Rosengarten & Hilde-Domin-Park

Was für ein Schmuckstück und definitiv eins der best gehüteten Geheimnisse Kölns!
Wenn man den Hilde-​Domin-​Park betritt, kommt schon Urlaubsstimmung auf, aber wenn man dann noch den Rosengarten betritt, fragt man sich warum so wenige Menschen diesen Garten kennen. Natürlich andererseits toll, denn selbst bei Traumwetter ist hier kaum was los.
Von Hecken versteckt, findet man den Fort X, einen Teil der alten Stadtmauer, auf dem der Garten angelegt ist.
Man kommt sich ein bisschen vor, wie im Märchen Dornröschen, wenn man das Tor durchschreitet und den alten Weg zum Fort hochläuft. Oben angekommen wird ein traumhafter Blick auf eine der wohl schönsten Grünanlagen der Stadt geboten.
Bänke laden zum Verweilen ein, verschiedenste Rosenarten gibt es zu entdecken — eine wahre Oase.
Zu beachten sind die Öffnungszeiten und das Hunde leider im Rosengarten nicht erlaubt sind.

Der schöné Rosengarten mit der tollen Umgebung des Forts ist ein besonderer Ort in Köln. Fast schon ein Geheimtipp, denn kaum jemand kennt ihn und dementsprechend ruhig ist es dort. Hinter dem Fort befindet sich gleich die Stadtautobahn, doch das mildert die Ruhe nicht. Ein Besuch ist er allemal wert — denn die anderen Forts haben sowas leider nicht zu bieten.

Seit Jahren gehört der Besuch des Rosengartens zu meinem Sommer-​Programm. Einst von Bürgermeister Konrad Adenauer angeregt, wurde auf dem Dach des Fort X ein kleiner Rosenpark angelegt.
Über die Baumwipfel grüßt die Agneskirche. Leise hört man die Autos der nahen Straßen. vor allen Dingen aber Vogelgezwitscher.
Viele Bänke laden zum Verweilen ein. .. leider hat es heute Vormittag geregnet, so dass ein Hinsetzen nicht möglich war. Auch der Himmel war voller dunkler Wolken. .. so müssen Fotos aus dem letzten Sommer herhalten.

An der Grenze zwischen Nippes und Agnesviertel innerhalb des Grüngürtels gelegen liegt dieser wunderschöné Park. Einerseits eine Oase der Ruhe wo man umrahmt von vielen Bäumen chillen kann, andererseits grillen die Anwohner auch gerne hier oder veranstalten kleine Feste.
Mittendrin liegt das Fort X welches zum inneren Festungsring (linksrheinisch) der Stadt Köln gehört und vollständig erhalten ist. Die Festung wirkt wie ein Märchenschloss aus vergangenen Tagen. Von der Vielzahl der ehemals vorhandenen Forts ist nur das Fort X sowie ein weiteres in dieser Form so erhalten geblieben. Im Burggraben befindet sich ein schöner Kinderspielplatz. Der Park wird nicht nur von den Anwohnern beliebt und gerne genutzt, sondern auch von Spaziergängern mit und ohne Hunde, Joggern, Walkern sowie Besuchern des historischen Gebäudes.
Auf dem Dach des Fort X befindet sich der traumhaft schöné Rosengarten (über 70 verschiedene Arten) der Stadt Köln und macht diesen zu einem ruhigen, idyllischen sowie romantischen Ort und ist definitiv einen, mehrere oder immer wieder Besuche wert.

Kein Park für die Massen sondern hauptsächlich für die Bewohner von Agnesviertel und Nippes. Hier laufen Jogger zum Rhein, spazieren Eltern mit Kindern und Jung & Alt schlagen Decken auf und grillen. Dabei wird es nie zuviel, denn für zuviel reicht der Platz nicht. Im Winter dient der Abhang am Rosengarten als Rodelhügel. Und der Rosengarten wäre ohne den gestrengen Gärtner ein angenehmerer Ort.

Der Rosengarten am Fort X ist ein echter Geheimtipp. Selbst viele langjährige KölnerInnen kennen ihn nicht — dabei ist er ein richtiges Kleinod.
Das Fort X ist ein Teil der alten Kölner Stadtmauer. Es liegt von Hecken versteckt zwischen der Inneren Kanalstraße und dem Neusser Wall kurz vor der Zoobrücke. Man gelangt dorthin entweder über den Neusser Wall oder über einen Spazierweg an der Ecke Innnere Kanalstr./Niehlerstr. Am Fort angekommen gibt es ein schmiedeeisernes Tor, das in den Rosengarten führt. Im Sommer ist der Zugang bis zum Sonnenuntergang möglich.
Der kleine Rosengarten wurde Anfang der 20er Jahre auf dem Dach des äußeren Forts als eine begrünte Schmuckanlage angelegt. Hier ist es oft sehr ruhig und entspannt. Man hier also einen schönen Spaziergang machen oder auf einer der vielen Bänke in der Sonne sitzen und ein Buch lesen. Obwohl man hier mitten in der Stadt sitzt, ist es erstaunlich ruhig und man hört sogar die Vögel zwitschern.

Wundervoll. Heute einen laaaaaangen, von unheimlich sommerwarmer und äußerst freundlicher Herbstsonne begleiteten Spaziergang dort gemacht.
Es ist erstaunlich, dass es immer noch Ecken gibt, in der eigenen Stadt, in der man doch schon so lange wohnt, die man noch nicht kannte… oder geht das jetzt nur mir so.
Zwischen altem und grün bewachsenem Gemäuer findet man seinen Weg in das historische Fort und kann hier den himmlisch süßen Duft vieler, vieler Rosen geniessen. Und es sind so viele Bänke vorhanden, dass man auch an Hochfrequenztagen wie heute, eine freie findet, auf der sich auch noch ein wohltuendes Sonnenbad nehmen lässt.
Ein Träumchen und sicher nicht das letzte Mal, dass ich dort war!

Als ich hörte, dass es eine «Hamburger Deern» in Köln gibt machte ich mich sofort auf dem Weg um diese zu sehen. Vorbei musste ich am Fort X, welches auch «Fort Wilhelm von Preußen» genannt wurde. Das Fort wurde zwischen 1819 und 1825 gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg rettete es Konrad Adenauer-​damals Bürgermeister, es vor der Schleifung. Der Rosenliebhaber Adenauer war es auch, der anregte aus dem Vorbau des Forts einen Garten zu schaffen. Den Eintritt ins Fort verschafft man sich durch ein Tor, danach geht es steil bergauf auf einen einsamen Wall. Und hier oben sieht man dann die symmetrisch angelegten Gärten. Das bunte Blumenmeer, ist hier ein nicht minder schönes Korallenriff. Rosen aus aller Herren Länder gibt’s hier zu finden-​auch «meine» «Hamburger Deern».

«Meine Hand
greift nach einem Halt und findet
nur eine Rose als Stütze.»
Die letzten Zeilen aus einem Gedicht Hilde Domins — der Namensgeberin des Parks am Fort — passen gut, wenn man zu dieser Jahreszeit durch die Grünanlage spaziert. Der Rosengarten bietet tatsächlich Halt und Stütze, wenn man nach einem ruhigen Plätzchen sucht! Und folgt man dem Weg in den Rosengarten, befindet man sich etwas erhöht auf dem Dach des Forts. Also gefühlt ganz fern von dem Trubel der Stadt! Wunderschön und in allen Farben blühen hier mehr als 70 Rosensorten um die Wette und versprühen dabei einen betörenden Duft, bei dem jede Parfümerie einpacken kann. Sie tragen lustige Namen wie «Ave Maria» oder «Gräfin Sonja» und blicken mit Stolz dem Besucher entgegen. Ein super Ort zum Riechen, Träumen, Entspannen oder Lesen! Hilde Domins Geburtshaus befindet sich übrigens ganz in der Nähe in der Riehlerstraße 23!

Wer ein bisschen Romantik sucht und seine Dame oder Herren zu einem Picknick einladen möchte, sollte es im Park des Fort X im Agnesviertel probieren.
Überschaubar und gepflegt, Bäume die viel Schatten spenden und nette andere Picknick-​Besucher garantieren einen gelungenen Nachmittag in der Stadt und doch im Grünen. Das Fort sorgt für die nötige Atmosphäre.
Auf dem Dach des Forts ist ein Rosengarten angelegt, den man in der Zeit von 9:00 bis 20:00 h besuchen kann. Hier blühen und duften verschiedene Rosensorten. Hin und wieder entdeckt man einen Stadtführer in traditioneller Uniform und passenden Helm, der die besuchenden Herrschaften in vergangene Zeiten des Forts entführt. Für die romantischen Nostalgiker unter uns also bestens geeignet.