Ehemalige Kaiserresidenz von Ludwig des Bayern, bestehend aus verschiedenen«Stöcken» wie die Gebäude genannt wurden. Darunter Lorenzstock, Pfisterstock, Brunnstock usw. Verbunden mit der Bayrischen Münze, sowie dem Marstall. Nach der langjährigen Renovierung und Restaurierung ein wirkliches Schmuckstück in der Münchner Innenstadt und nicht so touristisch überlaufen, wie andere Sehenswürdigkeiten in München. Möchte man kurz Ruhe geniessen, ist hier ein idealer Ort dafür. Kein Durchfahrtsverkehr, keine Touristenmassen, keine Musikanten und vielleicht mal hier oder da eine Schulklasse.
RK User (ocpe…)
Rating des Ortes: 1 München, Bayern
Allgemein Das war das ‘Aller Letzte Mal’ — nie mehr wieder! Trauere um den vorherigen Pächter. Bedienung Selbstbedienung! Der Service an den Essensausgabestellen war chaotisch. Das Essen Gute Weine zu überhöten Preisen.(nur desshalt der 1. Stern) Die fränkischen Schmankerl — Bratwurst, Nürnberger, Flammkuchen, Winzersteak, div. Platten waren meisst nur mässig. Das Winzersteak war im Ofen gebraten und warm gestellt und nicht auf dem Grill zubereitet. Der Kartoffelsalat aus dem Kübel schmeckte auch so. Der Flammkuchen für 8 € masslos überteuert. Fazit: Lieber das nächste Mal in das ‘Orginal’ die pälzer Weinstuben in der Residenz gehen. Das Ambiente Alter Hof ist eine der schönsten Ecken Münchens. Dafür kann der Wirt allerdings nichts. Daher auch nur einen Stern. Sauberkeit Das was das einzig positive an diesem Besuch. Daher zwei Sterne.
Stephan W.
Rating des Ortes: 4 Schwabing-West, München, Bayern
Schön ist er geworden, der Alte Hof Früher ja die kaiserliche Residenz von Ludwig dem Bayern, danach die Heimstätte der Wittelsbacher als Herzogssitz(bis zum Bau der Residenz am Max-Josef-Platz) und Heimat der Bayrischen Münze. . Zu Beginn des 21.Jhd. wurde der Alte Hof restauriert, renoviert und auch teilweise neu(nach)gebaut. Heute ist dort ein unter anderem ein Restaurant, ein Versandlager, die Informationsstelle der Bayrischen Museen– und Schlösserverwaltung und ein Büro von Google beheimatet. Außerdem ist im Keller eine Dauerausstellung über die Geschichte der Kaiserburg. Zusätzlich findet dort alljährlich das fränkische Weinfest statt.
RK User (alexan…)
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Wir waren zum Mittagessen während des Shoppings hier. Die Bedienung war sehr zuvorkommend, freundlich und schnell. Ich fine die Atmosphäre sehr schön.Das menü besteht aus vorspeise, suppe, hauptgang und dessert. Die Speisen waren durchwegs gut.
RK User (gastro…)
Rating des Ortes: 4 Wasserburg am Inn, Bayern
«Dinner in the Dark» im Restaurant Vinorant Alter Hof in München. Bei der Ankunft reichte man uns ein Kaltgetränk beim Stehempfang, wir wurden herzlich begrüßt. Die Leute versammelten sich vor einer mit 3 Kammern versehenen Schleuse. Eine Moderatorin empfing uns vor dieser Schleuse und erklärte den Ablauf des Abends. Wir wurden in 6 er Gruppen vom Kellner Thilo der ein Nachtsichtgerät hatte, in die wirklich absolute Dunkelheit geführt. Es ist wirklich so dunkel, dass man sich dies kaum vorstellen kann. Da ist echt alles dicht, man sieht die Hand vor Augen nicht. Das Essen waren 4 Gänge ohne Gruß aus der Küche oder Zwischengang vom Haus, Weinbegleitung und andere Getränke waren im Preis von 69 € p.P. includiert. Was es zum Speisen gab, verrate ich verständlicher Weise nicht. Aber die Meinungen nach den Gängen gingen auseinander. Recht nett gemacht das ganze, mit einer Geschichtenerzählerin wurde der Abend aufgeheitert. 3 Personen mussten vorzeitig wegen Panik vor der Dunkelheit abbrechen. Ansonsten mühte sich der Kellner Thilo mit dem Nachtsichtgerät für uns ab, was ihm hoch anzurechnen ist. Immer sofort zur Stelle, wenn jemand Probleme hatte, wurde man auch mal kurzfristig aus dem Raum geführt. Tolle Sache, super Service, den Rest entnehmen Sie der Bewertung über das Sterne System unten. Da es dunkel war, konnte man weder sehen, wie die Speisen oder Tisch Deko oder, oder, oder war … J
RK User (hias20…)
Rating des Ortes: 4 Wasserburg am Inn, Bayern
«Dinner in the Dark» — Essen bei völliger Dunkelheit — 4-Gänge-Überraschungsmenü mit Aperitiv, begleitenden Weinen, Wasser, Kaffee.
Vorausschicken möchte ich, daß diese Rezension ausdrücklich auf das Event«Dinner in the Dark» bezogen ist und nicht mit den sonstigen(von uns nicht getesteten) gastronomischen Leistungen des Vinorants in Verbindung gebracht werden sollte.
Denn das Konzept beinhaltet u.a., daß die Gäste wohl erstmals in ihrem Leben Speisen zu sich nehmen, die sie nur mit dem Geruchs– und Geschmackssinn, nicht jedoch visuell erleben, allenfalls noch haptisch, denn wir alle mußten beständig unsere Finger zu Hilfe nehmen, alleine schon um zu ertasten, ob wir die Teller auch brav leergegessen haben…
Das Auge ißt bekanntlich mit — wie ergeht es einem, wenn die Speisen zwar vielleicht schön angerichtet sind, man dies jedoch nicht wahrzunehmen vermag? Trübt das den Genuß oder steigert es ihn gar, weil man völlig unabgelenkt diniert? Und was haben wir überhaupt auf den Tellern?
Nach dem Verzehr der einzelnen Gänge sollten die Gäste jeweils erraten, was wir gerade verspeist haben — die Aufklärung erfolgte dann durch die Moderatorin, die uns akustisch durch den Abend geleitet hat, und natürlich hat uns der Küchenchef bewußt öfters in die Irre geführt, indem er Aromen sowie unerwartete Rohstoffe eingesetzt hat.
Nach dem Aperitiv noch bei Licht(pürierte Erdbeeren mit Secco) wurden wir gruppenweise in Polonaise-Formation durch mehrere Schleusen in den abgedunkelten Gastraum, die Dunkelkammer(oder entsprechend dem Titel des Events anglisiert: Darkroom) geführt, dann jeder Gast einzeln zu seinem Platz. Absolute, noch nie erlebte Dunkelheit. Vorsichtiges Tasten: Hier die Bestecke, dort der Brotkorb, die Wasserflaschen und hoppla: Fast wäre das bereits gefüllte Weinglas umgefallen. Als unsere Gruppe von sieben Personen vollständig am Tisch plaziert war, mußten wir uns zunächst einprägen, wer wo sitzt. Die Stimmen kommen einem plötzlich fremd vor, altgewohnte Kommunikationsformen, bei denen Gestik und Mimik eine wichtige Rolle spielen, sind außer Kraft gesetzt. Trotzdem ist es uns recht schnell gelungen, mit den Weingläsern anzustoßen, ohne Glasbruch und Verletzungen. Nur das beim Zuprosten gegenseitig In-die-Augen-Schauen hat nicht geklappt, wir befürchten nun abergläubisch sieben schlechte Jahre…
Die Speisen sollen hier nicht explizit aufgeführt werden, um nachfolgenden Gästen den Ratespaß nicht zu verderben.
— Vorspeisenteller mit vier kalten oder lauwarmen Speisen und Salaten. Fast alles richtig erraten, schließlich sind wir ja passionierte Esser ;-) — Suppe im Glas und mit Strohhalm serviert: Zwei Komponenten, unten kalt, oben warm. Wir alle waren uns sicher, daß Käse enthalten ist — völlig falsch. — Hauptgericht: Fleisch, teils am Knochen, teils mit einer Kruste. Dazu Gemüse, eine Jus, ein Puffer… Von der Jus haben wir nichts geschmeckt — wäre dies anders gewesen, hätten wir sie gesehen? Beim Gemüse haben alle auf Kohlrabi getippt — falsch. Eine ansich geschmacksintensive Zutat in der Kruste wurde von niemandem herausgeschmeckt. — Dessert: Eine Mousse, eine Crème, Eis, marinierte Früchte.
Letztlich fanden wir das Essen durchschnittlich gut. Doch es waren edlere Speisen auf den Tellern, als wir erschmeckt haben. Nach den sonst sehr guten Bewertungen des Essens im Vinorant denken wir, daß unser mit«durchschnittlich» bewertetes Resümee nicht an den Leistungen des Kochs lag, sondern daran, daß man gänzlich ohne Erwartungshaltung ein Essen anders bewertet — oder schlichtweg nicht nach gewohnter Manier zu bewerten vermag.
Wie bereits oben geschrieben, ißt das Auge mit, die Ratio aber offenbar auch:
— Serviere Ochsenfilet mit Bohnen, Sauce und Kartoffelgratin einmal sehr ansprechend, einmal auf den Teller geschludert: Der erste Teller wird uns weit besser schmecken, der zweite uns dagegen den Appetit verderben. — Schreibe auf der Speisekarte: Ochsenfilet mit Bohnen, Sauce und Kartoffelgratin — das werden wir bestenfalls als wohlschmeckend empfinden. Schreibe aber: Filet vom Weideochsen mit Burgunder-Jus, Prinzeß-Bohnen frisch vom Markt, Kartoffelgratin von Bamberger Hörnla — und wir werden dahinschmelzen.
Dies einige der Erkenntnisse, die wir an dem Abend gewonnen haben. Doch jeder Gast wird andere Eindrücke mit nach Hause nehmen. Mancher Gast erträgt die Dunkelheit nicht und muß den Abend frühzeitig abbrechen, wird vom Kellner aus dem Raum, ins erlösende Licht geführt. Mancher Gast konstatiert, daß der Wein bei Dunkelheit anders wirkt, der Gleichgewichtssinn funktioniert anders, da man bei völliger Dunkelheit keine visuellen Fixpunkte hat, an denen man sich stabilisieren kann. Das Zeitgefühl geht verloren, doch auch hier greifen wir auf Erfahrungswerte zurück: Nach Vor– und Hauptspeise müssen wohl ca. 1 ½ Stunden vergangen sein…
Das Essen war beendet, die einen Gäste ersehnten die Wiederkehr des Lichtes, das in F…
RK User (der-fl…)
Rating des Ortes: 5 Wiesbaden, Hessen
Sehr schönes Ambiente, zur Unterhaltung teilweise etwas laut, gemischrwa Publikum, sehr freundlicher Service, schöné originelle Speisekarte. Ich habe einen vorzüglichen, vielfältigen und außergewöhnlichen Fränkischen Bratwurstteller gegessen und einern vorzüglichen Grauburgunder getrunken. Empfehlenswert und preiswert!
Mike N.
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Der Alte Hof gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Münchens. Nur leider kennt ihn kaum einer. Mag sein, dass er etwas zu versteckt liegt, aber wer sich die Mühe macht, ihn zu finden(und das ist gar nicht mal so schwer) wird einen ruhigen, entspannten Ort in der Innenstadt finden, der allerhöchstens von ein paar Touris frequentiert wird. Der kleine Brunnen am Platz ist der perfekte Ort, um mit der Angeschmachteten in aller Ruhe, am Brunnen unter ein paar Bäumchen ähem… ein Eis zu schlecken und ihr zu erklären, warum der Affenturm eigentlich Affenturm heißt. Alter Hof, genau. Der steht hier schon seit dem 12. Jahrhundert, und war die erste Kaiserresidenz Deutschlands und drei Jahrhunderte lang die Residenz der Wittelsbacher. Vom ursprünglichen Bau gibts leider nicht mehr alles zu sehen, weil, nun ja, dieser machtbesessene Österreicher, der sich mit allen angelegt hat… Ihr kennt den Verlauf der Geschichte… Erhalten geblieben ist z.B. das große Tor, mit dem Torturm, durch das man den eigentlichen Innenhof betritt. Dort befindet sich auch der Eingang zur zentralen Museums– und Schlösserinformationsstelle des Landes sowie die Ausstellung Münchner Kaiserburg. Dann werdet Ihr auch endlich erfahren, warum der Affenturm eigentlich Affenturm heißt. Ich werd Euch die Geschichte diesmal nicht auf die Nase binden…
RK User (hack…)
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Die Lage des Restaurants ist super für ein Treffen mit Freunden, da mit U und S-Bahn(Marienplatz) zu erreichen. Das schöné an dem Lokal ist, dass man die Vinothek im Keller bzw. das Restaurant besuchen kann. Wir haben uns in diesem Lokal getroffen, da wir uns neben dem Essen auch Unterhalten wollten und das geht hier sehr gut. Gute Speiseauswahl — durchaus zu empfehlen! Kleine aber feine Speisekarte. Ein absolutes Plus — die Weine. Man hat eine fantastische Auswahl ein fränkischen Weinen vom einfachen Müller bis zu den Spitzengewächsen — die Karte bietet einige Überraschungen.
Sofort wieder :-))
RK User (pio08…)
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Es war ein gelungener Abend, begonnen beim Apéritif bis hin zum Espresso danach. Die Küche war bemerkenswert kreativ gestaltet und ausgesprochen überzeugend. Besonders hervorzuheben war der Service, der sehr aufmerksam auf unsere Sonderwünsche einging. Wie kommen auf jeden Fall wieder. Ein Restaurant was man jederzeit weiter empfehlen kann.
RK User (benedi…)
Rating des Ortes: 5 Grasbrunn, Bayern
Auf Empfehlung von guten Bekannten, besuchten wir am Samstagabend das Vinorant«Alter Hof» am Münchner Marienplatz. Wir waren angenehm überrascht über das beeindruckende Burggewölbe, die freundlich und herzliche Begrüßung und die Tischeinweißung des Restaurantleiters. Die Einrichtung ist zwar sehr schlicht, aber modern und geschmackvoll. Als der Lachstatar gebracht wurde, beneideten meine 3 Tischnachbarn mich um diese Wahl. Da es wunderschön aussah und herrlich schmeckte. Der Gemischter Salat meiner Frau war nicht wie üblich in einer langweiligen Glasschüssel angerichtet, sondern in einem filigranen Parmesankörbchen. Auch die Hauptspeise und das Dessert erstaunte uns durch die Qualität und das fantastische Aussehen. Unsere Freunde waren ebenfalls sehr zufrieden mit dem Essen. Zu unserem Entsetzen musste man bei der Weinwahl feststellen, dass es nur Frankenwein gab. Jedoch nach der Empfehlung der kompetenten Servicemitarbeiter haben wir uns für einen Riesling entschieden, der uns sämtliche Zweifel am Frankenwein nahm. Ein rundum gelungen Abend, wir werden bald wieder kommen.
Dusti B.
Rating des Ortes: 5 Kulmbach, Bayern
Wir hatten zuvor reserviert und wurden beim Empfang herzlich begrüßt. Das Restaurant(1. OG) ist geschmackvoll eingerichtet und sehr sauber und gepflegt. Wir wurden wechselweise von 2 Kellnern sehr zuvorkommend und zügig bedient. Ich wurde gefragt, wie ich gerne das Lamm gebraten hätte. Das Fleisch war dann auf den Punkt gegart(medium). Die Kommunikation zwischen dem Service und zur Küche ist perfect. Ich esse sehr gerne und sehr oft Lamm und bestelle mir dies bei jeder Gelegenheit. Im alten Hof stand Lammragout auf der Karte. Offensichtlich waren dies die besten Stücke aus dem Filet. Bei der Soße hat sich der Koch selbst übertroffen. Das Dessert war ebenso ein wahrer Traum, der eigentlich nicht zu beschreiben ist sondern selbst erlebt werden muss. Es waren zwar nicht alle Eissorten verfügbar, die auf der Karte standen, dies tat aber dem Genuß in keinster Weise einen Abbruch. Dies war unserer erster Besuch. Wenn wir Kulmbacher Mal wieder in München sind, ist der nächste Besuch im alten Hof ein unbedingtes Muß. Wir wünschen dem Team weiterhin viel Erfolg und zufriedene Gäste.