Nach langem Überlegen und jahrelangem tasting, fasse auch ich endlich den sehr schwierigen Entschluss, dass der Exotenmüller die besten, aber wirklich die allerbesten Smoothies auf dem Viktualienmarkt hat. Seine Mitbewerber sind auch sehr gut, verkaufen auch Smothies und viele exotische Früchte, aber sie sind letztendlich einen kleinen Tick schlechter als der Exotenmüller. Stets freundlich, und auch wenn viel los ist bekommt man dort wirklich immer den gewünschten Saft, auch wenn er frisch zubereitet werden muss. 100 Prozent Frucht, und absolut kein Wasser extra um die Säfte zu verdünnen. Die Preise sind fair und die Auswahl groß. Stammgäste bekommen eine Stempelkarte, der elfte Smoothie(auch ein großer) geht dann aufs Haus.
Sabine H.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Wenn ich auf dem Viktualienmarkt bin, gehe ich regelmäßig hier einkaufen. Der Stand ist auf der Seite zur Frauenstrasse — etwas auf Höhe vom Dehner zu finden. Wie der Name schon sagt, gibt es hier exotische Früchte und Gemüse für die asiatische Küche. Hier gibt u.a. die Stinkfrucht, Jackfrucht, verschiedene Sorten von Papayas und Mangos und uvm. Natürlich hat das seinen Preis — aber wenn die Qualität stimmt, nehme ich das in Kauf. Im Vergleich zu den anderen Ständen mit exotischen Angebot sind sie m.E. auch etwas günstiger. Und der Service passt — freundlich und hilfbereit. Hier ist niemand genervt, wenn man z.B. Fragen zu Früchten hat, die man noch nicht kennt. Und für mich das Highligt: Hier gibt es frische Trinkkokosnüsse(ich habe bisher keinen anderen Stand gefunden, der sie im Angebot hat). Ein Gedicht! Ich habe Sie im Urlaub kennen– und schätzengelernt. Zur Zeit sind die Nüsse erntefrisch und bis oben hin voll mit dem leckeren Kokoswasser(Preis: ca. 3,50 €). Und gesund sind sie auch noch: Als Service werden die Früchte hier auch für den direkten Genuß geöffnet — wer zuhause keine Machete besitzt, sollte den Service auch nutzen. :-) Im Sommer genieße ich die Kokonuss direkt dort — jetzt im Winter lasse ich sie mir vorbereiten und mit Folie einwickeln, so dass nix ausläuft und genieße zuhause in der warmen Stube. Kann ich nur empfehlen.
Looge
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
und nebendran hat der Müller sein Standl für frisch gepresste Säfte. Da gibt’s natürlich mehrere auf dem Viki-Markt, aber das ist mir aktuell der liebste. Lustiges und freundliches Personal und schnell geht’s auch; den Saft gibt’s entweder im Glas, wenn man ihn gleich dort in der Sonne geniesst, oder auch als«take-away». Unsere Favoriten: Karotte Orange(das 0,4er Glas für 2,50) und Ananas-Ingwer(sehr intensiver Ingwer-Geschmack) die 0,2 Portion zu 3,10. Und g’sund ists bestimmt auch 8-)
Bibbi L.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Der Exotenmüller ist mein persönliches Highlight am Viktualienmarkt! Ich komme hier immer wieder vorbei um zu gucken oder exoktische Früchte zu kaufen. Der Vorteil ist, dass es hier wirkliche Exoten gibt — die man sonst nirgendwo anders, oder nur sehr schwer bekommt! außerdem sind die Früchte immer frisch und man kann sich auf die top Qualität verlassen.
Miriam L.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Der Exotenmüller ist eine feste Institution auf dem Viktualienmarkt — wie farblos sähe der Markt aus ohne diesen bunten Stand. Ich liebe es, mir die verschiedenen Obstsorten aus allen möglichen Regionen unserer Erde anzuschauen und ab und zu zu kosten. Besonders glücklich war ich, als ich letztes Mal dort die Jackfruit gesehen habe — wirklich eine ganze riesige Frucht! Wie viele Male hatte ich versucht, Freunden zu erzählen wie diese Frucht aussieht und wie sie schmeckt. Endlich habe ich sie gefunden! Und kann meine Freunde überzeugen, dass es sie wirklich gibt und sie wirklich so bizarr aussieht :)
Jeannette Katharina K.
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Also ich meine sagen zu könnne, dass ich mich mit Obstsorten eigentlich ganz gut auskenne und nicht im Supermarkt vor einer Aubergine stehe und sage: «Mhh…das ist eine Gurke». Ebenso habe ich mein Wissen über Obst und Gemüse in den zwei Jahren erweitert, in denen ich neben der Schule ein wenig im Tengelmann an der Kasse gejobbt hab. Dort mussten wir in der früh eben auch Obst einräumen und auffüllen und hatten derweil die Möglichkeit die neuen und außergewöhnlichen Obstsorten zu studieren. Es gibt ja auch nichts peinlicheres, als dass der Kunde an der Kasse einem sagt, was man da für eine Frucht vor sich hat. Umso erstaunter war ich, als ich den Exoten Müller auf dem Viktualienmarkt entdeckt habe. Hier gibt es sozusagen 1001 Frucht. Natürlich kannte ich viele der Obssorten die hier verkauft wurden, aber Sachen wie Durian, Bananmaracuja(Curuba), Babaco, rote Bananen, Kiwano, junge Trinkkokosnüsse, Longan(Litschi-Art), die Schlangenfrucht und die Baumtomate(Tamarillo)… haben meinen Obsthorizont dermaßen gesprengt. Wahnsinn…also wenn man seine Gäste mal mit einem außergewöhnlichen Abend verzaubern möchte, kommt man am Exoten Müller aufm Viktualienmarkt defintiv nicht vorbei. Leider habe ich eine Stein– und Kernobstallergie und könnte von dem her viele von diesen Leckereien nur unter Aufsicht eines Notarztes verpeisen… Schade!
Anne F.
Rating des Ortes: 4 Munich
Ja, unser Viktualienmarkt ist eine Masse aus Lebenslust und Luxus. Dazu alles Bio. Die einzelnen Stände verschwimmen vor der Konkurrenz, jeder noch so außergewöhnliche Duft geht unter in einer Woge aus Wohlgeruch. Doch der eine oder andere Holzstand ist es wert, genauer betrachtet zu werden. Auf der Schule, die ich noch vor ein paar Jahren besuchte, war es gang und gäbe, hier nebenbei zu arbeiten und sich ein bisschen Geld zu verdienen: entweder am Olivenstand oder beim Exoten-Müller. Als meine Freundin hier anfing und wir anderen sie eines Tages mal besuchten, bot sich uns auf den ersten Blick ein recht normaler Obststand. Als ich genauer hinsah, wusste ich nicht mehr, ob da Früchte oder Tiere lagen: Die aufgeschnittene Drachenfrucht sah aus wie mit Marshmallows und Mohn gefüllt; eine Mango war so grünrot, als wäre sie geschlagen worden. Die ganze Sternfrucht sah aus wie… nein, das kann ich hier nicht schreiben. Ihr Chef bot uns an, einige zu probieren, bei den Preisen sahen wir die Eurozeichen in seinen Augen ganz deutlich. Doch als er ein Messer in ein rundes Ding mit Stachen hineinrammte, das aussah wie ein Seeigel, verging mir der Appetit. Erst ein paar Wochen später, als wir einen Obstsalat aus ein paar der Früchte probierten, entfaltete sich die ganze geschmackliche Pracht der Ware; und wir erkannten, dass es keine Schande ist, mit der Verbreitung eines solchen Genusses viel Geld machen zu wollen.