Schwaigeralm

Küche diesmal sehr enttäuschend. Kaiserschmarrn mit Griesgeschmack. Fleischsuppe aus Würfel. Kässpazn trocken und fast ohne Käse. Völlig überteuert.

Von der Klasse und der Qualität der Schwaigeralm hatte ich viel gehört und mich deshalb auch sehr gefreut jetzt selbst einmal dorthin zu kommen. Wir sind von Rottach (Wallbergstraße) aus gewandert — es war wunderschön und nach eineinhalb Stunden waren wir ziemlich hungrig und durstig. Der Tag war ebenfalls traumhaft schön — für Ende Oktober und auf der Terrasse war auch eingedeckt. Und nun begann die Warterei. Nach ca. 5 Minuten bin ich in das Lokal gegangen um nachzufragen, ob draußen überhaupt bedient wird. «Selbstverständlich» hieß es, «die Kollegin kommt gleich». So nun warteten wir wieder gute 10 Minuten. Normalerweise wären wir gegangen, aber wir waren so durstig und auch hungrig. Nach ungefähr 20 Minuten, wir hatten uns zwischenzeitlich schon Gedanken gemacht, ob man uns wieder vergessen hat, bekamen wir endlich unsere Getränke. Das Essen war sehr flott auf dem Tisch, aber nun kam meine Riesen-​Enttäuschung: Ich hatte mich so auf die «frische Leber– und Blutwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut» gefreut. Der Teller sah auch echt lecker aus. Als ich die Leberwurst anschnitt, kam mir ein etwas schmiergeliger Geruch entgegen, aber so schnell gebe ich nicht auf. Leider wurde meine Enttäuschung noch größer: obwohl der Teller sehr heiß war, waren sowohl der Kartoffelbrei als auch das Sauerkraut «kühlschrankkalt». Da hat die Mikrowelle wohl nur den Teller erhitzt. Und die Wurst roch nicht nur schmiergelig, sie schmeckte auch so. Falls jemand nicht weiß, was schmiergeln bedeutet, dann leg mal eine Wurst für eine Woche in den Kühlschrank und dann rieche dran.
Ich habe den Teller ins Restaurant zurückgebracht und meine Kritik geäußert — ich möchte dazusagen, freundlich. Weil, es kann ja überall mal was passieren. Ein «Ich gebe es weiter», war die ganze Reaktion. Mein Mann hatte Käsespatzen bestellt, die übrigens super geschmeckt haben und trotz kleiner Portion sehr reichlich waren. Die Portion reichte dann auch für uns beide.
Ich fand es sehr schade, dass keine Entschuldigung kam, sondern mir im Gegenteil gesagt wurde, die Wurst wäre absolut in Ordnung, der Chef hätte zwei Mal selbst probiert und nichts feststellen können, außerdem wäre die Wurst am gleichen Tag von einer sehr bekannten Metzgerei aus Miesbach geliefert worden. Ich konnte der Bedienung nur noch sagen, es ist schade, dass ein Wirt es sogar bei zweimal probieren nicht schmeckt, wenn eine Wurst überständig ist, außerdem kenne ich die besagte Metzgerei sehr sehr gut, da ich hier selbst seit über 30 Jahren einkaufe und ich weiß, wie die dortigen Leberwürste schmecken. Zudem komme ich selbst aus einer bayerischen Metzgerfamilie — noch Fragen?
Alles in allem sehr schade — ich werde mir einen weiteren Besuch der Schwaigeralm sparen und meinem «Hofmetzger» in Miesbach habe ich die Story auch erzählt. Man war dort nicht sehr «amused».

Allgemein
Achtung! Nicht weiterzuempfehlen, Massenabfertigung und unfreundliche Bedienung. Wir würden vom Tisch verjagt da dieser angeblich Reserviert war?! Obwohl kein Schild vorhanden war! Hat nicht mit Gastwirt zu tun. Absolut nicht Gastfreundlich und nicht weiterzuempfehlen!
Bedienung
Achtung! Nicht weiterzuempfehlen, Massenabfertigung und unfreundliche Bedienung. Wir würden vom Tisch verjagt da dieser angeblich Reserviert war?! Obwohl kein Schild vorhanden war! Hat nicht mit Gastwirt zu tun. Absolut nicht Gastfreundlich und nicht weiterzuempfehlen!
Das Essen
Achtung! Nicht weiterzuempfehlen, Massenabfertigung und unfreundliche Bedienung. Wir würden vom Tisch verjagt da dieser angeblich Reserviert war?! Obwohl kein Schild vorhanden war! Hat nicht mit Gastwirt zu tun. Absolut nicht Gastfreundlich und nicht weiterzuempfehlen!
Das Ambiente
Achtung! Nicht weiterzuempfehlen, Massenabfertigung und unfreundliche Bedienung. Wir würden vom Tisch verjagt da dieser angeblich Reserviert war?! Obwohl kein Schild vorhanden war! Hat nicht mit Gastwirt zu tun. Absolut nicht Gastfreundlich und nicht weiterzuempfehlen!
Sauberkeit
Achtung! Nicht weiterzuempfehlen, Massenabfertigung und unfreundliche Bedienung. Wir würden vom Tisch verjagt da dieser angeblich Reserviert war?! Obwohl kein Schild vorhanden war! Hat nicht mit Gastwirt zu tun. Absolut nicht Gastfreundlich und nicht weiterzuempfehlen!

Allgemein
Der Geburtsatagswunsch meines Vaters, der an diesem Tag 87 Lenze vollendete lautete. Er möchte mal wieder in die Schweiger Alm dort war er das letzte mal vor gefühlten 150 Jahren, tatsächlich aber waren es um die 30 Jahre. Sicherhaltshaber hatte ich online reserviert. Auf der Straße vom Tegernsee Richtung Kreuth links ist ein Großparklplatz, der uns schon bekannt war, da wir häufiger von dieses Parkplatz aus zu Siebenhüttenalm gehen. Diesmal sollte es halt die Schwaigeralm sein. Hätte ich gewußt das man von dort aus 20 Minuten über Wanderwege zurücklegen muss, hätte ich statt Ballerina´s meine Bergstiefel angezogen. Und hätte ich gewusst, das man dort bequem mit dem Auto hinfahren kann, hätte ich mich chauffieren lassen. Parkplätze direkt vor dem Haus.
Bedienung
Ich glaube anfangs hatte die Bedienung keinen Peil, denn wir kamen zeitgleich mit 4 anderen Personen die ebenfalls reserviert hatten. Wir bekamen ein sehr schönen Tisch in der Leon Stubn. Bedienung war fesch und wirklich auf zack. Hatte dann auch ein paar prvate Spässe auf Lager.
Das Essen
Mein Vater und ich bestellten vorab ein Tafelspitzsuppe mit Pfannakuacha. War super… richtige schöné selbstgemachte Suppe
Tafelspitz mit Wurzelgemüse. Sah sehr schön aus und schmeckte sehr zart.
Schweinsbraten mit Knödel. Alles Ok
Rahmgulasch…saftig und schön
ich wolle diemal nix fleischiges und entschied mich für einen Jägerrösti. Das war ein Reiberdatschi darauf Champions und mit Berg Käse überbacken. Das kam in einer eisernen Reine daher, war klasse abgeschmeckt und saftig. Es war toll.
Die Preise für die Speisen ist Ok, aber bei den Getränken wird gut draufgeschlagen. Der Wein 6,80 und ein Schnapserl mzum Abschluss 4,50 Euro. Bei den Preisen bist bis zum Parkplatz zurück wieder nüchtern.
Das Ambiente
Tolles Wirtshaus, schönes rustikales Ambiente
Sauberkeit
Schöné griabige, alpenländische Gasstube. Rustikal sehr schön– Mir hat nur noch die Hausmusik gefehlt, dann wärs perfekt gewesen.

Allgemein
Wir hatten reserviert — und das war auch gut so! Schon seit Jahren ist die Schwaigeralm ein heimliches Highlight jeden Tegernsee-​Besuchs. Konsequent hohe Qualität, regionale Produkte, frische Zubereitung. Macht sommers wie winters einfach Spaß!
Bedienung
Bayrisch-​herzlich, bestimmt, aber jederzeit freundlich. Man fühlt sich wohl!
Das Essen
Zur Spargelsaison ein Süppchen mit Flusskrebsen? Aber gerne doch! Danach den köstlichen Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln oder das butterzarte Kalbsschnitzel? Immer her damit! Und wem das nicht reicht: Das Dunkelbierparfait mit marinierten Erdbeeren lässt in Verbindung mit einem Schnäpschen keine Wünsche offen!
Das Ambiente
Schwaiger“alm”? Hier droht kein Plumpsklo, vielmehr lädt eine sehr ansprechende Gastronomie zum Verweilen ein!
Sauberkeit
Alles gut, da muss sich wirklich niemand Sorgen machen…

Allgemein
Tolles Ambiente. Helle Raeumlichkeiten. Seh gute Raumaufteilung.
Bedienung
Sehr freundlich und kompetent.
Schoene Kleidung passend zur Alm.
Das Essen
Wir haben noch nie einen so schlechten Tafelspitz und Schweinsbraten gegessen wie bei Ihnen!
Die Alm ist wirklich sehr schoen geworden! Aber die Kueche muss sich gewaltig anstrengen, damit die Besucher nicht ausbleiben!
Das Ambiente
Das Ambiente ist sehr schoen. Helle Raeume. Sehr schoener Eingansbereich.
Sauberkeit
Sehr sauber und fein eingerichtet.

Wir hatten die Schwaigeralm noch von dem letzten Urlaub am Tegernsee in guter Erinnerung. Daher zog es uns auch dieses Mal wieder dorthin und wir wurden auch diesmal nicht enttäuscht. Die Mädels vom Service waren herzlich, sehr bemüht und kompetent. Obwohl wir als einzige draußen im Biergarten saßen um die abendsonne zu genießen wurden wir nicht vergessen und bestens versorgt. Die bestellten Gerichte (Putenmeddaillons und Almschnitzel) waren sehr gut, fein abgeschmeckt und gut portioniert. Die Nachfragen des Service ob es noch an etwas fehlt waren angenehm, hier fehlte nichts. Zum Nachtisch gab es ein kleines Gedeck (Mousse nach Art des Hauses mit einem Espresso, Erdbeere und Sahne) und einen Grappa. Alles war tadellos und der Preis von 50 € war für dieses Abendessen auch angemessen. Schwaigeralm immer eine gute Wahl!

Waren heute am Muttertag mit 3 Kindern in der Schwaiger Alm und gehen rundum zufrieden nach Hause! Das Ambiente: traditionell bayerisch mit feinem Blick für Deko und Detail, alles sehr stimmig. Pluspunkte: Livemusik und Kinderspielzimmer. Der Service: aufrichtig freundlich, herzlich, wir haben uns sehr willkommen gefühlt. Die Kinder werden mit dem Essen aus dem Spielzimmer gebracht, kleinere Unglücke mit Humor beseitigt, trotz vollem Lokal geht alles zügig. Das Essen: Der Schweinebraten war perfekt, die Kinderschnitzel riesig, der Kaiserschmarren danach selbst zu dritt nicht mehr zu schaffen. Die Auswahl für eine Hütte groß, es gibt eine Tageskarte und eine Spargelkarte zusätzlich. Die Preise sind für die Region durchschnittlich, aber für Portionsgröße und Qualität absolut in Ordnung.
Wir kommen wieder!

Sehr aufmerksamer Sevice, unsere Kinder wurden bestens betreut und versorgt, der Umbau ist absolut gelungen, das Essen und die angebotenen Weine sind sehr gut gewesen, kommen gerne mal wieder!

Von einer Tour von der Hochalm kommend, sahen wir das Schild Schwaigeralm Neueröffnung und entschieden uns deswegen spontan für einen Besuch. Wie war es? Desaströs! Wir mußten 45 Minuten lang auf unsere Suppen warten und wurden dabei mehrfach mit Suppen kommen gleich vertröstet. Als die Suppen den Weg von der Küche zu uns gefunden hatten, war meine Suppe oben bereits kalt! Und Geschmacklich nur Durchschnitt.
Fairerweise muß angeführt werden, das die Schwaigeralm von sich aus unsere Getränke aufs Haus nahm, aber der Grund für meinen Besuch war ja nicht ein Freibier.

Die Schwaigeralm, die im Herbst 2011 geschlossen wurde, ist seit Spätsommer mit neuem Pächter und neuer Brauerei wieder geöffnet. Vom nähesten Parkplatz aus sind es 10 Minuten zur Alm zu laufen, ansonsten gibt es im Kreuther Tal unzählige Wander– und Radwege.
Ich bin an einem sonnigen Spätsommertag wunderschön auf der Terrasse gesessen und fand sowohl den Service freundlich als auch das Essen gut. Werde gerne wiederkommen !

Umgeben von wunderschöner Natur saßen wir auf rustikaler Einrichtung und genossen den Schatten unter den aufgestellten Sonnenschirmen. Die Bedienung war außerordentlich freundlich, schnell und kompetent. Als ich einen Schnitt Bier bestellte fragte Sie mich ob ich das Bier im Krug oder im Willibecher haben möchte, da ich keine Bierkrüge mit Henkel mag, war ich begeistert über diesen Service. Hier fühlt man sich wohl, ein Besuch lohnt sich.

Die Schwaigeralm liegt ein wenig versteckt im Wald, vom Parplätz 5 Minuten Fußweg oder von Kreuth mit der Pferdekutsche (zu zweit oder für Gruppen bei Firmenfeiern) auch ein schönes Erlebnis auf tollen Wegen, Natur und Romantik pur. Ich war einmal bei einer Firmenveranstaltung mit Hüttengaudi und einmal privat zu viert und war beides Mal begeistert, urgemütlich auf der Alm. Das Essen ist hervorragend, hauptsächlich bayrische Küche, aber auch Ravioli mit Waldpilzfüllung und Parmesan stand auf der ausführlichen Tageskarte, die keine Wünsche offen lassen sollte. Der Schwabentopf (Schweinemedaillons mit Spätzle und Rahmsoße) war super und der Kaiserschmarrn mit Apfelmus ein Traum. Der Service war sehr herzlich und familiär. Die Schwaigeralm ist wohl häufig Abends gut besucht, so dass man auf jeden Fall reservieren sollte.

Selten habe ich einen derart miesen Eindruck eines Lokals bekommen wie hier.
Das Essen: schlichtweg katastrophal! Schmeckt nicht frisch, sieht lieblos aus und ist sehr teuer.
Ein leeres Restaurant und knapp 20 Hauptgerichte auf der Karte — das kann nicht frisch sein!
Der Service: langsam, unfreundlich
Alles in allem: Eine einzige Katastrophe!

Bin gern und oft zu Gast. Essen ist Klasse und der Preis ist auch in Ordnung…

Super Beitrag des Vorredners, individuell und phantasievoll. Kompliment! Aber warum nur drei Sterne?
Ich gebe glatt fünf, weil die Schwaigeralm für mich der Inbegriff der Almen rund um den Tegernsee ist. Drinnen ist urgemütlich rund um das offene Feuer. fast sitzt man zu dunkel. Es gibt das Essen, das es hier überall gibt: Fleisch, Fleisch, Fleisch, Kartoffeln in jeder Art, Süßes, aber ich beschwere mich nicht und bin zufrieden.
Draußen ist es wildromantisch. Die Bachströmung dröhnt, der Wind fegt durchs Tal. Alles super.
Wer abends kommt ignoriert am Parkplatz die Verbotsschilder und fährt vor oder traut sich etwas im Dunkeln.

? trecking zur geräucherten forelle ?
Glück muss man haben: Die Sonne strahlte vom knackblauen Himmel, so konnte man auf der Hausterrasse trotz gut einem Meter Schnee rundherum hemdsärmelig im Freien sitzen und träumen.
Pech: Sie hatte frei. Marietta, seit weit über dreißig Jahren in der Schwaigeralm als handgemalte Musterbedienung mit einem G’weih, das Männerheerscharen anzog und neuzeitliche Silikonbatzler neidblass werden ließ, durfte sich ausruhen. Wahrscheinlich bräunte sie ihr Hochgebirgsdekolleté biologisch in der Natursonne.
Sonst hat sich am quirligen Sagenbach nicht viel geändert. Die beiden Esel sind leider nicht mehr da, einer frisst Manna und der andere zog zu ein paar Freunden ins Tal hinaus. Wirtin Sabine, überzeugtes Mädchen für alles, kümmert sich anstatt um Grautierchen nun um den Wirt, den großen und den kleinen Karl, den Wein und den handgeraspelten Sahnemeerrettich zur geräucherten Forelle. Die Mittagskarte für Wanderer, echte aus der Langenau, oder zehnminutenderbröselte vom großen Parkplatz, ähnelt in etwa dem Abendangebot mit leichten Feinschmeckerattituden, hauptsächlich bei den Vorspeisen.
Bei so viel Schnee ist mir nach einer? Tomatensuppe mit Croûtons (3,10 EUR) und bin angenehm überrascht, wie schön fruchtig sie schmeckt. Hausgemacht, betont säuerlich natürlich. Auch die Bröckerl sind richtig resch und hätten sich mit einem Basilikumblattl gut vertragen.
Jetzt muss ich zwanzig Minuten warten, denn die große, lebendfrische Forelle räuchert Ralf Hübner, der mit Wirt Wenz in der Küche steht, tatsächlich frisch. Lydia bringt das Prackltier auf einem knallheißen Teller mit köstlichen Petersilienkartoffeln (11,50 EUR). Nicht zu vergessen: Sabines Meerrettichköstlichkeit!
? Traurig, dass sie, für den Wein zuständig, vom urbayerischen Schoppen auf Nullkommazwei umgestiegen ist. Das gute Angebot versöhnt mich nicht ?
Wenn der letzte Schnee den Wildbach hinausgeschwommen ist, das wird allerdings nach diesem Winter noch ein paar Wochen dauern, sollte man unbedingt vor der Einkehr in der Alm ein paar Meter ins Tal hinein und hinauf laufen, denn das gibt Platz für ein Dessert mit gutem Gewissen. Was sich so einfach liest, wie? Topfenknödel mit Zwetschkenröster (5,80 EUR) entpuppt sich als gewaltige Nachspeise, die ratzeputz vertilgt werden muss, damit kein schlechtes Wetter aufkommt. In der Schwaigeralm essen alle auf! Die drei großen Knödel können nicht besser schmecken und das gute Pflaumenkompott hoffentlich darf man Röster frei so übersetzen erreicht fast die Perfektion von Hemut Breitenlohner, meinem Kaiserschmarrnkaiser, der leider schon lange die Bäckeralm verlassen hat.
Wenn ich mir jetzt, trotz Sonne und Mittagswärme, einen berühmten Lantenhammer, einen Edel-​Enzian aus dem Holzfass einverleiben würde, müsste ich nur die Augen schließen und schon stünde sie vor mir. Aber da auf dem Parkplatz leider mein Benzinesel auf mich wartet, verzichte ich auf Brenner Florian Stetters feine Prozente, auf Obstler, Weichsel, Williams, Schlyrs und andere Gaumenkitzel und damit leider auch auf Mariettaträume.
? Ausgeträumt, servus Wenz?

Allgemein:
Die Schwaigeralm ist eines der traditionsreichsten Ausflugslokale/​Wanderlokale
im Tegernseer Tal. Sie hat zwar im Vergleich nicht die Schönste Lage, aber sicherlich eines der besseren gastronomischen Angebote! Die 10 min. Fußmarsch lohnen sich.
Ambiente:
Wunderbar alpenländisch und gepflegt, sehr schöné Möglichkeiten im Freien zu sitzen.
Service & Speisekarte:
Im Normalfall wird man von einer meist schon Jahre lang dort tätigen Bedienung, der «alten bayerischen Schule» freundlich & kompetent bedient.
Beim letzten Besuch hatten wir einen jüngeren Kellner, der leider nicht so recht ins Gesamtbild dieses Lokales passt. Hektisch, schlecht witzelnd und ein bisserl zu frech fanden wir als Gäste.
Die Speisekarte glänzt durch Vielfalt und bietet schon ein wenig mehr als das
übliche «gut bürgerliche» Angebot.
Speisen & Küche:
Die Tomatensuppe war nicht berauschend aber ordentlich, Almschnitzel, Schwammerlgericht etc. waren prima. Schön dass dort frisches Gemüse als
Beilage serviert wird — ist ja leider immer noch nicht überall der Fall.
Der Küche muss man ein Kompliment dafür machen, dass die Speisenqualität dort immer gleichermaßen gut ist. Egal ob die Alm voll ist oder ob sich an einem verregneten Tag nur ein paar Gäste verlaufen haben, das Essen ist immer sehr ordentlich!
Preis-​Leistung:
Absolut in Ordnung keine Ausreißer nach Oben oder Unten.
Fazit:
Immer wieder gerne und mit Bestem Gewissen weiter zu empfehlen!