Freitreppe am Rheinboulevard – Rheintreppe

Da schon soviel gesagt wurde über unsere neuen rheintreppen bleibt nur zu hoffen das nicht wieder irgendwelche Vandalen ihre Schriftzeichen auf diesem schönen Boulevard hinterlassen.
Soweit ich gehört habe soll dieser Bereich videoüberwacht werden so das waren dann hoffentlich die entsprechenden Täter auch fasst. Ansonsten bleibt noch zu sagen dass der Blick auf die Kölner Altstadt von hier aus traumhaft schön ist.
Hier kann man diese Aussicht inklusive Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke wunderbar genießen und dem Trubel auf der Altstadtseite zuschauen.

Geblendet vor Schönheit? Oder einfach nur weil das ganze Teil komplett aus hellem Beton ist? Bei Sonnenschein mag man gar nicht hinsehen. Zumindest erwärmen sich die Steine dadurch nicht so schnell. Aber jetzt mal von vorne:
Wo früher nur ein einfacher Weg herführte erstreckt sich jetzt eine Stufenlandschaft bis ans Wasser. Bei Hochwasser gerne auch mal ins Wasser. Aber: Auf jeden Fall eine Verbesserung. Hier kann man sitzen, sehen und gesehen werden, die Zeit vergessen und den Ausblick genießen. Drauf schauen ist ja bei Sonnenschein wie oben beschrieben eher nicht so drin. Bisschen was essen kann man auch (soll ja bald auch Kiosks geben), grillen ist verboten. Und es gibt Sicherheitspersonal das vor Verunreinigungen schützt. Toiletten befinden sich unter der Deutzer Brücke. Selbst nachts sitzen hier noch vereinzelt Leute unter Decken zusammengekuschelt. Denn:
Den schönsten Blick auf Altstadt, Dom und Hohenzollernbrücke gibt es nur von hier.

Die Freitreppe in Köln Deutz ist sicherlich der neue Treffpunkt und ein Hotspot nicht nur für Kölner. Die Kölnerinnen und Kölner haben die Treppe in Herz geschlossen und so treffen sich bei schönem Wetter dort unzählige Paare um den Blick auf die Altstadt und den Dom bei einer Flasche Wein oder Kölsch zu genießen. Sicherlich hat das Projekt viel Geld verschlungen, aber für mich ist das Projekt eine Bereicherung für die Stadt. Bleibt nur abzuwarten ob die Treppe nicht vermüllt.

Heute habe ich mal die Freitreppe in Augenschein genommen. Ist sie wirklich diese vielen Millionen Euro wert. Definitiv nicht. Auch finde ich insgesamt das Konzept komplett verfehlt. Man hätte doch gar nicht so weit fahren müssen, um zu sehen wie ein schöner Boulevard funktioniert. Auf nach Düsseldorf.

Ich war da, tja was soll ich sagen? Der Blick ist toll, aber sonst? Hmmm, Betonsitzbänke ohne etwas Grünes. Leider nicht mein Stil. Wenn ich die Kosten für die Erstellung bedenke und die Instandhaltungskosten berücksichtige, frage ich mich, ob man das nicht etwas schöner hätte gestalten können. Es ist rege besucht, andere scheinen meine Meinung also nicht zu teilen. Ist wie immer eine Geschmacksfrage

Tolle schicke Treppe auf der Deutzer Seite. Man hat einen wunderschönen Blick auf den Rhein, Brücke, Dom etc…
Das wertet das Ufer aufjedenfall auf.
Wenn erstmal alles fertig ist, wird das ein weiterer schöner Abschnitt am Rhein.

Habe heute mal den Rheinboulevard abgeschritten. Das Bauwerk gefällt mir. Zu Rhein-​in-​Flammen und Silvester ist auf den betonierten Treppenstufen bestimmt eine Menge los. Der Blick zum Dom ist insbesondere Nachts und bei strahlendem Wetter beachtlich.
Ansonsten dürften sich die wenigen gastronomischen Boulevard-​Anreiner von Rang (Hyatt, vielleicht noch die Rheinterrasse) in Erwartung guter Geschäftsmöglichkeiten die Hände reiben.
Als lohnende Geschäftsidee würde sich ein Picknickkörbchenverleih dort machen. Ich jedenfalls habe keine Lust, mit einem Bollerwagen voller Getränke, Flönz und Kartoffelsalat über die Hohenzollernbrücke zu traben und den ganzen Kram zur Freitreppe zu schleifen. Ohne mich.
Dann flaniere ich lieber linksrheinisch und biege bei Durst und Hunger in die Altstadt ab.
Tipp für das Bauamt: Den Dom nach Deutz verschieben, den Boulevard vor die Altstadt und eine Getränke-​Rolltreppe von der Altstadt zur linksrhn. Freitreppe.

Wow!
Der Rheinboulevard ist zwar noch nicht ganz fertig, Eröffnung wurde allerdings schon gefeiert. Derzeit kann man noch gut und schnell einen Platz finden, was sich mit Sicherheit ändern wird, sobald sich herumgesprochen hat, dass man von hier aus eine der schönsten Aussichten auf den Dom und die Kölner Altstadt hat. Die treppenartige Anordnung der verschiedenen Stufen erlaubt es, dicht und dabei trotzdem nicht gedrängt den Sonnenuntergang auf der Deutzer Rheinseite zu genießen.
Einziger Kritikpunkt: Bis zu den nächsten Toiletten ist es derzeit noch recht weit (ändert sich vielleicht, wenn alle Stufen offen sind?) und Getränke sollte man sich am besten vorher schon einpacken. Ebenso wäre eine Beschilderung schön, da man derzeit vor Gittern steht, wenn man den offensichtlichen Weg vom Deutzer Bahnhof oder der Brücke nimmt — die Bahn muss nämlich unterquert werden um zum Boulevard zu gelangen.
Also einfach hinfahren, angucken, entspannen und genießen — solange das noch ohne große Menschenmassen geht!

Nun hat auch Köln einen Rheinboulevard auf Deutzer Seite mit großer Freitreppe welche sich von der Hohenzollernbrücke bis zur Deutzer Brücke erstreckt. Allerdings wurden noch Ausgrabungen im oberen Bereich gefunden, deshalb ist noch nicht alles ganz fertig. Aber im Großen und Ganzen ist das meiste zumindest fertiggestellt und der Kölner an sich macht gerne Teileröffnungen, das ist er gewöhnt und damit hat er Erfahrung. Diese wiederum zeigt auch, irgendwann wird alles früher oder später sowieso vollständig fertiggestellt, das sieht man ganz entspannt.
Man könnte auch sagen der Rheinboulevard ist die «neue gute Stube Kölns» denn sie bietet einen Logenblick auf den Dom, die Altstadt sowie die Hohenzollernbrücke und den Rhein selbstverständlich, die wohl weltweit bekannteste Ansicht der Stadt. Die Treppenstufen der Freitreppe sind sehr breit um es sich dort gemütlich zu machen und den Ausblick zu genießen, unterbrochen von kleineren Treppenstufen damit die großen Stufen der Freitreppe leichter erreichbar sind. Der Boulevard ans sich ist für die zu erwartetenden Besucherströme ein wenig schmal, das fällt allerdings nicht so ins Gewicht, ausser das auch die ersten Jogger schon diesen Teil des Rheinufers für sich entdeckt haben, das kann ein wenig lästig sein. Ebenso wie Biker die nicht absteigen sondern der Meinung sind sie müßten ausgerechnet auch dort lang fahren. Des Weiteren gibt es an drei Stellen mit Rettungsringen gepaart auch Sicherheitstafeln was im Falle eines Falles zu tun ist, falls jemand der Meinung sein sollte sich über das Geländer kletternd in den Rhein zu begeben. Ausserdem wird gerade ein freies WLAN vom lokalen Kommunikationsunternehmen NetCologne für die Besucher bereitgestellt, prima, so muss das.
Kurz & Knapp: Alles in allem toll!

Endlich ist mein Lieblingsort in Köln wieder erreichbar! Seitdem ich in Köln wohne, komme ich gern auf die «Mauer vorm Hyatt» und lasse die Gedanken schweifen. Nach jahrelangem Umbau, Grabungsarbeiten usw usf lässt sich das ganze jetzt sogar noch in der Deluxe-​Variante unternehmen, sehr schön.
Ob die neue Freitreppe nun unbedingt nötig war (meiner Meinung nach nicht, das ist nur wieder ein Prestige-Objekt…kennt man ja in Köln) oder nicht, darüber lässt sich streiten. Egal, was solls. Nun also die riesige Treppe die dazu einlädt, es sich hier gemütlich zu machen. Dazu sogar gratis Wifi, so dass man die Bilder vom Sonnenuntergang gleich weiterschicken kann ;)
Wie es in Köln bei jeglichem Bauprojekt der Fall ist, so auch hier: Pfusch am Bau. Das gehört in Köln dazu, zeugt von ziemlicher Scheuklappensichtweise und lässt sich immer wieder finden. Was hat nur die Architekten dazu bewegt, unbehandeltes Holz für das Geländer zu verwenden? Kaum ist ein Teil des Boulevards eröffnet, ist schon wieder etwas kaputt. Das Holz ist aufgesplittert, tiefe Furchen zeichnen sich ab. Der eine mag sagen das sähe nett aus und gibt dem ganzen Patina, aber die Lobhudelei wird dann nach den ersten eingezogenen Splittern sicherlich anders aussehen.

Auf dem neuen Rheinboulevard bzw. der Freitreppe kann man super entspannen und es sich gemütlich machen. Abends hat man einen schönen Blick, wenn die Sonne hinter der Altstadtsilhoulette untergeht. Es gibt kostenloses WLAN und es weht aufgrund des Rheins öfter mal ein Windchen.
Bleibt nur noch abzuwarten, dass der Panoramaweg mit den archäologischen Ausgrabungen oberhalb der Treppe fertiggestellt wird.
Ein echter Gewinn für die Stadt und das linke Rheinufer.

Endlich ist die Freitreppe begehbar, lange genug haben wir darauf gewartet. Das der obere Boulevard noch nicht fertig ist, liegt an dem gefundenen Gräberfeld. Da mussten erst alle Knöchelchen untersucht und umgebettet werden. Das kennen wir in Köln, ist auch in Ordnung.
Es hat mir heute großen Spaß gemacht, die 500m Freitreppe entlang zu gehen, die schön geschwungenen Stufen zu bewundern. Die Holzauflage des Geländers fühlt sich gut an.
Köln hat nun neben Dom und Kranhäuser ein weiteres Highlight — mich freut’s.

Hier gibt es eigentlich nichts wirklich schönes, außer… den Blick auf den Dom und die Hohenzollernbrücke sowie die Altstadt. In den nächsten Jahren wird zumindest auf dem südlichen Teil eine weitere Großbaustelle entstehen. Dort sollen nämlich die Stufen am Rhein entstehen. Eines Tages wird das hier genial sein. Derzeit kann man sich auf die Hochwasserschutzwand setzen und seinen mitgebrachten Wein oder sein Kölsch mit einem genialen Blick genießen.
Der Blick entschädigt, aber die heutige Trostlosigkeit rechtfertigen lediglich zwei Sterne.

Da ich als Kind immer einen Wald um die Ecke hatte, bin ich es gewohnt, dass man sich mal zurückziehen kann, spazieren gehen kann, die Welt mit ihren Verrücktigkeiten sein lassen kann, wie sie ist und sich dabei einfach mal ein wenig erholt. Nun in der Stadt einen solchen Ort zu finden ist mir noch nicht gelungen. Hier ist selbst im kleinsten Grünfleckchen noch ein anderer Mensch zu finden — und manchmal kann das schon richtig nervig sein. Einen ganz guten Ort um trotzdem mal die Seele baumeln zu lassen finde ich den Rheinboulevard. Hier ist man zwar nicht alleine, aber der Rhein auf der Seite begrenzt immerhin schonmal die Anzahl von jenen, die da neben einem schlendern können. ;) Zudem gibt es viel zu gucken, also Raum um die Gedanken einfach mal schweifen zu lassen und am Ende kann man sich noch nett in den Rheinpark setzen. Wenn man mal etwas ganz Ausgefallenes braucht fährt man am Ende eben mit der Seilbahn, die Möglichkeiten sind weit gefächert. Doch, hier lässt es sich schonmal entspannen.

Mit großer Spannung warte ich darauf endlich die ersten sichtbaren Erfolge der Umbauarbeiten zwischen Hohenzollern– und Deutzerbrücke erkennen zu können. Denn was im Moment noch so unersichtlich erscheint wie die Vorzeigbarkeit des neuen Lufthansa-​Gebäudes, welches am Südende der neuen Flaniermeile noch ein schreckliches Skelettgerippe ist, soll Stück für Stück zum neuen Treffpunkt der spazierenden Domstädter ausgebaut werden.
Das hoffnungsvolle an diesem Projekt ist die Lage. Denn da auf der linksrheinischen Seite weder das Umfeld für eine Szenelocation gegeben ist und man bereist frühzeitig auch im Sommer schon im Schatten sitzt, bietet die rechtsrheinische Seite nicht nur lange Sonnenschein sondern auch das Traumpanorama auf den Dom. Wenn das was wird hat Köln ein echtes Schätzchen mehr.

Am Rhein zu flanieren, ist schön. Für gewöhnlich tut man es links rheinisch am Konrad-​Adenauer-​Ufer, neuerdings auch gerne am Rheinauhafen, rechtsrheinisch im Rheinpark oder den Poller Wiesen; der ziemlich lange Abschnitt jedoch von der Hohenzollernbrücke (resp. ab einem Stück nördlich von dieser) bis runter zur Severinsbrücke — u.a. inkl. des Platzes, wo die Kirmes tobt — ist ziemlich vernachlässigt und nicht die schönste Ecke zum Spazieren. In den letzten Jahren aber wurde dort der Hochwasserschutz ausgebaut und in diesem Sommer haben die Bauarbeiten zum Rheinboulevard begonnen, der neuen Flaniermeile am Rhein.
Die Entwürfe sehen ganz schmuck aus, was draus wird, das wird sich weisen, denn Köln ist ja immer wieder für Überraschungen gut: so wurden just vor einigen Wochen historische Funde gemacht auf dem Abschnitt zwischen dem ehemaligen Lufthansa-​Gebäude und dem Hyatt: das Fundament eines bislang unbekannten mittelalterlichen Wehrturms — der vielleicht den Bau des Hochwasserschutzes dort am Kennedy-​Ufer nun verzögert -, Reste der alten Bahnanlage aus dem 19. Jahrhundert sowie Reste von St. Alt Urban, der ältesten Pfarrkirche Köln, die schon vor rund 1000 Jahren das erste Mal erwähnt wurde, und Funde eines römischen Kastells; Köln aus allen Jahrhunderten sozusagen.
Ein gefundenes Fressen jedenfalls für die Archäologen des Römisch-​Germanischen Museums! Und vielleicht auch für die Kölner: die Stadt diskutiert gerade darüber, ob die Historie nicht in den neuen Rheinboulevard integriert werden soll, ein Geschichtspark entstehen soll. Liebe Stadt Köln, was gibt es da groß noch zu überlegen, zu diskutieren? Zu riskieren? Außer vielleicht einen schwer angeknacksten Ruf in Sachen Baumaßnahmen zumindest ein stückweit einzubüßen?