Vorgebirgspark

Bin heute einmal durch den kompletten Vorgebirkspark gewandert, der für deutsche Grossstädte sicher nicht ganz gewöhnlich, als grüné Ader in die Stadt schneidet — vom Militärring auf Höhe der Brühler Strasse bis zum Volkspark. Fritz Encke war von 1912 bis 1914 für die Architektur auch dieses ehemals 13 Hektar grossen Kölner Parks verantwortlich. Mittlerweile ist es etwas enger geworden, aber die grüné Ader steht nach wie vor. Damit ist der Vorgebirgspark eine Möglichkeit aus den südwestlichen Suburbs fast ganz «natürlich» in die Stadt zu gelangen. Herrlisch.

Toller Park mit vielen Grünflächen. Zwei große Spielplätze geben den Kindern genug Platz zum Spielen. Der Rosengarten ist im Frühling und Sommer ein Genuss mit seinem Kornblumenfeld und den vielfältigen Rosen.

In den Vorgebirgspark kann man eigentlich fast immer gehen — sofern das Wetter mitspielt. Im Winter ist es hier sehr schön, um mal eine Runde Spazieren zu gehen; im Sommer ist es natürlich herrlich, sie mit Freunden in den Park zu setzen. Da sehr gut gelegen und durch die Spielplätze auch für Familien gut geeignet, ist das Publikum im Park schön durchwachsen.
Es gibt am einen Ende des Parks eine Half-​Pipe und weiter hinten auch noch Tischtennisplatten. Viel Platz zum Frisbeespielen ist auch da… :-)
Klare Besuchsempfehlung.

Kölns Hundepark im Süden. Hier dürfen alle frei laufen und Spaß haben.
Es gibt hier auch reichlich Möglichkeiten zu jogger oder zu sonnen.
Dabei am besten vorher auf die Karte gucken. Die eine Seite ist Hundewiese, die andere nicht.
Zum hinlegen bietet such dann eher die nicht Hundewiese an:-)

Schöner und großer, gepflegter Park in Raderberg/​Zollstock. Mit Wäldern, großer Hunde-​Wiese, Rosenteich, Spielplätzen, Skaterpark und schönen Bäumen ist für jeden etwas geboten. Finde den Vorgebirgspark auch deswegen super, weil er im Sommer nicht so überfüllt ist wie andere Grünflächen in Köln. Mit direktem Übergang zum Äußeren Grüngürtel; und der Volksgarten ist auch nebenan. Mit der KVB und mehreren Buslinien sehr zentral und gut erreichbar.

Auch für Hundebesitzer perfekt. Es gibt große Freilaufflächen.

Schön zum Entspannen, nicht so überlaufen! Man findet auf jeden Fall eine Stelle, an der man sich gemütlich niederlassen kann.

Einer von den ruhigeren Parks in Köln, finde ich. Ich gehe hier gerne joggen und fühle mich dann ein bisschen wie auf dem Fitness-​Parcours. Es geht berghoch– und wieder runter, man kann auf dem Basketballfeld an der Strecke eine Dehneinheit einlegen oder einfach bis weit, weit über die kleine Brücke am Militärring in den Stadtwald rüber joggen. An der Strecke liegen dann das Zollstocker Schwimmbad, die weniger schönen Hochhäuser, ein umzäuntes Gelände, was für mich sehr nach Kaserne aussieht und dann im Stadtwald einfach viel Grün. Wer hier sein Handtuch auslegt, hat nicht wie im Volksgarten das Ballermann-​Gefühl, sondern kann sich richtig breit machen und muss nicht befürchten, dass einem so schnell jemand den Platz streitig macht. Und jetzt im Herbst kann man entlang der Spazierstrecke Kastanien sammeln und zu Hause mit Zahnstochern schräge Kastanienmännchen basteln, die immer ein bisschen leidend aussehen, weil die Zahnstocher so schnell schwächeln.

Dem Vorgebirgspark wird in der Regel recht wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das mag daran liegen, dass er nicht besonders zentral liegt. Da sind der Aachener Weiher und der Volksgarten definitiv beliebtere Treffpunkte. Dabei ist der Vorgebirgspark eigentlich ein wirklich netter Park und viel mehr als nur eine Hundewiese.
Mit dem Fahrrad braucht man vom Volksgarten gerade einmal 5 Minuten. Und im Gegensatz zu dem geht es im Vorgebirgspark wesentlich ruhiger zu. Hier trifft man nicht so viele Grillwütige, entsprechend hängen auch keine dichten Rauchschwaden über dem Gelände. Daneben gibt es im Vorgebirgspark ein recht ordentliches Freizeitangebot wie zum Beispiel einen Kinderspiel– und einen Basketballplatz sowie eine Rampe für Skater. Letztere ist vielleicht nicht ganz so spannend wie die Halfpipe in der Lohsestraße, aber für Anfänger zum Üben ganz okay.
Insgesamt finde ich, könnte man dem Vorgebirgspark deutlich mehr Beachtung schenken.

Der Vorgebirgspark ist, meiner Meinung nach, recht unspektakulär, aber man kann hier sehr schön spazieren gehen. Hätte ich einen Hund würde ich hier regelmäßig herkommen. Soweit ich weiß darf man ja keine Hunde frei herum laufen lassen allerdings wäre dieser Park ein Paradies für Hunde wenn sie freilaufen dürften. Denn der Park ist sehr übersichtlich mit viel Grünfläche. Im Sommer spielen hier viele Fußball oder Basketball. Der Park bietet einen Basketballkorb in der Verlängerung des Gotteswegs. Dort sieht man auch öfters einen Wagen mit Angeboten für Kinder. Die Kleinen können hier her kommen mit oder ohne Eltern und haben die Möglichkeit Spiele zu spielen oder mit kleinen Fahrzeugen herum zu fahren. Ist sehr schön anzuschauen die vielen glücklichen Gesichter der Kinder. Die Wiesen sind im Sommer auch recht voll mit Menschen die auf der Decke liegen oder Tischen und Stühlen (das ist nicht übertrieben, das wird von zuhause mit gebracht und die Leute machen es sich dort gemütlich) an denen sie das essen und trinken. Gegrillt wird hier dann natürlich auch sehr viel.

Der Vorgebirgspark zwischen Zollstock und Raderberg ist eine der ruhigeren Parkanlagen in Köln. Der Park wurde zwischen 1912 und 1914 als moderner Volkspark angelegt. Großzügige Wiesen laden zum Spielen und Verweilen ein und dann gibt es noch ein paar Flächen, die schön bepflanzt wurden: ein Rosengarten zum Beispiel mit einem schönen Teichrosenbecken im Zentrum. Wer es sportlich mag, kann hier super Basketball spielen. Zum Spazierengehen und Joggen ist der Park ebenfalls gut geeignet. Nur so richtig atmosphärisch ist dieser Park irgendwie nicht. Deshalb würde ich nicht extra hinfahren, dafür gibt es andere wesentlich schönere Grünflächen in dieser Stadt. Aber für alle Zollstocker und Raderberger ist der Park natürlich optimal. Außerdem ist im Inneren die Jugendkunstschule mit einem kleinen Häuschen versteckt. Neben Kursen finden hier dann auch manchmal öffentliche Veranstaltungen statt, wie letztens zum Beispiel eine Benefiz-​Auktion, bei der Bilder von Kindern und Jugendlichen versteigert wurden.

Ich liebe diesen Park. Eine ideale Joggingstrecke führt vom Volksgarten durch den Vorgebirgspark bis zum Grüngürtel. Der Park ist immer herrlich ruhig und man trifft immer nur ein paar Leute, die spazieren gehen oder joggen. Es gibt auch zwei kleine Spielplätze und eine Skateboard-​Rampe. Was will man mehr (außer einem See in der Mitte vielleicht)?

In den Vorgebirgspark gehe ich wenn ich genau weiß was ich dort will, nämlich Sport oder Grillen in großen Gruppen (zum Beispiel zum Geburtstag oder so). Erstmal ist der Vorgebirgspark auch an heißen Tagen nicht überlaufen. Der Aachener platzt zeitgleich. Bevor ich dort einen Fußball quer durch die Menschenmenge flanke, weiche ich lieber nach Zollstock aus. Doch der eigentliche Anreiz besteht nicht für den Fußball-​Willigen, sondern für den Freund des Basketballs. Jeder der nicht im Training ist oder noch nie gespielt hat kann im Vorgebirgspark ins Training einsteigen, wenn er denn Ball und Kumpels zum zocken mitbringt. Nachteil ist der mäßige Untergrund (Betonplatten aber mit Erhöhungen an den Schnittstellen), Vorteil aber dass man hier nicht von Pros vom Platz gefegt wird. Von den vier Körben ist in der Regel auch mindestens einer frei.
Zum Grillen in großer Runde ist hier zu sagen das Platz en masse ist. Mit dem Auto kann man auch super an den Park heranfahren und parken. Wenn man sich benimmt stört sich auch keiner an einer Zusammenkunft bis spät in die Nacht. Besonders stylisch ist es dort allerdings nicht.
Eine kleine Funbox gibt es übrigens auch.

Ich wohne seit Jahren neben diesem Park und liege seit meinen Studentenjahren auf seinen Wiesen herum. Es ist immer schön ruhig, die Vögel zwitschern und die Luft ist frisch.
Das Gegenteil von Aachener Weiher und Volksgarten. Nur der Beethovenpark ist schöner.
Einziges Manko sind die Asis, die ihre Kampf-​Hunde auch außerhalb der dafür vorgesehenen Wiese frei laufen lassen. Asis gibt es in Zollstock ja leider recht viele, aber man kann sich immer ganz gut aus dem Weg gehen. Es sei denn die Hunde springen auf einen zu

Dezember 2010
Unser Park um die Ecke, hat sich in eine Märchenlandschaft verwandelt. Der große Park mit seinen verschiedenen Abteilungen scheint mir fast allein zu gehören. Wo sind die Eltern mit den Kindern? Schneemänner bauen wäre doch toll, oder? Vielleicht ist Samstagvormittag nicht die geeigente Zeit für Spaziergänge…
So konnte ich Fotos von unberührten Schneelandschaften machen, den Vögeln durchs Fernglas zusehen und Eichkätzchen über die Äste huschen sehen.
In der Brache gleich hinter dem Park (im Volksmund «Prärie» genannt) sehen jetzt selbst die Brombeerhecken malerisch aus.
Oktober 2008
Wie in allen Städten, hat auch unser Vorort einen Park. Er wurde 1912 nach Plänen des Gartenarchitekten Fritz Encke angelegt. Geruhsames Spazieren gehen war genau so möglich, wie Spiel, Sport und in der Sonne liegen.
Ich kenne diesen Park nun seit über 50 Jahren. Habe erlebt, wie aus einem gepflegten Park ein verwahrlostes Gelände wurde grade noch gut genug für Freizeitfußballer und zum Hunde ausführen.
In den letzten Jahren wurde wieder mit einer regelmäßigen Pflege begonnen. Skulpturen und teure Rosenbeete sind zwar für immer verschwunden. Aber Sommerblumen werden ausgesät, die Wege sauber gehalten, die Büsche alle paar Jahre (leider radikal) gestutzt. Die Bäume im alten Parkteil haben scheinbar überlebt. Als ich anfing Baumarten kennen zu lernen, war ich verblüfft, welche exotischen Bäume hier stehen.
Im Rosengarten fristete ein leeres 42m langes Wasserbecken ein trübseliges Dasein. Die Auszubildenden einer bekannten Kölner Firma haben sich des Rosengartens angenommen. Das Wasserbecken wurde wieder zum Seerosenbecken erweckt.
Eine besonders große Wiese ist als Hundeterrain ausgewiesen, leider hält sich niemand daran. Außer auf den breiten Wegen, muss man überall schauen, wo man hintritt. Ein Punkt Abzug, weil Hunde im gesamten Park frei herumlaufen
Seit Entstehung des Parks gibt es eine Betonplatte, die sich sachte 40 cm zur Mitte hin absenkt unser Planschbecken. Meine Oma saß hier mit ihren Kindern, ich bin durch die Fluten gerobbt (hatte man immer die Haut aufgeschurgelt) und meine Kinder haben natürlich auch hier im Wasser geplanscht. Ende der 70er Jahre wurde das Wasser für immer abgestellt (Krankheitsgefahr durch verschmutztes Wasser). Heute spielen hier Jugendliche Basketball.
Ein breiter Geländestreifen entlang des Parks hat sich im Laufe von ca. 40 Jahren zu einer wilden Brache entwickelt. In den 60 Jahren sollte wohl mal eine Autobahntrasse gebaut werden (?) Auf jeden Fall wurden alle Schrebergärten eingeebnet. Das halbe Gelände ist inzwischen Wald. Der andere Teil eine Brombeerbrache. Dank einer Privat-​Initiative und den Hundebesitzern, werden seit ewigen Jahren Pfade zwischen die wuchernden Hecken frei geschnitten.
Hier haben sich unendlich viele Wildpflanzen angesiedelt. Alle Vögel aus Wald & Park sind anzutreffen bis hin zum Mittelspecht. Im Winter besuchen uns die Bergfinken und die Kernbeißer. Klar, das hier mein Lieblingsplatz ist.
In Köln gibt es ja große Kolonien der Halsbandsittiche auch in unserem Park leben sie in den hohen Buchen und toben krächzend durch die Lüfte.
Der Park wurde 80 Jahre durch eine Verkehrsstraße geteilt. Vor zwei Jahren ist sie geschlossen worden, nach Jahrzehnte währendem Tauziehen zwischen den Interessengruppen. Anfangs umgingen erboste Autofahrer die Straßenpolder und fuhren über die Wiese. Das hat sich inzwischen auch gelegt. Ich sah schon lange keine Reifenspuren mehr. Prima.
Die ehemalige Straße wurde verschmälert, neu geteert, Bordsteine wurden gesetzt! Wir waren sehr verdutzt, was sollte das denn? Dann wurden Skaterbahnen aufgestellt, die von der Jugend begeistert angenommen werden. Heute Morgen fuhr ein Knirps mit Helm und Skatern geführt von Papa– erstmalig über die ganz kleine Rampe. Der Papa musste dauernd rauf und runter laufen, mit seinem Sprössling an den Händen. Der Kleine war selig.

Der Vorgebirgspark ist ein wunderschöner, großer Stadtpark der nicht so überlaufen ist wie manch anderer Park. Zum Teil wirkt er etwas verwildert und hat richtig große, alte Buchen, es gibt aber auch große WIesen und eine ziemlich große Hundefreilauffläche. Ich mag den Park total gerne, besonders eben weil auch an den schönsten Sommertagen keine Grill– Qualm Wolke drüber hängt und sich alles immer noch recht gut verteilt!