Gürzenich

So ein Stück Original-​Köln: Der Gürzenich. Seinen Namen hat er von der Familie, auf dessen Grund er erbaut wurde und heute liegt der Gürzenich mitten in Köln am rheinseitigen Ende der Einkaufsstrasse Schildergasse. Erbaut wurde der Gürzenich Mitte des 15. Jahrhunderts — bereits damals als Partystätte. Insofern kann man auf über 600 Jahre Feiertradition an diesem Platz zurückblicken. Und so ist es auch heute noch zum Karneval, die Sitzungen im Gürzenich haben Tradition. Ursprünglich hielt die Stadt Köln hier ihre grossen Empfänge ab. 1823 wurde dann zur preussischen Zeit das Festkommittee des Kölner Karnevals gegründet. Mit dem Karneval verbanden die Kölner die Kritik an den herrschenden Preussen (wer Genaueres über das kölsch-​preussische Verhältnis erfahren möchte, dem sei bis September 2015 die Austellung «Köln-​R (h)ein-Preussisch» empfohlen), der Grund weshalb die Funken alle in Uniform herumlaufen. Zurück zum Gürzenich: Am 6. Mai 1849 verkündete Karl Marx hier das Manifest der Kommunistischen Partei, wohlgemerkt ausserhalb der Session, zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch hätte er mit seinen Philosophien sicher keine Chance gehabt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Gürzenich total zerstört, dann aber bis 1955 neu aufgebaut. 1999 diente der mittlerweile altehrwürdige Gürzenich als Schauplatz des G8-​Gipfels. Für Köln ist der Gürzenich die Veranstaltungslocation, nicht die grösste, aber die traditionsreichste.

Kölner Tradition hat einen Namen: Dat Gürzenich
Ich kenne das Gürzenich als Karnevals-​Partylocation sowie als Messegast. Beides wird hier hochprofessionell organisiert: Es gibt super leckeres Blatzheim-​Catering, immer ausreichend Sicherheitspersonal und Orga-​Menschen, ausreichend Platz, Garderoben und Toiletten.
Die Location beeindruckt nicht nur durch das historische Gebäude und die tolle Architektur, sondern auch durch ihre Größe und Flexibilität. Aus dem Karneval und WDR-​Programm ist sie nicht wegzudenken: Alles was Rang und Namen hat, tritt hier auf und wird hier gefeiert.
Ein Muss für jeden Jecken ist hier eine Karnevals-​Veranstaltung zur Session. Das sollte man nicht verpassen. Natürlich wird im großen Saal wild gefeiert. Aber besonderen Charme haben auch die kleinen Räume. Ich freue mich jedes Jahr beim Medizinerball das Gewölbe im Keller aufzusuchen und die älteren Paare beim Paar-​Tanz anzuschauen. Das geht ins Herz! Auch die Bands im Eingangsbereich sind der Knaller!
Hier feiern jung und alt zusammen — einfach nur grossartig!

Ich habe die Location als Tagungsort kennengelernt. Tolle Räumlichkeiten!
Sehr zentral gelegen– nicht weit vom Heumarkt und somit gut zu erreichen.
Beeindruckend das Treppenhaus, riesig der Saal! Auch gibt es einige kleinere Räume für Workshops, Meetings oder den technischen Support bei großen Veranstaltungen.
Von den Temperaturen finde ich es im Treppenhaus angenehm (für Aussteller ein wichtiger Punkt, wenn man dort den ganzen Tag steht) aber im Saal zieht es und eine zusätzliche Jacke sowie ein Schal sind hilfreich.
Das Service-​Team rund ums Catering ist aufmerksam, nett und unaufdringlich. Perfekt für größere und erfolgreiche Veranstaltungen und Kongresse! Gerne wieder!

Wir waren zur Weinmesse 2014 hier. Eine ideale location für so ein Event. Und das Mitten in Köln. Der Garderoben Beitrag von 2,50 € ist allerdings schon etwas heftig. Der Hauptsaal ist groß und hell. Hier können bestimmt auch super andere Feste gefeiert werden.

Tolle Location mitten in der Stadt, rein die Optik hätte 5 Sterne verdient.
Ich war hier auf dem Medizinerball am Freitag und die Organisation lies leider zu wünschen übrig. Die Garderobe kostete 2,50 €, als Kombi-​Ticket mit Gepäckstück 3 €…welch «Schnäppchen». Das Kölsch kostete umwerfende 2,50 €
Um Rauchen zu gehen musste man sich ein Raucherbändchen holen und noch nachweisen das man wirklich raucht. Das Bändchen bekam man nur wenn man seine Jacke schon abgegeben hatte…
Für die riesen Location viel zu wenig sanitäre Einrichtungen… alles in Allen daher nur Durchschnitt

der Gürzenich hat auch eine interessante Geschichte
Er wurde 1437– 44 als städtisches Tanz und Festhaus erbaut. Kaiserliche Empfänge, Krönungfeste und Reichstage fanden hier statt. Seit dem 16, Jahrhundert wurde der Gürzenich daneben auch zunehmend als Kaufhaus benutzt. Der große Saal im Obergeschoss war ürsprünglich über eine Freitreppe an der Nordseite ereichbar, erst 1855 wurde hier ein Anbau hinzugefügt. Das damals gänzlich veränderte Innere fiel im zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer. Die Wiederherstellung geschah nach ganz neuen Plänen, die das Bild des heutigen Gürzenich prägen. Heute finden dort viele großartige Veranstaltungen satt, am 1.12.2012 der Abschlussball der Tanzschule Hasselt, am 2.12.012 der Uhren und Schmuckmarkt, auch am 2.12 ein Weihnachtskonzert des Deutz Chor e.V., am 15 16. 12 die Edelsteintage, am 16.12 zwei Weihnachtskonzerte und am 31. 12 der Sylvesterball, wo die gesamte kölsche Prominenz versammelt sein wird. Den Gürzenich sollte man gesehen haben, nicht nur als Kölner. Gediegen und gutbürgerlich steht der Gürzenich heute wie eine Festung in der Stadt und ruft Erinnerungen an die gute alte Zeit wach, wo das Wirtschaftswunder es geschafft hatte die Vollbeschäftigung zu produzieren. .. .das waren noch Zeiten

Das Gürzenich ist eine Veranstaltungs Lokation die nicht nur zu Karneval glänzt. Auch für Kongresse und kleinere Messen ist der Gürzenich Kölns erste Adresse. Nicht weit weg vom Heumarkt gelegen und unweit der großen Shoppingmeile «Schildergasse «liegt das historische Gebäude. Ich habe schon einige Veranstaltungen im Gürzenich mit gemacht und bin immer wieder begeistert.

Ich war vor zwei Tagen zu einem
geschäftlichen Termin vor Ort im Weinkeller. Das Ambiente ist ist wirklich sehr einladend. Der Keller selbst ist recht groß, Garderobe und Toiletten sind auf gleicher Ebene vorhanden. Die Bedienung ist recht freundlich, wirkt aber manchmal ein wenig ruppig. Hat man gerade sein Kölsch angefangen zu trinken, wird einem direkt das nächste auf den Tisch gestellt. So saßen wir teilweise mit doppelt so vielen Kölsch wie Personen am Tisch, was dem wartenden Bier leider nicht immer zu Gute kam, da dies dann doch zum Teil schon recht warm wurde. Das Essen ist spitzenklasse! Es gab eine große Auswahl an warmen und kalten Speisen am Buffet mit Salat, Brot und diversen Beilagen. Auch das Dessert konnte sich sehen lassen. Wer auf der Suche nach einer Lokalität für mehrere Personen ist (Betriebsfest, Hochzeit o.Ä.) ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben. Über die Preise kann ich leider (oder zum Glück) nichts sagen, da ich nicht die Rechnung bezahlen musste.

Kölns «gute Stube» mit leichten Schönheitsfehlern!
Vor mir noch keine Bewertung für den Gürzenich– wo jitt et dat dann?!
Nun gut: obwohl auch schon deutlich über 30, war ich vor einigen Wochen zum ersten Mal mit meiner Mutter zum Konzert dort (wer aufgetreten ist, verrate ich lieber nicht, sonst fühle ich mich noch älter).
Alles ist recht gediegen, leider aber auch an Bar und Garderobe ziemlich schwerfällig und umständlich.
Der Saal selber hat eine gute Akustik, ist allerdings für kleinere Leute wie mich — zumindest ohne Opernglas — für das Auge kein Genuss. Es sei denn, man kann sich die richtig hochpreisigen Tickets ganz vorne leisten.

Auch mich hatte der Kölner Karneval in den Gürzenich getrieben.
Ich bin kein Kölner und mit Karneval hab ich eigentlich gar nichts am Hut, dennoch hatte ich mich von einer guten Freundin überreden lassen, es doch wenigstens ein Mal mit gemach zu haben! Und ich hab es absolut nicht bereut bzw sogar Gefallen daran gefunden.
Es war zwar unwahrscheinlich voll, aber mit ein paar alkoholischen Getränken war auch das auszuhalten bzw man kam so sogar recht schnell mit anderen Karnevalisten ins Gespräch. Die Stimmung war dem entsprechent fantastisch.
Nachdem ich dieses Fest ja zum ersten Mal mitgefeiert hatte, war ich wahnsinnig beeindruckt von den tollen und ausgefallenen Kostümen. Unglaublich was für Mühe sich da Einige gegeben haben.
Das war also meine erste Karnevalserfahrung und die war durch und durch positiv, weshalb ich beim nächsten Mal auch gern wieder hin gehen würde — und ihr solltet das auch mal!

Wer es im Gürzeich zu Karneval mal auf die Bühne geschafft hat muss schon eine echte Größe im Rheinland sein. Denn das Gürzenich ist eine der traditionsreihsten Stätten des rheinischen Frohsinns.
Jedes Jahr finden hier diverse Veranstaltungen hierzu statt, aber auch für nichtkarnevalitische Veranstaltungen wird der große Saal genutzt.
Unvergessen wird für mich jedoch der Bühnenabschied von Hans Süper bleiben, der im Spotlight mit Tränen in den Augen auf der Treppe zur Bühne rauf saß und «Ich bin né kölsche Jung» sang. Großes Kino… Bitteschön:

Jeder Kölner kennt das Gürzenich. Das ist schon allein der Fall weil man von Kindesbeinen an mit Übertragungen von Karnevalssendungen aus selbigem bombardiert wird. Sonst kennt man das Gürzenich auch als «Die gute Stube Kölns». Neben einem ordentlichen Bündel Geschichtstrara hat man in der Regel aber eher wenig von diesem Gebäude. Wenn ich mit Nicht-​Kölnern daran vorbei gehe erwähne ich es zwar immer, großen Anklang findet es aber eher selten. Die wahre Stärke liegt wohl eher in der eigentlichen aktuellen Nutzungsart als Festsaal. Wer sich nicht zu einer der teuren Sitzungen eingekauft hat kann natürlich auch für eigene Zwecke mieten. Die Preise will ich persönlich aber gar nicht sehen. Als Fazit: Sollte man als Kölner und oder Immi auf jeden Fall kennen, wohl dem der mal drinnen gefeiert hat, aber sonst unspektakulär und eher im vorbeigehen abzuhaken

«Die gute Stube Kölns», der Gürzenich, ist einer der größeren und durchaus beeindruckensten Veranstaltungsorte in Köln. Allein die spätgotische Fassade des alten Gebäudes sieht schon toll aus, betritt man das Innere ist man erst mal überrascht, weil hier unerwarteter Weise alles im Stil der 50-​er gestaltet ist.
Die Empfangshalle hat wunderschöné Backsteinwände und eine enorme Deckenhöhe. Darin findet sich eine imposante Treppe und in allen Räumen hängen spektakuläre Leuchter.
Letztes Jahr war ich hier Karneval auf dem Prinzengardeball. Muß man jetzt nicht jedes Jahr haben, aber einmal sollte man sich das lustige Spektakel schon gönnen. Da spielen dann sämtliche bekannte Kölner Bands (von De Bläck Föss über De Höhner) und alle Narren schunkeln fleißig mit.

Der Gürzenich steht für Kölner Karneval wie kaum ein anderes Gebäude in der Stadt. Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut, ist es eines der prunkvollsten und ehrwürdigsten Gebäude, die in der Innenstadt zu sehen sind.
Bekannt ist der Gürzenich aber eher wegen der Karnevalssitzung, die hier jedes Jahr vom WDR aufgezeichnet wird. Am Karnevalswochenende selber finden hier Kostümbälle statt, die der Öffentlichkeit zugänglich sind: Freitags ist der «Medizinerball», der meistens ein eher jüngeres, studentisches Publikum anzieht. Samstags wird traditionell der Ball der Prinzengarde abgehalten. Kölner Emis sollten sich wenigstens eines der beiden Spektakel ansehen. Es gibt wunderschöné Kostüme zu bestaunen, die darüber hinwegtrösten, dass die Betreiberfamilie Blatzheim das Kölsch zu unchristlichen Preisen anbietet.
Zu größeren Ehren kam der Gürzenich auch schon im politischen Rahmen: Ende der 90er Jahre fand ein G8– und ein EU-​Gipfel statt.