Ivory

Das Ivory liegt in der Nähe vom Friesenplatz und ist eine gute Mischung aus Bar (oben) und Club (unten). Die Location ist wirklich stylisch und modern, ich mag das Ambiente. Das Publikum ist meist Mitte 20 und recht schick angezogen, die Türsteher achten darauf wer reingelassen wird. Im Lounge-​Bereich ist es ruhiger, hier kann man sich auch gut unterhalten. Unten sieht dies anders aus, das ist es fast immer richtig voll, die Musik laut und die Gäste sind am Tanzen. Dafür gibt es auch einen Stern Abzug, ich finde, dass die Mitarbeiter dafür Sorge tragen sollten, den Bereich unten nicht dermaßen mit Menschen voll werden zu lassen. Teilweise ist es einfach viel zu eng zum Tanzen oder das Tanzen besteht nur noch darin sein Gewicht von einem auf’s andere Bein zu verlagern. Aber alles in allem: Eine tolle Location!

Für mich eine der besten Locations in Köln — schon immer. Ich bin zwar nicht häufig in Köln unterwegs, aber seit es das Ivory gibt, ist es immer eine der besten Anlaufstellen für mich.
Unten ist es oft richtig voll und die Stimmung ist aufgeheizt. Oben im Bar Bereich geht es etwas ruhiger zu und man kann sich gut unterhalten bzw was trinken.
Das Publikum ist gut, viele junge, hübsche Menschen. Klar gibt’s hier auch kritische Meinungen, aber das sind dann oft die Personen, die nicht reinkamen. So ist das halt:-)

Ja genau: Och nö, da kenne ich besseres!
Wir waren mit vielen Mädels unterwegs, da wir einen Geburtstag gefeiert haben. Ich hatte mich auf das Ivory gefreut, da ich gerne schick feiern gehe. Der Abend war auch super, bis wir ins Ivory kamen. Dann wurde meine Laune immer schlechter, bis mir ganz die Lust zum Feiern verging und das passiert normalerweise nicht schnell!
Das Positive zuerst:
— Die Kellner waren alle sehr aufmerksam und freundlich. Der Getränkekauf ging immer recht schnell! Das erlebt man ja auch nicht überall.
Jetzt zum Rest:
— Die Location ist wohl Geschmackssache. Also zum Rumstehen kann es einen wohl animieren. Zum Feiern geht man dann in den Keller. Die Musik (Rnb & House) war an einem Samstag zeitweilig eher einschläfernd, mal davon abgesehen das man eh keinen Platz hätte um wirklich Spaß bei guter Musik zu haben. Die Toiletten waren so verqualmt von der Nebelmaschine oder was auch immer, dass mir dort schlecht wurde.
— Zum Publikum kann ich nur sagen Leute benehmt euch doch mal so «schick» wie ihr euch anzieht!!! Ich ziehe mich nice an, bin es und trage meine Nase auch nicht in den Wolken. Und mal davon abgesehen kann ich es schaffen durch einen überfüllten Raum zu gehen ohne zu schupsen und unhöflich zu sein. Unhöflichkeit macht übrigens hässlich! Gut man kann sich natürlich für was Besseres halten.
— Abgesehen davon wurde ich hier zweimal auf eine Art und Weise belästigt wie ich es nicht mal aus irgendwelchen Ranzläden kenne. Vllt. kann man Niveau ja auch kaufen Jungs.
Fazit: Gehobene Klasse nicht umgedingt! Jedenfalls nicht wenn man Gehobenes aus Frankfurt gewöhnt ist. Gehobene Location eher zum Rumstehen.

Let me just get right into the details. I like this place, I really do! But, there are some factors that with improvement, I would like it even better!
1) Great music. No offense, Europe, but I’m sick of listening to JUST house music or American oldies. this place plays a great mix of mash ups/​top 40s that includes the house music, but doesn’t limit their playlist to only include this.
2) Two floors– this place has an upstairs and a downstairs. Upstairs is more lounge feel, just to hang out and get some drinks. Downstairs is where you should plan to get your dance on! However, get ready to be up close and personal, because there is absolutely no room to move around too much. it’s basically a small room, with not a lot of space, and a ton of people.
3) Drinks– The drinks were made stiff, but it takes a bit of time to get your drink. The staff is definitely bombarded with people hootin’ and hollerin’ with some orders, so be prepared to be patient.

Besuch am Samstag Abend (ab ca. 1.00 Uhr)
— relativ kleiner Laden (im Keller), der sehr schnell übervoll war, so dass man sich kaum mehr bewegen konnte
— Reservierung eines Tisches wäre empfehlenswert, wenn man in einer Gruppe dort hin geht
— Publikum gemischt, teilweise etwas sehr aufdringlich
— Musik zunächst gut, für jeden Geschmack etwas dabei; dann konnte der DJ die Stimmung jedoch absolut nicht halten; gepaart mit einer derartigen Enge, dass man überhaupt nicht mehr tanzen konnte, fand ich das nicht gut die Tür sollte dafür sorgen, dass der Club nicht dermaßen voll wird: ein Club ist doch zum Tanzen da, oder?
FAZIT: Wenn es weniger voll gewesen wäre, wäre es okay dort. Allerdings hätte auch die Musik besser sein können!

Das Ivory ist seit Jahren etabliert als einer der Noblen Clubs in Köln.
Es ist ein schöner kleiner Laden mit Bar und wirklich kleiner Tanzfläche im Untergeschoss. Die negativen Aussagen über das Personal kann ich nicht verstehen, sowohl Türsteher, Bar und alle anderen sind immer sehr freundlich.
Publikum ist schon eher chic und ich würde sagen Altersdurchschnitt bei den Damen 23 – 26 und bei den Herren etwas höher. Wie in jedem Club gibt es Leute die einem gefallen oder nicht, grundsätzlich ist es aber ein sehr gutes und ansehnliches Publikum. Sehen und gesehen werden ist auf jeden Fall in der Bar ein Thema, mich stört mich nicht.
Preise für einen Club total ok und Einlass ist auch for free.
Unten auf der Tanzfläche ist es zwischen 1:30 und 3:00 Uhr schon mal sehr eng und voll, ist eben ein kleiner Club. Die Musik ist Mainstream und sehr Partytauglich.
Ich gehe nun seit Jahren in diesen Club und gehe immer wieder sehr gerne hin.
Richtige Alternativen hat Köln allerdings auch nicht :-)

Das Ivory (nahe Friesenplatz) ist ein kleines Nobellokal, mit Bar, Lounge und unten Tanzfläche. Ganz klar: das ist ein Laden für Leute, die gern chic und mit Stil rausgehen möchten, nicht jedermanns Ding. Ich war jetzt 3 mal da und es hat mir immer gut gefallen. Überwiegend Menschen anwesend, die gern sehen oder eher gesehen wollen.
Publikum: Damen bis ca. 25 Jahre im Durchschnitt, die Herren eher im mittleren Alter, zwischen 30 – 45 Jahren im Durchschnitt.
Punktabzug gibt’s für die zu kleine Tanzfläche als auch Bar, das könnte man ausbauen. Ambiente stilvoll gehalten, Preise der Location gemäß im gehobenen Bereich angepasst Fazit: Kann man sich mal gerne antun, wenn man auf chic und gesehen werden wollen steht, wir hatten jeweils einen gelungenen Abend.

Ich war jetzt schon ein paar mal zu verschiedenen Uhrzeiten hier und es ist immer viel zu voll! Zu eng, zu klein Ich würde gerne öfters hier hin. Die Musik gefällt mir, ich find das Personal ganz nett und die Leute sehen wirklich so gut aus, wie ich es schon so oft gehört habe :-) Und der Laden selbst ist auch nicht schlecht aber leider echt klein.
Leider komme ich hier auch nicht immer mit Männern rein, nur wenn ich mit meinen Freundinnen unterwegs bin.
Aber das mit dem Reinkommen ist ja fast überall auf den Ringen so eine Sache. Bin ich froh, dass ich ein Mädchen bin.

Das Ivory. Hier gehen die hin, die auf schick stehen. Schicki Micki fällt mir dazu ein. Schwierig. Ganz schwierig. Ich hatte hier bisher vor Allem deshalb Spaß, weil ich mich nur meinen Freunden gewidmet habe. Die Musik war lustig, irgendwie. Ja, lustig! Alte, schlechte Chart-​Party-​Musik, könnte man sagen. Aber lustig bei sowas man kann mitsingen und Spaß haben. Lustig waren auch die silbernen Papierfetzen, die von der Decke geflogen sind. Glitter, Glamour überall. Was mich nur ein bisschen nervt sind diese Statussymbole überall. Champagner hier, schicke Marken dort hach née nicht meine Welt. Dabei ist das Ivory doch echt nicht soooo toll. Wenn man es mal mit wirklich schicken Orten vergleicht zum Beispiel die Skybar vom Lebua in Bangkok ich weiß, ich sollte jetzt was schickes in Köln nennen, aber die Skybar das ist das Schickste, was ich in den letzten Wochen so gesehen habe. Und zwar authentisches Schick! Damit will ich sagen: Das Ivory soll schick sein, gilt auch als schick, ist es meiner Meinung nach aber überhaupt nicht.

Ich war diesen Freitag das erste Mal im Ivory und mir hat es sehr gut gefallen. Die Türsteher sind zwar etwas obercool, aber dieser Wind weht Euch in den meisten besseren Clubs entgegen. Wer damit nicht klarkommt muss halt in eine Cocktailbar zum feiern gehen.
Zu den Kritikpunkten meiner Vorposter: Das Publikum ist zwar etwas anspruchsvoller, aber noch lange nicht versnobt. Durchschnittalter an dem Tag schätzungsweise ²⁵⁄₂₆. Da gibt es Schlimmeres. Reinkommen war auch kein Problem, hab auch nicht gesehen, dass jemand abgewiesen wurde, als wir reingegangen sind (22.45). Wir waren normal schick unterwegs, nichts übertriebenes und ⁵⁰⁄₅₀ quote Männlein/​Weiblein. Kann mir aber vorstellen, dass es nicht klappt, wenn man um halb eins nur mit Typen lattenstramm vor der Tür steht ;-)
Von mir 5 Sterne!

Die Tür ist manchmal ziemlich unverschämt, dennoch ist der Club nach 0:30 Uhr so gerammelt voll, dass man wie in einer Sardinenbüchse rumsteht und sich nicht bewegen kann und trotzdem ist und bleibt das Ivory wohl DER Kölner Club.
Denn die Atmosphäre im Ivory ist in Köln einzigartig. Vom Alter her gemischt trifft man hier auf das eher «gediegene» Publikum, wenn man wie ich öfter dort verkehrt, kennt man fast alle Leute irgendwann vom sehen.
Auch wenn ich bei diesem Laden gemischte Gefühle habe, ohne diesen Laden wäre Köln um ein vielfaches langweiliger.

Die Location ist gut. Das Publikum ist vom Alter her sehr gemischt, aber insgesamt sind mir die Leute viel zu glatt. Viele Gäste deutlich ü 40, die jüngeren Gäste (wie bereits unten häufig beschrieben) wirken wie «verwöhnte Berufs-​Söhne» und junge Frauen auf der suche Männern mit dicken Brieftaschen. Wenn man hier als Frau in den 20igern nur trinken, tanzen und einen schönen Abend verbringen will, fällt das schwer, weil man in diese Schublade gesteckt und teilweise sehr penetrant von überwiegend viel älteren Männern angeflirtet wird und dann auch noch böse Blicke von den Frauen erhält, die alterstechnisch eher zu diesen Männern passen würden.
Die Musik ist so wie das Publikum etwas zu bunt gemischt: abwechselnd viel House, Black, ein bischen Pop/​Charts und zwischendurch auch mal ein Schlager…
Die Stimmung ist insgesamt ganz ok, aber ich werde auf einen weiteren Besuch verzichten.

Die Ivory Launge ist einer dieser Läden, den gibt es, den braucht aber keiner. Ein weites Clientel an möchte-​gern-​cool-​sein Männern und hätte-​gerne-​einen-​Freund-​mit-​Geld Frauen lässt sich hier finden. Natürlich auch die normalen, netten unter uns, aber die sind hier meines Empfinden nach in der Unterzahl. Gekleidet sind die Anwesenden meist zwischen übertrieben und auffällig, einen Hauch an elegant vorbei möchte man meinen. Zu späterer Stunde wird es brechend voll und im Keller, wo getanzt wird, ist zweierlei angesagt: Schnappatmung und Selbstverteidigung. Schnappatmung da die Lüftung nicht mit solchen Menschenmengen, die gut getrunken habe und ordentlich am Tanzen sind, zurecht kommt, sowie Selbstverteidigung, da sich in dieser Menschenmasse schon gerne mal einer dieser Popograbscher versteckt. Es gibt sicher Liebhaber dieser Art von Ladens, ich könnte mir jedoch vorstellen, dass sie sich eher unter den jüngeren von uns befinden.

Ich bin begeistert. Natürlich könnte es von allem eine Steigerung geben, doch hier ist eine interessante location zu finden!
Das Publikum ist recht freundlich, an dem Abend meiner Anwesenheit gab es einen Männerüberschuß, aber das war nicht tragisch.
Schöné Menschen und gute Musik!

Ein Club mit super Stimmung zum «Nächte durchtanzen».
Jeden Freitag und Samstag um 21 Uhr öffnet das Ivory seine Pforten. Es ist sehr gut gelegen zwischen Friesenplatz und Rudolfplatz und somit auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Die Clubarea im Keller sorgt für Stimmung zum Tanzen (leider oft zu voll auf Grund der zu kleinen Tanzfläche) während die obere Etage zum Quatschen im loungigem und entspanntem Ambiente einlädt. Von Montag bis Donnerstag kann die Ivory Lounge für private Events oder Firmenfeiern angemietet werden.
Das Publikum hier ist bunt gemischt. Gäste verschiedener Nationalitäten und jeder Altersgruppen treffen im Ivory aufeinander. Wobei das Publikum nicht zu jung ist.
Neben Schauspielern und Moderatoren kommen viele Models und Profi-​Fußballer vorbei.
Ich mag den Club sehr. Wer also gute Musik hören, nette Leute treffen und leckere Cocktails trinken möchte sollte auf jedenfall reinschauen.

Das Ivory oder für Dauergäste auch gerne mal «Ivy», ist DER angesagte Schikimiki-​Club in Köln. Die Promidichte (was man so als Promi bezeichnet ist irgendwie ja auch wieder jedem selbst überlassen) gilt als immens und da ist, im Vergleich zu anderen Clubs, schon auch was dran. Soap– Darsteller als auch Hollywoodschauspieler können schonmal neben einem an der Bar stehen. Auch Fusis feiern hier gerne.
Die Tür gilt als hart, da kann man sich aber ruhig etwas entspannen. Man sollte sich schon ein bisschen schick machen, vor allem wenn man nicht underdressed sein will (Damen: modisch superangesagt bis «zeig was du hast”/ Herren: Weißhemden-​Lederschuhfraktion), aber Angst haben muss man keine. Die Preise sind dem Wunsch-​Klientel angepasst. Falls es den Eindruck macht als würde ein wenig Unmut durchklingen… so ist das durchaus möglich. Ich halte mich diplomatisch und sage: Wer’s mag.
Die Location ist schön. Ein kleines Treppchen hoch befindet sich die größtenteils in weiß gehaltene Lounge. Ein Treppchen runter kommt man zur Tanzfläche, es gibt ein paar nette Couchen und auch hier eine kleine Bar. Ich hab hier auch schon mal einen witzigen Abend verbracht… mein Lieblingsladen wird es sicher nie.

Die Ivory Lounge ist eine klassische Ring-​Location — nur eben eine Parallelstrasse daneben. Es gibt eher mainstreamige Dancefloor-​Musik, die ein bisweilen zweifelhaft erscheinendes Publikum in Flirt-​Laune hält. Die Mädels versuchen sich an Outfits a la Paris Hilton, und die männlichen Vertreter sind eindeutig auf der Balz. Wer also keine Lust auf Anmache hat, bleibt dem Laden fern oder rauscht in großer Gruppe herein.
Im oberen Bereich gibt es eine Bar, die als Pole Position für das Scannen von Frischfleisch genutzt wird. Im Keller gibt es Bassbeats, dass die Wände zittern und ausgelassene Stimmung bei maximaler Raumausnutzung. Angeblich findet man im Getümmel auch mal Promis, aber das Gerücht ist jetzt schon so lange unbestätigt, dass man es eigentlich kaum noch glauben kann.
Glanzzeiten hatte die Ivory Lounge kurz nach der Eröffnung in 2004/​05, aber meiner Meinung nach ist der Lack ab und es wundert mich, dass der Club sich noch so lange hält.

Its party time!!! Wer einen netten Club in Köln sucht und sich mit schicki-​micki anfreunden kann, der ist hier genau richtig. Jeden Freitag und Samstag hat das Ivory ab 22 Uhr geöffnet. Es liegt, wie die meisten Clubs in Köln genau im Zentrum und ist vom Rudolf– aber auch Friesenplatz sehr gut zu erreichen. Der Club hat 2 Etagen, wobei die obere eher Bar und Lounge ist und die Musik nicht ganz so laut, kann man unten im Keller sehr gut tanzen (sofern es nicht zu voll ist). Der untere Teil wird meistens erst ab Mitternacht geöffnet. Es besteht die Möglichkeit Tische zu reservieren, was sehr von Vorteil ist wenn man mit mehreren Leuten kommt um zum Beispiel einen Geburtstag zu feiern.
Das Publikum ist vom alter her sehr gemischt, wobei man die ganz jungen dort eher nicht findet was ich persönlich sehr gut finde. Am Einlass steht meistens eine nette Dame die das Publikum sehr gut auswählt, mit Sneakers oder sportlichen Schuhen kommt man hier nicht rein. Die Musik ist sehr gut, es wird viel House gespielt und am Ende des Abends bzw. der Nacht kommen oft ein paar echt Klassiker aus vielen Bereichen. Hier trifft man auch ab und an ein Bekanntes Gesicht aus Film– und Fernsehen.

Leider haben die Düsseldorfer uns was voraus, wenns ums Nachtschwärmen geht. a) Es gibt wesentlich mehr Angebote (für nette Leute über 30) b) der gemeine Düsseldorfer wechselt auch innerstädtisch die Stadtteile, um etwas zu unternehmen. c) wahrscheinlich fällt a) so schlecht in Köln aus, weil Köln nicht b) ist. Nun, die meisten wissen, was ich meine.
Das Ivory ist nun mal der Lounge Hotspot in Köln. Gut, es gibt noch das Flamingo Royal 500 m weiter, das erst mal kräftig heruntergewirtschaftet wurde, um nun wieder in herrlichem Glanz zu erstrahlen (ich bin ja mal gespannt…). Ich mag das Ivory mittlerweile wieder, auch wenn ich es fast ein Jahr gar nicht mehr aufgesucht habe, nachdem der Laden nur noch von minderjährigen Hühnern bevölkert war, die auf der Jagd nach Mr. Moneypenny sind. Oben kann man sehr nett an der Bar verweilen, sich unterhalten und herrlich lästern, unten wird auf engstem Raum gezappelt, weiter getrunken und weiter gelästert. Denn es gibt allerhand zu sehen. Die Tische werden meistens von einstecktuchbewaffneten Collegesakkoträgern (St. Gallen macht Urlaub) oder gerne von der Kölner Unterwelt gebucht, welche die Witwe Clicqout am liebsten im Fässchen auf Eis bestellen würden, um die gierend durstige Damenwelt, welche hingebungsvoll ihre Silikonauslage samt Kunstschmollmund präsentiert, gänzlich zu beglücken. Da lacht das Herz. Wo sonst gibts mehr Kunst und Trash für so wenig Geld?

Das Publikum als gemischt zu bezeichnen halte ich für die Verleumdung des Jahres. Es ist ziemlich einheitlich — RL, Hilfiger und La Martina Shirt-​Träger in der überwiegenden Masse. Wer das nicht trägt fällt auf — falls er reinkommt.
Womit wir beim nächsten Punkt kommen: Die selbsternannten Zerberusse des Ivory scheinen nach Tagesform zu entscheiden wer reinkommt und vor allem wer nicht. Und wenn man nach über einer Stunde Wartezeit dann abgewiesen weil man den falschen Gesichtsausdruck drauf hat — dann entschuldigung, kann man den Laden irgendwie nicht mehr so richtig in sein kleines Herz schließen.
Ich mag den Laden, manchmal. Aber in letzter Zeit mag ich den Laden nicht mehr, meistens.

Das Ivory ist der Hotspot des Kölner Nachtlebens. Die Lounge hat zwei Ebenen: oben wird getrunken und unten getanzt. Einen der wenigen Tische könnt Ihr für Freitags und Samstags reservieren unter: ⁰¹⁶³⁄₆ 244 211. Die Gäste sind von willigen 18 bis hin zu wohlwollenden 46 Jahren bunt vertreten ;-)
So ein bunter Misch von Generationen hat man selten, führt aber zu einer interessanten Stimmung und Atmosphäre.

Finde ich auch sehr seltsam, dass hier so wenig über die Ivory berichtet wurde. Denn die Ivory sorgt –zumindest in meinem Bekanntenkreis– üblicherweise für viele kontroverse Diskussionen.
Warum? Die Ivory finde ich für einen Club der gehoberenen Art eigentlich perfekt. Auf der oberen Ebene der Barbereich, der optisch einfach super gelungen ist. Im unteren Bereich dann der Tanzbereich. An Musik wird eigentlich eher House gespielt, vereinzelt auch R&B oder Hip Hop. ABER: Der große Haken an der Ivory ist das Publikum. Es kommt häufiger vor, dass der Laden überfüllt ist mit hochnäsigen Söhnchen, die sich alle für was besseres halten. An anderen Tagen ist das Publikum wiederum eher gemischt, was erheblich zu einer Stimmerungssteigerung beiträgt. Zu der nicht immer nachvollziehbaren Auswahl des Publikums tragen wohl auch die etwas launischen und unberechenbaren Türsteher bei.
Fazit: Ein sehr cooler, stylisher Laden, in dem man an guten Tagen gut und stilvoll feiern kann. Der Andrang ist, wie schon beschrieben, gerade am Wochenende sehr groß, so dass man teilweise schon vor 0 Uhr sehr lange anstehen muss.