Schloß Drachenburg

Super schöné Schloß Anlage, mit vielen Events. Heute haben wir uns einfach mal das Frühstück im Vor-​Schloß gegönnt.
Super schönes Ambiente. Mit einer guten Auswahl von Brötchen und Hörnchen, verschiedene Marmeladen, Honig frisch aus der Wabe. Kaffee und Säfte, frisch gemachtes Rührei nach Wunsch des Gastes. Wurst und Käse, Würstchen und Speck, sowie Lachs, alles was das Herz begehrt.
Jogurts und Obstsalat, bis der Magen platzt… grins…
Ein freundlicher Service der den Kaffee immer wieder einschenkt und benutzte Teller abräumt. Dies alles für 14.50 € mit Anmeldung vorab, ich fand das Preis Leistungsverhältnis Top, ich hatte nichts
zu beanstanden. Die Räumlichkeiten sowie die Toiletten sauber.
Deshalb von mir volle Punktzahl und Daumen nach oben.
Wir haben eine Woche später das Brunchen gebucht, wirklich der Mega-​Hammer. Einfach ein Genuss, Begrüßungssekt, super Ambiente im Schloß. Perfekte Beleuchtung, siehe Fotos. Die Plätze sind bis 15 Uhr reserviert, man kann zwischen den Mahlzeit das Schloß erkunden und die Terrasse nutzen. Bei Sonne ein genialer Platz, sowie der Blick vom Turm, hier gehen einige Treppen rauf — puuuuh…
Man kann auch im Schloß alle Zimmer sich an schauen, nur kein Fotos durfte man machen. Wir werden bei besserem Wetter das nochmals machen.
Ich würde für das Essen und die wundervolle Schloß-​Anlage und den freundlichen und perfekten Service 12 Sterne vergeben, wenn machbar…
Einfach TOP.

Auf jeden Fall sehenswert. Interessant auch für Kinder und Menschen mit Behinderung. Die Zahnradbahn ist auch interessant. Für das leibliche Wohl ist auch gut gesorgt. Parkplatz an der Zahnradbahnstation gegen Gebühr.

This castle is really worth a visit! You will pay 6 € for the entry and you will never regret to have paid them. Really breathtaking view and the interesting castle Drachenberg is really in good condition.

Auf halbem Weg von Königswinter zur Ruine der Burg Drachenfels liegt das Schloss Drachenburg. Wer nicht den schönen, aber steilen und anstrengenden Fußweg vorbei an der Nibelungenhalle nimmt, kann auch mit der Zahnradbahn fahren, die vor dem Eingang zum Schloss ihren einzigen Zwischenhalt hat. Ich empfehle den Fussweg.
Das Schloss ist erst vor ein paar Jahren restauriert worden und erstrahlt jetzt wieder in seiner weitgehend ursprünglichen Gestalt und Pracht. Es ist nicht so alt wie es vielleicht scheint (1882) und hat dennoch eine bewegte Nutzungsgeschichte. Es gibt Führungen auf denen man sich das alles erzählen lassen kann, im Internet läßt sich das aber auch gut nachlesen. Vorteil der Führung: Man kommt in Räume die man als normaler Besucher nicht zu Gesicht bekommt und schöné Detailgeschichten zu einzelnen Möbelstücken oder Gemälden erzählt.
Auf jeden Fall sollte man den Nordturm besteigen, von dort hat man eine wunderbare Aussicht den Rhein rauf und runter.
Auch ein Spaziergang durch den schön angelegten Schlosspark lohnt.
Am Eingang zum Gelände befindet sich auch das Café, das mit Kuchen und Speisen aufwartet. Dort kann man vor oder nach dem Schlossbesuch (und ohne Eintritt zu bezahlen) eine Pause einlegen und dem Treiben im Schloss-​Shop zusehen, wo es allerlei Ritterzubehör (obwohl das Schloss gar nicht aus der Ritterzeit stammt) und Devotionalien gibt.
Wer in Königswinter oder Umgebung unterwegs ist, sollte sich dieses Schmuckstück nicht entgehen lassen!

Die Drachenburg im Stil des Historismus ist schon sehenswert und lohnt für einen Zwischenstop auf dem Weg nach oben zum Drachenfels.
Die Zahnradbahn hält auch und bietet so die Möglichkeit, dass man aussteigen und die Drachenburg besichtigen kann.

Immer wieder einen Besuch wert. Eintrittspreis noch ok und unbedingt die Führung mitnehmen. Die Geschichte ist wirklich interessant und teilweise lustig was der Herr Spinat so getrieben hat. Ausserdem sollte man sich auch ein bisschen umsehenim Park spazieren und die tolle Aussicht vom Turm geniessen. In der Eingangshalle gibt es auch noch eine interessante Austellung und zum Abschluss nen Kaffee im Bistro.

Wer in der Gegend ist, sollte sich Schloss Drachenburg ansehen. Ein etwas mühsamer Anstieg über den Eselsweg (ich erinnerte mich daran, dass ich als Kind hier immer gemautl habe aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten), dann aber Belohnung durch wunderbare Aussichten von diversen Terrassen und vom Nordturm. Die Innenräume können mit und ohne Führung besichtigt werden. Führung 45 Min. für 2,50 Euro war in Ordnung. Schöné Parkanlagen mit Bänken, alles harmonisch und gepflegt.

Im wahrsten Sinne des Wortes wurden wir während unserer Nachtwanderung, Freitag, 13.07.2012, im Regen stehen gelassen! Der Sommer 2012 zeigt sich ja nun schon seit langem von seiner regnerischen Seite, so dass die Organisatoren des ‘Events’ mittlerweile auf die Idee hätten kommen können, ihren Gästen das Stehen im Dauerregen nicht zuzumuten. Da kein Besucher punktgenau zum Beginn der Führung kommen kann, standen wir bereits ½ Stunde vor Beginn ohne eine Möglichkeit, sich unterzustellen, vor dem Tor. Um Minuten verspätet kam Hr. Wendland, um uns dann einzulassen. Das Procedere des Kartensentwertens und der standardisierte Erläuterungsmaraton wurden ebenfalls im strömenden Regen stehend durchgeführt! Warum kann man nicht hingehen, zumindest den geschichtlichen Part, im ‘trockenen’ zu erzählen? Eine Unterstellmöglichkeit wäre gegeben! Da die Gruppe aufgrund der Schirme auch weit auseinander stand, war kaum zu verstehen, was im Detail erzählt wurde. Später gestellte Fragen seitens Herrn Wendland, die auf die eingangs erwähnten Informationen zurückgriffen, konnten somit nicht beantwortet werden. Reichlich durchnäßt und frustriert durften wir dann in das Schloss. Nun begann die Führung, welche von Herrn Wendland durchaus engagiert und ambitioniert durchgeführt und die Historie des Schlosses sowie die Siegfried-​Sage anhand der Wandmalereien erläutert wurden. Bedauerlicherweise fiel der im Programm vorgesehene Gang durch den Park mit anschließendem Rückweg durch das Nachtigallental aufgrund des schlechten Wetters aus. Als Ersatz und um die angekündigten 3 bis 3 ½ Stunden Führung unbedingt durchzuführen, wurden weitere Aktivitäten im Schloss angeboten, die jedoch dazu führten, suchend immer wieder die selben Zimmer auszukundschaften, was dazu führte, dass Lustlosigkeit aufkam und der Wunsch, endlich nach Hause fahren zu können, in den Vordergrund trat. Der krönende Abschluss war um Mitternacht die Besteigung des Nordturmes: bei anderem Wetter sicherlich ein Highlight, aber wir standen wieder im Regen, Regen, Regen. Aufgrund der Enge, die dort oben herrschte (schmaler Austritt, aufgespannte Schirme) war wiederum nichts von dem, was Herr Wendland erzählte zu verstehen.
Alles in allem kann gesagt werden, dass lediglich nach vorgegebenen Schemata der Abend abläuft, keinerlei Flexibilität besteht, dem interessierten Publikum Widrigkeiten zu ersparen.
Ergo, die Verantwortlichen von Schloss Drachenburg, lassen ihre Besucher buchstäblich im Regen stehen
Trotzdem: freundliche Grüße

Eigentlich kann ich nur den Kommentar von Nadja bestätigen. Anreise mit der Drachenfelsbahn vom Brautpaar toll organisiert und kostenlos. Die Trauung selbst desorganisiert. Viel zu wenig Sitzplätze für die Anzahl der Gäste.
Das Wetter spielte mit und wir wurden mit Getränken versorgt. Sekt oder Prosecco der Marke Hausmarke, naja, man nimmt es wie es kommt. Zum Essen wurde ans Buffet geladen. Es wurde gegrillt, nicht schlecht. Wein, natürlich Marke Hausmarke, Bier: ja, gab es auch. Verzeihung Pwarm. Mit Fortschreiten der Uhrzeit schritten auch die mangelnde Präsenz des Personals fort. Gipfelte darin, dass der Raum zwar voller Gäste war, aber Service? FEHLANZEIGE. Die spielten eher Verstecken mit dem Bräutigam.
Ach so von den 3 Sternen gehören 2 der Location.
Mein Urteil: böse Abzocke.

Heiraten auf Schloss Drachenburg?”
Sicherlich für diejenigen, die sich die Miete für ein derartiges Objekt leisten können, eine absolute Traumlocation.
Wir waren selbst erst vor kurzem dort und haben Schloss Drachenburg als Hochzeitsfotografen kennengelernt.
Da diese Hochzeit von einer Weddingplanerin organisiert wurde, mit der wir in dieser Angelegenheit mehrfach telefonierten und auch mit dem Brautpaar einen sehr angenehmen und regen Kontakt bereits im Vorfelde pflegten, haben wir einige Dinge erfahren müssen, die im Bereich «Dienstleistung» ein absolutes no go sind.
So wurde z. B. bei der freien Trauung von der auf der Website von Schloss Drachenburg zuständigen Dame für Vermietung/​Kontakt unter Rubrik «Hochzeiten» untersagt, dass musikalische Begleitung mittels Piano erfolgen darf. Das Brautpaar hatte jedoch eine Sängerin und die entsprechende musikalische Begleitung gebucht. Mit viel Überredungskunst konnte die freie Trauung zum Glück doch noch mit Musik erfolgen.
Was wir jedoch selbst life miterleben durften, ist an bodenloser Frechheit in Sachen Dienstleistung nicht zu übertreffen.
Das Brautpaar hatte neben der Venusterasse noch die Kunsthalle anmieten müssen. Die Kunsthalle wäre die Alternativlösung für die freie Trauung bei Regen gewesen. Für die Portraitaufnahmen entschlossen wir uns mit dem Brautpaar ein paar der Portraitfotos in genau eben dieser Kunsthalle zu fertigen, als auch in anderen Bereichen des Schlosses.
Es folgten keine 5 Minuten, als uns die Security das Fotografieren im Schloss nach Rücksprache mit Frau F. verbat.
Ein Hochzeitstag ist ein ganz wundervoller Tag im Leben zweier sich liebender Menschen und sollte nur von eben jenen wundervollen Momenten begleitet werden.
Wir mussten leider zum 1. Mal erleben, dass ein Bräutigam zornig wurde und klarstellte, dass er für die Kunsthalle bezahlt habe. Paralell lief dann noch der ein oder andere Museumsbesucher mit seiner Kamera in unmittelbarer Nähe herum und fotografierte fleißig. Auf Nachfrage, ob Museumsbesucher in dem Schloss fotografieren dürfen, bejahte dies die Securitydame und entschuldigte sich für die Uannehmlichkeiten, sie würde nur ihren Job tun und mitteilen, was Frau F. ihr soeben gesagt habe.
Frau F. begegneten wir als Fotografen im Laufe des Tages nur ein einziges Mal kurz vorm Abendessen — hier bekamen wir mit, wie sie sich beschwerte, dass man mit dem Kinderwagen über den Rasen fahren würde (sicherlich war das nicht böswillig) und von einem weiteren Gast hörten wir dahingehend auch eine Beschwerde über Frau F.
Sicherlich wird diese Angelegenheit insgesamt noch ein Nachspiel haben, denn nur auf Rücksicht auf die eigene Hochzeit, wurde an diesem Tag versucht die Füße weiterhin still zu halten.
Wir finden, wenn schon Schloss Drachenburg für Hochzeiten auf seiner Website wirbt, so sollte man so ehrlich sein, und aufführen, was man für eine imense Mietzahlung alles nicht darf.
Des weiteren haben Dienstleister im Bereich Hochzeiten — ohne Herz, Anstand, Manier, Feinfühligkeit und Verständnis — nichts zu suchen.

Eventambiente auf der Drachenburg. Die nach langen Jahren wiederhergestellte Drachenburg (siehe vorhergehender Artikel) darf nun die teils imposante, teils gruselige Kulisse zu Events aller Art sein, in meinem Falle eines Firmenevents mit etwa 150 Leuten. Die Anfahrt kann nicht mit eigenem PKW erfolgen, da dort auf halber Drachenfelshöhe nicht genügend Parkplätze zur Verfügung stehen.
Empfangen wurden wir von einem Sektempfang bei klassischer Musik im Vorgarten, dies bei ausstrahlungsstarker bunter Beleuchtung. Mit dem Blick auf das sich illumierende Bonn gepaart ein durchaus angenehmer Anblick.
In der Burg wurde dann eine Mischung aus Brot und Spielen geboten, weiss aber nicht, ob dies über eine Eventagentur gebucht oder Bestandteil der Drachenburg-​Gastronomie war — vermute ersteres.
Essen geht nur an Stehtischen, da der Platz im Basement nicht ausreicht. In den verwinkelten Ecken des Erdgeschosses gab es überall die Möglichkeit sich zu vergnügen, bei Roulette, Wii-​Spielen oder Hütchenzauberei. Ein sehr gelungenes Konzept, netter Abend.

Ein Wanderer muss auch essen, dachten wir uns und begaben uns nach dem Aufstieg zum Drachenfelsen in das Restaurant.
Ein von 5 Gästen überforderter Kellner (benahm sich wie der wichtigste Chef von allen) bediente nur bestimmte Gäste, für alle anderen lies er den Koch in Kochjacke Essen servieren und Gläser putzen.
Unfreundlich und langsam, aber irgendwann zum Ziel kommend bekamen wir dann unsere Getränke und das Essen. Die Linsensuppe war ok, kein Wunderwerk aber selbst gemacht.
Der Elsässer Flammkuchen war ein Desaster. Teich halb hart halb weich, belegt mit Poree und Speck, aber, oh Wunder, ohne Sauerrahm. und Poree ist auch neu, aber war ok. Meine Lieblingsantwort kam dann promt als ich den fehlenden Sauerrahm monierte: «bis jetzt hat sich noch keiner beschwert»… Also Leute, so nicht!
Vielen Dank, wir kommen nicht wieder und ich hoffe, die anderen Touristen lasses es auch!

Wie ich anderer Stelle schon bemerkte, ist Köln ja nicht gerade mit spannenden Sehenswürdigkeiten gesegnet. Wer ein bisschen mehr will, als einen Keks in einen Schokobrunnen zu stecken, muss da schon mal die Stadt verlassen.
Genau das tat ich und fuhr ziemlich genau 35 Minuten. Da war ich im schönen Königswinter angekommen, des Kölners Ausflugsziel Nummer 1. Hier kann man nämlich mit der ältesten Zahnradbahn Deutschlands fahren und zwar den meistbestiegenen Berg Europas hinauf. Jaja, hier geht es heute Schlag auf Schlag mit den Superlativen! Ich könnt Euch jetzt auch noch mit Siegfried und der Nibelungen-​Saga kommen, aber ich will’s nicht übertreiben.
Auf der Hälfte der Strecke kann man das sehr gut erhaltene Schloss Drachenburg besichtigen. Wer englischsprachige BesucherInnen im Schlepptau hat, muss sich schon ‘was überlegen. Gerade noch den Unterschied zwischen Burg und Schloss erklärt und dann Schloss Drachenburg besichten. Ähh, na gut. Zur Not tut man das einfach alles unter kulturelle Unterschiede ab und der Tag ist gerettet.

Schloss Drachenburg auf ca. halber Höhe zur Drachenfelsburg wurde Ende des 19. Jh. nach Vorstellungen eines Bonner Bankiers gebaut. In den letzten Jahren stand weithin sichtbar, ein riesengroßer Kran über dem Schloss, es ist restauriert worden.
Vor das vergnügliche Betrachten ist der Gang zur Kasse Pflicht. So, auch hier spreche ich die netten Damen auf das nicht erhältliche Kombiticket an. Sie haben ach so viele plausible Erklärungen. Nun bin ich rhetorisch nicht einzuschüchtern. Verweise sie auf die einfache Handhabung, einen entsprechenden Satz auf die Schloss-​Homepage zu schreiben. Ich erzählte, dass ich in meinem Qype-​Bericht den Lesern einen späteren Besuch empfehlen würde. Beim Verlassen der Anlage, zeigte mir die Kassiererin stolz, die geänderte Homepage. Na also, geht doch!
Langsam umrundete ich das Schloss. Es ist an kitschiger Großmannssucht nicht zu überbieten, sorry anders kann ich es nicht ausdrücken.
An vielen Stellen stehen noch Bauzäune, die Restaurierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen
Der Garten mit Blumenrabatten, Springbrunnen und Bänken ist schön angelegt. Er wird in der Broschüre für Gartenkunst lobend erwähnt zu Recht. Über Mauerzinnen hinweg, blickte ich auf den Rhein. Die gewaltigen Hirsche vor der Schlosstreppe irritierten mich dann wieder.
Der Park, im Norden der Anlage, wurde mit herrlichen, exotischen Bäumen bepflanzt. Gepflegte Wege führen hindurch.
Ich las, dass der gesamte Baumpark, unter fachlicher Beratung von Herrn Dreisvogt, Arboretum Härle, in den ursprünglichen Zustand versetzt werden soll. D. h. wild wachsende Bäume und Büsche werden entfernt. Vom Haupteingang des Parkes bis zum Schloss soll wieder eine Ulmenallee angepflanzt werden. Darüber bin ich hoch erfreut. Nach dem Ulmensterben Anfang des letzten Jahrhunderts, gibt es m. W. nicht mehr viele Ulmen in Europa (die größte Ulmenansammlung sah ich im Botanischen Garten Berlins).
Nach Süden, zum Rhein hin, wird die große Terrasse zur Hälfte durch das Schloss-​Restaurant genutzt. Der Weg unterhalb ist auch gesperrt. Wenn mal alles fertig ist, können durch die schöné Park/​Garten-​Landschaft richtige Spaziergänge gemacht werden.
Mich zieht es zum 30m hohen Nordturm, der ja bestiegen werden kann. 30m was ist das schon! Oh, oh. . Es fängt mit einer hölzernen Wendeltreppe ganz harmlos an. Im I. Stock schaue ich durch eine Glaswand auf das Kneipzimmer herab. Ja, dort würde mir ein Glas Wein auch gut schmecken bei der Aussicht.
Eine Etage höher befindet sich das Trauzimmer. Wer sich bei der Trauung langweilt, kann den Blick durch die vielen Fenster über das Rheintal gleiten lassen. Es ist kein Mensch zugegen, ich kann nach Herzenslust fotografieren.
Noch eine Kurve auf der Wendeltreppe und mir stockt der Atem! Eine senkrecht nach oben zeigende Stahltreppe mit schmalen Stufen ist mein weiterer Weg. Uff! Dann folgt eine über zwei Etagen frei stehende Stahlwendeltreppe ich hasse das! Aber nur so konnte der Turm begehbar gemacht werden. Seufz immer diese Mutproben.
Auf der Turmkrone angekommen, vergesse ich erst einmal meinen Rückweg. Die Sicht nach allen Seiten ist grandios. Ob nur herab auf die Terrasse oder zum Petersberg mit der noblen Hotelanlage, zum Drachenfels oder ins weite Rheintal einfach nur schön.
Irgendwann musste ich mich dem Rückweg stellen. Zwei Schritte versuchte ich diese Treppe normal herunter zugehen, aber die Stufen waren zu schmal, nur mein Wanderschuh-​Absatz hatte Platz. Née, so nicht. Vorsichtig drehte ich mich herum, hatte ja in einer Hand die beiden Wanderstöcke! Stufe für Stufe, unter krampfhaftem Festhalten, ging ich langsam die Stahltreppen herab. Unten angekommen, waren meine Knie etwas wackelig.
Ich sah mir noch die große Kunsthalle im Schloss an. Hier sollten nie Gemälde aufgehängt werden, allein die Facetten-​Glasfenster wurden zur Geltung gebracht. Zwei der kunstvollen Fenster sind im Original erhalten.
In wenige Wohnräume konnte ich einen Blick werfen. Vieles ist wegen Restaurierungsarbeiten nicht zugänglich. Es wird allerdings der volle Eintrittspreis erhoben (ein Punkt Abzug).
Ich entschied mich, den Weg nach Königswinter herabzulaufen. Die große Aussichtsterrasse des Winzerhäuschens hat mir sehr gefallen. Das Lokal hat zwar auf Qype nicht gut abgeschnitten, aber trotzdem möchte ich mal hier sitzen.
Einzelheiten über das Schloss stehen hier (
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