Café im Hinterhof

Seit vielen Jahren eine wahre Institution in Haidhausen. Ich liebe das kleine Café, das sich so wohltuend von den hippen Neugründungen unterscheidet. Die Terrasse im Hof ist sehr gemütlich und sonnig, das Frühstück unaufgeregt, aber sehr lecker, der Kaffee schmeckt hervorragend. Was will man mehr? Vielleicht ein wenig Kultur? Sehr gern! Ab und zu gibt’s die eine oder andere Veranstaltung (Literatur, Musik,…). Es lohnt sich vorbeizuschauen. Ach ja, und lasst Euch nicht von der Fassade des Vorderhauses abschrecken. Im Hinterhof wird urig-​gemütlich.

Meine Freundin und ich hatten uns mal einen Freitag frei genommen, um ein paar Erledigungen machen zu können. Die Suche nach einer Frühstücks-​Gelegenheit in der Nähe des Ostbahnhofs führte uns ins Café im Hinterhof.
Schon beim Betreten der Lokalität sahen wir, dass selbiges gut gefüllt war. Auffallend viele Frauen mittleren Alters, und ich mutmaßte, dass — passend zum Stadtteil — es sich bei ihnen um Mütter handeln musste, die ihren Nachwuchs im Kindergarten abgegeben hatten und nun, statt sich um den Haushalt zu kümmern, lieber den Tag mit Backwaren und Kaffee verbummeln wollten. Die Stimmung war entsprechend, lautes Gackern, tiefe Lachfalten in den Gesichtern. Das nur am Rande.
Die Kellnerin stand am Tisch neben dem Eingang, bemerkte uns, aber fand keine Worte der Begrüßung, noch schloss sie aus unserem Verhalten — wir schauten sie an und blieben in der Tür stehen -, dass wir gerne einen Tisch zugewiesen bekommen hätten. Stattdessen zog sie eilig wieder ab.
Am Tisch registrierte uns die Kellnerin auch nicht, so dass ich nach einiger Zeit meinerseits den Weg zu ihr fand. Zu ihrer Entlastung sei gesagt, dass sie den Service ganz allein besorgte; eine weitere Kraft (ihre Mutter? Dem Aussehen nach möglich) machte hinter der Theke die Getränke und in der Küche schien die Zubereitung des Frühstücks gut zu klappen (volle Tische).
Nach langem Warten kam der Kaffee, die «Eier im Glas» waren «Eier in der Schüssel», alles so Mittelmaß. Dafür aber gesalzene Preise, mein lieber Scholli (deshalb nur zwei und nicht drei Sterne)! Zwei Mal frühstücken, 23 Euro, 46 Mark, da gehe ich dann doch lieber in die Bäckerei ums Eck, da ist der Service besser und vermutlich auch der Kaffee.

Das Café ist so traumhaft schön und sehr gemütlich. Das Frühstücksangebot ist groß und für alle was dabei. Vitaminfrühstück, Käsefrühstück, klein, groß … Der normale Filterkaffee ist nicht so lecker deswegen bestelle ich immer den Kaffee aus der italienischen Maschine, um den zu bekommen bestell ich einen italienischen Kaffe:) das Zeitungsangebot ist auch vielfältig. Am Wochenende spielt ein Pianist live im Café
Der Chef is eine coole Socke

Sehr leckeres Frühstück mit Klavier-​Begleitung. Die Einrichtung ist etwas gewöhnungsbedürftig aber authentisch. Sehr freundliche Bedienung!

A gorgeous small café located in the back of a residential building. It’s not visible from the front and you need to step into the inner courtyard of the building to see it. There is a fair bit of seating outside in the front and the back of this place. It’s leafy, green, cool and really laid back in the back. I could happily spend a day sitting here and sipping a drink and reading the paper.
Menu here is quite varied and big. There are plenty of breakfast, brunch, lunch and afternoon tea options including cakes and desserts. The service is very friendly and unhurried. I had the daily special of tagliatelle with baby tomatoes and mushrooms. A bit oily for my liking however, tasted delicious. Only thing missing was good white bread to mop up the oil and flavours ;-))
I would love to come back for more. Perhaps a weekend brunch or an evening drink, during the warm summer days. A small gem hidden away in the area. It’s German only so don’t expect English menus or, English language. I don’t think I heard a single word of anything but German, the whole time I was there during lunch.

3 Sterne für Kaffee, Kuchen und Ambiente. .leere Kerzenhalter auf dem Tisch… sehr laut… für den Service keinen Stern, kannte den Inhalt der Kuchen nicht… lieblos serviert… Kollegin stand am Tresen mit ihrem Mittagessen und speiste was keinen guten Eindruck macht. Auch keinen Rechnungsbeleg bekommen… naja wenn man in der Nähe ist kann man mal rein schauen. .gezielt eher nicht

Bin sonst immer wieder hier gerne zum Fruhstücken gekommen. Aber der heutige Besuch war mein letzter. Sowohl das Essen als auch der Service hat extrem nachgelassen. Auf details will ich nicht eingehen, aber ich bin sehr enttäuscht. Die Teller werden einfach auf tisch geknallt und das Brot kommt erst wenn der Teller lauter Hunger schon halb leer ist. Chaotische Zustände hinterm threse und ein gewusel im Service. Nicht mal eine ordentliche Rechnung bekommt man hier. Bin sonst ein sehr umgänglicher und geduldiger Gast aber heute muss ich das erste mal nur 2 Sterne vergeben. Liebe Geschaftsfuhrung, bitte andern sie was!

Das erste mal im Winter da gewesen und somit drin gesessen.
War wirklich wieder alles hervorragend.
Nur das Klavier ist etwas zu laut, wenn man sich unterhalten möchte.
Das nächste mal geht es bei warmen Temperaturen wieder raus in den schönsten und gemütlichsten Hinterhof Münchens.

Gemütlich im Hinterhof, hier trifft sich alt und jung zum Kaffeeklatsch, Frühstück o Mittagessen. Leckere Gerichte, Kuchen und Kaffeeauswahl. Nix androgynes durchgestyltes sondern Kaffeehausgebrauchsspuren, überall sind Bücher und Zeitschriften zum Lesen und Schmöckern. Freundliche Bedienung!

Hier ist der Name mal Programm. Das Café liegt tatsächlich, von der Straße nicht einsehbar, in einem Hinterhofgebäude. Dadurch hat man eine sehr charmante Terrasse und kann, für Haidhausen recht unüblich, gemütlich «im Grünen» sitzen.
Müsste ich den Laden mit einem Wort zusammen fassen wäre das: Liebevoll. Hier ist nichts perfekt. Nicht die Möbel, nicht die Dekoration, nicht der Service, nicht das Essen.
Aber nichts ist wirklich daneben und die Summe der kleinen Fehler und Schrullen ergibt ein so wunderbar charmantes Ambiente, dass man sich hier eigentlich nur wohlfühlen kann.
Auch beim Essen bleibt kein Wunsch offen. Nicht die ganz große Küche, aber besonders das Frühstück ist zu empfehlen.
Der Service ist offen und freundlich, die anderen Gäste bringen meist eine positive Stimmung mit. Setzt sich dann noch jemand ans Piano, möchte ich hier gar nicht mehr weg.

Wir waren nach langer Zeit mal wieder hier — und alles ist beim Alten. :-) Und das ist im positiven Sinne gemeint. Früher war das Café im Hinterhof so etwas wie ein Geheimtipp — aber mittlerweile gibt es einfach zu viel Konkurrenz im Viertel. Eine Institution ist es aber immer noch.
Leider konnten wir wegen dem Regen nicht auf der kleinen Terrasse sitzen — das ist einfach ein idyllisches Stück Haidhausen. Drinnen ist es gemütlich bunt durcheinander gewürfelt eingerichtet und das Klavier gibt es auch immer noch.
Wir hatten sowohl Frühstück als auch Mittagessen und alles war gut und reichlich. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist einfach super. Z. B. Frühstück Telos mit großes, frisches Obstsalat, Joghurt, Rühreiern, Brot, kleinem Saft und Milchkaffee für 12,80 €. Die 0,5 l Saftschorle kostet 3,30 €.
Der Service war freundlich und aufmerksam. Wir kommen gerne wieder.

Vom hektischen Großstadttreiben kriegt man hier im Hinterhof wirklich nix mit. Das ist gut. Wir waren unter der Woche zum Frühstücken hier. Geschmacklich wunderbar, da gibt es nichts auszusetzen. Bei der Auswahl dürfte auch für jeden was dabei sein. Preise fair. Anmerken möchte ich, dass bei den Frühstücken interessanterweise zwischen frisch gespresstem O-​Saft und O-​Saft ohne weitere Anmerkung unterschieden wird. Das sollte man als Gast dann auch entsprechend für bare Münze nehmen.
Was mich bissl störte ist das Ambiente. Ich finde es etwas in die Jahre gekommen oder relativ einfach gehalten. An den Decken hängen überall die Kabel der Lampen. Teilweise hat es eher Wirtshaus Ambiente als Café Ambiente. Dazu ein Service, der zwar im Prinzip schnell und zuverlässig arbeitet, aber teilweise ein wenig unmotiviert wirkt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich hier tatsächlich willkommen bin. Vielleicht bin ich da etwas eigen…

Meine Mutter ging schon hier her als sie noch mit mir schwanger war. Dem zufolge besuche ich das Café im Hinterhof seit 24 Jahren, denn meine Mama hatte schon damals einen guten Geschmack bewiesen :)
Die Atmosphäre hat sich nie verändert, auch nicht die leckere Auswahl an Speisen und Getränken.
Die lockere Einrichtung aus Alt und neu, vielen Büchern und einem Klavier (leider musste ich dafür meinen Lieblingsplatz aufgeben) lädt immer wieder zu einem tollen Mittagessen oder auch Frühstück ein.
Ich persönlich liebe übrigends die Schinkennudeln und den Salat dazu.
Am Wochenende empfehle ich zu reservieren, denn das Frühstück ist recht beliebt…

essen: ok
service: katastrophe
preis: überteuert
ein ort fuer den typische münchener mutti mafia. überteuert fuer so ein schlechtes service (bestellung verkakt, korrektur abgelehnt mit sowieso einstellung. pfui teufel!)

Und wieder mal ein Frühstück in München, zu zweit.
Das Lokal liegt in einem — ja, man sollte es nicht glauben — Hinterhof, ist mittelgroß, viele Tische, an denen man bequem sitzen kann. Charmant durch Unterschiede, es ist nicht alles gleich.
Wir hatten, wie langweilig, beide das gleiche. Das «mittlere Frühstück» (es gibt auf der Karte auch weit spannendere Dinge, aber das gefiel uns am besten).
Dazu noch ein extra Ei, das war im Frühstück nicht enthalten.
Das mittlere Frühstück beinhaltet:
3 Scheiben Käse
3 Scheiben Wurst/​Schinken
1 Marmelade
Butter
1 Semmel
2 verschiedene Scheiben Brot
Preislich völlig ok, 6,30 Euro, und da ist ein Milchkaffee schon dabei!
Käse und Wurst waren in Ordnung, die Marmelade sogar sehr lecker. Arbeiten kann das Lokal noch am Brotkorb, die Semmel wie auch die Brotscheiben könnten frischer sein.
Bis hierhin wäre ich bei drei Sternen, den 4. Stern hat sich das Team durch die extrem schnelle Bedienung verdient. Ich glaube, so schnelle hatte ich lange kein Frühstück mehr auf dem Tisch. Super.
Ich komme gerne wieder und hoffe auf frischeres Brot, dann ist alles perfekt!

Das kleine Café, versteckt in einem kleinen Hinterhof unweit des Haidhausener Rosenheimer Platzes bzw. «um die Ecke» vom Ostbahnhof, hat eine klare Message: «Begebe dich auf eine Zeitreise, lausche der feinen Musik und fühle dich rundum wohl — wie damals, in Oma’s Wohnzimmer». Also, ich muss zugeben, bei mir haut das ziemlich gut hin. Meine Oma hatte auch ein Klavier im Wohnzimmer, auf dem ich als Kind kräftig klimpern durfte, während auf gehäkelten Deckchen Kaffee und Kuchen serviert wurde, den wir uns, auf groben Sesseln sitzend, nur zu gerne einverleibten. :D
Das Frühstücksangebot ist sehr umfangreich und preislich völlig in Ordnung. Wir entschieden uns — was gar nicht so einfach war — für den Klassiker «Großes Frühstück» mit allem Drum & Dran sowie das eierlastige Frühstück «Telos» mit extra viel, frisch geschnippeltem Obst in einer großen Schale (siehe Bild). Der Tisch war übervoll und wir pappsatt — aber im wortwörtlichen Sinne. :) Die Qualität hat gepasst und mächtig lecker war es auch. Also nix auszusetzen. :)
Auch die Bedienung war sehr flink und nett, obwohl ein wenig mehr Begeisterung auch immer gut ankommt — die Damen kamen mir etwas unmotiviert vor… waren aber bemüht und rasch mit den bestellten Wünschen zur Stelle.
Mehr dazu auch in meinem Blog (siehe Profil)… ;)

In der Abgeschiedenheit eines idyllischen Hinterhofs gelegen ist dieses kleine Café eine Oase für Individualisten und Münchner Grantler mit nem Herz für né solide Frühstückerei!
Hier steht ein Klavier vor der Bar, darauf stapeln sich Bücher in ungekünstelter Flohmarktmanier. Die übergroßen Gemälde erinnern an alte Kolonialzeiten, hier verspeist der Löwe genüsslich ein Zebra direkt unter einer bayerischen Eckbank. Die Kronenleuchter spiegeln sich in den Platten des organgefarbigen Fussboden. Es passt irgendwie nichts und doch alles zusammen. Das verquere Ambiente passt ebenso zum Service. Der als mürrisch verschriene Besitzer des Ladens kann auch als solches bezeichnet werden. Ein Lächeln wird hier auf Sparflamme vergeben. Jedoch legt er mit etwas Glück und der nötigen Stimmung kein Lächeln sondern eine Klaviereinlage für seine Gäste auf. Das macht ihn dann doch wieder sympathisch!
Zurück zur wichtigsten Mahzeit des Tages! Die Frühstückskultur wird im Café im Hinterhof bis zum letzten Brotkrümmel zelebriert, denn das Frühstücksangebot ist gigantisch. Vom klassischem Münchner Frühstück mit zwei Eiern im Glas ner Tasse Kaffe, Semmel, Brot, Butter, Honig und Marmelade für 5,60 Euro bis zum Vitaminfrühstück mit einer Portion Kaffe, Tee oder Schokolade, 0,1 l frisch gepressten Grapefruitsaft, Obstsalat mit Joghurt oder Kefir, Honig, Butter, Sahnequark und nen Brotkorb für 9 Euro. Die Auswahl an Frühstücksmenüs ist wirklich die größte, die ich in München entdeckt habe. Man kann allerdings auch die einzelnen Zutaten selbst zusammenstellen.
Wir waren gestern zum Mittagessen hier. Die Tageskarte für die Mittagszeit umfasst 8 – 10 verschiedene Gerichte, darunter auch jeweils eine Tagessuppe, die auch als vegetarische Version angeboten wird. Ich hab mich für das srilankische Spinat-​Linsen Curry mit Reis entschieden. Geschmacklich eher medium. Dazu gab es einen kleinen gemischten Salat für insgesamt knappe 7 Euro wurde das Attribut «sättigend» erfüllt.
Trotz der starken Atmosphäre im Innern, empfehle ich bei schönem Wetter die Terrasse auszuprobieren.

Great location, the backyard is very cozy. The stuff is very friendly, but not always able to keep up when the place is crowded. Unfortunately the kitchen does not live up to the expectations at all. The salads are the best option; avoid the meat dishes.

Das Café im Hinterhof ist ein gemütliches Lokal, welches tatsächlich im Hinterhof liegt (wie Dmytro A. schon so treffend bemerkte).
Das heißt, dass man von außen schon sehr genau auf das Schild des Cafés achten sollte (siehe Bild), weil man sonst an der Hauseinfahrt (Wir erinnern uns, zum Hinterhof :) dran vorbeiläuft.
In diesem Kaffee kann man seinen ganzen Tag verbringen. Es bietet allerlei Spiele (zum Beispiel Schach, Mensch Ärger dich nicht, uvm.) aber auch einige Zeitschriften. Sonntags spielt hin und wieder auch ein Pianist, was ich sehr schön finde (gibt s in München leider nicht oft).
Besondere Speisen oder Getränke bietet das Café im Hinterhof nicht, allerdings ist das, was es anbietet, immer in Ordnung. Die Zutaten, die sie für ihre Gerichte verwenden, sind einwandfrei und frisch.
Die Bedienungen sind meist ganz nett aber leider hin und wieder etwas planlos. Ein Hinweis (oder der berühmte hinweisende Blick) ist leider ab und zu nötig, um sich nicht ein Loch in Bauch zu warten. Der Chef ist schon arg muffelig, allerdings ist er sich da treu (egal wann ich den gesehen habe), denn er hat auch keinen Kontakt zu den Gästen.
Bei schönem Wetter kann man auch sehr gut draußen sitzen. Allerdings muss man hier zu in den zweiten Hinterhof (also in den Hinter-​Hinterhof:) gehen, einfach durch die nächste Durchfahrt durch, oder durchs Lokal gehen.

Heute früh eher durch Zufall hier zum frühstücken gegangen, da Café Fortuna noch geschlossen hatte.
Wir bereuen es nicht! Tolles Ambiente hat uns an Lokal in Sydney erinnert. Nette und flotte Bedingung, faire Preise. Aber wie geschrieben: Super entspanntes Ambiente, nicht gezwungen und einfach gemütlich. Freuen uns auf den nächsten Besuch.

Stopped here this past Sunday for an afternoon coffee before dropping a friend off at the Hauptbahnhof and WOW CAN THESE FOLKS MAKE SOME CAKE!
The kind of cake that makes you exclaim WOW before you can regain control of your body.
The kind of cake that makes you wonder whether the cake really was content just to lie on your tongue, titillating your palate, whether you just imagined its moist, spongy goodness reaching into your heart to become a part of your soul. I am talking about you, Lemon Cake, you minx.
Also, I have it on good authority (from a Münchnerkindl) that this place is also nicer than it used to be. A soothing living room feel makes everyone at home here, whether they be twentysomethings, young parents, or civically minded folks of any age wishing to gab about local politics and health news over a cuppa joe.
During the winter months, I highly recommend trying the winter teas that they offer, and in particular the Apfel-​Holundersaftschorle.

Super gemütliches Café! Perfekt geeignet für einen gemütlichen Morgen mit Zeitungslesen und guten Frühstück!
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Man hat den Eindruck, dass hier die Zeit stehen geblieben ist… Keine Hektik nur entspanntes Beisammensein!

Entspanntes, gemütliches und erschwingliches Café im schönen haidhausen.
Es gibt Frühstück, Mittag, Café und Abendessen. Die Atmosphäre ist familiär.

4. Setzen.
Beim Überfliegen. Als Überfliegender. Der anderen.
Texte.
Wurde mir ganz arm ums Herz und ich vergaß für einen kleinen Moment Halt!!! Du hast da ja noch gar nicht Deinen süßen Senf abgegeben. Wie konnte das passieren? Für Fotos hatte es noch gereicht, aber der Text? Wo war nur der verhexte Text geblieben?
Irgendwo in der Kopfsülze vielleicht? Dem Schweinebauch? Versemmelt bei Hellem und Brezn?
Née er war noch nicht geschrieben. So einfach ist das manchmal.
Auch mit dem und den Texten.
Mir hat es hier gut gefallen. Unprätentiös. Authentisch. Ruhig (gerade der Hinterhof, namensgebend für das Reste-​Rang). Die Küche war solide, das Helle auch.
Der Aufenthalt auch.
Die Lage auch.
Der Preis auch.
Die Gesellschaft auch.
Die Kommentare auch.
Die Bewertungen auch.
Die Bedienung auch.
Die Inneneinrichtung auch.
Die Toilettenspülung auch.
Das Finanzamt auch.
Der Legostein auch.
Die Berliner Sozialpolitik auch.
Die Griechische Wirtschaft auch nicht.
Meister Eckhart auch.
Ein unmünchenerischer Ort, falls es soetwas überhaupt gibt.
Allein, ja, es ist nicht vintage (@ addictive: danke), es ist eher etwas verstaubt und in die Tage gekommen. Sollte also einmal ein frischer Wind wehen und ich meine ausnahmsweise einmal NICHT die Abwinde schnappt euch einen solchen und gönnt ihm mal eine Führung durch die Räumlichkeiten. Das hebt den Popo und die gesammte Stimmung.
Und meine Sternentaler von 4 auf 5.

Der Kaffee war überhaupt nicht gut und schmeckte als wenn er schon eine Weile aufgewärmt wurde. Das bunte Frühstück bestand aus einem Teller mit ein paar dünnen Scheiben Aufschnitt und Käse, ein hartgekochtes Ei, eine Semmel (hart) und drei Scheiben Brot, ein winziges Stück Butter, Honig, ein Glas mit Früchten und ein Becher Joghurt, Kaffee und ein kleines Glas O’Saft. Die Butter hat gerade für die Semmel ausgereicht. Ich finde für 11 Euro war die Portion ungenügend. Die Athmosphäre habe ich als etwas drückend empfunden. Werde lieber das nächste Mal woanders hin gehen oder besser gemütlich zuhause frühstücken.