Weinbistro im Goldenen Fass

Alles passt von A bis Z
Super schönes Hotel sehr ruhig und ohne Stress.
Wenn das Wetter schön ist kann man gemütlich draußen sitzen und das leckere Essen genießen.
Das Zimmer was ich hatte war sehr schön alles Top. Ich habe nix zum meckern. Kann ich nur empfehlen. Weiter so

Allgemein
Das Restaurant, zugehörig zum Hotel «ZUM GOLDENEN FASS», lässt absolut keine Wünsche offen. Von Anfang bis Ende wurden wir freundlich und aufmerksam betreut. Man spürt die Leidenschaft und Liebe zum Beruf sowohl von den Inhabern als auch vom Service– und Küchenpersonal. Nichts bleibt dort dem Zufall überlassen. Da hat sich jemand richtig Gedanken gemacht, den Gast so zufrieden wie möglich zu stellen. Ich möchte erwähnen, dass ich selbst als Restaurantleiterin arbeite und mein Partner Küchenchef in unserem Restaurant ist. Deshalb können wir wohl behaupten zu wissen, wovon wir reden.
Bedienung
Die Bedienung empfing uns sehr freundlich. Nachdem wir die Bestellung aufgegeben hatten, empfahl sie uns passende Weine. Als es abends kühler wurde, brachte sie mir umgehend eine Decke. Noch später am Abend bot sie uns einen Tisch im Innenbereich an. Wir fühlten uns stets sehr gut umsorgt. Immer wieder kam die Bedienung und schenkte uns Wein und Wasser nach. Obwohl wir am Ende die letzten Gäste waren und der Betrieb eigentlich schon geschlossen hatte, blieb die Bedienung äußerst freundlich und aufmerksam.
Das Essen
Die Köche des Restaurants verwöhnten uns aufs Feinste. Wir bestellten eine kalte Vorspeisenplatte und Spargelcremesüppchen mit geräuchertem Schinken, dann Zander mit Risotto, Kalbsbäckchen mit Selleriepüree und Desserts. Vor dem Essen brachte uns die Bedienung hausgebackenes Brot mit einer Tomatenmarmelade. Köstlich ! Sowohl die Vorspeisen als auch die Hauptgerichte und Desserts waren allesamt ein Gedicht. Auch die Präsentation der Gerichte war herausragend. Fast zu schade zum Essen. Die Portionsgrößen waren perfekt und nicht zu üppig. Die empfohlenen Weine passten sehr gut zum Essen und hatten die richtige Temperatur. Auch sie haben wirklich sehr gut geschmeckt. Wir vier waren mehr als zufrieden. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.
Das Ambiente
Auch das Ambiente war bemerkenswert. Das Restaurant ist urig, aber stilvoll. Man wird von vielen Kleinigkeiten überrascht. Das ganze Hotel war mal eine alte Zigarrenfabrik, und es wurde nach und nach umgebaut zu dieser Anlage. Es strahlt einen großen Charme aus, vielleicht weil man das «Alte» noch sieht, aber auch das Moderne nicht zu kurz kommt. Wir haben uns sehr sehr wohl gefühlt.
Sauberkeit
Hygiene wird in diesem Restaurant groß geschrieben. Es gab absolut nichts zu bemängeln. In den Damen-WC´s findet frau alles, was sie so braucht. Und selbst das Toilettenpapier wird in der Halterung zum Ende hin gefaltet. An den Waschbecken findet man sowohl Papier– als auch Frotteehandtücher. Das ganze Restaurant macht einen sehr gepflegten Eindruck mit viel liebe zum Detail.

Ich war für 2 Tage geschäftlich dort. Mein Zimmer war wirklich groß und sehr geschmackvoll eingerichtet. Anstatt einer Schokolade als Betthupferl lag ein sehr leckerer Apfel mit Serviette auf dem Nachttisch sehr schön. Das Frühstücksbuffet war ok, aber nicht überwältigend. Herausragend aber die hausgemachte Wurst eines benachbarten Fleischers (2 Sorten, besonders lecker die Leberwurst) und die offensichtlich selbstgemachten Marmeladen.
Schönes Bad mit großer begehbarer Dusche, einem großen Duschkopf und gut zu regulierendem Wasser (Menge und Temperatur). Einzig verbesserungswürdig wären zusätzliche Vorhänge, die das Zimmer vollständig verdunkeln würden. Schöner großer Fernseher mit Flachbildschirm und vor allem aktueller Fernsehzeitung daneben.
Auf dem Hof gibt es nur 3 Parkplätze, aber die Rezeptionistin lief bei meiner Ankunft sofort auf die Straße, um für mich dort in unmittelbarer Nähe des Hotels einen Parkplatz zu suchen (und zu finden).
Das Restaurant kann ich nicht beurteilen, weil ich dort nicht gegessen habe.
Alle Angestellten waren einfach wirklich nett.

Einen schlechten Tag erwischt?
Auf Grund der vielen guten Bewertungen und um der Familie einmal etwas Gutes zu gönnen, suchte ich für unseren Sonntagsausflug das Restaurant Goldenes Faß aus.
Wir hatten einen schönen Tisch in der gemütlich eingerichteten Gaststube bekommen. Vom Ambiente her sehr hübsch.
Die Getränke bekamen wir zügig. Meine Frau wollte einen eher lieblichen Wein. Der rosè Wein war aber so gar nicht ihr Geschmack.
Auch das Essen war schnell bestellt. Die Kinderkarte habe ich mir selbst holen müssen. Das wurde gleich mal vergessen.
Für meine Frau und Oma haben wir 2 Seniorenportionen bestellt. Alles schien soweit klar. Die Bedienung schien auch alles verstanden zu haben.
Als Snack gab es offenwarmes Brot mit Aioli. Sehr lecker.
Dann ging es auch recht zügig los. Die Reihe unglücklicher Ereignisse nahm ihren Lauf. Als erstes kam eine kalte Platte, die aber niemand bestellt hatte. Die Aussage der Kellnerin Meißner Spezialitäten, wie in der Karte abgedruckt, würden einige Gäste mit kalter Platte gleichsetzen. Komisch und Sonntagmittag auch eher selten bestellt.
Das bedeutet natürlich meine Frau bekam ihr Essen nach uns allen. Ärgerlich.
Der Schinken auf dem Spargel meines Sohnes fehlte. Nun gut, dachten wir, ist das wohl auch schief gegangen. Er hat es auch so gegessen. Geschmeckt hat es spitze, besonders die gebratenen Drillinge waren lecker.
Oma war nicht ganz so glücklich über ihre Geflügelleber. Das da echt gar nichts dazu war ausser Salat und der Leber hatte sie nicht vermutet.
Ich hatte den Hering, der echt lecker war. Unsere Kleine mäckelte an den Nudeln mit Tomatensoße herum. Dafür kann aber nun echt keiner was. Auch die waren gut.
Dann endlich bekam meine Frau ihre Portion Spargel mit Schweinekarree. Leider war das innen noch total roh, so dass wir es zurück geben mussten. Danach war aber alles in Ordnung.
Das wir alle vor unseren leeren Tellern saßen während wir meiner Frau beim Essen zusahen störte wohl nur uns. Die Kellnerin die auch noch an unseren Tisch kam und nachfragte ob alles in Ordnung wäre, ging auch wieder weg ohne abzuräumen. Ärgerlich.
Zum Schluss gab es für die Kinder noch 1 Kugel Eis. Darauf mussten wir nur 10 Minuten warten. Dafür war es bestimmt mit viel Liebe zubereitet.
Dann kam die Rechnung. Selbstverständlich war der Spargel meines Sohnes mit Schinken berechnet (so wie bestellt), was wir natürlich bemängelten. Die kleine Portion meiner Frau war voll berechnet. Das haben wir leider erst zu Hause bemerkt. Schon etwas heftig.
Das die Bedienung unsere Tochter auch noch die Aioli über das Kleid gekippt hat sei nur an Rande erwähnt. Auch dafür hätte man vielleicht einmal ein gratis Eis spendieren können. Nun ja ich habe es halt bezahlt.
Alles in allem zu viele Sachen, die für sich genommen sicher einmal passieren können. In der Summe aber uns den Mittag vermiesten.
Anregungen:
— ein Malbuch oder etwas Interessantes für die Kinder haben wir vermisst
— zum Abschluss eine Kleinigkeit für die Kinder, z. B. ein Lolli oder ein Riegel Kinderschokolade ist auch immer gern gesehen

Nachdem wir am ersten Abend vorzüglichst hier gegessen haben, wollten wir am zweiten Abend nichts anderes ausprobieren. Beide Male sind wir von der Freundlichkeit des Service und einem geschmacklichen Genuß (nochmals Danke an die Küche) verzaubert worden. Auch das Ambiente ist stimmig, mit viel Liebe zum Detail, und wir hatten das Gefühl, das Essen war mehr als seinen Preis wert! Auch die Übernachtung im Appartment war ganz zu unserer Zufriedenheit. 10 Minuten fußläufig von der Meißener Altstadt entfernt ein Kleinod. Uns hat die Gastlichkeit überzeugt. Auch der Hund war kein Problem. Wir kommen bestimmt wieder.

Wir waren am Abend mit 6 Personen im Restaurant um ein 4-​Gang-​Menü zu genießen. Leider entsprach das Ganze nicht unseren Vorstellungen. Der erste Gang, gebratenes Saltimbocca von der Kalbsleber, war bis auf das kalte Pastinaken-​Püree und den harten Pancetta unter der Leber in Ordnung. Dazu gab es einen Rosé — sehr gut.
Das servierte Karotten-​Orangensüppchen inkl. gebackenen Garnelenravioli, Gang zwei, war ebenfalls etwas kalt, man konnte es aber gerade noch durchgehen lassen. Das Süppchen schmeckte extrem nach Orange, sodass es im Hals schon etwas kratzte, die Ravioli war so gut gebacken, dass sie außen hart war.
Das Kalbsfilet aus Gang drei, welches in Limonenöl gegart sein sollte, war etwas geschmacksneutral, das Ingwer-​Risotto ging garnicht. Das Risotto, übrigens wieder kalt, war außen matschig, das kommt weit nach cremig, und die Reiskörner innen hart (nicht fest). Von Ingwer keine Spur. Wir hatten den Eindruck, dass uns da etwas aufgewärmt wurde. Der dazu servierte Spätburgunder war ebenfalls nicht trinkbar, zumindest für mich. Hätte ich zu Hause so eine Flasche geöffnet, ich hätte sie weggekippt. Der Wein hatte kein Kork, er schmeckte einfach nur vergammelt.
Gang 4, das Dessert. Weißer Schokoladenkuchen an Ziegenfrischkäseschaum. Der Kuchen war sehr warm, also ein Novum an diesem Abend, der Ziegenfrischkäseschaum sehr cremig. Der dazu gereichte Weißburgunder war sehr gut.
Die Bedienung hat ihre Arbeit gut gemacht, allerdings kam zur ersten Vorspeise der Wein erst während des Essens. Auf Extrawünsche wurde reagiert, das war gut.
Die Weinpreise finde ich für dieses Lokal viel zu hoch.

Unsere Pfingstpaddeltour auf der Elbe von Bad Schandau aus endete in Meissen. Nachdem wir die Autos zurück geholt hatten und Boote und Ausrüstung wieder verstaut hatten, verabschiedeten wir uns und jeder machte sich mehr oder weniger auf den Weg nach Hause. Da es sehr warm war und wir noch eine Kleinigkeit essen wollten, landeten wir durch Zufall in dieser Lokalität. Im Innenhof fanden wir ein sehr schönes Plätzchen im Schatten und bestellten etwas zum Trinken, sowie ein paar Kleinigkeiten zum Essen, Service und Essen waren völlig ok. Alles in allem empfehlenswert. Die Preise bewegen sich allerdings auch auf gehobenen Niveau. Trotzdem finde ich das Restaurant insgesamt empfehlenswert. Zum Hotel und den Zimmern kann ich allerdings nichts sagen.

Bio, regional, mit hauseigenem Kräutergarten und ausführlichen Hinweisen in der Karte, wo was herkommt. Nettes Ambiente, freundliche Bedienung. Saisonales Angebot lecker zubereitet. Kleiner Innenhof zum draußen sitzen. Zu Fuß nicht mal 10 Minuten auf die Altstadt Seite. Sehr zu empfehlen für Freunde ehrlicher, schmackhafter Küche! Gutes Preis-​Leistungs-​Verhältnis.

Und es geht doch! Entgegen dem landläufigen Vorurteil in dieser Gegend bekäme man bestenfalls Hausmannskost, zeigt das Fass mit viel Liebe zum Detail und grossem Engagement, dass hier sehr wohl auf hohem Niveau gekocht werden kann. Frische Produkte lokaler Erzeuger zum Teil wagemutig kombiniert. Aufmerksamer Service und eine reichhaltige Weinkarte zeigen dass die Betreiber ihre Gäste schätzen. Um so trauriger dass ich meinem Vorschreiber recht geben muss: es könnte und müsste voller sein. Dieses Lokal hat es uneingeschränkt verdient!

Am einem Samstag-​Abend besuchten wir Meißen und das Goldene Fass und fanden anhand einer Routenbeschreibung das etwas versteckt liegende Restaurant mit angeschlossenem Appartementhaus. Der Eindruck vom Gebäudekomplex und den Außenbereichen war schon mal sehr gut. Wir wurden sehr freundlich empfangen und bekamen nach einer Empfehlung einen Waldmeister-​Sekt kredenzt — sehr lecker. Die Eigentümer setzen bewußt auf das Bio-​Gefühl und bieten vermehrt regionale (Bio)-Produkte an. Das macht sich deutlich in der schön gestalteten und nicht so überladenen Speisekarte bemerkbar. Meine Freundin entschloß sich für Lamm auf Bärlauch-​Nudelrisotto. Ich bestellte das pochierte Filet vom sächsischen Bachsaibling im Bio Shii-​Take Rahm auf Nudelrisotto dazu eine Sauce vom Meißner Kerner. (Die angebotenen Fische kann man im Hof noch im lebenden Zustand begutachten) Beide Hauptspeisen waren liebevoll angerichtet und schmeckten auch sehr gut. Einzig — das Nudelrisotto war noch etwas zu bissfest bei beiden Hauptspeisen.
Als Nachspeise probierten wir das Soufflee vom Quarkkeulchen mit glasierten Boskoopspalten und Zimtschaum — daran gabs nichts auszusetzen, es schmeckte sehr gut. Die Bedienung war während der gesamten Zeit aufmerksam und sehr freundlich, aber nicht aufdringlich.
Durchaus positiv fiel auch das Preis-​Leistungs-​Verhältnis auf. Als Fazit kann ich sagen, daß das Goldene Fass absolut zu empfehlen ist und man nebenbei die wunderbaren regionalen Produkte sowie das schöné Meißen bewundern und entdecken kann. (Die Albrechtsburg bei Nacht ist immer wieder beeindruckend)

Touristen auf den klassischen Wegen durch Meißen laufen sicher nicht zufällig an diesem Restaurant vorbei, denn es liegt etwas abseits und nicht in der Altstadt (obwohl von dort in knapp 10 Minuten zu Fuß erreichbar). Umso dankbarer sind wir unserer Vermieterin für diese Empfehlung, die von mir nachdrückliche 5 Sterne erhält. Wenn man sich dem Restaurant nähert, sieht es eher unscheinbar aus und es wirkt auf den ersten Blick klein. Die freundliche Bedienung machte uns aber beim Eintritt auch gleich auf das gemütliche Kaminzimmer im hinteren Bereich des Hauses aufmerksam, wo wir uns gerne am lodernden Feuer niederließen waren wir doch kurz zuvor durch die österlichen Schneeregen-​Schauer gelaufen. Die Speisekarte orientiert sich ganz klar an Produkten aus der Region, und zwar nahezu durchweg von ausgewählten Bio-​Höfen (Ausnahmen sind gekennzeichnet). Auch der Schwerpunkt der Weinkarte liegt bei guten Tropfen aus dem Elbtal, beispielsweise vom weit über die Grenzen Sachsens bekannten Gut Proschwitz. Aber auch hier sind wohlschmeckende Bio-​Weine zu finden (Hoflößnitz), die übrigens ein hervorragendes Preis-​Leistungs-​Verhältnis offenbaren. Die Qualität der Speisen war durchweg und ohne die geringsten Abstriche erstklassig.
Als Beispiele seien genannt
— Tatar von der hausgebeizten Schönfelder Lachsforelle mit Raukensalat, Schafskäse, feurigen Peperoni an einem fruchtigen Birnenchutney.
Kurzes Erschrecken beim Servieren mein Blick fällt auf die Zwiebeln im Tatar, die roh aussahen und zu schlimmsten Befürchtungen Anlass gaben. Aber sie waren offenbar mitgebeizt, überhaupt nicht zwieblig-​agressiv, sondern bildeten mit der Lachsforelle eine äußerst wohlschmeckende, dezent gewürzte Einheit, die von den sie umgebenden Aromen (Peperoni, Birne, Rauke) elegant begleitet wurde. Hut ab!
— Rosa gebratenes Rumpsteak mit Rosmarin unter der Kartoffelkruste auf Rodelika– Lauchragout, dazu unsere hausgemachte Knoblauchbutter
Das Steak war perfekt gebraten und seine Konsistenz ebenso perfekt. Die Rodelika, eine fruchtig-​intensive Karottensorte vom Biohof Rödern (wie die Speisekarte verrät), war die Karriere der Mohrrübe schlechthin. Noch NIE zuvor hatte ich derartige würzige Aromen bei so etwas einfachem wie Möhren geschmeckt! Die hausgemachte Knoblauchbutter war, im Gegensatz zu so vielen anderen Örtlichkeiten, die sich mit diesen Adjektiven schmücken, in der Tat hausgemacht mit durchaus mutigen Mengen von Knoblauch. Der Rosmarin war keineswegs dominant, sondern leistete einer Vielzahl anderer köstlicher Aromen Gesellschaft, die offenbar ungenannt bleiben wollten. Zweifaches leider: Dieser Besuch fand an unserem letzten Abend in Meißen statt sonst wären wir an den Folgetagen zurückgekehrt und hätten die Karte rauf und runter probiert. Und: es war Ostersonntag und das Restaurant war nur moderat besetzt, offenbar größtenteils von Hausgästen des zugehörigen Hotels. Leider. Warum was soll das? Dieses Restaurant verdient es, an jedem Abend brechend voll zu sein mit Gästen vor der Tür, die um Einlass betteln. Weniger haben weder das talentierte Küchenteam noch das sehr aufmerksame Personal im Gastraum verdient! Hin! Hin! Hin!!!

Selten ein besseres Hotel erlebt!
Hier stimmt einfach alles! Tolle Zimmer, tolle Betten, Super-​freundliches Personal, klasse Frühstück!
Fühle mich hier richtig wohl!
Absoluter Geheimtipp!

Wir landeten eher zufällig im Restaurant des Goldenen Fasses, nachdem ein anderes Lokal die Reservierung zum Geburtstag meiner Freundin vergessen hatte und ich spontan umdisponieren mußte. Ohne vorherigen Anruf hatten wir Glück und erwischten den letzten freien Tisch in dem gemütlich und warm eingerichteten Gastraum.
Speisekarte und Weinauswahl zeugen von gutem Geschmack, die Qualität der Speisen ist hervorragend. Einzig die Preise für Flaschenweine fand ich im Verhältnis eine Kleinigkeit zu hoch. Die Bedienung war freundlich, aufmerksam und zuvorkommend und ging auch mit einer kleinen Reklamation gut um (es hatte sich ein kleines Stück Kunststoff in die Suppe verirrt).
Die Lage ein wenig abseits des Stadtkerns auf der anderen Seite der Elbe ist vermutlich Fluch und Segen zugleich ihr haben wir wohl den noch freien Tisch an einem Samstagabend zur besten Essenszeit zu verdanken, andererseits wären wir ohne Qype wohl nicht auf die Idee gekommen, dort nach einem guten Restaurant zu suchen

Sachsen zum Geniesen… so sieht sich das «Goldene Faß» und im Großen und Ganzen stimmt das auch
das Ambiente: großer Innenhof, schön restaurierte Gebäude, draußen Sitzecke mit Weinreben, urig; innen zweigeteilt: Kaminseite sachlich bis Vorderhaus pseudobarock. Alles gut aufeinander abgestimmt und gemütlich.
Die Speisekarte: wer bislang dachte, Sachsen besteht nur aus Würzfleisch und Jägerschnitzel, lernt dazu. Umfangreiche Karte, sehr regional geprägt, und immer mit einer regionalen Menüempfehlung. Für jede Geschmack etwas!
Die Weine: Sachsen ist ein Weinland, es macht Spaß, die Karte zu lesen, schade nur, dass man an einem Abend nicht alle Weine probieren kann — die Auswahl ist groß und sehr gut. «Normale» Tafelweine bis Spitzenriesling — jeder Weinfreund findet seinen Favoriten. Leider wurde der Weißwein zweimal etwas zu warm serviert, das Nachkühlen mit nur wenig Eis dauert dann doch sehr lange
Die Preise: unerwartet günstig, trotz großer Portionen und gehobenen Niveau
Die Qualität: tadellos, weitestgehend keine Fertigprodukte, frische Zubereitung; der Koch versteht sein Handwerk, trotzdem: geschmacklich könnte aber noch eine Steigerung drin sein.
Der Service: hier bestimmt die Tagesform und der Aufwand für die Hotelrezeption. Beide Male waren die Bedienungen sehr freundlich und aufmerksam, wenn aber Hotelegäste anreisen, kann es schon einmal passieren, dass im Restaurant außer den Gästen niemand mehr ist.

Fazit: Das Goldene Faß ist auf dem Weg, ein richtig gutes, besser sehr gutes Restaurant zu werden — die Küche und der Seervice haben es in der Hand. Wer Meißen nicht nur als Altstadt sieht, sollte den Weg über die Elbe nehmen. Er fühlt sich als Gast auf jeden Fall dort gut aufgehoben.

Essen 18.07./ 18.00 Uhr 2 Personen
Essen 26.07 /​19.00 Uhr 3 Personen

Das Restaurant Zum Goldenen Fass ist in einem ehemaligen Weingut auf der rechten Elbseite in der Innenstadt. Es ist zwar nicht gut ausgeschildert aber man findet es leicht. (nur 250 m von der Elbbrücke)
Und der kleine Weg lohnt sich!
Wir haben in der Schorleecke im Hof Platz genommen und wurden freundlich begrüßt. Vorweg gab es einen Sekt mit hausgemachtem Holunderblütensirup. Das Motto des Hauses ist «Heimatkunde zum Anbeißen».So gibt die umfangreiche Karte viele Auskünfte über die umliegenden Bauern. Meine Frau wählte die Tranchen von der hausgeräucherten Entenbrust (Hof Gut Kaltenbach) und ich das Entrecôte vom Vorwerk Podemus. Ich muß sagen: perfekt zubereitet. (Als gelernter Koch sge ich das nicht so oft). Dazu genoßen wir einen Barrique vom Schloß Proschwitz. Wir können das Restaurant nur empfehlen!

Alle Daumen nach oben.
In diesem Hotel wird Service und Freundlichkeit ganz groß geschrieben ohne gekünstelt zu sein. Sehr liebevoll und auf einem hohen Niveau renovierte Zimmer. Das Essen vorzüglich und die Bedienungen durchweg aufmerksam und sehr freundlich. Ein Besuch in diesem Hause lohnt sich auf jeden Fall.

Das Goldene Fass ist ein Hotel mit Restaurant in Meissen. Ein Geheimtipp für Genießer der guter Küche! Durch eine Empfehlung meiner Freunde wurde ich aufmerksam auf diesen wunderschönen Hof und feierte dort meinen Geburtstag. Und ich muss sagen– Es hat sich voll gelohnt!!! Das Ambiente ist romantisch, gemütlich und so entspannt wie im Urlaub… da kann man wunderbar abschalten und einfach nur genießen. Das Personal begegnete uns stets sehr sehr freundlich und liebevoll mit einem familiären Umgangston. Ich war sehr überrascht wie individuell auf unsere Wünsche eingegangen wurde und wie rührend sich um uns gekümmert wurde. Von der proffesionellen Vorabsprache bis zum Geburtstagsabend war alles perfekt organisiert, geplant und ausgeführt. Deshalb gibts von mir die volle Punktzahl!!! Wir starteten mit einem selbstgemachten Brombeersekt des Hauses (köstlich köstlich– Suchtgefahr) auf der angrenzenden Aussicht mit Blick zum Dom über den Weinbergen. Zum Glück hat uns Petrus mit Sonne satt verwöhnt, so war der Start in den Abend perfekt. Das Menü zum Abend war raffiniert kreiert, super frisch zubereitet, optisch ein Kracher (mit Blüten und vielen Kräutern) und geschmacklich das beste Entrcôte was mir auf den Teller kam. Das Fleisch stamt vom Biohof Vorwerk Podemus wo ich ohnehin gern meine Lebensmittel einkaufe. Ohne nun unbedingt ein totaler Biofreak zu sein, tuts doch gut zu wissen woher das Essen auf dem Teller kommt. Viele Kräuter usw. werden direkt im Hof des Goldenen Fasses angebaut. Als wir die Kräuterbeete entdeckten und versuchten die Gewürze zu identifizieren bekamen wir sogar noch eine spontane Kräuterführung. Erstaunlich was dort alles gewachsen ist — vieles kannte ich gar nicht, wurde aber fachkundig beraten wie man das Grünzeugs verwenden kann. Leckeren Meissner Wein gab es auch dazu, sodass es ein gelungener Abend war. Und das Beste daran ist, dass das auch meine gesamten Geburtstagsgäste so sahen und durch die Bank weg alle begeistert waren. Ich bin auch glücklkich eine neue Adresse für spitzen Kochkünste und Urlaubsfeeling gefunden zu haben. Alles in allem stimmt das Preis– Leistungsverhältniss und wir werden bald wieder kommen!!! Das nächste mal buchen wir gleich eine Übernachtung im Hotel mit dazu und genießen das Essen und das Ambiente etwas länger.

sehr angenehm. unbedingt zu empfehlen. nette bedienung, guter wein und gutes essen

Netter Empfang, Wohnung 5 gut ausgestattet, zum Kochen eher spärlich. Einrichtung schön und gepflegt, generell sauber. Zimmer werden gut geputzt.
Frühstück reichlich, doch je nach Frühstücksleiterin verschieden professionell.
Lärm ist für Ruhesuchende ein Problem. Bis weit nach Mitternacht schreien z.T. Gäste betrunken im Hof, und Leute auf der Strasse nehmen weder um 0200 morgens noch um 0600 Rücksicht, und der Verkehr ist sagen wir mal nicht gering.
Anständige Parkplätze fehlen leider (noch!) gänzlich. Es ist noch zu bemerken, dass das Hotel ausgebaut wird, und bereits um 0700 morgens Radiolärm von den Bauarbeitern zu vernehmen ist.
Der Preis von 99 Euro ist für diese Qualität nicht angemessen, 60 — 70 Euro wären absolut genug.
5 Euro für den kleinen Hund sind ein wenig überrissen.
Zu empfehlen für Durchreisende (max. 2 Nächte), aber nicht unbedingt für ruhesuchende Feriengäste.
Die Chefin war stets sehr nett, hilfreich und zuvorkommend, das wussten wir sehr zu schätzen.
Wir würden zwar wieder hingehen, aber vielleicht eher im Winter zum Weihnachtsmarkt, nicht so lange, und dann ist sicherlich Ruhe im Hof.

Das Goldene Faß an traditionsreicher Stelle ist inzwischen für mich zu einer der besten Adressen von Meißen und Umgebung geworden, daher ein größeres Update meines Artikels und die Heraufstufung von 4 auf 5 Sternen (anfängliche Mäkelei auf hohem Niveau). Wie kommts? — Das Restaurant —
Sehr schön, geschmackvoll (und nicht überladen) eingerichtet im Landhausstil präsentiert sich das Restaurant, viel dunkles Holz, Kerzen und Kamin, dazu passende Deko. Den Freisitz im Innenhof kenne ich (noch) nicht, kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen an einem schönen Sommerabend. Die Speisekarte liest sich sehr gut, hier gibt es nicht 08/​15, sondern fantasievolle Speisen aus regionalen Produkten, Stilrichtung würde ich mal sagen modern inspirierte bzw. interpretierte regionale Küche. Dazu eine gute Auswahl von regionalen Weinen. Da sollte sich für jeden was finden lassen. Die Preise orientieren sich eher am oberen Ende der lokal üblichen Preisspanne, ohne überteuert zu sein, das ist die gebotene Qualität allemal wert. Positive Überraschung neben den normalen Speisen waren die Kindergerichte. Mal was ganz anderes als das ewig gleiche Einerlei auf der Kinderkarte (lieblos gemachte Nudeln mit Tomatensoße/​Hähnchen-​Nuggets/​Fischstäbchen etc. mit mehr oder weniger phantasievollen Namen). Auch die Kindergerichte sind genauso liebevoll gemacht und gestaltet wie die für die Großen, ein großes Kompliment, den Kleinen hat es daher gleich noch mal so gut geschmeckt. — Feierlichkeiten —
Ich habe neulich ein größeres persönliches Jubiläum im Goldenen Faß gefeiert, mit knapp 40 Gästen (davon ca. 10 Kinder). Es gibt mehrere Möglichkeiten, für den kleineren Rahmen gibt es den Salon Meißen (gleichzeitig der Frühstücksraum des Hotels). Um etwas mehr Platz zu haben, habe ich die größere Barrique-​Scheune gebucht, die auch bis zu 80 Personen Platz bieten dürfte. Die Planung und Vorbereitung lief sehr professionell, sehr gute Beratung zum Ablauf und zur Bewirtung, dazu viele Ideen und Kontakte rund um die Ausgestaltung. Das nenne ich Service und Gastlichkeit. Sehr empfehlenswert bei (fast) jedem Wetter ist ein Spaziergang zum nahegelegenen Aussichtspunkt am Crasso-​Berg mit dem phantastischsten Blick auf die gegenüberliegende Albrechtsburg, den es in Meißen gibt. Da oben einen (selbstgemachten) Glühwein oder Sekt zu kredenzen ist ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergißt. Der Service während der Feier verlief sehr gut und pannenfrei, zudem sehr flexibel und auch das 4gängige Menü für fast 30 Leute kam auf den Punkt und in sehr guter Qualität, mal eine echte Abwechslung vom Buffet-​Einerlei bei solchen Feierlichkeiten, das die meisten Restaurants bei dieser Größenordnung bevorzugt anbieten. Zudem mit etwas über 30 Euro pro Nase nicht viel teuer als die üblichen Buffets, das kann ich auf jeden Fall empfehlen. — Das Hotel —
Im Zusammenhang mit der besagten Feierlichkeit haben wir uns auch mal eine Übernachtung im Hotel gegönnt. Unser Zimmer war nicht riesig, aber ausreichend trotz Aufbettung für 2 Kinder (es hätte auch Appartments als größere Alternativen gegeben). In einem schön sanierten Nebengebäude gelegen, auch hier liebevoll und stilvoll dekoriert und mit einem hochwertig ausgestatteten Bad versehen. Insgesamt sehr schönes Ambiente, in dem man sich wohlfühlt. Dazu ein sehr schönes Frühstück, hausgemachte Marmelade, frische Brötchen auch am Sonntag und die eine oder andere Spezialität auf dem Frühstücksbuffet. Auch hier sehr guter und zuvorkommender Service, man fühlt sich umsorgt und willkommen bei den Mitarbeitern. Schade dass ich schon in Meißen wohne, sonst würde ich öfter mal hier übernachten. Alles in allem ein Haus, in dem man sich wohlfühlen kann, mit sehr netten und wirklich serviceorientierten Betreibern. Ich wünsche Familie Günther weiter so ein gutes Händchen, und werde sicher bald mal wieder vorbeischauen.