Ratskeller

Ich war der Wende das letzte Mal im Ratskeller. Um so mehr war ich dieses Mal gespannt, wie er sich derzeit zu macht.
Das Ambiente war und ist sehr schön — keine Frage.
Die Toiletten sind so la la…
Als Einstieg gabs das Schmalz mit Brot, wobei das Schmalz üblicherweise auf den Tischen länger steht. Das Brot wird frisch serviert und es hat uns recht gut geschmeckt.
Das Mittagessen jedoch kann man keiner guten Küche bescheinigen…
Da ich aus der Altmark komme, weiß ich, wie Hochzeitssuppe schmecken kann. Sie war wie aus der Tüte mit rohem Lauch. Der Eistich war irgendwie komisch. Insgesamt war sie zu salzig.
Es wurde Zander und Hirschgulasch bestellt. Das Fischbesteck schwamm schon auf dem Teller (siehe Foto). Geschmacklich war es nicht sonderlich gut.
Das Hirschgulasch war auch nicht besonders. Ein paar Fleischstücken waren recht hart oder zu lange im Topf gewesen oder … Auf der Karte waren noch Preiselbeeren dazu angeboten. Nur konnte ich sie nicht entdecken… Waren sie wirklich schon in der Soße? Geschmeckt hat man es jedenfalls nicht.
Schade… Wieso macht der Inhaber nicht mehr aus der Lokalität?

Ambiente: Historisch, schön ****
Bedienung: Wenig präsent ***
Speisekarte: Gute Auswahl ****
Qualität des Essens: Ganz okay ***
Insgesamt war’s ganz okay.

Allgemein
Der Ratskeller in Magdeburg befindet sich — wie sollte es auch anders sein — im Keller des Rathauses. Es ist rustikal eingerichtet, und bedingt durch die Gewölbeform sehr hellhörig. Die Speisekarte enthält überwiegend deutsche/​regionale Gerichte, deren Umsetzung aber nicht gut gelingt. Das Essen hebt sich teilwese nicht von Fertigprodukten ab, selbst frisches Gemüse findet nur schwer den Weg auf den Teller. Zwischen 15 und 17 Uhr kann man vergünstigt im Ratskeller essen, mehr würde ich für das angebotene Essen aber auch nicht bezahlen wollen. Ich war vor einigen Jahren dort essen und hatte es in besserer Erinnerung, in der nächsten Zeit muss ich da aber nicht noch einmal hin.
Bedienung
Nachdem wir einige Zeit warten mussten (obwohl wir bemerkt worden, da wir vom Kellner auch angesprochen wurden) bis wir bedient wurden, ging alles recht flott. Der Kellner war angemessen freundlich.
Das Essen
Ich komme aus der Altmark und hatte eine «Altmärker Hochzeitssuppe» als Vorspeise, mein Fazit: Wenn man es nicht kann, sollte man es nicht anbieten. Die Suppe war optisch zu dunkel und schlecht abgeschmeckt, die Fleischklöße hatten eine eigenartige, weiche Konsistenz, der Eistich war mittelmäßig, der Spargel okay. Als Hauptgericht nahm ich die «Ratsherrenplatte» und war insgesamt enttäuscht: Zwar waren die 4 Stücke Fleisch gut gebraten, aber mit einer schlecht abgeschmeckten, an Fertigware erinnernden Soße übersehen, die Bratkaroffeln wurden aus bereits gekochten Kartoffeln hergestellt, leider schmeckten die teilweise schon nach alten Kartoffeln, das Gemüse kam aus dem Tiefkohlfroster und wurde mit wenig fertiger Sauce hollandaise beträufelt und gab dem Essen den letzten Rest, um insgesamt unzufrieden zu werden. Das Beste war dann nur noch das Salatblatt als Beilage. Insgesamt fehlt es der Küche an Kreativität, Frische und Kochkunst.
Das Ambiente
Ein rustikales, zum Namen und zur deutschen Küche passendes Kellergewölbe, zwar hellhörig, aber nicht sötrend. Ein sehr schöné Idee war der bereitstehende Schmalztopf und das zur Begrüßung dazugereichte Schwarzbrot. Den Eingangsbereich würde ich aber einladender gestalten.
Sauberkeit
Keine Auffälligkeiten, die einen Abzug in puncto Sauberkeit rechtfertigen, allerdings war ich nur im Gastraum.

Allgemein
hier wird das Restaurant durch Massen von Touristen am Leben gehalten, denn die Qualität ist sehr schlecht. Bei dem Gericht Glasch mit Rotkohl war alles ein Brei und das panierte Fischfilet kann jeder Depp aus der Gefriertruhe in die Pfanne schmeißen. Ich würde hier nicht mehr essen, da ist ja fast food frischer.
Bedienung
War okay, mehr auch nicht. Das Essen kam schnell, bei der Qualität auch nicht anders zu erwarten. Kassiert hat einer alleine, obwohl wir drum gebeten hatten zu zahlen, dauerte es sehr lange.
Das Essen
Fisch mit Gemüse und Reis… alles wurde tiefgefroren lediglich warm gemacht und war ohne Lack und Geschmack. Das hätte ein Kind hinbekommen. Qualitativ miserabel.
Das Ambiente
naja, war auch nur okay… ist wirklich mehr Masse statt Klasse
Sauberkeit
da konnte ich keine Mängel feststellen

Ein absolut schönes Ambiente. Der Ratskeller lädt durch seinen urigen Charakter zum Verweilen ein. Wenn da nicht die wahnsinnig präsente Geräuschkulisse und die ein oder andere wahrscheinlich durch den Stress genervte Kellnerin wäre. Dennoch empfehlenswertes Restaurant, wenn einem TK Küche reicht!

Allgemein
Der 95. Geburtstag meines Onkels war der erste Besuch des Ratskellers seit langem.
Bedienung
Höflich, zuvorkommend und sehr bemüht. Trotz der langen Wege war immer jemand als Ansprechpartner vom Service zugegen.
Das Essen
In großer Runde gab es eine Vielzahl von Speisen, alle waren sehr gut. Sowohl optisch als auch gustatorisch war es ein Erlebnis. Beim Blick in die normale Speisekarte war ein gutes Preis/​Leistungsverhältnis erkennbar. Vor allem die Pommes waren die Besten die ich je gegessen habe!!! Kompliment…
Das Ambiente
Historisch gewachsen, ebenso dekoriert, handelt es sich nicht um ein kleines gemütliches Restaurant, sondern eben um ein historisches seit Jahrhunderten bestehendes Kellergewölbe, dass sich durch ebensolche Dekorationen auszeichnet.
Sauberkeit
Ohne Beanstandungen.

Sehr leckeres Essen. Zuvorkommender Service.

Kann ich immer wieder nur empfhelen!
Super Preis-​Leistungsverhältnis, leckere Gerichte, freundliche Bedienung.
Wir waren bereits mehrere Male hier, mal nur zu zweit, mal mit großer Gesellschaft und dieses Restaurant konnte uns immer wieder überzeugen.
Das Einzige, das etwas suboptimal ist, sind die zu wenige Parkplätze aber mit der Straßenbahn ist das Restaurant super zu erreichen und auch in der Teifgarage des Alle-​Centers kann man gut und günstig parken.

Wir kommen bald wieder! :o)

Nach einem total verregneten Weihnachtsmarktbesuch bot sich der Ratskeller als Platz für ein gutes Mittagessen kurz vor Weihnachten an.
Der Ratskeller befindet sich in den Kellergewölben des Ratshauses. Die Räumlichkeiten sind durchaus beeindrucken, das restaurant ist sehr urig eingerichtet mit Kreuzgewölbedecken und historischen Bildern an den Wänden. Der Geräuschpegel war gering, allerdings waren auch recht wenige Gäste anwesend, dafür aber ausreichend Bedienpersonal.
Beim Betreten der Räumlichkeiten wurden wir, 2 Erwachsene mit Kind, zuerst einmal ignoriert. Wie gesagt, trotz ausreichend Personal — dieses war jedoch hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt, es hätte einen guten Eindruck hinterlassen, einen Kellner zum Einweisen im Eingangsbereich zu postieren.
Wir nahmen an einem 2 Personen-​TischPlatz. Nach kurzer Zeit erschein dann auch ein Kellner und brachte die Speisekarte — eine Frage nach den Getränken wäre hier angebracht gewesen und würde sicher auch den Umsatz steigern.
Die Bestellungen bestanden dann aus Eisbein, Schweinesteak mit Würzfleisch sowie Geflügeldinos mit Pommes Frites für das Kind. Als getränke gab es Apfelsaft, schwarzen Tee und Limo. Es wurde jedoch erst auf mehrmaliges Nachfragen ein zweites Besteck gebracht, eine weitere Serviette wurde nicht gereicht mit der Bemerkung, es hätte sich doch um einen Tisch für 2 Personen gehandelt.
Zur Qualität des Essens: das Eisbein war sehr gut, jedoch für eine Person zu groß, das Steak mit Würzfleisch war in Ordnung, die Sauce jedoch aus der Tüte, die Pommes ok, die Geflügeldinos zu kross in der Friteuse zubereitet. Unser Kind hat beim Schneiden alle Pommes Frites über den Tisch verstreut.
Die Speisekarte enthält hauptsächlich lokale Gerichte, könnte jedoch etwas größer sein, vor allem die Nachspeisen sind sehr übersichtlich (Eierkuchen (Palatschinken, Crêpe) mit Vanilleeis zum Beispiel wäre nicht schlecht gewesen). Das Personal ist eher lustlos und leider zu bestimmend als wirklich als Dienstleistungsanbieter zu agieren. Das sind die meisten griechischen und italienischen Restaurants sehr viel besser.
An der Qualität der Speisen und dem Service sind die Preise unangemessen hoch. Gegenwärtig kann man den Ratskeller nicht empfehlen, hier wird unnötig Potential verschenkt.

Das Ambiente ist echt überwältigend. Auf den zweiten Blick wurden wir von Staub begrüßt und um die Toiletten scheint man sich auch nicht zu kümmern. Durch das Gewölbe herrscht eine sehr laute, teilweise unangenehme Geräuschkulisse. Wir waren zum ersten mal da, auf der Suche nach einem tollen Restaurent für unser alljährliches Weihnachtsessen. Das Servicepersonal war auch erstmal sehr freundlich, aber wehe man hat etwas zu beanstanden. Wir starteten mit einer Hochzeitssuppe, die schlechteste die wir jeh gegessen haben. Es war die reinste Maggibrühe, die kleinen Klöpschen fertig aus der Tüte und mit ganz viel Glück hat man sogar ein Häppchen Eierstich gefunden. Danach war erstmal ein riesen Schluck Wasser nötig. Der Hauptgang war einfach ein Disaster. Da bestellten wir einmal den Steakteller mit Bratkartoffeln– drei kleine versch. Steakchen, diese Staubtrocken und einfach nur zum Runterwürgen waren. Die Bratkartoffeln ein Häufchen Elend. Natürlich beanstandeten wir das Steak, denn wenn ich ein Steak bestelle erwarte ich dieses Medium. Die Dame schnappte sich den Teller und verschwandt in die Küche um kurz darauf mit dem gleichen Teller und einem neuen Steak zurück zu kommen– dieses war dann innen total roh und außen schön knusprig. Sie nahm den Teller (sehr genervt) und verschwand wieder. Nach einer Weile kam dann ein gutes Medium Steak, aber leider das gleiche wie zuvor und mein restliches Essen war dann kalt. Dann hatten wir noch das Schnitzel Ratskeller mit Pilzen und frittierten Kartoffelstäbchen– aha. Pommes aus der Tüte, ungenießbare Salatbeilage und eine Pilzsoße die sofort vom Schnitzel gekratzt wurde. Das einzige halbwegs frische waren die Pilze, die in einer total versalzenen Soße gelandet sind. Die Pilze sah man nur, man schmeckte sie aber nicht… Alles in allen sehr schlecht. Wir haben dann für 4 Personen und einer Explosion aus Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffen 81,00 Euro bezahlt. Für uns nie wieder. Danach ging es für uns weiter zum Pfahlberg– ein vernünftiger Burger und Hähnchenflügel mußten her.

Wir sind in jedem Jahr 1 bis 2mal im Ratskeller und waren eigentlich immer ganz zufrieden. beim letzten Mal allerdings gab es wenig Grund dazu. Service und Getränke waren in Odnung. In der bestellten Soljanka kämpften Salz und ein billiges Brühpulver um die Oberhand; es gab ein Remis auf hohem Niveau. Das Bötel war innen kalt und das salzige Erbspürre so trocken und klebrig, dass man damit Fliesen hätte kleben können. Das Sauerkraut war salzig, lauwarm und so bräunlich, als wenn das Aufwärmen Jubiläum feiert. Der Wels kam doppelt gecovert daher: einmal unter einer öligen und undefiniert schmeckenden «Kruste», die diese Bezeichnung nicht verdient und zum anderen in einer sehr pangasiusähnlichen Konsistenz, die mit Wels wenig gemein hatte. Ich bin selber Welsangler und kenne Wels sehr gut. Beim Wels war noch eine komisch schmeckende Fertigsauce; der Reis war aber ok. Trotz des schönen Ambiente nie wieder zum Essen; auf ein Bier immer !

Wir sind in jedem Jahr 1 bis 2mal im Ratskeller und waren eigentlich
immer ganz zufrieden. beim letzten Mal allerdings gab es wenig Grund
dazu. Service und Getränke waren in Odnung. In der bestellten Soljanka
kämpften Salz und ein billiges Brühpulver um die Oberhand; es gab ein
Remis auf hohem Niveau. Das Bötel war innen kalt und das salzige
Erbspürre so trocken und klebrig, dass man damit Fliesen hätte kleben
können. Das Sauerkraut war salzig, lauwarm und so bräunlich, als wenn
das Aufwärmen Jubiläum feiert. Der Wels kam doppelt gecovert daher:
einmal unter einer öligen und undefiniert schmeckenden Kruste, die
diese Bezeichnung nicht verdient und zum anderen in einer sehr
pangasiusähnlichen Konsistenz, die mit Wels wenig gemein hatte. Ich bin
selber Welsangler und kenne Wels sehr gut. Beim Wels war noch eine
komisch schmeckende Fertigsauce; der Reis war aber ok. Trotz des schönen
Ambiente nie wieder zum Essen; auf ein Bier immer !

Ein Kollege und ich waren zum erste Mal in Magdeburg. Wir wollten an diesem Abend etwas regionales essen und entschieden uns auf Empfehlung einer Magdeburgerin für den Ratskeller. Das Restaurant liegt in den Kellergewölben des Magdeburger Rathauses und hat dadurch, dass es den zweiten Weltkrieg überlebte auch seine historischen Gemäuer erhalten. An diesem Abend (ein Montag) war es recht leer, was uns aber nicht störte (die Küche sollte ja nach Aussage der Dame recht gut sein). Der Kellner war nett und teilte uns die Empfehlungen des Tages mit. Wir nahmen aber Speisen aus der normalen Karte. Als Vorspeise wählten wir eine Soljanka (Suppe) danach Spanferkelsülze mit Bratkartoffel bzw. Schweinesteak Würzfleisch. Alles schmeckte sehr gut und wurde auf Grund der geringen Personenzahl an diesem Abend recht schnell serviert. Dazu tranken wir ein leckeres ostdeutsches Bier.

Die Örtlichkeit ist wirklich ansprechend, die Bedienung auch korrekt.
Die Qualität des Essens aber alles andere als schmackhaft.
Ich bezweifle, dass da ein gelernter Koch am Werke war.
Das Wildgulasch war pampig und schlecht gewürzt, auch von der Menge her nicht gerade berauschend.
Wenn ich Klösse als Beilage bestelle, erwarte ich auch zwei anständige Klösse.
Die hier hatten in etwa die Größe von den Griesklösschen in der Suppe.
Das war lachhaft.
Übrigens war das schon der zweite fehlgeschlagene Versuch, hier was Anständiges zu bekommen.
Jetzt glaube ich nicht mehr an einen Ausrutscher.
Nicht empfehlenswert.

Der Ratskeller am Alten Markt ist ein vom Ambiente her sehr schönes Restaurant. Die Kellergewölbe sind sehr schon und schaffen eine schöné Atmosphäre.
Zum Essen, bzw. zum gesamten Abend kann ich nur sagen, dass er für mich nicht zufriedenstellend verlief. Die Bedienung war nicht wirklich überzeugend und auch die Speisen bestanden zum Teil aus zähem, vielleicht schon etwas älteren Fleisch und nicht nur bei mir, sondern auch bei den anderen aus meiner Gruppe.
Ein Plus ist sicherlich das Angebot des Ratsherren Essens, wodurch manche Gerichte zu einem günstigeren Preis zu haben sind.

Wurde mir als gutbürgerlich angepriesen. Nunja, das Ambiente ist urig. Hab das Ratsherrengedeck gewählt. Das Essen war kein Highlight, für mein Befinden lieblos zusammengeklatscht. Preise waren OK. Leicht muffiger Geruch im Speisebereich.

Gemütliches Restaurant mit normaler Speisekarte und freundlicher Bedienung. Preislich günstig.

Im Ratskeller der Stadt Mgdeburg kann man recht gut essen und Trinken Familienfeiern und Hochzeiten abhalten Zur Ratsherrenstunde täglich von 15 — 17Uhr von Mo — Freitags alles zum ½ Preis haben und auch mittags gibts das ein oder andere Schnäppchen recht preiswert zum essen Ansonsten liegt der ratskeller mitten im Herzen der Stadt im alten Ratshaus Das zum einen den alten Barockcharakter zeigt und zum anderen recht Modern Wirkt zur vollen stunde erfolgt ein Glockenspiel aus dem turm des Rathauses schaut doch einfach mal vorbei und last euch überraschen vom vielfältigen leckeren Angebots des Ratskellers

Erst einmal etwas zur Geschichte:
Schriftlich wurde das Magdeburger Rathaus erstmals im Jahre 1293 erwähnt.
Mittelalterliche Rathäuser besaßen Räumlichkeiten, die dem Rat zur Ausübung seiner Amtsgeschäfte dienten.
Das war die Ratsstube, der Ratssaal, der zu offiziellen Anlässen genutzt wurde und der Bürgerversammlung diente, Archivräume, die Gerichtsstube, das Gefängnis, evtl. auch die Folterkammer, die Verkündungskanzeln und die Gerichtslauben als Anbauten.
Vom mittelalterlichen Rathaus, welches schon um 1250 bestand und zu den ersten Rathäusern Deutschlands gehört, ist heute noch der Ratskeller erhalten.
In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts begannen die Innungen am alten Markt Häuser mit Kaufhallen zu errichten. Der heutige Ratskeller war die Halle, die den Kürschnern und Gewandschneidern als Lager gedient hatte. Mit 41 Metern Länge und 11 Metern Breite stellte der Ratskeller für die damalige Zeit eine stattliche Halle dar. Auch diente das Rathaus und der Ratskeller später nicht nur administrativen und wirtschaftlichen Zwecken, sondern wurde auch als Spiel– und Tanzhaus genutzt.
Im Jahre 1325 wurde im Ratskeller, im heutigen Bischofssaal, bei Auseinandersetzungen zwischen dem Erzbischof und Stadtbürgern Erzbischof Burchard III. ermordet. Die Stadt wurde daraufhin mit dem Bann beschlagen.
Am 10. Mai 1631 wurde Magdeburg von den kaiserlichen Truppen Tillys in Schutt und Asche gelegt. Der Ratskeller der Stadt überstand diesen Angriff.
Seit dem Jahre 1631 dient der Ratskeller nun schon als Gaststätte. Als am 16. Januar 1945, bei der Zerstörung Magdeburgs das Rathaus schwer getroffen wurde, blieb der Ratskeller unversehrt, so dass der Gaststättenbetrieb weitergeführt werden konnte.
Nach der Wiedervereinigung wurde das Restaurant im Juli 1991 geschlossen und komplett renoviert.
Am 18. Mai 1993 wurde der Ratskeller wiedereröffnet und steht seit dem seinen Gästen in alter Tradition zur Verfügung.
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Die Begrüßung war freundlich. Mit der Speisekarte kam auch die Frage nach den Getränken, die wiederum sehr rasch serviert wurden. Die Speisekarte ist umfangreich; darüber hinaus gibt es noch eine Tageskarte (Gerichte für € 4,90). Auch das Auge isst mit, das ist auch erforderlich (bei den großen Tellern). Lecker ! Die Bedienung sehr unauffällig aber stets zugegen. Sehr angenehmes Ambiente im Gewölbekeller. Der Ratskeller ist eine Empfehlung wert !

Professionelles Restaurant! Besonders zu empfehlen: Essen zum halben Preis (+ 1 Euro) zwischen 15. oo und 17. oo Uhr!