Gaststätte Monheimer Hof

Dass der Hof des Monheimer Hofs in der Boltensternstraße schon mal proppevoll werden kann, kann man sich gut vorstellen, stehen hier doch die Bierbänke so dicht gedrängt, dass es den Anschein hat, es gebe kein anderes Lokal mit Draußengastronomie. Was auch durchaus der Fall ist, die Boltensternstraße im Kölner Norden beim Zoo ist nun nicht gerade als Ausgehviertel zu bezeichnen. Im Grunde gibt es hier in der Gegend kaum etwas, so dass der Monheimer Hof tatsächlich fast die einzige Alternative ist.
Zur frühen Nachmittagszeit, als man selber auf einen Kaffee eingekehrt, ist hier allerdings eher weniger los, dafür ganz gemütlich, ruhig und unaufgeregt, so dass man ein bisschen beim leckeren Kaffee vor sich hin sinnieren kann und mit der netten Bedienung, die ganz entspannt, plaudern.
Doch plötzlich entschuldigt sie sich rasch, entert eine Truppe Ausflügler den Hof, die ersten Plätze sind vergeben, und da noch jemand und da — wie im Taubenschlag. Ja, oh, es ist schon Nachmittag, späterer, geworden. Und bald sitzt es vergnügt gedrängt. Ja, wie man es sich vorgestellt, als man vorhin die leeren, vielen Plätze sah.
Wenn man mal wieder in der Gegend, kommt man sicher vorbei — gibt es hier ja auch sonst nicht so viel Alternativen, aber die hier ist schon ok.