Allgemein Wir kamen um kurz nach Elf Uhr, entsprechend waren erst wenige Gäste anwesend. Der erste Eindruck war positiv, auber und ordentlich. Bedienung Professionell! Man merkte an vielen Klienigkeiten, dass die Dame ihr Handwerk gelernt hat. Freundlich, schnell und die Bedürnisse ihrer Gäste im Fokus ihrer Arbeit! War schön das zu erleben. Empfehlungen zu Speisen, Wein oder Dessert waren von uns nicht gewünscht. Sie hat das in dem kurzen Dialog sehr gut erkannt und nicht weiter insistiert. Das Essen Wir aßen Brauhausschnitzel mit Kroketten /Bratkartoffel, Schweinelendchen mit Gemüse und Kroketten und Lachs mit gegrilltem Gemüse, Rießlingsauce und Reis. Erkennbar selbst gefertigt, frisch und sehr gut zubereitet: Brauhausschnitzel, Lendchen(mit Speckmantel), Lachs Rießlingsauce, gegrilltes Gemüse und der kleine Salat zu den Schnitzeln(kein Häckselsalat). Etwas salzig, aber das ist auch Geschmackssache. Vielleicht war auch nur der Koch frisch verliebt :-) Das Ambiente angenehme Atmosphäre, gemütlich aber nicht altbacken, viele Nebenräume, schöner Außenbereich den wir wegen des Wetters leider nicht nutzen konnten Sauberkeit Hat alles gestimmt.
Christoph K.
Rating des Ortes: 5 Zwenkau, Sachsen
Wir haben unsere Hochzeit dort gefeiert und alle waren der gleichen Meinung: ‘Das Essen war unglaublich lecker!’
RK User (dr-med…)
Rating des Ortes: 3 Markkleeberg, Sachsen
–keine Parkplätze –sehr übersichtliche Karte, da hat manche Dorfkneipe mehr Speisen im Angebot –zwei Fischfilets waren innen roh, nach Reklamation wurden glühend heiße Teller zurück an den Platz gestellt(komplett erhitzt in der Mikrowelle, dadurch Soßen krustig) –Schnitzelgericht schmeckte nach Leber, nicht genießbar –Bedienung freundlich und Verständnisvoll Fazit: nicht empfehlenswert
Robert B.
Rating des Ortes: 5 Leipzig, Sachsen
Wir waren zum Weihnachtskonzert im Ballsaal. Fantastischer Konzertsaal mit schöner Bühne und Loge. Es gibt eine kleine Bar und eine Garderobe im Saal. Insgesamt war alles sehr gepflegt und die Akustik sehr gut.
Peter A. S.
Rating des Ortes: 3 Markkleeberg, Sachsen
Zusammenfassung: Schönes Haus, schlichte Küche. Lage: Das Restaurant befindet sich rechts im schönen renovierten Markkleeberger Rathaus. Zum«Ratskeller» geht es überraschenderweise die Treppe hoch. Parken kann man direkt vorm Rathaus(sofern nicht grade eine Veranstaltung im Lindensaal stattfindet). Ambiente: Die Ratskeller-Website und das denkmalgeschützte Gebäude wecken Erwartungen, die schon der Gastraum nicht erfüllt — nichts gegen Schlichtheit, aber das sieht schon eher nach modernisierter Dorfgastwirtschaft aus. Angebot und Qualität: Dem Gastraumstil entspricht das Speisenangebot. «Bürgerlich» wäre vielleicht ein passendes Attribut — das hängt aber davon ab, was man damit verbindet. Schließlich hat das Bürgertum durchaus auch gut gegessen. Die Auswahl im «Ratskeller» ist nicht so groß wie die supermoderne und ziemlich große Küche erwarten lässt und beschränkt sich auf Standardgerichte, wie sie vor 40 Jahren üblich waren. Wir wählten zum einen Rumpsteak, zum andern ein kleines paniertes Schnitzel. Das medium bestellte Steak war im dickeren Teil wie gewünscht rosa und zart. Allerdings sah es nicht aus wie das typische Rumpsteak(eher wie ein Filetsteak, was natürlich kein Grund zur Klage ist), dicker und ohne den charakteristischen und geschmacksfördernden Fettrand. Die auf der Karte angekündigte Kräuterkruste erwies sich als eine fast einen Zentimeter dicke überwürzte, salzige Masse, die mich an die«Schlemmerfilets à la Bordelaise» von früher erinnerte. Irgendwie wirkte das wie Convenience Food, aber das ist nur Spekulation. Jedenfalls habe ich die Schicht abgekratzt, um das Fleisch überhaupt zu schmecken. Auch die Fertigkroketten waren an sich nicht schlecht. Nicht genial fand ich aber die Idee, zum Servieren die Kroketten in die braune Sauce zu legen und dann auf die Kroketten das Steak zu drapieren — natürlich waren die Croquetten dann nicht mehr knusprig(wie ihr Name sagt), sondern matschig. Das Schnitzel und die Beilage-Pommes waren passabel, etwa so wie in einer Mensa oder Kantine. Als Getränk bestellten wir nur einen Kirschsaft und ein Mineralwasser. Letzteres war ok(wurde aber ohne Flasche im Glas serviert); der Saft schmeckte wie ein dünner Schorle ohne Kohlensäure oder wie ein Fruchtsaftgetränk mit Kirscharoma; auf der Rechnung stand dann«Bananensaft». Service: Die Kellnerin war aufmerksam, sehr freundlich und trotz der geschlossenen Gesellschaft im Nebenraum sehr um unser Wohlergehen bemüht. Nach den Gründen für die Reste auf unseren Tellern und das fast volle Saftglas hat sie allerdings nicht gefragt, und wir wollten sie nicht von uns aus irritieren. Preise: Das Steak mit Auf– und Unterlage kostet 14,90, das kleine Schnitzel 4,90, ein Glas Wasser 1,50, ein«Saft» 1,80. Das wäre ok, wenn das Gebotene ok wäre. Fazit: Schönes Gebäude, moderne Küchentechnik, aber Essen auf dem Niveau der 1960er. Sicher gibt es Kundschaft für anspruchsloses Essen, doch wäre es toll, wenn das reiche Markkleeberg auch so ein feines Restaurant hätte wie z.B. der Erbprinz in Ettlingen. Die nötige Klientel gibt es in Markkleeberg und Leipzig ganz sicher und ein passendes Gebäude gibt es ja auch.