Klettern an der Hohenzollernbrücke

Wer jemals geklettert ist, weiss, dass es sich hierbei um eine der mit Abstand besten Freizeitaktivitäten handelt.
Man ist draussen, man trainiert so ungefähr jeden Muskel im Körper und im Hirn, was meint, dass man sich ständig konzentrieren und seine Nerven unter Kontrolle haben muss. Mag man also diesen Sport, so ist man in der Kölner Innenstadt schnell mal aufgeschmissen, da, wie die meisten wissen, Köln nicht gerade mit Bergen übersät ist.
Gerade im Sommer ist die Kletterhalle aber nicht immer die beste Alternative, möchte man sich doch endlich wieder die Sonne beim Klettern auf den Rücken scheinen lassen.
Aber es gibt einen Ort in Köln, da gibt es beides: Sonne und Klettern. An der rechtsrheinischen Seite der Hohenzollernbrücke hat der «Deutsche Alpenverein Köln» ein paar richtig feine Kletterrouten eingerichtet. Abseilzeug etc. müsst Ihr Euch natürlich selbst mitbringen — ACHTUNG: BITTE NUR MIT DER NÖTIGEN ERFAHRUNG — Karabiner sind fix dran. Wenn man einmal gut gesichert in der Wand hängt, gibt es fast nichts besseres als mit der Sonne im Rücken die eine oder andere 7 zu gehen.
Und für alle, die noch keine oder wenig Klettererfahrung haben ein kleiner Geheimtipp: Die Mauer unten an der Uferstraße (Kenedy-​Ufer) entlang eignet sich hervorragend als Boulderwand, was nichts anderes heißt, als dass es eine Wand ist, an der «quer» ohne Sicherheitsseil das Klettern trainiert werden kann.
Wollt Ihr Euren Händen und Füßen aber einen Gefallen tun, leiht Euch von Freunden oder in einer Kletterhalle Kletterschuhe und Kreide aus. Sonst bleibt der Spaß schnell auf der Strecke.
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