Hoher Dom St. Martin

Due to my many travels to Colombia and Panamá I have visited many outstanding cathedrals and religious places. So whenever I´m in Mainz I have to visit the cathedral. In my eyes the most beautiful place you can visit in Mainz.
Once inside take your time to checkout all the monuments and paintings. There are lots of them. Go downstairs and visit the little chapel. Take a seat make a prayer and simply relax and soak in the atmosphere.
If you go visit on a Tuesday or Friday you might want to take some extra time to visit the local market which is just outside of the cathedral. Buy some fruits, fresh honey (they also have candles made out of honey), spices, etc. or simply enjoy some sweets.
If you visit Mainz make sure to visit the Cathedral. Even if you´re not a religious person or a person with different belief. The Cathedral is impressive and well worth a visit or two ;-)

Wenn man mit dem Mainzer Dom aufgewachsen ist, dann tut man sich mit anderen Domen oft schwer. Denn derart viele Baustile in einer Kirchen und vor allem derart viele Epitaphien– das hat man nicht wie Sand am Meer.
Der Mainzer Dom, den ich eigentlich bei jedem Mainz-​Aufenthalt besuchen «muss» (obwohl ich Protestant bin), ist vermutlich der einzige deutsche Dom, der bereits zweimal sein tausendjähriges Jubiläum gefeiert hat. Nämlich 1975 (975 wurde unter Erzbischof Willigis der Bau begonnen) und 2009 (1009 wurde der Dom eingeweiht und brannte zur Feier das Ganzen gleich ab).
Unabhängig von dieser Besonderheit– der Besuch lohnt sich.
Man betritt den Dom von der Marktseite. Leider nicht durch das Willigis-​Portal (das einst gar nicht im Dom, sondern der Liebfrauenkirche gewesen war) mit den bronzenen Löwen und einem eingravierten Privileg aus dem 12. oder 13. Jahrhundert. Aber man sieht es– und kann es bestaunen.
Von außen sieht man bereits äußerlich dominierende Romanik– wobei die Türme im Westen in der Gestalt aus dem 18. Jahrhundert stammen. Nachdem der Dom wieder einmal gebrannt hatte, hatte man neue Türme gebraucht. Und ein Sohn von Johann Balthasar Neumann zeichnete für die neuen Westtürme mit dem prächtigen Vierungsturm (dessen Gestalt umgekehrt Vorbild für die Gestalt des Fastnachtsbrunnens war) verantwortlich. By the way, die Turmspitze wurde erst jüngst ausgetauscht– einschließlich des als «Domsgickel» bekanten Wetterhahns. Die Osttürme sind deutlich jünger. Nach den Zerstörungen infolge der Belagerung von Mainz 1793 wurde in den 1820er Jahren das so genannte Mollersche Ei aufgesetzt das jedoch kontraproduktiv war– und aus den 1870er Jahren stammt die heutige Gestalt der Osttürme.
Doch zurück zum Betreten des Doms. Es erscheint eine schöné dreischiffige Anlage mit vielen Seitenkapellen und einem Doppelchor. Weitere Besonderheit des Mainzer Doms: Der Hauptchor ist im Westen und nicht im Osten.
An gefühlt allen Pfeilern befinden sich Epitaphien für den einen oder anderen Erzbischof und Kurfürst, zum Teil auch deren Grabplatten. Man sieht es der Gestalt ja schon an, ob ein entsprechendes Werk ursprünglich mal lag. Ein kleiner Ritt durch die Geschichte bietet sich an. Und wenn man sich mal schlau machen will, was für Auswüchse Ämterkauf & Co. hatten, muss man sich nur mal das Epitaph für Albrecht von Brandenburg anschauen, der ja mal gezwungen war, einen gewissen Herrn Tetzel durch die Lande zu schicken, da er sich seine Ämterkäufe hatte finanzieren müssen und nun Geld benötigte, um solches zurückzahlen zu können… Was unter anderem daraus wurde, wird spätestens im Lutherjahr 2017 wieder präsent.
Vom Eingang aus links, befindet man sich relativ schnell bei einer Kapelle, in der der Bischof und Sozialpolitiker Wilhelm Emmanuel von Ketteler beigesetzt ist. Seit Jahrzehnten zeigen die Domfenster an den Seiten übrigens Wappen der Bischöfe seit Willigis. Man könnte über zahlreiche der Denkmäler fast schon Romane schreiben– sie erzählen Geschichte. Das größte der Denk– und Grabmäler wurde übrigens nicht für einen Erzbischof und Kurfürsten errichtet. Es befindet sich im südlichen Querarm. Und als kleiner Bub fand ich den überlebensgroßen Sensenmann dort eher gruselig.
Der Kreuzgang, der übrigens– weitere Mainzer Besonderheit– doppelgeschossig ist, lohnt ebenfalls den Besuch. Hier findet man zahlreiche weitere Grabmäler und Grabplatten– und über dem heutigen Eingang zum Domschatz ist ein farbig gefasstes Denkmal, das ich als Bub immer gruselig fand. Aus dem Kreuzgang heraus kann man übrigens die Turmgruppen schön sehen. Hach, man könnte wirklich Romane schreiben.
Der Mainzer Dom ist nicht nur Wahrzeichen der Stadt– er «muss» für mich eigentlich immer sein, wenn ich in Mainz bin.

Der Dom ist wohl DAS Wahrzeichen der Stadt Mainz. Riesengroß, prächtig und imposant, sowohl von außen als auch von innen.
Sehr interessant fand ich die kleinen Kapellen neben dem Langhaus, die Orgelanlage, die vielen Statuen und Denkmäler. Der Dom ist innen etwas düster, aber das fand ich nicht besonders schlimm. Sehr schade, dass dieses prachtvolle Gebäude vollkommen umbaut ist.
Der Dom ist ein Muss wenn man in Mainz ist!

Ein schöner und sehenswerter Dom, der selbst nach 19 Uhr noch geöffnet hatte.

Immer wieder imposant und einen Besuch wert.

Von außen wirkt der Dom mächtig, besitzt ein Oktogon wie sein Aachener Kollege, aber innen ist er weit weniger begeisternd. Überladen mit dunklen Barockschnitzwerken, die sicher handwerklich gekonnt ausgeführt sind, aber eben in einem spärlich beleuchteten, romanischen Bauwerk nicht wirklich passend plaziert sind. Der gesamte Altarraum wirkt eher wie eine Krippenspieldeko als wie ein heiliger Platz, und beondere spirituelle Kraft sucht man im gesamten Kirchenraum vergeblich. Wahrscheinlich ist hier einfach zu viel rum– und eingebaut worden. Aber die Krypta (leider immer verschlossen, doch mit gutem Objektiv klappts dann doch) bringt die entscheidenden Pluspunkte für einen Besuch des Domes. Auch hier wieder hässliches Mobiliar, abgestellte Dinge irgendwie fehlt hier die lenkende Hand für das Ganze. Aber die 1000 Jahre alten Säulen und Gewölbe können sowas ab alte Baukunst vom Feinsten ist eben nicht zu übertreffen!

Zeit den Dom von innen zu besichtigen blieb mir leider nicht. Von außen kann ich auch nur sagen, dass er ziemlich eingebaut ist, wie man auch den Fotos entnehmen kann. Aber ansonsten strahlt er sehr schön in der Sonne.
Wenn ich wiedermal in Mainz bin werde ich ihn mir noch von innen anschauen.

1000 Jahre Mainzer Dom !
Anlässlich des 1000-​jährigen Jubiläums des Mainzer Doms hat das ZDF ein beeindruckendes interaktives Angebot ins NETZ gestellt! 360 Grad Panorama !
Man sieht auch Abteilungen des Doms, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind!

Von aussen ist der Mainzer Dom an drei von vier Seiten irgendwie zugebaut, er steht nicht frei. Hat man den Eingang dann gefunden, dann zeigt sich die Mächtigkeit der Kirche mit großem Langhaus, Krypta, Haupt– und Ostchor, Kapellen. Alles sowohl schlicht und gleichzeitig barock geschmückt.
Unbedingt auch einen Blick auf den Kreuzgang werfen.

Obwohl ich jetzt schon ein paar Jährchen in und um Mainz wohne und davor schon oft hergekommen bin war ich noch im Dom selbst.
Und das obwohl es wirklich ein tolles architektonisches Wahrzeichen im Herzen der Stadt ist und man ihn überall auch über die Stadtgrenzen hinaus kennnt. Hat zwar nichts direkt mit dem Dom zu tun, aber Kardinal Lehmann macht das alles irgendwie noch liebevoller wenn man gesehen hat wie er beim 05er Aufstieg im Dom die Fahne gehißt hat.

Ich glaub ich muss mir den Dom auch mal wieder anschauen. Zuletzt war ich da, als ich noch die Grundschule besuchte :) Zwar lauf ich fast täglich dran vorbei, aber die Zeit hab ich mir dafür einfach noch nicht genommen, Schande über mein Haupt.
Der Dom gehört einfach zu unserem schönen Mainz und ist ein absoluter Publikumsmagnet.

Ich weiß auch nicht: Von außen ist der Dom noch recht schön anzuschauen und ist in den mainzer Panoramen nicht wegzudenken, von innen dagegen ist er dunkel und gefällt mir garnicht. Kein Vergleich zur Imposanz des Kölner Doms oder der byzantinisch beeinflussten Decke des Oktogons im Dom zu Aachen. Der mainzer Dom dagegen ist schmucklos, eigentlich nicht per se schlecht, und düster. Die vielen wichtigen Grabplatten finde ich nicht spannend und nett sind einzig die tieferliegenden Gruften. Die Domschatzkammer zeugt eher noch von der ehemals großen Bedeutung von Mainz.
Also: Lieber den Aufstieg zur Stephanskirche in Angriff nehmen und sich dort an der leuchtenden Pracht der Chagallfenster erfreuen!

Der Dom in Mainz ist für mich persönlich jedes mal aufs Neue ein Highlight! Er ist einfach sehr imposant und wunderschön-​von außen und von innen.
Man muss den Dom auf jeden Fall gesehen haben, wenn man in Mainz ist.