Tucher Stube

Das Essen kam lauwarm und war leider nur auf ex-​DDR-​Niveau: fett und langweilig.
Der Knüller aber war die Bedienung, die von meiner Frage nach einem HELLEN Bier (Tucher!) und meiner Verwunderung darüber, dass es das bei Tucher Magdeburg nicht gibt, sofort sehr genervt war und im Gespräch dazu schliesslich die Kontrolle über sich verlor: «Verschwinden Sie doch dahin zurück, wo Sie herkommen!» So etwas habe ich in einem Restaurant noch nie erlebt, nicht einmal in einer HO-​Gaststätte in der 80er Jahren.

Allgemein
Rohes Fleisch und kein Schuldbewusstsein seitens des Restauratteams. Es entstand der Eindruck, dass solche Situationen dort zur Normalität gehören — keinerlei Einsicht. Wir waren ziemlich enntäuscht, sowas haben wir noch nie erlebt. Das Fleisch war wirklich nicht essbar, total roh.
Bedienung
Mein Steak Strindberg war roh und maximal zu ¹⁄₃ angebraten. Die Bedienung zeigte sich daraufhin wenig beeindruckt, es gab keine Einsicht und keine Kulanz.
Das Essen
Steak Strindberg war maximal zu ¹⁄₃ angebraten, nicht essbar! Die Panade war auch halb roh.
Das Ambiente
War in Ordnung, ähnelt den fränkischen Vorbildern. Leider hat man daran wenig Freude, wenn man sein Essen nicht genießen kann.
Sauberkeit
Die Toiletten kann man nicht als sauber bezeichnen,…es riecht unangenehm und wirkt schmuddelig.

Allgemein
Um die Zeit vor einem Verwandtenbesuch zu überbrücken kehrten meine Mutter und ich in der Tucherstube ein. Zur Abendzeit war ich hier schon einige male mit Freunden auf ein Bier (oder eins mehr) eingekehrt. Die Lage direkt im Zentrum ist gut und im Sommer lockt eine Außenterasse. Fehlender Schatten bei Hitze wäre der einzige Minuspunkt.
Bedienung
Um Mal schnell zu Mittag zui essen kehrten wir in der Tucherstube ein. Plätze waren kein Problem und nach denm Ablegen wurden die Getränkewünsche sofort aufgenommen und serviert. Nach angemessener Zeit wurden die Speisenbestellungen aufgenommen und nach eventuelen weitern Wünschen gefragt. Nicht schlecht für eine rustikale Gaststätte .
Das Essen
Ich wählte das «Försterpfännchen» (kleine Steaks mit Preiselbeersahnesouße Pfifferlingen und Kroketten) meine Begleitung den fränkischen Sauerbraten. Sie war mit ihrem Essen sehr zufrieden. Bei mir waren die Steaks etwas zu sehr gebraten. Die Preiselbeersouße war etwas zu sehr pürriert. Ein Salatstäußchen hätte nicht geschadet. Aber für den Anspruch der Gaststätte war alles ok. Mein Tucher-​Pils war wie erwartet Spitze.
Das Ambiente
In optimaler Innenstadtlage ist die Tucherstube wohl die einzigste Gaststätte die die Waage zwischen Biergaststätte und Speiselokal schafft. Ordentliche Speisen und gute Getränke für jeden Geldbeutel. Und auch gut für eine Bierrunde mit Freunden am Abend. Die Einrichtung ist sehr Rustikal und nach dem dritten Bier wird die Warnung «Vorsicht Stufe» an den Tischen links vom Eingang verständlich. ;)))
Sauberkeit
Die Gaststätte ist ordentlich eingerichtet und gepflegt. Der Weg zu den Toiletten im Keller ist unterhaltsam dkoriert.

Mal etwas anderes, dachte ich mir statt Pizza oder Burger.
Ich entschied mich für das Rumpsteak mit Pommes und Buttererbsen.
Nach der Bestellung dachte ich noch: Komisch, niemand hat nach dem Garpunkt meines Steaks gefragt. Ich habe mich dann beruhigt, wenn ich nichts sage, wird es wohl Medium gebraten. Dachte ich…
Es gab dann ein Rumpsteak das völlig durch war, Marke Schuhsohle, schwamm in der ausgelaufenen Flüssigkeit aus dem Steak und der Erbsenbrühe; dazu Pommes, bei denen ich mir nicht sicher war, ob sie mehrmals frittiert worden sind, die Erbsen waren aus der Dose. Die Pommes waren mit einem Paprikapulver bestreut, das sehr unregelmäßig, einige Pommes waren geradezu mit dem Pulver überzogen.
Ein Punkt für den schnellen Service und einen Punkt für das Ambiente, das Essen selbst Null.

Allgemein
Uns hat es allen überhaupt nicht geschmeckt. Da mache ich mir lieber die Mühe und koche die Gerichte zu Hause selber, bevor ich so viel Geld in den Sand setze. Die Speisen waren überhaupt nicht gewürzt; also Salz fehlt in der Küche scheinbar gänzlich. Mein Steak war so dermaßen zerrig, dass ich nur am Ausspucken war. Die Soljanka war die reinstse Ketchup-​Brühe. Aber das Essen für unsere Tochter war die absolute Höhe. Sie hatte Schnitzel bestellt. Erstens war es Formfleisch aus der Verpackung und dann haben die es nicht mal gebraten, sondern nur in der Mikrowelle erhitzt. Es war blass, aufgeweicht und schlapprich im Geschmack.
Also bloß Hände weg von diesem Restaurant!!!
Bedienung
Bedienung war gelangweilt.
Das Essen
Scheufle– nicht als Solches zu erkennen; Steak– zerrig und ungewürzt; Sauerbraten– ungewürzt, Schnitzel– aus Verpackung und nicht gebraten
Das Ambiente
Das Ambiente ist schon ganz gut. Man erhofft sich auf jeden Fall ein wesentlich besseres Essen.
Sauberkeit
Es ist mir nichts Negatives aufgefallen. Toiletten habe ich nicht aufgesucht.

Nichts Halbes und nichts Ganzes…

Anlässlich des Geburtstages meines Vaters, hatten ich und meine Familie uns in der Tucherstube eingefunden. Als wir das Restaurant betraten wurde uns prompt unser reservierter Tisch angeboten, der zu dem auch noch etwas festlich geschmückt war. Nett gedacht, lieblos umgesetzt. Die Tucherstube ist rustikal, typisch fränkisch eingerichtet, mit dem Hauch zum bayrischem. Wer die Möglichkeit hatk, sollte einen Tisch wählen der am Ende des Restaurants liegt, da die rechte Essecke des Restaurants etwas leer und kalt wirkt.
Die Speisekarte hat eigentlich einen optimalen Umfang, wenn da nicht lose, laminierte Seiten in der Karte hausen würden. Auf denen befinden sich Saisonangbote oder Edelbrände. In meiner Speisekarte befanden sich nur lose Blätter mit Edelbränden, bei meiner Familie waren diese Blätter nur mit Saisonangeboten beschfriftet. Das ist nicht nur unvorteilhaft für den Gast, sondern auch für den Betreiber. Das Essen reicht vom typisch fränkischen wie Nürnberger Würstl, bis hin zum Klassiker des Wiener Schnitzels. Saisonabhängig gibt es unterschiedliche Gemüse, wie Pfifferlinge oder dergleichen.
Bestellt hatte ich ein «Knuspriges Schweinsschäufle mit Knödeln und Sauerkraut». Dieses Schäufle war alles, nur nicht knusprig. Der ganze Teller war eine einzige Fettpfütze, worin sich das Beste, nämlich die Schwarte ausgiebig gebadet hat. Die Schwarte war also fettiges Gummi, ich konnte sie kaum mit dem Messer zerschneiden. Das Fleisch war trocken. Ebenfalls enttäuscht war ich von den Knödeln, die zwar schön weich waren aber geschmacklich nicht auffällig. Naja ein bisl Petersilie wurde darüber gestreut, rettete aber auch nicht viel. Das Sauerkraut kam meines Erachtens nach aus der Dose. Also wenn ich in ein fränkisches Restaurant gehe, möchte ich gern ordentliche Knödel mit deftigem Sauerkraut. Schade.
Mein Essen war zwar daneben, aber meine Eltern waren völlig begeistert. Die beiden hatten gebratene Matjesfilets zu sich genommen und kamen aus dem schwärmen gar nicht mehr raus. Ob es tatsächlich so gut geschmeckt hat, kann ich nicht beurteilen. Ich habe aber selten mitbekommen, dass meine Eltern so angetan waren, von einem Gericht. Hier ist also anscheinend nicht ein ganzer Korb faulig, sondern vieleicht auch nur ein einzelner Apfel.
Ein ganz großes Manko für mich, war der ellenlange Zopf der Kellnerin, den sie nicht mehrfach zusammengebunden hatte. Bei jedem ihrer Schritte, wackelte ihr Haar hin und her. Hier müsste es Vorschriften geben. Entweder Haare hoch, oder Haare kurz. Ich hab kein Problem damit wenn man sehr, sehr lange Haare hat, aber wenn sie bei der Arbeit unvorteilhaft sind, muss man sich was einfallen lassen. Ich möchte keine Haare im Essen finden.
Wirklich vorteilhaft waren für mich nur die sehr günstigen Preise und das leckere Tucherbier. Alles in allem, wirkt die Tucherstube durchschnittlich auf mich. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass bei der richtigen Bestellung viel Potenzial in dem Laden steckt. Sollte ich nochmal die Tucherstube besuchen, werde ich ein anderes Gericht wählen, vieleicht kann sie mich ja dann überzeugen.

Eine ansprechende Wirtschaft mit sehr schönem Innenbereich.
Außen war es laut aber sonst auch nicht schlecht, wenn man davon absieht, dass der Tisch nicht abgewischt war.
Der Umfang der Speisekarte war ansprechend, was man von der Qualität der Speisen nicht gerade sagen kann.
Ich bestellte Wildgulasch mit 2 Klössen und frischen Pfifferlingen.
Was ich bekam war Wildgulasch mit 3 Miniklössen und furchtbar ekligen Pfifferlingen aus der Dose. Ich hasse diese «Das-werden-die-schon-nicht-mitkriegen”-Ignoranz, die einem in Gaststätten manchmal begegnet.
Die Fleischqualität war gut, aber das Gulasch mit irgend einem Gewürz völlig totgewürzt.
Es hat extrem vorgeschmeckt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein Koch in der Küche steht.
Der Hunger hat es reingewürgt, aber noch ein Besuch kommt für mich nicht in Frage.

Bei einem kleinen Einkaufsbummel in Magdeburg überkam uns doch mal wieder so eine kleines Hungergefühl (wie so oft). Unsere Wahl fiel auch diesmal wieder auf die «Tucher Stube», die wohl etwas Fränkisches in die Landeshauptstadt Sachsen-​Anhalts bringen soll. Aber nur ein Wenig, denn die fränkische Küche kann sie trotz der umfangreichen Karte mit recht guter Auswahl nicht ersetzen.
Ein freundlicher Kellner zeigte uns einen freien Tisch und in unserer ruhigen Ecke konnten wir uns in Ruhe unterhalten. Unsere Wahl fiel heute auf die Kasslerpfanne mit Sauerkraut und Sechs Nürnberger (Würstchen natürlich). Die Portionen waren sehr ausreichend und schmeckten (nicht wie in Franken) aber trotzdem gut. Die freundliche Bedienung und der schnelle Service werden uns bei dem nächsten Ausflug nach Magdeburg auf jeden Fall wieder hierher führen.