wenn dann Jemand an der Theke sitzt und einem fast auf die Pelle rückt. Besonders der alte (und schmutzig wirkende) Fußboden aus Zeiten des damaligen Fotoladens hätte dringend eine Erneuerung nötig gehabt. So ist leider schon der erste Eindruck beim Reinkommen ein eher schlechter.
Mit ein bisschen Liebe zum Detail und gute Laune bekommt divinebar auch die Sterne, die sie verdient.

Waren hier auf ein Gläschen Wein. Der Laden war gut besucht und fast voll. Es war nur eine Servicekraft da, weil eine andere erkrankt war, sie entschuldigte sich nett für die entstandene Wartezeit und gab sich redlich Mühe.
Vom Ambiente her, finde ich die Bar schon charmant, die Korktische finde ich super und die Weinflaschen in dem Gerüst an der Wand haben auch was.
Ich würde nicht ausschließen, dass ich nochmal herkomme.

Divine: oh yes indeed…
Kleine, süsse Bar die ihre Aufmerksamkeit dem Wein schenkt! Und das ist auch gut so, denn was will man mehr? Deshalb besteht die Bar auch «nur» aus kleinen Tischen und Stühlen an den Fenstern, einer Bedienung und einer Weinkarte! (Sandwiches etc. gibt es aber auch…)
Spitzenweine zu spitzen Preisen werden angeboten und ich habe mich für einen Chenin Blanc aus Südafrika entschieden. Da wir so einen «Brand» hatten fragten wir nach Leitungswasser, was uns natürlich serviert wurde.
Gemundet hat beides, Wasser wie Wein ;) und mit der Aussicht auf die Agnesskirche wurde der Abschluss des Abends einfach nur… divine!

Wenn man im Agnesviertel ein Getränk zu sich nehmen möchte und gleichzeitig das Treiben auf dem Neusser Platz als auch auf der Neusser Straße beobachten möchte, der ist in der divinebar gut aufgehoben, ist sie doch ein Ecklokal — nein, absolut keine kölsche Eckkneipe! — und man hat genau besagte Straße als auch den Platz unter voller Beobachtung, denn die Front ist verglast — wenn das Wetter schön ist, kann aber auch draußen sitzen, so man denn einen Platz findet.
Aber abgesehen davon, ist man auch sonst gut aufgehoben in der divinebar, denn der Kaffee ist lecker und ebenso der Wein und der Service so freundlich, dass man auch, wenn man die divinebar nur passiert und schon lange nicht mehr eingekehrt ist, trotzdem freundlich gegrüßt wird. Nein, sehr fein ist es hier, öfter sollte man hereinschauen und durch die Fensterfront herausschauen.

Der Kuchen ist wirklich lecker und die Weine sehr schön ausgewählt.
Das weibliche Servicepersonal ist ausgesprochen freundlich, die Atmosphäre ist mir persönlich zu kühl und die Toiletten haben leider Baustellencharakter.
Der Besitzer ist super schlecht drauf, macht echt keinen Spaß, wenn er Service macht. Da gibt es angenehmere und fröhlichere Wirte im Viertel.

Geniale Lage direkt an der Agneskirche und Neusser Straße. Im Sommer laden die wenigen Plätze vor dem Lokal zum Verweilen ein, aber auch nicht mehr.
Die weibliche Bedienung war sehr nett und freundlich. Der Cappuccino etwas flach für uns und die heißen Sandwiches, welche zwar heiß waren, aber geschmacklich waren sie ein Neutrum — leider.
Die Aufmachung im Innenraum des Ecklokals ist modern und klar gegliedert, was mir sehr gut gefällt.
Die Toilettenräume passen allerdings nicht zum Ambiente, welches das Café von aussen versprüht.

Im Gegensatz zu meine Vorredner (oder –schreibern?) hatten meine Freundin und ich nicht das Vergnügen von einem Herr/​dem Besitzter bedient zu werden. Deshalb kann ich zu ihm nichts schreiben. Wir hatten dagegen eine sehr nette Bedienung, die dazu auch noch angenehm optisch auffiel ;-)
Vom Stil finde ich den Laden einfach erfrischend. Eben mal nicht das typische Coffeeshop-​Design.
Köln wird durch solche Ideen einfach vielseitiger. Gut vielleicht ist im Januar bei grauem Wetter und einer leichten post-​alkoholischen-​Depression der Laden nicht der gemütshebende Lichtblick an diesem Tag. Aber muß er ja auch nicht.
Der Café Latte war gut und der Kuchen noch besser. Somit läuft hier schon mal alles richtig. Wenn man dann noch Lust hat, an einem sonnigen Tag dem Treiben auf der Neusserstr. zuzuschauen, ist man hier im Fenster doch bestens aufgehoben.

Toller Wein, toller Kuchen, toller Kaffee!
Der Betreiber ist etwas ruppig, da muß man mit klar kommen, sonst hat man verloren.

Hat (ungewollt) die Atmoshpere eines Rohbaus, — wer im Agnesviertel in eine Weinbar gehen möchte sollte nebenan ins Rincons gehen…