ESCA

Das Café (Achtung: immer noch ohne WC) liegt ein paar Treppenstufen unter Straßenniveau und ist hell eingerichtet.
Die Begrüßung und der Service waren sehr nett; der Inhaber hat immer einen lockeren, lustigen Spruch auf den Lippen.
Als Frühstück habe ich «Rührei aus drei Eiern mit Tomate &Mozzarella auf Brot, dazu Salat, Bircher Müsli, 0,3 l frisch gespressten Saft und Cappuccino» zu € 13,50 bestellt. Das Rührei hat fast 20 Min. gedauert, obwohl nichts los war. Geschmeckt hat Alles sehr gut!
Es gibt ein paar ältere Zeitschriften und eine Tageszeitung (vom Vortag) zum Lesen.
Und für Naschkatzen diverse Pralinen, Schokoladen, Weine etc. zu, Kaufen.
Auch Catering und Mittagessenservice fürs Büro werden angeboten.
10.1.15, 11 Uhr

Ich bin nun shon seit einem Jahr Stammkundin, sozusagen seit der ersten Stunde. Es ist für mich wunderbar zu sehen wie fantastisch sich das ESCA entwickelt hat. Die Auswahl wird immer größer und feiner und die Inhaber nehmen sich, trotz Stress, immer Zeit für ein Lächeln, ein liebes Wort und sind wie die kleinen Köstlichkeiten: man muss sie lieben.
Die Auswahl reicht von selbstgemachten Pralinen über Muffins, Brownies, Waffeln bis zu Senfeiern. Am besten man schaut selbst vorbei und überzeugt sich von der Qualität. Auch der Kaffee ist feinste Rösterei (Martermühle Aßling).
Nicht unerwähnt darf natürlich die Quarkbar bleiben, welche vor allem im Sommer wieder mit selbtskreirten Mischunegn locken wird.
An dieser Stelle möchte ich Karen O. (siehe Artikel oben) einen kleinen Hinweis auf den Weg geben: das ESCA hat keine Bedienung im klassischen Sinn. Auf jedem Tisch liegt, neben dem Speisenangebot, der freundliche Hinweis, dass Bestellungen bitte immer unten am Thresen aufgegeben werden und gebeten wird, nach Möglichkeit auch die Getränke & Essen selbst mitzunehmen. Wenn die Inhaber aus einem selbstverständlichen Servicegedanken heraus trotzdem servieren, dann um den Gästen entgegen zu kommen.
Wenn Samstage im ESCA einziehen, wo Hofflohmarkt in ganz Schwabing ist und das Wohnzimmer, trotz seiner zehn Innen-​, sowie diversen Außenplätzen, plötzlich überrannt wird, dann kann es sein, dass man mal fünf Minuten länger warten muß. Dies ist vor allem auch der Tatsache geschuldet, dass alles frisch gemacht wird.
Die Thematik Toilette ist sicher ein Bequemlichkeitsfaktor, aber 100 Meter weiter ist eine sehr gepflegte öffentliche Toilette, welche absolut zumutbar ist und in keinster Weise etwas Schmuddeliges hat.
Unbedingt zu erwähnen ist auch die Liebe zu Tieren. Da bekommen sogar die Zamperl eine Erfrischung und sind herzlich Willkommen.
Für Kinder gibt es sogar extra Kinderstühlchen.
Ich kann diese kleine, tiefer gelegte Naschwerkstatt, wie sie mal liebevoll in der Abendzeitung bezeichnet worden ist, von Herzen empfehlen und bin ganz sicher, dass mir ganz viele Gäste recht egben werden!

Etwas unscheinbar und versteckt zwischen prächtigen Schwabinger Altbauten und direkt gegenüber der stets überlaufenen (und offenbar einzigen) Schwabinger Postfiliale in der Agnesstraße liegt das kleine, feine, brandneue Café ESCA. Der Name stammt aus dem Lateinischen, was soviel wie «Speise» oder «Essen» bedeutet.
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Das Lokal bietet eher etwas für den kleinen Hunger oder für die Business-​Lunchpause. Von selbst zusammengestellten Quarkbechern über süße Pralinen– und Muffinschweinereien und lecker belegte Broten bis hin zu aktuellen Aktionen wie oben erwähnte Senfeier– oder Waffeltage ist so ziemlich alles dabei. Die Speisekarte ist nicht groß, dafür kann man sicher sein, dass sämtliche Zutaten von bester Bio-​Qualität sind und bewusst eingekauft wurden.
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Mehr dazu auch in meinem Blog (siehe Profil)… :)