Evangelisches Krankenhaus Kalk gGmbH

Nun ja, es ist halt ein Krankenhaus, da ist es ziemlich merkwürdig zu schreiben, wie toll hier alles ist ;-) hier also ein kurzer Bericht meiner bisherigen Erfahrungen:
Das Kalker Krankenhaus ist gut zu erreichen und ziemlich modern eingerichtet. Die Ärzte und Schwestern waren alle sehr freundlich. Es wurde vor der OP kompetent beraten und aufgeklärt und ich hatte (wie in manchen anderen medizinischen Einrichtungen) nie das Gefühl, jemandem zur Last zu fallen. Natürlich fällt es bei einem Krankenhaus schwer zu sagen, hier kommt man wieder ;-) aber sollte ich das nächste Mal die Wahl haben, fällt die sicherlich wieder auf Kalk.

Ich war heute wegen eines Magen Darm Infekt dort und habe vor Ort 2 Infusionen bekommen, dabei schlief ich ein und mir wurde an meiner Patientenliege meine Geldbörse entwendet, der Arzt meinte so etwas ist in seiner 20jährigen Laufbahn noch nicht passiert, Zugang zu diesen Raum hatten nur Doktoren und Helfer, somit schliesse ich einen Diebstahl nicht aus!
Zudem habe ich im Behandlungsraum mein Portmonaie geöffnet und den Arzt die KK-​Karte gegeben!
Eine Unmöglichkeit das man dort als hilfloser Patient beklaut wird und das Portmonaie sammt Inhalt 200EUR EC Karte gestohlen wird. Erbärmlich von der Person, die einen ALG 2 Empfänger um sein letztes Geld bringt

Bin Dienstagnachmittag wegen Herzrasens (nach Bypass OP vor ca.6 Monaten) auf Vermittlung eines befreundeten Arztes in die Klinik gegangen. Es sollte eine endoskopische Untersuchung des Herzens auf Thromben (TEE) und eine Cardioversion (Elektroschock) durchgeführt werden, um das Herz wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen.
Aufnahmeuntersuchung wurde gründlich durchgeführt, einschließlich der genauen Aufklärung über Risiken. Ich habe auf der Station 7 A in einem netten Zweibett Zimmer gelegen und bin freundlich aufgenommen worden.
Der erste Teil der Behandlung, die TEE wurde am nächsten Morgen von der Oberärztin durchgeführt. Durch die Kurznarkose habe ich davon überhaupt nichts mitbekommen. Toll! Ich wachte etwa eine Stunde später wieder auf der Station auf und kurz danach fand mein Herz von selbst wieder in den gewohnten Rhythmus, sodass die anschließende «Elektrobehandlung» abgesagt werden konnte. Nach 24 stündiger Beobachtungszeit am Telemetrischen System konnte ich am nächsten Morgen die Klinik verlassen.
Ich finde, das ich erstklassig behandelt wurde, die Schwestern und Ärzte waren immer ansprechbar und absolut bemüht. Danke nochmal!!!

Ich hatte bisher zweimal das «Vergnügen» Kunde des Evangelischen Krankenhauses in Kalk zu werden.
Beide Besuche sind, sagen wir es freundlich, eher suboptimal verlaufen.
Das erste Mal ist schon ein paar Jahre her. Damals kam ich mit einem umgeknickten und inzwischen auf Fußballgröße angeschwollen Knöchel in die Notaufnahme. Dort wurde ich an einem schönen Freitagabend mal eben drei Stunden irgendwo in den Katakomben liegen gelassen. Der Arzt der sich danach um mich kümmerte war sichtlich übernächtigt und konnte kaum die Augen aufhalten. Naja, lange Geschichte kurzes Ende. Es wurde nach einigem hin– und her eine falsche Diagnose gestellt und erst am Montag bei meinem Hausarzt wurde ich korrekt behandelt.
Das zweite Mal war vor zwei Jahren wieder an einem Freitagnachmittag. Diesmal fuhr ich meinen Vater mit starken Bauchschmerzen ins Krankenhaus. Auch diesmal zog sich die Wartezeit bis zum ersten Kontakt mit dem Arzt hin. Mein Vater wurde nach mehreren Stunden mit einen Pankreatitis eingeliefert. Eine Krankheit bei der man, wie wir inzwischen wissen, erst einmal nichts essen soll. Das wussten wir damals leider nicht — und das Personal im Krankenhaus anscheinend auch nicht. Am Montagmorgen kam dann eine Ernährungsberaterin und eröffnete meinem Vater er könne jetzt langsam wieder mit einer Brühe anfangen. Als mein Vater etwas verwundert der Dame erklärte, dass er das ganze Wochenende normale Kost vom Personal erhalten hatte, fiel diese aus allen Wolken.
Mein persönliches Fazit: Zumindest an einem Freitag würde ich nie wieder diese Klinik aufsuchen. Ich will gar nicht wissen wie die mit Kassenpatienten umgehen, wenn die Privatpatienten schon so behandeln.

Einmal mußte ich in die Notaufnahme weil mir was auf den Fuß geknallt ist. Die damaligen Sprechstundenhilfen waren sehr unfreundlich, patzig, richtig unmotiviert und man schickte mich wieder weg, weil es nicht so schlimm wäre. Eine Untersuchung in den nächsten Tagen bei meinem Hausarzt wären ausreichend. Ich hatte monatelang Probleme, deshalb gab damals eine Beschwerde bei der Ärztekammer. Den letzten Besuch zu einer Tomografie kann ich nicht bemängeln. Die Wartezeit hielt sich in Grenzen und der betreuende Arzt erklärte alles genau und ich erhielt sofort eine Diagnose.

Ich hatte gestern einen dienstunfall, eine meiner behinderten mitarbeiterinnen ist auf mich los gegangen. da dies kurz vor feierabend passiert ist bin ich dann bei mir zum krankenhaus
empfang wurde ich dann weitergeschickt und wollte mich in der ambulanz melden. aber da war niemand zu sehen. nach einiger zeit kam dann jemand und ich sollte im behandlungszimmer platz
sollte sofort jemand kommen. aus dem sofort wurde dann eine halbe stunde. und dann wurde mir noch mal das selbe gesagt. nach zirka einer stunde hatte ich dann endlich eine ärztin die sich um mich gekümmert hat. diagnose schürfwunden und ein schädelhirntrauma
toll.insgesamt war ich fast 2 stunden im krankenhaus für eine diagnose die 2 minuten gedauert hat. zum glück mußte ich weil es ein dienstunfall war nicht die 10 euro bezahlen, sonst hätte ich mich wahrscheinlich noch mehr geärgert.eigentlich sollte ich zur Beobachtung dort bleiben, das wollte ich in diesem krankenhaus aber nicht.