Hostaria Rò e Bunì

The food here was excellent. We visited the place on a weekend and I had with my reservation asked for a nice table as it was supposed to be a romantic dinner for my husband’s birthday. They don’t have many cozy little tables for two and I cannot tell whether those had already been booked out earlier, but in any case we were seated at the long tavola, thankfully at the end though. This way we only had another couple to one side. That was a little disappointing, but the quality of the food made up for some of that. Service was attentive and friendly. So all in all its a 4* for me, even though the food that night would have deserved a 5*.
Organic food of high quality, good vegetarian and vegan options!

Wer seinen Gaumen richtig verwöhnen lassen will, der geht in München ins Bio-​Ristorante Hostaria Rò e Buni.
Die Küche bekommt von mir eine 1 mit Stern und die Weinkarte ist ebenfalls exzellent.
Wenn man in das Restaurant kommt liegt schon der angenehme Duft italienischer Küche in der Luft. Die Einrichtung ist sehr stimmig und es herrscht eine angenehme Atmosphäre.
Als Hauptgang hatte ich Rindfleisch und Schweinefleisch vom Grill mit Rosmarienkartoffeln. Man merkt einfach, dass hier mit Biofleisch und besten Zutaten gearbeitet wird. Das Fleisch kann man in meinen Augen nicht besser grillen und der dazu servierte Wein (San Patrignano — Noi) war genau richtig temperiert und hat das Essen ausgezeichnet begleitet.
Am Schluss gab es noch eine Chardonnay Grappa — sehr mild mit toller Aromatik.
Der Service war zudem ausgezeichnet.
Was will man mehr.
Ich kann das Restaurant Bio-​Ristorante Hostaria Rò e Buni wärmstens weiterempfehlen.

Waren heute das erste Mal dort. Unser Sohn hat das Lokal schon des Öfteren besucht und war sehr angetan davon.
Man muss sagen, das Essen ist schon gehobene Preisklasse. Langer Rede kurzer Sinn, es hat gut geschmeckt. Einzig die Tagliatelle Bolognese waren etwas zu wenig gewürzt. Da gehört noch etwas Pep rein. Die Nudel schön dünn und hausgemacht.
Das Dessert Erdbeeren mit Mascarpone, von der Chefin selber gemacht, ein Gedicht.
Man kann das Lokal weiterempfehlen und wir werden auch wieder hingehen.

Die ruhige, grüné Kaiserstraße lädt im Sommer zum Draußensitzen ein und dieses Ecklokal hat eine schöné Terrasse. Aber auch drinnen volle Punktzahl für die Optik mit hohem Giebel, frischen Blumen, Holz und zurückhaltender Dekoration.
Allerdings stehen die Tische teilweise sehr eng beieinander, da waren keine 10 cm Platz zum Nachbartisch.
Die zwei Servicemitarbeiter heute waren effektiv und routiniert, die Herzlichkeit hat etwas gefehlt.
Und dann der Blick in die Speisekarte:
zehn Schriftarten auf einer Seite! Nicht nur deshalb hab ich mir verwundert die Augen gerieben, sondern auch angesichts so mancher Preise: Vitello Tonnato als Vorspeise € 12,80! Ebenso die «Cappelletti in Salbeibutter» und «Tiramisu mit Erdbeeren» € 7,50. Ich fands übertrieben, Bio und Stoffservietten hin oder her.
Der «Gemischte Salat mit Ziegenkäsetalern» war gut, aber nicht überwältigend.
Das Fleischgericht der Begleitung sowie das Brot waren hingegen sehr gut.
Von mir aufgerundete vier Sterne.
27.4.15, 20 Uhr

Allgemein
Wir waren dort zum Abendessen mit einer Gruppe von 10 Leuten.
Das Essen (Tagliatelle mit Kalbfleisch) war unterirdisch, dafür ein misserables Preis/​Leistungsverhältnis.
Das ist kein Italiener, das ist irgendeine gemischte Küche.
Einmal und nie wieder.
Bedienung
Service durchschnittlich, hat krampfhaft versucht auf italienisch zu machen.
Das Essen
Vorspeise: Marinierter gebratener Fisch auf Salat, war gut.
Hauptspeise: Gulasch war OK. Tintenfischragut, war OK aber stark überwürzt. Der negative Hammer war Tagliatelli mit Kalbfleisch, fast kein Kalbfleisch aber mit Zitronengras (?!), die Nudeln eine überkochte zusammengeklebte Pampe. Der Ober hatte zwar noch Kalbfleischsosse nachgereicht, die aber eher dünnflüssigem Gulasch ähnelte.
Die Küche würde man eher in Richtung Balkan/​Asien vermuten, nicht aber Italienisch.
Das Ambiente
Pseudorustikal mit offenem Feuer und Balken. Keine italienische Identität, könnte ebenso irgendeine Kneipe sein.

We had lunch there on a mostly sunny Saturday recently, sitting outside, like everyone else. The waitress wasn’t quite keeping up, so it was a bit slow, but not excruciatingly so. My Seeteufel filet was nice although a bit more salad on the side would have been nice. The wifey enjoyed her prosciutto and melon. Hacker-​Pschorr beer. Good, though slightly watery espresso. Barely four stars, but I liked the place and give them the benefit of the doubt.

Das Lokal ist schön gestaltet, im Sommer kann man auch gut draussen sitzen. Die Portionen sind teilweise etwas klein. Wenn man sich nur ein Pastagericht bestellt, wird man definitiv nicht satt. Das Essen ist gut, wir konnten eigentlich nichts aussetzen. Wenn man allerdings die Preise nimmt und sich anschaut was man dafür bekommt stimmt das Verhältnis nicht. Soll heißen — zu teuer. Der Service war etwas unaufmerksam aber im Großen und Ganzen in Ordnung. Wir bereuen den Besuch auf keinen Fall, ob wir allerdings wieder kommen werden bezweifle ich.

…die Kunst liegt in der Einfachheit… Das ist der Leitspruch des italienischen Restaurants zwischen Kurfürstenplatz und Münchner Freiheit. Inspiriert von der Region Emilia-​Romagna ist hier ein weitläufiges Restaurant mit dem Charakter einer rustikalen Bauernstube entstanden. Hier nimmt man an großen Holztischen Platz, auf den Tellern liegen weise Servierten mit balubestickten Mustern, das Gebälk rundet das Ambiente ab und versprüht trotz der großen Gaststübe eine schöné Gemütlichkeit. Mich hat das Restaurant ehrlichgesagt an meine Zeit in Rumänien erinnert, daher hab ich mich hier gleich wohl gefühlt. Jetzt aber zum wesentlichen: der Küche!
Auch hier steht die Einfachheit der ländlichen, ehrlichen Küche im Vordergrund. Einfach ist der Blick auf die Speisekarte jedoch nicht, denn diese ist gigantisch lang und somit abwechselungsreich. Vom Rib-​Eye– Steak (Entrecôte) in Streifen angeschnitten mit Rucola und Parmesanspänen (200gr) für 18,90 Euro über Tagliatelle al Ragù della casa — den Klassiker schlechthin («Bolognese») — mit selbst durchgelassenem und handgeschnittenem Bio-​Rind und Bio-​Schweinefleisch für 10,50 Euro bis zu verschiedenen bäuerlichen Salaten ist hier alles dabei. Die Gerichte werden traditionell zubereitet mit frischen Produkten aus der Region, das Fleisch ist ist Bio aus Bayern (Bioland oder Naturland-​SIegel) oder Österreich (EU Bio).
Besonders überrascht war ich darüber, dass die Hosteria sogar vegane Speisen anbietet. Das gibt von einer Yogini gleich nen Pluspunkt. Ich hab mich daher für drei vegane Antipasti mit Piadina vegan (gegrilltes Fladenbrot) entschieden. Darunter verbarg sich dann: Gebratene bunte Paprikas mit Zwiebeln in Olivenöl-​Marinade Zucchine marinate con menta, Gegrillte Zucchini in süß-​säuerlich-​würziger Marinade mit Minze und Radicchio marinato in balsamico und Gebratener Raddichio in Agavensüße, mit Balsamico abgelöscht. Hört sich super an, sah auch lecker aus, geschmacklich haben die Antipasti jedoch nicht überzeugt, zumal ich den Preis von 12 Euro plus 2 Euro für das Fladenbrot einfach überteuert fand.
Der gegrillte Gemüseteller meiner Begleitung war ebenfalls mit 12 Euro in Anbetracht der Portion viel zu hochpreisig. Schade, denn die Dame vom Service war wirklich sehr bemüht und freundlich und hat hier einen fabelhaften Job gemacht. Von dieser Seite aus gesehen würde ich glatte fünf Sterne vergeben. Da das Essen aber nicht wirklich punkten konnte und die Preise hier meiner Meinung nach viel zu hoch angesetzt sind, fällt das Endergebnis leider auf drei Sterne zurück.
Fazit: Nettes Konzept, nettes Ambiente und sehr netter Service, allerdings ist das Essen geschmacklich eher unteres Mittelfeld und die Preise dafür viel zu hoch.

An einer ruhigen und gemütlichen Straßenkreuzung in Schwabing gelegen, ist das Rò e Buni ein wirklich empfehlenswertes Restaurant für italienische Küche abseits von Pizza und Fertigpasta. Das Lokal spezialisiert sich auf die Küche der Region Emilia Romagna, mit einigen Gerichten, die man beim Durchschnitts-​Italiener so sicherlich nicht auf der Karte sieht.
Alle Gerichte werden das merkt man auch beim Verzehr sofort liebevoll in Handarbeit zubereitet und drapiert. So schmeckt die Küche alla Mama und nicht nach Massenproduktion. Dass die Preise da über dem Durchschnitt liegen (ein Teller Pasta kostet im Schnitt um die 10EUR), ist absolut OK. Dafür könnten die Portionen allerdings gerne auch etwas größer sein.
Wenn es beim Rò e Buni überhaupt etwas zu bemängeln gibt, dann das nicht gerade üppige Verhältnis zwischen Preis und Portionsgröße. Aber das ist vielleicht auch Ansichtssache. Ansonsten kann man sagen: Das Essen ist wirklich top, die Bedienung nett und das Ambiente einladend. Ideal für laue Sommerabende. Wir kommen gerne wieder.

Wir haben einen der wenigen heißen Juni-​Abende sehr angenehm auf der großzügigen Terrasse mit Antipasto Misto, einem großen Salat mit Ziegenkäse und kühlen Getränken verbracht. Die Qualität der Zutaten vor allem die Peperonata, der frisch geschnittene Parmaschinken und die Porchetta vermochten sehr zu überzeugen. Lediglich die marinierten Zuchini empfanden wir als ein bisschen zu süß geraten. Dafür und da ich über die Kochkünste sonst noch nichts zu berichten vermag, gibt es heute nur vier Sterne :-)

Sehr gute original italienische Küche, beste Zutaten und sehr nette Bedienung. Stoffservietten und Stoffhandtücher fallen angenehm auf. Sehr empfehlenswertes Restaurant!

Nette Atmosphäre, netter Service (anfangs etwas verpeilt) und gutes Essen. Einen Punkt Abzug gibt es für die fast schon frech kleine Portion der Ravioli mit Spargelspitzen, die meine Freundin bekommen hat. Selbstgemacht hin oder her: 4 Stück! auf einem Mini Teller für über 12EUR geht gar nicht. Wie gesagt, alles andere war gut, auch der Nachtisch. Hätte eine der anderen Speisen nicht überzeugt, würde ich meine Freundin nicht mehr in die Hostaria schleppen können. Meine Bis de Pasta hatte übrigens eine ordentliche Portion. Wenn das nächste Mal, das Verhältnis stimmt, gibts auch gerne den 5. Stern.

Vielleicht haben wir einen schlechten Tag für unser Abendessen in dieser Osteria ausgesucht, das Essen war zwar nicht schlecht, leider hat jedoch etwas Dekoration auf den Tellern gefehlt und der Service war nicht ganz unseren Vorstellungen entsprechend. Ich würde mir wünschen, dass sich bis zu meinem nächsten Besuch die Brot und Parmesan-​Geschichte bessert, und die Portionen, wenn möglich, etwas größer ausfallen.

Für mich eine echte Neuentdeckung. Und am Ende eine sehr angenehme. Aber zuerst ein paar Worte über die Schattenseiten. Ja, es gab welche. Die Tischreservierung ist gründlich daneben gegangen. Wir waren nicht die einzig Leidtragenden, denn es gab diverse sogenannte Doppelbuchungen. Das Personal vor Ort durfte das alles ausbaden und tat sein bestes, um es allen so recht wie möglich zu machen. So wartete ich zwar auf mein erstes Bier über 20Min., konnte aber die Umstände gut nachvollziehen. Das Lokal, das sich einrichtungsseitig sehr angenehm und sehr italienisch präsentiert, ist geräumig und war an diesem Dienstagabend rappelvoll. (Champions League Halbfinale ;-). Wir erhielten nach zweimaligem Umzug einen großen Tisch beim Kamin, der uns dennoch einen super Bilck auf die Bildwand gab. Zu uns wurden drei nette Herren aus der Leidensklasse «Verreserviert» gesetzt, mit denen wir gleich Freundschaft schlossen. Wir bestellten — Zufall! — alle das Gleiche: Crostata Di Manzo 200gr. in Bio-​Qualität aus der Region. Ich nahm dazu einen gemischten Salat. Das Essen kam in der Halbzeitpause und war sehr lecker. Auf den Punkt gegrillt. Der Salat war frisch und mit Essig/​Öl angemacht. Uns wurde frisches Brot und extra Öl und Essig mit der Pfeffermühle auf den Tisch gestellt. Zum Essen schmeckte uns Rotwein (ein Primitivo) auch sehr gut. Zum Dessert musste ich das Tiramisu versuchen. Mein Kumpel bestellte es mit Espresso, und ich muss sagen, auch gelungen. Nicht ganz so gut wie in meiner Tiramisu-​Referenz «La Stella», aber sehr gut.
Und zu guter Letzt: Unsere Mannschaft hat gewonnen, und unser ganzer Tisch bekam Grappe aufs Haus als Entschädigung für die ganzen anfänglichen Umstände.
Richtige Entscheidung: Wiederkommen! (Dieser Tisch ist schon wieder reserviert. Für uns und unsere neuen Kumpel!)

Die Hosteria Rò e Buni serviert nach eigener Aussage Küche der Emilia-​Romagna. Zu bestellen gibt es auch zahlreiche kulinarische Vertreter dieser Region wie beispielsweise Cappelletti in Brühe oder das weltberühmte Ragù aus Bologna. Auch die aus der Romagna stammende Piada ist der Karte einverleibt worden.
Um die Wiege der italienischen Küche kulinarisch angemessen widerspigeln zu können, fehlt es der Küche leider an Rafinesse. Die Gerichte sind durch die Bank bodenständig zubereitet, das allerdings ohne geschmackliche Besonderheiten. Wir haben das Lokal bereits vier Mal aufgesucht, stets mit dem gleichen Resultat: Es schmeckt nicht schlecht, aber wirklich charakteristisch ist die Küche nicht. Die Kombination aus Schinken und Salami zur Vorspeise fällt recht grob und hantig aus. 12 EUR sind da mehr als überzogen in Anbetracht der dargebotenen Qualität. Die Primi sind recht ordentlich, mehr aber auch nicht. Die Tagliatelle al Ragù werden vom Tomatenmark dominiert Schnörkel wie Karotten kennt die Variante im Rò e Buni nicht. Auch das Tris aus drei individuell gewählten Pastagerichten konnte nicht überzeugen. Das unglückliche Angebot führt eher dazu, dass sich alle drei Nudelvarianten zu einem undefinierbaren Geschmackswirrwarr verbinden. Der Wein entspricht den klassisch kräftigen Rotweinexemplaren der Region. Hauptvertreter ist der kräftige Sangiovese, der durchaus mundet.
Die Bedienung ist bemüht und immer freundlich bisweilen leider auch etwas wenig kundig, den Wissensstand der eigenen Karte betreffend. Hier gäbe es viel Potential v.a. im Hinblick auf das Preisniveau des Lokals.
Fazit: Ein leicht über dem Durchschnitt lavierender Italiener in im Hinblick auf die Qualität recht saftiger Preislage. Ob wir noch einmal kommen, bleibt fraglich. In dieser Preiskategorie gibt es weitaus bessere italienische Lokale in München.

Leckere italienische Hausmannskost, netter und aufmerksamer Service (entsprechend dem Konzept, wir sind hier ja nicht im 5 Sterne Restaurant, sondern im rustikalem Restaurant).
Wir waren nun schon öfters im Ro E Buni, davon auch einmal mittags. Die Speisen waren bislang immer frisch und mit guten Zutaten zubereitet, auch auf extra-​Wünsche wurde liebevoll eingegangen. Das Essen war wunderbar und hat unseren Erwartungen entsprochen, ein Stück Italiens auf unseren Tellern zu haben.
Die Bedienung war jedesmal sehr freundlich und aufmerksam, so dass wir gerne wieder kommen.

Wir waren gestern zu Dritt im Rò E Buni und alle begeistert.
Geschmacklich und qualitativ war das Essens hervorragen, sowohl die Vorspeise (Salumi Misti),
wie auch die Hauptgerichte (z.B. Tagliatelle im Sugo aus ausgelösten
Riesengarnelen mit einer schönen Schärfe, gegrilltes Seeteufelfilet und
Rindfleisch mit Ruccola & Parmesan). Die separat zu bestellenden Beilagen
ebenfalls sehr lecker und der Cannonau di Sardegna rundete das Ganze sehr gut
ab.
Leider waren wir zu spät für das Dessert bis auf das Tiramisu alles schon
aus, wobei letzteres zu unserer vollsten Zufriedenheit war. Doch die Cannoli
Siciliani möchte ich unbedingt noch probieren, weshalb ich mich schon auf den
nächsten Besuch freue :-)
Der Service war sehr nett und zuvorkommend, die Preise nicht gerade günstig,
aber der Qualität (frisch, Bio) absolut angemessen.
Das Ambiente ist urig-​rustikal, authentisch und heimelig. Toll, der offene Kamin und dass es hier noch Stoffservietten gibt! Auch die Musik ganz nach meinem Geschmack (angenehm im Hintergrund, an diesem Abend eher ruhig-​jazzig).
Alles in allem nicht der übliche Pizza-​Pasta-​Italiener und wenn sich das Niveau
so hält kommen wir bestimmt öfter wieder. Vielen Dank an das Team der Hosteria Rò E Buni für einen sehr schönen Abend!

Wir waren nur einmal in dem Lokal in der Eröffnungswoche. Da waren noch schöné Tischdecken auf den Tischen, im gleichen Muster wie die Gardinen und die Sitzbänke. Mit anderen Worten sehr schöné Atmospähre. Aber leider wurden die Tischdecken schon nach 14 Tagen wieder entfernt, und jetzt sieht es aus wie in einem bayerischen Wirtshaus, leider leider. Die Wirtin sagte die Tage beim Gemüsehändler, das sie ein Cost saving program fahren müsse, da ja alles so teuer geworden sei. Schade Schade, denn ich glaube das Ausgangskonzept war gut, aber jetzt wird halt gespart wos nur geht, leider auch an der Küche, die schon in der ersten Woche zu wünschen übrig liess. Vielleicht wirds ja noch.

Das Ambiente des Restaurants ist nicht unangenehm, aber auch nicht ganz gemütlich. Ein großer Raum, der durch die hohe, spitzwinklige Holzbalkendecke etwas an ein Bierzelt erinnert (natürlich keine Bierzeltatmosphäre!). Bei Eintreten war ein leichter Chlorgeruch wahrnehmbar, offenbar hatte gerade ein Großreinemachen stattgefunden.
Die Antipasti durchschnittlich, nicht schlecht, aber auch nicht so besonders. Die Pasta wäre eigentlich lecker gewesen, ging aber etwas durch die mächtige Tomatensauce unter. Die Kuchen ebenfalls guter Durchschnitt, aber nichts, was man nicht woanders auch bekommt. Positiv der freundliche und schnelle Service. Der Sangiovese gut und preiswert. Solide drei Sterne aufgrund des Services und der sehr fairen Preise. Bei Küche und Raumgestaltung ist aber noch etwas Luft nach oben.
Ein guter Italiener, bei dem man nicht entäuscht wird, z.B. für einen kurzfristigen Abstecher, aber auch (noch) nicht mehr.

Das Rò E Buni in der Kaiserstraße ist eine echte kulinairsche Bereicherung in dieser Ecke!
Tolles Ambiente, das zum Wohlfühlen einlädt: die Einrichtung ist rustikal und gemütlich gehalten, vor allem der Holzdachstuhl an der Decke und der Kamin versprühen ein warmes Flair und die Einrichung offenbart z.B. durch die sorgfältig bestickten Servietten und Gardinen die Liebe zum Detail der Besitzerin.
Wir waren unter der Woche zu Gast und das Restaurant war recht gut besucht, dennoch wurden wir schnell und sehr freundlich bedient und mussten auch nicht lange auf unsere Getränke und Speisen warten.
Definitiv ein Highlight sind die frischen haus– bzw. teils handgemachten Nudeln der Hostaria! Wir hatten Dreierlei Pasta für 14,50EUR, Ravioli con Burro e Salvia (mit Spinat, Ricotta und Käse gefüllt, in Salbeibutter serviert),
Strozzapreti Pomodoro e Basilico (handgerollte Nudeln in frischer Tomaten-​Basilikumsauce) und Tagliatelle al Ragu’ della Casa (nach Hausrezept) alle drei Varianten waren sehr sehr lecker und die Nudeln al dente wie in Italien! Die Dreierlei Pasta sind ihren Preis somit auf jeden Fall wert.
Außerdem haben wir uns noch für dasKalbskotlett mit Salbeibutter und gemischtes, uberbackenes Gemuse aus Auberginen, Paprika, Tomaten und Zucchini als Beilage entschieden. Kostenpunkt zusammen: 18EUR, auf jeden Fall auch empfehlenswert! Das Fleisch war auf den Punkt gegrillt und super zart, das Gemüse frisch und lecker, vor allem die Melanzane schmeckte hervorragend.
Zum Nachtisch gab es
Ciambella e Vino Dolce, eine italienische Spezialität, bestehend aus hausgemachtem Sandkuchen mit einem Gläschen Sußwein, in den man den Kuchen tunkt. Eine sehr feine Kombination und mal etwas anderes!
Fazit: Die Hosteria Rò E Buni liefert ein tolles Kozept mit rustikaler schmackhafter italienischer Küche, dazu abgestimmte Weine oder z.B. Perger Bio-​Säfte und das Ganze zu angemessenen Preisen in Schwabing-​West. Wir kommen definitiv wieder und können diese Adesse nur weiterempfehlen!