Sozusagen ein Urhaus der ehemaligen Gemeinde Haidhausen, die vor den Toren Münchens war und in dem Arbeiter und Tagelöhner wohnten. Teilweise wohnten in den kleinen Häusern mehrere Familien, jede ein Zimmer. Heute gibt es sogar seit Jahren einen Verein der sich um die Pflege und Erhaltung der Häusl kümmert. Hoffe, diese bleiben uns noch langer erhalten, da sie zu München gehören wie der Liebfrauendom!
Miriam L.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Soweit ich weiß, gehört das«Häusl» heute zum Münchner Stadtmuseum. Auf jeden Fall ist es ein Zeitzeuge einer vergangenen Epoche und für diese Tatsache einfach erwähnenswert! Das Häusl ist eine traditionelle Herberge, so wie es sie zu Hunderten im 18. und 19. Jahrhundert vor allem in Au/Haidhausen gegeben hat. Damals siedelten dort die Arbeiter in Scharen an, um dann in der Stadt München zu arbeiten. Auf welch engem Raum diese dann leben mussten., oftmals nur in einem einzigen winzigen Zimmer mit der ganzen Familie, wird einem hier bewusst. Ich finde es total faszinierend, von jener Zeit noch Zeugen in München zu sehen — und sich daran zu erinnern, wie es früher einmal war. Wie sich München entwickelt hat, vor allem der Stadtteil Haidhausen ist erstaunlich… da frag ich mich immer wieder, wie es wohl in weiteren 100 Jahren hier aussieht… der Arbeiter aus dem 19. Jahrhundert hätte sicher nicht im Traum daran geglaubt, dass«sein» Haidhausen mal so sein wird wie es heute ist, als neues Viertel der Gentrifier… Unbedingt anschauen, das kleine Übleckerhäusl!!!
Frosti
Rating des Ortes: 5 Amberg, Bayern
schönste ecke haidhausens, eingeschossige häuschen mit gaubendächern beenden die preysingstrasse. schöné ecke zum bummeln.