Kölnisches Stadtmuseum

We went to the City Museum, honestly, only because it came free with our hop on-​hop off bus tour tickets. We were pleasantly surprised by how enjoyable and informative it was. It was a great way to spend a couple of hours and learn more about the city – especially the impact that WWII had on Cologne. Even for non-​history buffs. I’ll be honest, as someone who has never been enthused about history that audioguide (free, in English) was a bit too much for us, so we only skimmed the second story of the museum. The organization was a bit confusing, too, starting with the Industrial Age and WWII history, and then flowing haphazardly into medieval times.

Dass Köln eine durchaus interessante Vergangenheit hat, ist ja bekannt. Somit wollte ich schon seit geraumer Zeit mal etwas mehr darüber erfahren, und begab mich also zum Stadtmuseum.
Auf 2 Etagen wird hier die Geschichte, Kultur, Handel, Arbeitsleben etc. der Stadt präsentiert, dargestellt anhand von sehr schönen Exponaten.
Leider fehlt mir hier der rote Faden. Es wirkt größtenteils so, als wären einfach alle Dinge, die man als wertvoll/​geschichtlich relevant befunden hat in 2 Etagen geworfen und damit basta. Ohne den Audio-​Guide oder eine Führung steht man sehr schnell doof da. Das müsste man anders gestalten, fehlt hier eventuell der passende Kurator?

Ein heimatliches Museum, mit tollen Exponaten aus allen Epochen der Kölner-​Stadtgeschichte. Man kann hier, bei Regem Interesse, sogar 2h und mehr verbringen. Auf jeden Fall sollte man sich aber einer Führung anschließen, da man sonst an einigen Dingen vorbei läuft. Preise bei Erw. nicht ermäßigt um die 5,-€ sind völlig ok.

Jeden ersten Donnerstag im Monat ist der Kölner Museumstag. An diesem Tag haben in Köln wohnende Bürger freien Eintritt in alle Kölner Museen:
Ich habe den gestrigen Tag genutzt, um mal wieder das Kölner Stadtmuseum zu besuchen. Tünnes un Schäl, der Köbes und der kölsche Boor haben mich willkommen geheißen und ich habe nochmal die Jahrhunderte alte Stadtgeschichte bewundert. Immer wieder schön.
Beim Rausgehen habe ich noch gedacht: «Ich gehöre eigentlich auch bald ins Museum, schließlich verinnerliche ich 57 Jahre Kölner Stadtgeschichte in mir ;-)»

If you like to know a little about the history of the places you travel to or live in, then this is a great city museum, well worth a couple hours of your time. Having visited the city museum, I was able to appreciate my second trip to the city so much more than my first go around. For those who are English monolingual, note that they provide FREE audio tour handsets. A few recordings here and there didn’t play, but that didn’t detract too much from the experience.
The museum isn’t really arranged in chronological order. When you enter, you’ll first see some displays regarding some of the hallmarks of Cologne — kölsch beer, the puppet shows, Karneval, and some pop culture. Then, you’ll come to some WWII displays that offer very rewarding insight into Cologne’s experience during the Second World War. From there, the World War I era artifacts and World War II artifacts get a little mixed, and then the exhibits jump straight to the early Middle Ages.
Arrangement aside, I found the exhibits to be interesting and informative. They trace Cologne’s development into a commercial and world power, its role in power struggles between church and secular governments, its myths and legends, Jewish community, and of course, its role in modern topics, such as evolving family/​social roles and the impacts of the political upheavals and philosophies of the 19^th and 20^th centuries.
I would recommend getting the MuseumsCard. It gets you into all public museums in Cologne for two days, and also gives you free public transit for the first day. The MuseumsCard costs € 15 for a single, or € 28 for a family card (two adults and two children).

Nettes Museum zur Stadtgeschichte. Die 5 € lohnen sich auf jeden Fall. Die Exponate reichen von Mittelalter bis zum Hier und Heute.
Am Eingang bekommt man einen Audio-​Guide wahlweise auf deutsch, englisch oder … kölsch.
Wer des Dialektes mächtig ist sollte sich unbedingt für die kölsche Version entscheiden.

Vor knapp 400 Jahren wurde das Zeughaus, der damals von der Stadt Köln als Waffenarsenal benutzte Bau, am Appellhofplatz erbaut. Heute ist das von niederländischen Renaissance inspirierte Gebäude das Zuhause des Kölnischen Stadtmuseums, das 1888 als Historisches Museum der Stadt Köln in der Eigelsteintorburg begründet, in welchem als eines der ersten Exponate zum Beispiel das Typar des großen Stadtsiegels von ¹²⁶⁸⁄₆₉ ausgestellt wurde.
Wer sich für Köln, Karneval und Klüngel interessiert, der ist hier in dem zweistockigen Haus bestens aufgehoben, kann er sich hier eine interessante, aber nicht überbordende, sondern fein selektierte Ausstellung zu basic Cologne anschauen: ob es ein Modell, das Köln im Jahr 1571 zeigt, oder aus was für Waffen die Kölner im zerstörten Köln sich Küchengeräte bastelten., ob auf was für welchen Erdschichten diese Stadt am Rhein errichtet wurde: hier gibt es zu allen Fragen etwas zu sehen und hinterher weiß man bisschen mehr über Köln, ohne überfordert worden zu sein. In anderthalb Stunden kann man das Museum absolvieren.
Aktuell läuft die Sonderausstellung «Köln 13 Uhr 58. Geborgene Schätze aus dem Historischen Archiv».

Wer Köln und seine Geschichte mal so richtig ausführlich kennen lernen möchte, der sollte unbedingt dem Kölnischen Stadtmuseum einen Besuch abstatten.
In dem historischem Gebäude, was im 16. Jahrhundert als Zeughaus diente, wird alles über die politische, kulturelle und wirtschaftliche Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis heute hin aus– und dargestellt.
Ich habe hier an einem Audio-​Rundgang teilgenommen und wurde erstmal mit den für Köln so bekannten und typischen Dingen wie dem Karneval, den in Köln erfundenen Otto-​Motor oder auch dem Kölnisch Wasser 4711 konfrontiert. Die persönlich geführten Touren finden Dienstags um 18:30, Samstags um 14:30 Uhr oder auch am Sonntag um 11:15 Uhr statt und sind im Eintrittspreis inklusive.
Ich möchte für das Museum sogar all denjenigen Kölnern empfehlen, die hier noch nie gewesen sind, denn ich bin mir sicher, dass auch ihnen es gefallen und sie mit Sicherheit etwas Neues über ihre Stadt in Erfahrung
bringen würden.
Der Eintritt kostet 4,20 Euro und ist für so viel Wissenswertes ein Klacks ;-)
Das Museum ist in ca. 5 Gehminuten vom Appelhofplatz zu erreichen.

Kölns ereignisreiche Geschichte hat natürlich ein eigenes Museum verdient: Das Kölnische Stadtmuseum liegt direkt an der seltsamen Haltestelle Appelhofplatz/​Zeughaus, an der nur die Linie 5 fährt. Hier wird die Geschichte Kölns seit dem Mittelalter präsentiert und Ausstellungsstücke zeigen die typisch kölschen Besonderheiten.
Ein echter Ford steht dort oder eine Ursula-​Büste, städtische Wappen und Karnevalsmedaillen, Sakrales und Profanes zeigen sich dem Besucher im friedlichen Nebeneinander. Auch eine große grafische Sammlung dokumentiert die städtebauliche Entwicklung Kölns.
Auch die Sonderausstellungen greifen immer wieder kölsche Themen auf. Vor einigen Jahren habe ich die Ausstellung Pop am Rhein besucht und war ziemlich angetan. Spannend und anschaulich wurden die Geburtsstunden der Popkultur in Köln und rund herum wieder lebendig. Das Museum lohnt sich also für Touristen, Immis und echte Kölsche gleichermaßen

Das Wetter war trüb also genau richtig für einen Museumsbesuch. Heute hatte ich mir das Kölner Stadtmuseum ausgesucht. In Sichtweite des Domes und gleich an der U-​Bahnstation Appellhofplatz ist es auch ohne Auto bequem zu erreichen.
Mich zog es zu dem Original-​Steinrelief, das in Kopie an der alten Stadtmauer Ulrepforte hängt. Die abgebildete Szene zeigt den Kampf zwischen dem Heer des fort gejagten Bischofs Engelbert II. und den Bürgern der Stadt Köln.
Wikipedia in Kurzform: Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg lag mit den Kölner Bürgern in Fehde. Er hatte versucht, seine Macht über Köln dadurch zu festigen, dass er die Patrizier bekämpfte. Diese starke Kölner Oberschicht nahm den Erzbischof jedoch für 20 Tage in Gefangenschaft und vertrieb ihn später aus Köln.
Im Oktober des Jahres1268 (der Kölner Dom ist seit 20 Jahre im Bau) wollten 5000 Mannen des Erzbischofs, durch einen Tunnel unter der Stadtmauer, nach Köln eindringen. Der geldgierige Schuster Konrad Havenith war durch den Erzbischof bestochen worden und hat diesen Tunnel heimlich angelegt. Der Plan wurde denunziert, und die alarmierten Kölner Bürger setzten sich unter der Führung von Matthias Overstolz heftig und schließlich erfolgreich zur Wehr.
Dass der Schuster überhaupt einen Tunnel anlegen (lassen) konnte, erklärt sich daraus, dass die Stadtmauer abschnittsweise von den verschiedenen Zünften bewacht werden musste.
Soweit meine Lieblingsgeschichte aus dem alten Köln.
Das Museum ist gut bestückt mit Gegenständen aus vielen Jahrhunderten und allen Bevölkerungsschichten. Da ist der silbern/​goldene Tafelaufsatz Vater Rhein mit einem stolzen Schiff und allen Burgen des Rheins ganz herrlich anzusehen.
Es gibt die Arbeiter-​Küche mit der frisch gewaschenen Wäsche über dem Kohleofen, Hochherrschaftliche Schränke mit wertvollen Intarsienarbeiten, Muttergottes-​Hausaltäre, das Originalbild Napoleon überquert den Rhein als Dauerleihgabe, die ewig dümmlich lächelnden Ursula-​Reliquien-​Büsten und vieles mehr.
Was mir nicht aus dem Kopf geht, sind Ata-​Streuer aus Übungshandgranaten. (Die Fa. Ata stellte Scheuerpulver her, heute benutzt man Scheuermilch). Es werden Kartoffelstampfer, Siebe u. v. m. gezeigt, die nach dem Krieg, als es gar nichts gab, aus altem Munitionsmaterial gefertigt worden sind.
Ein übergroßes Bild des Nazi-​Bürgermeisters hängt an der Wand. Er wurde nach der Absetzung unseres Konrad Adenauers eingesetzt. Nach vier Jahren konnten die Kölner ihn nach Berlin wegloben. Es gibt mir einen Stich, etwas von der Braunen Zeit im Museum zu sehen. Aber gut, es gehört zu unserer Geschichte dazu.
Wer Zeit/​Lust hat: mein Vorschreiber Nyong hat über 100 Bilder aus dem Museum hochgeladen.
Zur Erinnerung: Jeden 1. Donnestag im Monat sind die Kölner Museen für Kölner/​innen kostenfrei zu besuchen.

Das Kölnische Stadtmuseum befindet sich in der Nähe von der Stadtbahn-​Station Appellhofplatz und informiert über die Geschichte der Stadt Köln.
Das Museum ist auf 2 Etagen eingeteilt, im unteren Teil findet sich vorwiegend die Geschichte, im oberen Teil eher die Kultur, wie etwa Handel, Arbeitsleben oder Spielzeug. Sehr schön untermalt wird das Museum durchgehend von vielzähligen Exponaten aus der entsprechenden Zeit, was dem Museum einen lebhaften Eindruck vermittelt.
Ein besonderes Gimmick sind die Mikrofone die man mitnehmen kann. Das Museum birgt viele Nummern in sich, nach Eingabe einer solchen Nummer in das Gerät erhält man dann noch weitere Informationen, die man sich anhören kann. Ein tolles Extra!