Kletterfabrik

Die Kletterhalle an sich ist ok und bietet eine ordentliche Auswahl an Routen, jedoch sind die Griffe und Strukturelemente oftmals dreckig und ungepflegt. Was massiv stört, ist dass die Halle ab dem Nachmittag so voll ist, dass in der sehr engen Umkleide oftmals kein Spind mehr frei ist und sich gegenseitig auf die Füße und Klamotten tritt, und auch an Routen anstehen muss. Andere Kletterhallen in der näheren Umgebung (z.B. Chorweiler oder Dellbrück) sind neben der entspannteren Atmosphäre zudem besser gepflegt und oftmals auch günstiger, wie bereits in anderen Beiträgen erwähnt.
Die angebotenen Dienstleistungen wie das Neubesohlen von Kletterschuhen sind allerdings inakzeptabel, weshalb ich hier nur mit 1 Stern bewerten kann. Das Neubesohlen hat fast 6 Wochen in Anspruch genommen, und zwar nicht, weil die eigentliche Reparatur so lange gedauert hat, sondern weil es das «Serviceteam» fast 3 Wochen lang nicht geschafft hat, mich anzurufen oder per Email zu informieren. Dies war mir bei Abgabe der Schuhe zugesichert worden, später hieß es dann, dass man von den Kunden erwartet, dass sie regelmäßig vorbeikommen oder zumindest telefonisch nachfragen. Es sei aus organisatorischen Gründen nicht möglich, die Kunden über eine erfolgte Reparatur zu informieren. Das, was jeder Kleinstbetrieb schafft, stellt hier offensichtlich eine unerfüllbare Herausforderung höchster logistischer Komplexität dar…

DIE Kletterhalle Kölns. Klettere hier seit vielen Jahren hier — auch schon in der alten location. Im Vergleich zu anderen Hallen in der Region um Köln deutlich mehr Vorstiegsmöglichkeiten in einfachen bis knackigen Graden. Entspanntes Publikum und viele «Regulars». Der Boulderbereich ist in Ordnung wobei es da inzwischen in Köln ggf. bessere Alternativen gibt (wenn man eher Boulderer ist). Geschmacksache.
All in all. Kommt zahlreich her — hier macht klettern Spaß! :)
P. s. Der Kaffee ist klasse! ;)

Manchmal etwas überfüllt, aber um Einsteiger wird sich immer gut gekümmert.

Die Kletterfabrik ist ganz nett, aber es gibt schönere und weniger überfüllte Hallen in und um Köln. Unter der Woche abends ist es im Winter völlig überfüllt, im Sommer geht’s. Am Wochenende vormittags ist es angenehm leer (wie in allen Kletterhallen). Mit 11,50 EUR fürs Klettern und 8 EUR fürs Bouldern ist die Kletterfabrik recht teuer.
Schön finde ich die Felsstruktur-​Wand und den Boulderbereich. Ebenfalls ist es nett, dass ein Teil der Routen sehr lang ist.
Schade, dass fast alles im Überhang ist, dadurch wird’s irgendwie langweilig und einseitig.

Die neue Halle ist super und groß. Der Preis ist allerdings echt störend.

Positiv:
–die Wand mit Felsstruktur.
–nette Lichteffekte.
–freundliche Mitarbeiter (fast immer)
–nette Chillecke
Negativ:
–viel zu voll
–besonders ärgerlich ist, dass immer wieder Routen stundenlang reserviert sind, aber niemand daran klettert. Vielleicht könnte man da Uhrzeiten dran hängen. Wir ignorieren die Zettel mittlerweile, auf die Gefahr hin, dass uns dann jemand plötzlich unfreundlich wegscheucht. Das ginge bestimmt besser und freundlicher.
–teuer
–manche Routen sind zu dicht neben einander geschraubte, bzw die Seile hängen zu dicht beisammen, dadurch bekommt man natürlich mehr Routen in die Halle, man muss aber manchmal Zwangspausen einlegen, da man sonst fast übereinander klettert.
–zu wenig gerade Wände. Nur die kurzen Anfängerrouten sind gerade. Bei den langen Routen sind überall Schrägen. Da hätte mir etwas mehr Abwechslung besser gefallen.
–die Umkleiden sind sehr klein und haben keine Lüftung, zumindest riecht es öfters mal so.
–eigentlich könnte man sich auch in der Halle umziehen, denn wenn die Türe geöffnet wird kann jeder rein sehen, besonders wenn jemand an den Waschbecken steht.
Fazit:
von der neuen Halle bin ich sehr enttäuscht. Ich gehe zwar weiter dort hin, aber nur weil ich die Halle mit dem Fahrrad gut erreiche.

leider schaffen sie es auch in der neuen Fabrik nicht interessante, abwechslungsreiche Routen zu schrauben und Routen richtig zu bewerten. Schwierigkeit bedeutet hier immer schlechte Griffe, kleine Tritte, weite Züge und beinhaltet leider nicht schöné, komplexe und daher schwierige Bewegungsabläufe.
Dazu meistens völlig überfüllt, die Routen/​Umlenker extrem nah aneinander geschraubt und ungemütliche Atmosphäre, ohne Möglichkeiten sich mal hinzusetzen und auszuruhen.
Hat sich wahrscheinlich noch nicht rumgesprochen dass die Ruhezeit nach einer schweren Tour durchaus mal 20 min betragen sollte.
Da ist der Name Kletterfabrik schon ganz gut gewählt.
Der zweite Stern auch nur wegen dem Boulderbereich, der ganz gelungen ist.

Vergleichsweise teuer klettert man in Köln Ehrenfeld in der Kletterfabrik. Der Eintrittspreis ist ca. 10 Euro ohne alles. Dafür wird aber einiges geboten, viele Überhänge, dauernd wechselnde Routen und ein eigener Klettershop mit relativ günstigen Preisen. Auch Kinder kommen auf ihre Kosten. Leider wird nicht immer darauf geachtet ob die Besucher auch vernünftig sichern können, was früher oder später zu Unfällen führen wird. Bald wird die neue Kletterfabrik eröffnet und ich bin schon ganz gespannt drauf! Update 26.04.2012:
Die neue Halle in der Oskar-​Jäger Straße ist nun fertig. Bisher war alles positiv, viele Routen, schöné Wände, auch mit Fels und Lichteffekten. Für Anfänger gibt es aber nicht allzu viel Auswahl. Preislich ist mit 11,50 zur Normalzeit schon eine Schmerzgrenze erreicht. Immerhin gibt es knapp 10% Rabatt wenn man eine 11er Karte kauft.