Ludari

Je suis retournée chez Ludari et pas de doute, ils méritent une étoile de plus!
C’est également un encouragement pour garder ce concept et développer des adresses «à la ludari» dans une ville qui reste assez limitée sur le point de vue gastronomique (ça y est je l’ai dit!).
Donc oui, ce genre d’adresse à la bonne franquette, où l’on trouve des pâtes assaisonnées parfaitement à prix très très doux (8,50euros les pâtes aux fruits de mer) est en fait assez rare à Cologne.
J’adore les deux grandes tables en bois que l’on doit partager et le fait de se faire accueillir par une bruschetta toute simple offerte par la maison. A noter qu’il y a trois assiettes de pâtes différentes par jour, mercredi dernier c’était: bolognaise, aubergine mozza ou moules & vongoles. Et tout était délicieux…
Je regrette juste que ce né soit pas un endroit de dégustation de vin alors qu’on le croit fortement en voyant la décoration.

Das Ludari ist eher eine Osteria, die nur drei Nudelgerichte anbietet, aber die Küche ist Casareccia oder Casalinga, es wird also gekocht wie früher bei einer italienischen Mamma. Der Inhaber-​Koch kommet aus dem Cilento, einer landwirtschaftlichen Gegend südlich von Amalfi und Paestum. Die Gerichte sind geschmacklich so gut, dass man in Italien, auch in Rom, lange nach Vergleichbarem suchen muss. Zugegeben: es gibt nur Pasta, also ein Primo (viele Deutsche halten das für ein Hauptgericht) und kein Secondo, also Fisch oder Fleisch. Ein Dessert gibt es aber und der Espresso ist hervorragend– in Bonn keine ich keinen Italiener, der ihn so gut macht.

Als ich noch regelmäßig in unserem Kölner Büro im Rheinaufhafen war, war ich mittags fast täglich bei Ludari.
Man kann immer ab ca. 11 Uhr anrufen und fragen, was es denn mittags so geben wird (der Inhaber geht immer frisch einkaufen, daher gibt es jeden Tag max. 2 – 3 Pastagerichte zur Auswahl). Man kann sich dann für ein Gericht entscheiden und sagt, ab wann man ungefähr da ist.
Das Restaurant ist gleichzeitig auch der Feinkostenladen. Man kann hier exklusive Öle, Nudeln, original italienisches Gebäck, etc. kaufen.
Kaum ist man im Restaurant fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Den Inhaber und Koch schließt man sofort ins Herz, es immer etwas chaotisch aber total sympathisch und einfach witzig. Es gibt immer eine Vorspeise, je nachdem was er gerade da hat, kostenloses Wasser aus einer Karaffe und dann eben das bestellte essen. Wir haben in der Regel noch einen Espresso danach getrunken, der absolut genial ist.
Ich kann Ludari wirklich absolut empfehlen! Frische Zutaten, super lecker gekocht und einfach netter und sympathischer Service!

Hier kann man zwischen drei Tagesgerichten auswählen und ganz nebenbei verschiedene italienische Lebensmittel einkaufen. Nach einer guten Bruschetta vorab als Gruß aus der Küche kam dann das Essen. Ich hatte Appetit auf Spaghetti Bolognese, die angenehm al dente kam und das Vorurteil bestätigt, dass Italiener weniger und Deutsche mehr Soße mögen, und ich fürchte, in dieser Beziehung bin ich sogar sehr deutsch. Neben einem langen Tisch im hintern Teil des Raumes kann man vor allem am Eingang und davor wunderbar sitzen und das geschäftige Treiben auf der Severinsstraße verfolgen oder Espresso und Kuchen genießen. Der Espresso mußte leider für den nächsten Besuch aufgeschoben werden, da unser Koffeinbedarf für diesen Tag schon gedeckt war.

Ist das Jürgen Beckers Wohnzimmer? Ich weiss es nicht, aber er war auch da!
Das hat aber keinen Einfluß auf meine Bewertung. Wir entschieden uns für die Spaghetti Bolognese (6,50) und waren positiv überrascht, dass wir eine Bruscetta vorab bekamen. Die war sehr sehr gut gemacht.
Das Hauptgericht war ebenso sensationell. Beides 5 Sterne und nochmals 5 Stenre für das Preisleistungsverhältnis.
Die Torta della Nonna war OK, aber kein muss. Ergebnis 5+5+5+3=18 /​4 = 4,5.

Oh je, da haben wir wohl heute den falschen Tag erwischt… hoffe ich!
Telefonisch hatte ich vorab nachgefragt
von wann bis wann es die Mittagsgerichte gibt (12:00 –15:00 Uhr),
ob man mit EC-​Karte zahlen kann (ja, kann man)
und welche Gerichte es heute zur Auswahl gibt:
Spaghetti Bolognese
Spaghetti Vongole
Penne Arrabbiata
Als wir gegen 13:00 Uhr ankamen herrschte reger Betrieb. Im hinteren Bereich waren alle Plätze besetzt, so dass wir vorne am Eingang Platz genommen haben.
Während unserer Anwesenheit kamen so viele Menschen wieder rein wie auch hinausgingen und die meisten davon waren mit dem Besitzer auch per Du.
Eigentlich ja ein positives Zeichen.
Wir entschieden uns dann für die Spaghetti Bolognese sowie die Spaghetti Vongole.
Da meine Mutter erst kürzlich beim Zahnarzt war, bat sie darum, dass die Spaghetti bitte nicht al dente, sondern weicher gekocht sein sollten.
Als ich nach der Soße für die Vongole fragte wurde mir von der Bedienung Weißwein-​Soße genannt.
Wir erhielten dann relativ zügig unsere Getränke sowie jeder von uns eine Scheibe Bruschetta aufs Haus.
Nach ca. 15 Minuten kam dann auch das warme Essen, jedoch fiel direkt auf, dass es sich bei dem einen Teller um Spaghetti Arrabbiata handelte.
Die Bedienung entschuldigte sich und auch der Chef persönlich kam zu uns an den Tisch und bat um Verzeihung, es gäbe 2 neue Leute (ob im Personal oder in der Küche hat er nicht erwähnt).
Ich fing dann mit meinem Gericht schon mal an und suchte zu allererst die angesagte Weißwein-​Soße. Fündig wurde ich nicht, stattdessen waren die Nudeln ziemlich salzig und es gab lediglich eine Olivenöl-​Soße.
Leider wurde mir auch kein Löffel an den Tisch gebracht, so dass ich profi-​mäßig versuchte, die Spaghetti nur mit der Gabel zu essen.
Geschmacklich war ich doch schon sehr enttäuscht und so verspeiste ich alle Muscheln, ließ aber ein Viertel von den Nudeln übrig. Als ich fertig gegessen hatte, hatte meine Mutter leider immer noch keine Spaghetti Bolognese bekommen. Die Arme musste leider ca. 25 Minuten auf ihr Gericht warten, nur um dann festzustellen, dass ihr Gericht auch sehr salzig war und die Nudeln immer noch für ihre Verhältnisse al dente.
Ich habe ihr Gericht probiert und ich muss sagen «lecker» ist anders und meine Mutter hat sogar den Vergleich gezogen, dass die Nudeln von ihrem Schwiegersohn um Welten besser schmecken würden.
Generell sind die Teller meines Erachtens auch zu klein und erschweren es die Nudel-​Portionen anständig zu essen.
Der Besitzer kam dann nochmal an den Tisch und fragte nach, ob die Nudeln denn weich genug wären. Meine Mutter verneinte dies und erwähnte auch, dass das Gericht salzig sei. Er erwiderte, dass er die Nudeln aber länger im Topf gelassen hätte und dass es eben keine vorgekochten Nudeln seien, sondern frisch und sie nun mal «al dente» kochen würden. Das meine Nudeln auch so salzig waren lag in seinen Augen an den Muscheln.
Als ich dann mit EC-​Karte zahlen wollte hieß es von Seiten der Bedienung, dass dies nicht gehen würde. Ich erwiderte, dass man mir am Telefon etwas anderes gesagt hätte und schwupps als der Besitzer kam, konnte man natürlich mit EC-​Karte zahlen.
Insgesamt gingen wir sehr unbefriedigt aus dem Laden wieder raus und ich vergebe nur wohlwollend den 2. Stern, weil sich Besitzer und Personal bemüht haben.
Eigentlich hätte ich aber erwartet, dass meine Mutter aufgrund der langen Wartezeit wenigstens ein warmes Getränk aufs Haus angeboten bekommt.
Dem war aber nicht so und so werden wir erstmal nicht wiederkommen.
Vielleicht war das ja heute wirklich eine Ausnahme, aber ich lasse jetzt lieber erstmal anderen Unilocaler den Vortritt ihre eigenen Erfahrungen mit dem Ludari zu sammeln.

Es ist wie ein Besuch in einer kleinen eigenen Welt, dass Ludari in der Severinstrasse!
Fast unscheinbar — du musst wie so oft in dieser Strasse mit offenen Augen herumlaufen — liegt es hier. Schon beim Eintritt stellst du eine leichte Irritation deiner Sinne fest. Was ist das hier? Ein Restaurant, ein Krämersladen, oder gar ein Café … ?
Kaum sichtbar hinter seinem Tresen hinter der Barista italienischen Kaffeemaschine, welche mit Pumpe manuell bedient wird, steht ein kleiner, aber sehr feiner Herr. Ich kenne ihn mittlerweile als Ciro, Inhaber und Commendatore eines feinen und edlen Italieners, der hier sein eigenes zweites öffentliches Wohnzimmer aufgebaut hat!
Rechts und links hinter den ersten drei Tischen und einem Tresen, befinden sich auf einer Länge von rund 12m Regale mit etlichen Leckereien die die italienische Küche so auszeichnet (Café Arabica Sorten, Pasta, Öle und Gewürze, Pasten und Soßen etc). Im Kopfregal hinten, stehen wirklich sehr, sehr interessante italienische Weine, auch in Teilen zu einem überraschend guten Preis-​Leistungsniveau.
Der Clou: der Mittagstisch und die in der Mitte zwischen den Regalen aufgereihten antiken Sitztische zum Pasta verweilen! Und die gibt es hier tuto bene! Ab einem Preis von gut 6,50 € kommen tägliche unterschiedliche Pasta Gerichte auf den Tisch, sehr lecker! So lange Vorrat reicht– basta!;)
Der Clou II: und natürlich gibt es hier einen Café — und was für einen!!! Zum niederknien! Ein Cappuccino der seinen Namen verdient mit einem wunderbar herzlichen festen Milchschaum! Die Arabica (Marke Passalacqua) verzaubert den Gaumen und besticht mit einem sehr netten rauchigen Geschmack — insbesondere im Espresso! Yo!!! Voll super;) angerichtet im Ludari Old School Café Gedeck — sehr nett!
Und damit kannst du nicht anders als zu wissen, hier gehörst du hin, hier sollst du sein! Hach’ — vielen Dank das es den Laden gibt. Dein Verehrer!

The little shop/​cafè is tucked between multiple buildings on Severinstrasse and is easily missed. Never a lot of customers in the shop but its unusual vibe intrigued me, which is why I gave their small lunch menu a try.
I ordered pasta ragu. The pasta itself was cooked perfectly, but the sauce left a lasting impression (not a good one).
Judging by the texture of the meat and extremely high temperature I suspect it was heated in the microwave. Wouldn’t have bothered me too much since I was quite hungry, what did was the amount of oil that was used. It formed a ca 3 mm deep puddle of greasiness on the bottom of my plate.
After me remarking the unusual oiliness the owner schooled me that Neapolitan cuisine is always oily, «it has to be like that» and then asked whether it was in fact my first time at Ludari. Yes!
And also my last.

fantastisch,
wie im bauernhaus am langen tisch !!!
was aus der küche kommt hervorragend frisch,
nettes publikum, bin begeistert es entdeckt zu haben !!!
einzige erlebnis-​gastronomie auf der severinstrasse.

einzigartig in köln — immer frische nudelgeriche — ohne speisekarte — wie
bei mama in süd-​italien — genau das ding was sich andere pizzerien
nicht trauen — einfach und wenig — aber qualität !!

Es ist Abend, draussen ist ekelhaft kalt geworden und wir suchen uns dringend ein Versteck mit Geschmack. In der Südstadt ist es generell nicht kompliziert ein tolles Lokal zu finden, aber wir wollen ja etwas neues und da ich gerade so Italien-​Begeistert bin…
Wir öffnen die Tür eines Geschäfts? eines Restaurants? — Noch ist es unklar. Der Laden ist leehr, doch ich sehe jemands Füsse unter dem Tisch baumeln, ich bewege mich auf die Person zu. Rechts und links von mir Regale mit Leckereien: Nudeln aller Art, Saucen, Ölfläschchen, Balsamicos. Wein hier Wein da.
Zwei völlig ins Spiel vertiefte Augen ignorieren meine Anwesenheit. Doch dann link aus der Küche kommt ein Mann hervor.
«Kalt draussen?», erkennt er in meiner Haltung. «Möchten sie ein Kaffee?», fragt er bevor ich irgendwie reagieren konnte.
Wir bleien. Wir trinken den Kaffee, wir essen die Pasta, wir trinken den Wein, den Grappa. Wir wollen hier nicht weg. Nein.
Wir gehen, «Aber wir kommen wieder», drohen wir dem Mann und seinem Sohn. — «Das müsst Ihr erst mal beweisen», lächelt der Mann.

Der kleine Feinkostladen von Ciro Rinaldi auf der Severinstraße bietet italienische Gaumenfreuden der Extraklasse! Kommt man herein, fühlt man sich gleich wie bei einem Privatbesuch in einer italienischen Küche. Feine, erlesene Produkte, die in kleinen Mengen hergestellt werden, stehen rechts und links in den Regalen und aktivieren das Hungergefühl.
Reis und Pasta, hochwertige Öl– und Essigsorten, Weine, Grappa und Liköre und frischen Käse oder frische Wurst kann man hier kaufen. Wenn dann noch der Tisch im Hintergrund gedeckt sein sollte oder gerade ein frischer Espresso gebrüht wurde, bleibt es eine asketische Höchstleistung, nichts zu kaufen. Man darf sich auch mit den vorrätigen Zutaten das persönliche Lieblingsgericht zubereiten lassen!
Und dann ist der neapolitanische Inhaber auch noch so unglaublich sympathisch und hat den Schalk in den Augen, sodass ich am liebsten um eine sofortige Adoption bitten würde. 5 Sterne und die Hoffnung auf Familienintegration!

Zugegeben, italienische Feinkostläden gibt es in der Südstadt so einige. Was das Ludari auszeichnet ist vielmehr der grosse familiäre Esstisch im hinteren Bereich des Ladens. Leute aus dem Viertel kommen auf einen Plausch, einen Kaffee oder eines der superleckeren Nudelgerichte herein. Eine anregende und manchmal lebhafte Kommunikation ergibt sich schnell. Wie oft wollte ich nur kurz hinein und blieb dann mehrere Stunden