Torburg Fazit — Klassiker im 70/80er Jahre Stil. Und das ist großartig! Hier sitzen die, die immer hier sitzen ;-) aber mit Hätz! Und um alles vorwegzunehmen — ich mag sehr diese traditionellen Kneipen Kölns! Insbesondere in unserer Südstadt Wer kennt sie nicht — die legendäre Torburg. Kölsche Verzällcher. Zielgruppe der vielen Generationen aber insbesondere der Ü40 und Ü50. Kultige Karnevalsschänke. Kölsch: Reissdorf. Und das exzellent… Hier wird noch bedient nach alter guter Sitte: Du kommst an… Frage: Kölsch? Antwort: Na klar! Ergebnis: Fettisch! Es treten hier auch Bands regelmäßig auf. Draußen sitzend im Sommer auf einfacher Bestuhlung sitzend, lässt es sich durchaus aushalten — für das eine oder andere Kölsch! Die Erwartung sollte nicht zu hoch sein. Weit von einem In-Trend entfernt besticht die Torburg durch ihre schlichte klare Eigenempfehlung: Kölsch in seiner Urspungsform — die Kneipe in unserer Straße — trifft auf die, die immer hier sitzen… und immer war loss! Etliche Events an Musik und Treffen — und wie gesagt — Karneval super stark Wenn die in die reifen Jahre getretene Wirtsfrau beim Bücken einen leichten«aufstößt» und sich darüber amüsiert– und die Gäste sich begrüßen mit“wann bist du letzte Nach hier raus…” Dann weißt du das alles gut ist ;-) Und wenn dann aus der Musikanlage von John Lennon«Woman» den Raum durchflutet, deine Thekennachbarin leise mitsingt, dann weißt du ganz genau das dieser Beitrag dann wohl doch passend ist… Zitat Ende!
Jack-b
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Klasse Veedelskneipe! Keine Touristen — echte authentische Leute. Das beste: frisches Raisdorf-Kölsch aus dem Fass! Besser gehts nicht…
Chantal V.
Rating des Ortes: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Für mich ist die Gaststätte Torburg so-la-la, aber für um die 50−60-Jährigen geselligen Menschen, die Wirt-kennt-Deinen-Namen-gemäß gerne unter Gleichgesinnten ein Reissdorf nach dem anderen trinken möchten, ist die Lokalität spitze. Es gibt diverse Plätze an der Theke, um dort zu versacken, aber auch genügend Sitzmöglichkeiten an Tischen für diejenigen, die es nicht mehr auf den Hocker schaffen. Das meine ich überhaupt nicht ketzerisch. Ich finde das also großartig, dass es für diese Zielgruppe einen Laden gibt, der nicht in einer Lounge-Atmo daher kommt, wo man 10– und 20 Liter-Fässchen bestellen kann und viele sehr schunkelnd daher kommen. Kein trauriges am-Bier-festhalten Volk, eher ein wir-feiern-das-Leben Nahe-Rentner-Grüppchen. Ich guck gerne rein, weil ich mich für jeden freue, der Spaß hat, auch wenn es dabei in 99 Prozent der Fälle bleibt. Übrigens gibt es dort auch hin und wieder Konzerte.