Hofbräu Obermenzing

Früher war da mal ein sehr guter Wienerwald drin. Vor dem jetzigen Pächter war der Ex-​Wirt vom Alten Wirt in Forstenried mit seiner Fahr-​Gaststätte drin. Am Anfang war alles sehr gut, dann gings leider bergab.
Nun wieder ein neuer Pächter:
Im Lokal waren wenig Gäste da. Die Speisekarte holte ich mir selbst. Nach geraumer Zeit kam der Kellner. Ich bestellte mir das Mittagsangebot, weil sowas ja im Normalfall immer sehr schnell geht. Leider dauerte es über 20 Minuten, bis das Essen kam. Das Essen sah gut aus, auch die Portion war ausreichend. (siehe Fotos) Leider geschmacklich unterirdisch. Trotz Hunger konnte ich nicht alles essen. Krass war die Wartezeit. Ein Päärchen neben mir monierte beim Kellner auch die lange Wartezeit auf ihr Essen. Der Kellner redete von dem großen Andrang von 16 bis 17 Essen auf einmal. Ich habe aber kaum Gäste gesehen. An einem TIsch waren zwar 8 Personen, die hatten aber schon ihr Essen…
Das mit dem Zahlen dauerte dann auch noch sehr lange. Und das, obwohl fast gar keine Gäste mehr da waren. Die Preise von den Speisen sind schon etwas hoch. Wie sagt der Bayer: des war wohl nix…

Das Hofbräu Obermenzing ist, wie der Name schon sagt, eine bayrische Hofbräu Gaststätte in Obermenzing.
Zu einigen überbordenden Jubel-​Bewertungen hier:
Das Restaurant hat soviele Gäste wie es sich verdient hat, einen «leicht gehobenen Anspruch» kann ich dort nicht erkennen und ein «wahres Highlight» ist es ganz, ganz sicher nicht.
Essen:
Auffallend auf der Standardkarte ist, dass dort nur sehr wenig Auswahl geboten ist. Sprich, das Hofbräu Obermenzing bietet nur das an, was sowieso alle haben.
Dafür hat es eine Tageskarte, dort aber leider dasselbe: fast nix drauf, aber selbst das wenige gibt es eigentlich überall. Also quasi eine «Alibi-​Tageskarte».
Es hat somit nicht mal im Ansatz einen gehobenen Anspruch, Brotzeitteller fehlen und viele klassische bayrische Gerichte fehlen. Hab mich dann mangels Alternativen und mangels Vertrauen in die Küche für das Wiener Schnitzel vom Kalb entschieden, wo der Koch sehr wenig falsch machen kann. Andere am Tisch waren bei der Speisenwahl mutiger und dafür enttäuschter.
3 Sterne
Getränke:
Die Hofbräu-​Biere (wirklich gut das Winter-​Zwickel) und ansonsten nichts Besonders
3 – 4 Sterne
Ambiente und Innenraum:
Ein durchschnittlicher Innenraum, in dem ein etwas seltsamer Geruch herrschte.
Sehr ruhig, da ziemlich leer.
3 Sterne (½ Stern Abzug aufgrund des seltsamen Geruches)
Service:
Freundlich, aufmerksam und gut.
4 Sterne
Fazit:
Mir ist nicht klar, wen das Hofbräu Obermenzing mit seiner abgelegenen Lage als Gäste ansprechen möchte. Die nahegelegenen Gaststätten Inselmühle und Grüner Baum sind merklich besser und authentischer und gegen diese dürfte das Hofbräu Obermenzing letztlich den Kürzeren ziehen.
3 Sterne

Wir waren zu zweit sehr zufrieden mit Service und Qualität. Sonntag abends war es wenig besucht und nicht sehr warm. Backhendl mit Kartoffel-​Gurkensalat und Münchner Schnitzel mit Bratkartoffeln, dazu ein Winterzwickel-​Bier von Hofbräu München und ein Spätburgunder von Schneider/​Pfalz. Da war nichts auszusetzen und daher volle Punktzahl.

War ok aber nicht gut. Hatte vorweg eine speckknödelsuppe die sehr salzig war denn ging es weiter mit einem Wiener Schnitzel was ok war. Mein Kollege hatte ein rindersteak was mit einer dicken sehne durchzogen war und damit nicht zum «schönem Steak «zum Essen war. Der kellner hat aber sehr gut reagiert und uns auf einen Kaiserschmarrn eingeladen. Fazit Service top, freundlich Küche ok.

Absolute Katastrophe!
Auch wenn der zuständige Ober, nur einen weiteren Tisch zu bedienen hatte, war die Küche scheinbar überfordert!
Es gab übrigens ausser am Nachbartisch, keine weiteren Gäste, das Lokal war also so gut wie LEER!
Nach über einer halben Stunde Wartezeit, kam das Essen!
Fertigsosse, dreimal aufgewärmt, da nützt es dann auch nichts, wenn das Fleisch aus «heimischen» Lande kommt!
Semmelknödel: «steinhart»
Das Brathühnchen, nicht mal richtig durch!
Dazu noch ein frecher, arroganter Kellner, der kaum Deutsch verstand und nach wirklich zu langer Wartezeit, dann auch noch das falsche Gericht brachte!
Allerdings muss ich, um bei der Wahrheit zu bleiben erwähnen, dass sein Kollege sehr höflich war und sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigte! Fazit: Einmal und NIE wieder

Vorab: Das Restaurant hat mehr Gäste verdient! Daher gebe ich vielleicht den fünften Stern…
Es gab hier in der Verdi– Ecke Grandlstraße in der Nähe der Kirche Leiden Christi letztes Jahr wieder einmal einen Pächterwechsel.
Die Gaststätte ist ein bayerisches bürgerliches Lokal mit einem leicht gehobenem Anspruch, derm auch tatsächlich die Aufmachung (Speisekarte, Einrichtung) und der sehr freundliche Service gerecht werden.
Zwei Musikanten… mit Quetschn (nachschauen ;-) …) und Gitarre spielten während unserer Anwesenheit so fünf tradionelle altbayerische Stückl sehr angenehm in Lautstärke und Präsenz.
An einem Sonntag wie er für einen Familienausflug an einem Sommertag gemacht ist, fiel die Wahl (wieder) auf das Hofbräu.
Beim letzten Besuch hatte ich ein Cordon Bleu, recht ordentlich, aber angesichts des Preis-​Leistungsverhältnissses fand ich mich in Obermenzing woanders besser aufgehoben.
Aber angesichts det Parkplarzmöglichkeiten und des schsttigen Biergartens in Erwartung der vom Hörensagen bekannten wenigen Gäste, sind wir dann doch noch einmal dorthin.
Als Vorspeise gab es einen hervorragenden Salat mit Spargel, Erdbeer, Radieserl und ausgewählten grünen Sommersalaten mit einem sehr feinem Dressing. Wirklich exzellent! Die sehr zarten Kalbsmedallions wurden mit einer großen Portion auf den Punkt zubereiteten, bißfesten Pfifferlinge. und richtig hausgemachten Eierspäzle serviert. Das Wochenendgericht Spanferkel (zwei schöné Scheiben) wurde wie ausgeschrieben im Reindl mit je oam Kartoffel– und Semmelknödel und einem hervorragenden Bayrischkraut auf den Tisch gestellt. Als Nachspeise nett war die Hirschkuss Bügelflasche, den Espresso, wenngleich korrekt swrviert, trinkt man doch besser beim Italiener.
Etwas störend wirkt die Verdistraße, angesichts der Kühle im Biergarten und bei einem Gespräch schnell nicht mehr beachtet. Leider erscheint die gesamte Lokalität überdimensioniert. Womit ich bei meinen ersten Satz bin: Leitl, geht’s hin und macht’s Eich Eier eigens Buidl! Der Koch und die Wirtsleut haben’s verdient.

Nach der Eröffnung dachte man sich: endlich was neues in Obermenzig. Eröffnung mit Schweinsbraten umsonst. War ok. Die Sauce verbesserungswürdig. Gut.
Ein paar weitere Besuche, ständig anderes Personal. Haben erfahren, dass es nur zwei Festangestellte gibt, die anderen kommen abwechselnd vom Hofbräuhaus. So kommt man immer als Fremder ins Lokal.
Beim letzten Besuch war auch das Essen nicht der Hit. Gulasch, wenig, teuer.
Das Tatar war angemacht, von der Farbe her braun, nicht rot wie es sich für frisches Tatar gehört. Es sah aus, sorry, wie eine umgestülpte Dose Whiskas. Üblich ist, dass das Tatar unangemacht kommt, die Zutaten als Beilage und der Gast mischt selber. Nicht jeder mag z.B. Zwiebeln.
Die sehr nette Kellnerin gab uns recht und fragte in der Küche nach. Antwort vom Koch: bei uns wird das so gemacht und es wird auch nicht geändert.
Gott sei Dank gibt es echte Wirtshäuser in Obermenzing.

Neueröffnung war letztes Wochenende. Das Hofbräu Obermenzing ist gemütlich bayrisch rustikal. Angenehme Wirtshaus Atmosphäre.
Die Karte ist schön gestaltet, übersichtlich und nicht überladen. Von Brotzeit, vegetarischen Gerichten bis zu den bayrischen Schmankerln müsste für jeden was dabei sein. Wir hatten einen Schweinebraten mit Krautsalat und Reibeknödel und die Gemüsequiche mit Salat. Die Portionen waren optimal! Preise sind normal für München, aber nicht zu teuer.
Es schmeckte gut, jedoch fehlte Salz und Pfeffer auf dem Tisch.
Tolle Bierauswahl (z.B.Saisonbier)
Bedienung war freundlich und bemüht.
Wir kommen gerne wieder, vorallem zur Biergarten Zeit