Allgemein Nachdem ich nun schon viel vom Fegefeuer oder dem«Ritterrestaurant» gehört hatte, musste ich unbedingt einmal dort hin. Mit der Lage kurz vor dem Ludgerikreisverkehr in Münster liegt das Restaurant sehr zentral, jedoch für Autofahrer eher ungeeignet zu erreichen. Bedienung Die freundliche Bedienung kam im(teilweisen) Kettengewand angegeklimpert und verkündete die gewählten Gerichte in mittleralterlicher Art und Weise. Das Essen Das Essen war wirklich Lecker. Elchgulasch mit Schupfnudeln und Kürbis-Kompott. Habe selten sowas leckeres gegessen. Den«mittleralterlichen» Namen habe ich leider vergessen, war aber das einzige Elchgericht auf der Karte. Das Ambiente Alter Schwede! Hier steckt wirklich Herzblut drin. Von der Bar über den Schankraum bis in den Keller bei den Toiletten ist hier wirlich alles mittelalterlich gestaltet. Fachwerkoptik, Tonkelche für das Bier und typische Dekoration an den Wänden sorgen für tolle Stimmung!
Dominik B.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Ich nehme mal das Fazit vorweg: Wer Mittelalter mag, ist hier goldrichtig. Die Getränkebestellung fing am Tisch schon amüsant an: Ich: «Ich würde einen Schwarzen Abt nehmen». Mönch: «Née, das geht nicht.» Ich: «Wie?!» Mönch: «Ja, dann müsstest du ja hinter den Tresen gehen und ihn selbst zapfen und dazu müssten wir dir noch vielleicht Gehalt bezahlen. Ich kann dir wohl eins ‘bringen’.» Sehr sympathischer Einstieg in einen netten Abend. Ich hab zugegebenermaßen ziemlich auf dem Schlauch gestanden bis ich gemerkt habe, was der Mönch von mir wollte…^^ Das«Du» gehört hier zum Bedienkonzept. Die teils schroffe Art auch. Die Bedienungen haben quasi«Rollen», die sie spielen — auch an Abenden wie Halloween. Wer sich auf das Ganze nicht einlassen kann oder es nicht mag, sollte dann lieber um das Fegefeuer einen Bogen machen. Entweder man mag es — oder eben nicht. Ich finds 1A! Und ein Kontrast zu anderer Gastronomie. :) Der Gastraum ist mittelalterlich und rustikal eingerichtet, mit Fellen usw. an der Wand. Die Beleuchtung ist schummerig bis dunkel durch viele Kerzen. Das Bier wird in Tonkrügen serviert. Die Servicekräfte haben mittelalterliche Dienstkleidung. Eben alles sehr authentisch gehalten. j Die Speise– und Getränkekarte sind in altdeutscher Schrift geschrieben und auch die Gerichte sind in Teilen anders als«normal» beschrieben. Da muss man schonmal überlegen, was man bekommt — aber man kann ja auch nachfragen. ;) Meine Begleitung hatte einen«Jul Scheiterhaufen» — Schweinemedaillons in Honig-Malz-Tunke mit Backobst, hausgemachten Haselnußspätzle & Lattich(=Salat) Scheiterhaufen, warum? Er wird am Tisch noch schon einmal entflammt. ;) Tolles Gericht. Leckere Spätzle, wo man sieht, dass sie wirklich hausgemacht sind. Ich entschied mich für den«Tippeljöner» — Elchgulasch mit Dattel-Pflaumen-Kürbis-Kompott & Erdapfelnudeln(=Schupfnudeln) Mich faszinierte der Elch, da ich ihn bis dato noch nie gegessen. Butterzartes Fleisch, würzige & kräftige Sauce, die zum Wild passt. Dazu goldgelbe Erdapfelnudeln. Als Beilage gab es den Dattel-Kürbis-Kompott(für mich wegen Unverträglichkeit leicht abgewandelt ohne Pflaumen). Echt né tolle Kombination gewesen — herzhaft süß abgeschmeckt. Echt geil… Sorry für den Ausdruck, aber der passt. ;) Portionstechnisch hat mich der Elch erlegt, nicht ich den Elch… Das war wirklich ein Berg. Man bekommt für seine«Silberlinge» mächtig was auf die Gabel. Ein super Herbstgericht! Ich kann nichts kritisieren — auch wenn ich suche… ;) Das ist für mich ein stimmiges Gastrokonzept. Leckeres Essen zu fairen Preisen.
RK User (peleba…)
Rating des Ortes: 3 Coesfeld, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Erlebnisgastronomie ist ja schön und gut, wenn ein stimmiges Konzept vorliegt und nicht zu Lasten des Verhältnisses von Qualität der Speisen zum Preis geht. Das«Fegefeuer» in Münster liegt da eher im Grenzbereich Bedienung Die Bedienung war ausgesprochen höflich und zuvorkommend. Für eine vergessene Bestellung wurde sich hinreichend entschuldigt. Ein Kulanz-Angebot gab es nicht. Das Essen Bei den Gerichten wurde Wert auf phantasievolle Namen und Dekoration gelegt, auch wenn diese nicht so besonders mittelalterlich waren. Eher was für den Kindergeburtstag. Vom Menü kann ich hier das Purgatorium bewerten. Leider über die Maßen scharf, so dass es nicht viel Differenziertes zu schmecken gab. Leider. Der Nachtisch«Zungenspalter» eine Orangencreme mit Balsamico– Zubereitung war sehr gut. Der Merlot akzeptabler Landwein Das Ambiente Erlebnisgastronomie sollte mehr bieten, als ein wenig mittelalterliche Einrichtung. Dazu gehört leider auch die Beleuchtung. Um die Menükarte lesen zu können benötigten wir ein wenig mittelalterlich Handy-Beleuchtung und auch beim Nachschütten des Weins half nur ein Finger im undurchsichtigen Tonbecher, um nicht herum zu plempern.
RK User (lecker…)
Rating des Ortes: 5 Münster, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Toll, wirklich toll! Sowohl vom mittelalterlichen Ambiente(Kerzenschein, Bier und Wein aus Tonkrügen) waren wir alle sehr begeistert. Das Essen ist mehr als zu empfehlen, sowohl das frisch gebackene Brot, serviert im Tontopf, als auch der Salat(viele frische Zutaten), wie auch alle fleischhaltigen Hauptgerichte. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, alle Portionen sind mehr als reichlich. Das in den vorherigen Kritiken erwähnte Maggi, kann ich nicht bestätigen. Die Vinaigrette wie auch die Soßen waren frisch zubereitet und schmeckten fantastisch. Lobenswert zu erwähnen ist zudem der Beilagensalat, der zu der Hauptspeise gereicht wurde, alles andere als Standard. Das wird ganz sicher nicht mein letzter Besuch im Fegerfeuer gewesen sein; gerade in der dunklen Jahreszeit eignet es sich aufgrund der gemütlichen Atmosphäre sehr gut für einen netten Abend. Bedienung Sympathisch!
Jörg R.
Rating des Ortes: 4 Offenbach am Main, Hessen
Tolles Ambiente, leckeres Essen, ebenso leckeres Bier(mein Favorit, der Schwarze Abt), nette Bedienung, insgesamt hat alles gepasst. Wer Mittelalter mag, mag sicherlich auch dieses Lokal. Mir hat’s gefallen, den anderen 3 Kollegen auch, somit ist ein weitere Besuch geplant.
RK User (markus…)
Rating des Ortes: 3 Münster, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Willkommen bei MAGGI!!! Das ist leider der Eindruck, welcher uns bei unserem Besuch beschert wurde. Und ich finde es immer wieder schade, dass es so viele Lokalitäten in Deutschland gibt, wo man für sein Geld und in diesem Fall nichtmal wenig, Essen erhält, welches nix mit frischer Zubereitung /frischer Ware zu tun hat. Die Preise wären angemessen gewesen, wenn dort nicht die Maggi Welt gelebt werden würde. Bedienung Bedienung war sehr freundlich. Läuft alles sehr persönlich und auf der«du» Ebene ab. Passt in das gesamte Klima sehr gut rein. Nicht nur freundlich, sondern auch von der Schnelligkeit her sehr gut. Es wurde auch immer regelmäßig drauf geachtet, dass niemand vor einem leeren Glas sitzt. Das Essen Das Essen… Leider nicht weiter zu empfehlen. Zumindest zum größten Teil… Vorspeisen: 2x «Höllische Brote» mit Tomaten und Chili. Einfach und lecker. Gerne wieder.1x Pilzrahmsuppe. Nicht zu empfehlen. Hier beginnt die Maggi-Welt. Hauptgänge:2x «Scheiterhaufen» Scheinemedaillons in Honig-Malz-Tunk mit Backobst und Spätzle. Die Spätzle waren gut gemacht. Das Fleisch gut gebraten. Die Sauce mit dem Backobst war allerdings sehr sehr süß. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, doch glaube, dass auch bei der Sauce wieder Maggi zugeschlagen hat.1x Gefüllte Nudeln mit Blattspinat und Ricotta. Habe ich selbst nicht gegessen. Die Bekanntin von mir war allerdings sehr unzufrieden. Die gefüllten Nudeln schmeckten wohl nicht nach viel, die Sauce wohl auch wieder mit Maggi und das ganze bei der Qualität mit 12,50 € sehr teuer.1x Käsespätzle. Das war leider ein Totalreinfall. Diese hatte meine Freundin. Mit Käsespätzle hatte das nicht viel zu tun. Es waren normale Spätzle, die wieder einmal mit einer Maggi Sauce serviert wurden. Darauf kam auf batzen Käse, womit die Spätzle stumpf überbacken wurden. Das sind keine Käsespätzle. Zu dem Thema Maggi nochmal ein Wort. Wie ich leider nach dem Essen feststellen musste, hat sich all das, was wir befürchtet hatten bestätigt. Ich ging noch auf die Toilette und musste dabei an der Küche vorbei. Den Blick in die Küche hätte ich mir sparen sollen. Die Regale voll mit sämlichen Pulvern, die man sich vorstellen kann. Ob Saucen oder andere Arten. Maggi und Co so weit das Auge reicht. Selbst Kartoffelprodukte in Pulverform zum anrühren. Das hat mit Küche & Restaurant nix zu tun. SCHADE!!! Das Ambiente Das Ambieten im Restaurant ist gut. Das Restaurant in mittelalterlich aufgezogen. Ist wirklich mal was anderes und für einen Abend mit Freunden bei einem Bierchen ohne Essen echt zu empfehlen. Sauberkeit Sauberkeit war OK. Sowohl WC, wie auch Restaurantbereich war, soweit man es sehen konnte sauber. Es ist in dem Restaurant auf Grund des Abientes sehr dunkel. Fast nur Kerzenschein. Daher kann ich mich nicht im Detail festlegen.
Ilw
Rating des Ortes: 5 Münster, Nordrhein-Westfalen
Außergewöhnliche Atmosphäre. Sehr liebevoll und detailiert getalteter Gastraum. Toller Service. Große und originelle Karte. Fleisch, Vegetarisch, vegan– für jeden gibt es tolle Auswahlmöglichkeiten.
Eric E.
Rating des Ortes: 1 Essen, Nordrhein-Westfalen
Wir sind wegen des veganen Angebots am Valentinstag nach Münster gereist und irgendwie war das Erlebnis in diesem«Mittelalterrestaurant» sehr wenig überzeugend. Das sehr kleine Lokal ist sehr stimmig dekoriert, leider wurde die Stimmung von den beiden Kellnern nicht wirklich transportiert. Zudem gab es einen Susi-und-Strolch-Fotowettbewerb, der eher nicht in die Zeit des Mittelalters passen wollte. Entsprechend gab es als Gruß aus der Küche einen kleinen Teller Spaghetti mit Hackbällchen. Veganer und vegetarier sollten eigentlich Falafelbällchen bekommen, aber durch das Schummerlicht wurde bei uns der nicht weiter gekennzeichnete Teller vertauscht und wir bekamen tatsächlich totes Tier serviert, das wir natürlich nicht gegessen haben. Nicht ganz der Start, den man sich in ein Valentinsdinner vorstellt. Beide Kellner entschuldigten sich eher halbherzig, es sei halt heute Stressig und das Licht, da sei es halt schwer. Eine bessere Kennzeichnung hätte den Faux Pas aber leicht verhindert. Zur Vorspeise gab es dann eine tomatisierte Gemüsebrühe mit Sellerieherzchen und(Reis?)Bandnudeleinlage, das Highlight des Menüs für uns, denn die Hauptspeise war von Hausmannskost leider kaum zu unterscheiden. Es gab mit Pilzen gefüllte Kartoffelrollen auf äußerst salzlastigem Wirsing-Sojasahnegemüse auf Penne(die auf der Karte als«schottische Kartoffeln» deklariert waren). Auf solch eine Kohlenhydratbombe waren wir am Abend eigentlich nicht eingestellt. die Kartoffelrollenscheiben waren sehr lecker, aber wie alles sehr mächtig. Eine Soße zu den ansonsten trockenen Penne hätte dem Gericht zudem gut getan. Der Getränkenachschub ließ lange auf sich warten, so dass wir nach 2 Stunden je nur 2 Getränke konsumiert hatten. Auf mein zweites Bier wartete ich die hälfte der Vorspeist, die Wartezeit zwischen den Gängen und zusätzlich die fast hälfte meines Hauptganges, also bestimmt 30 Minuten. Insgesamt für den stolzen Preis(15 € für Penne mit Kartoffeln, ein bisschen Wirsing und Pilzen und Salz, 5 € für die Suppe) keine wirkliche Empfehlung, zudem der Fleisch-Faux-Pas. Zukünftig werden wir uns wohl anderweitig verköstigen lassen.
RK User (wollem…)
Rating des Ortes: 4 Münster, Nordrhein-Westfalen
Schon der Eingangsbereich wirkt einladend. Die Einrichtung des«Fegefeuer» ist rustikal und einfach, viele dicke Kerzen tragen zu einem gemütlichen Ambiente bei, in dem wir uns sehr wohl fühlen konnten. Das Lokal ist nicht groß und in eine untere und obere Ebene eingeteilt. An diesem Freitag war es kein Problem einen netten Platz zu finden. Die Bedienung war freundlich und beschrieb gern das ein oder andere Gericht. Das Angebot der Speisen ist vielfältig(auch viele vegetarische Gerichte und variantenreiche Vorspeisen), unser Essen schmeckte gut. Das Fleisch war zart, der Salat ganz frisch(u.a. mit Sellerie), sehr schmackhaft auch die Roten Beete(frisch!) mit Petersilie. Der«Scheiterhaufen» mit Schweinefilet, Pflaumen, Feigen, süßlicher Sauce und hausgemachten Späzzle war lecker, schön wäre gewesen, wenn das Obst ebenfalls heiß gewesen wäre. So kühlte das gesamte Gericht relativ schnell ab. Die Portionen waren für unser Empfinden definitiv zu groß. Das Weinangebot könnte etwas mehr Auswahl vertragen. Die Hauptspeisen werden ab ca. 17 € angeboten, wer guten Appetit hat kommt damit auf seine Kosten.
DasFch
Rating des Ortes: 5 Münster, Nordrhein-Westfalen
Absolut einzigartig in MS: Mittelalterliches Ambiente, schöné Dekoration und selber der Kellner versucht in alt-deutscher Tradition zu sprechen. Das Essen schmeckt fantastisch, den Met und das Fegefeuer muss man unbedingt probieren. Ich find’s klasse dort!
RK User (tpepd…)
Rating des Ortes: 4 Essen, Nordrhein-Westfalen
Der Versuch, das Mittelalter zu erleben.
Das Fegefeuer liegt zentral erreichbar in Münster, was einen Abstecher in das Mittelalter sehr gut erleichert. Jedoch sollte man Ansprüche nicht zu hoch stellen, denn das Mittelalter war keine Zeit des Zuckerschleckens.
Wer jedoch auf rustikale, aber funktionelle Einrichtung steht, sich an köstlichen Tropfen des Honigsweins erfreuen kann, sollte auf jeden Fall diese Zeitreise wagen.
Da wir an zwei Abenden dem Met verfallen waren, kann man sagen, dass das Tavernenpersonal grundsätzlich freundlich ist und vor allem hinter der Sache steht. Nicht nur die Kompetenz der Beratung in Sachen Met, auch Flachserei zwischendurch braucht man hier nicht vermissen.
Im Fazit kann gesagt werden, dass diese Taverne in einer Studentenstadt einen guten Platz gefunden hat und gerade für abendliche Absacker eine gute Adresse ist.
RK User (eclips…)
Rating des Ortes: 3 Nottuln, Nordrhein-Westfalen
Wir hatten uns mehr von diesem Besuch versprochen. Man ist bemüht ein mittelalterliches Ambiente zu schaffen, ist leider aber doch etwas«angestaubt». Wer alte Gemäuer o. Gewölbekeller erwartet wird doch enttäuscht sein. Das Essen kam relativ schnell, obwohl bei der Reservierung bereits angekündigt wurde, dass die Wartezeit bis zu 1 Std. betragen könnte, da das Restaurant gut besucht ist. Die Speisekarte war zwar sehr reichhaltig, allerdings sind die Preise doch recht hoch. Die angebotenen Speisen passen teilweise nicht zu dem zünftigen Ambiente. Die Qualität der Speisen konnte man schlecht bewerten, da durch diverse«Tunken»(Sossen) die Frische des Essens litt. Gemacklich war es aber ok. Positiv war auf jeden Fall die Freundlichkeit der Bedienungen!!!
Gwiega
Rating des Ortes: 5 Obertshausen, Hessen
Ich bin über qype auf das Fegefeuer aufmerksam geworden, da ich mich in Münster gar nicht auskenne und einen netten Ort für unseren Betriebsausflug(8 Leute) gesucht habe. Es war ein Volltreffer! Erstaunlicherweise war es ziemlich leer. Vermutlich kam das daher, dass in Münster ein Musik-Festival war und das Fegefeuer nicht direkt an der Innenstadt-Laufstrecke liegt(aber in wenigen Fußminuten von der Fußgängerzone und dem Hauptbahnhof erreichbar ist). Aber das war gut für uns! Dank der super freundlichen, traditionell gekleideten Bedienung konnten wir sowohl draußen bei einem Bier das schöné Wetter genießen als auch drinne im super Ambiente essen. Die Bedingung hat sich da wirklich sehr flexibel gezeigt(im Gegensatz zu so manch anderem Lokal…). Im selbst bin zwar kein echter Mittelalter-Fan, aber es hat einfach Spaß gemacht, in kuriosem bis fast skurilem Ambiente zu essen. Das Essen war super gut und absolut empfehlenswert! Alles war ein wenig anders als man es in normalen Restaurants gewöhnt ist(z.B. «Wenn das Schaf mit der Biene…»). Einzig die Kässpätzle waren nicht ganz so toll(ziemlich flüssig und geschmacklich leider auch keine Offenbarung), aber ingesamt waren alle sehr zufrieden. So haben wir einen vergleichsweise langen Abend in schönem Ambiente mit gutem Essen und freundlicher Bedienung verlebt. Was will man mehr? Ich komme wieder(ein Versprechen, keine Drohung)
Impuls
Rating des Ortes: 5 Münster, Nordrhein-Westfalen
ein wunderbarer Abend mit super Essen & Live Musik — einfach nur spitze! Wir waren heute mit fünf Erwachsenen und 2 Kids im Fegefeuer und sind vollkommen begeistert. Schönes Ambiente– perfekter Service, super Essen– super Portionen– tolles Preis Leistungsverhältnis. Wir bekamen auch tolle Erklärungen zu Getränken und Hintergundinfos!!! Der Knaller war dann die wunderbare Stimme des Kellners, der sich mit seiner Gitarre einfach mal eben zum Livemusikkünstler machte! Rundum– wir waren mit 14 Daumen-hoch zufrieden und kommen gerne wieder!
Hatzi6
Rating des Ortes: 3 Münster, Nordrhein-Westfalen
Hallo. Also ich bin positiv überrascht worden. Essen ist zwar etwas teuer aber gut. Livemusik gibt es auch. Ansonsten ist der Umgang mit den Gästen sehr locker. Alles in allem ein Besuch wert.
Kittic
Rating des Ortes: 5 Münster, Nordrhein-Westfalen
Das Fegefeuer ist mein absoluter Favorit hier in Münster! Das Essen ist einfach klasse. Es ist vielleich nicht das günstigste, aber das Preisleistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall!
Jörg I.
Rating des Ortes: 4 Senden, Nordrhein-Westfalen
Wahrlich eine sehenswerte Erlebnisgastronomie. Das mittelalterliche Konzept ist schon in den anderen Beiträgen gut beschrieben. Wirklich sehr gut gemacht! Auch wie das Personal dieses Konzept lebt ist wirklcih hervorhebens wert. Das Essen ist gut, aber ich möchte es als durchschnittlich gut bezeichnen. Das Preisniveau ist gehoben. Das Highlight bei unserem Besuch war, daß ein Mitarbeiter sich ein mittelalterliches Saiteninstrument zur Hand nahm und entsprechende LIeder sang. Ganz toll, Spitze! Wunderbare Unterhaltung. Im Gesamtvergleich hat uns der Freibeuter wg. der Speisekarte etwas besser gefallen. Aber auch hier gehen wir gerne mal wieder rein. Auf jeden Fall ein Erlebnis.
Nurein
Rating des Ortes: 2 Nürnberg, Bayern
Naja, «gehen wir doch mal dieses Jahr zum Weihnachtsessen ins Fegefeuer». So dachte man es sich mit 11 Personen. Der Haken dabei: auf Grund angeblich großer Nachfragen zur Weihnachtszeit sollten die Gerichte eine Woche vorab bestellt werden. Na gut also Bestellung eine Woche vorab eingereicht. Beim Betretet findet man ein wirklich schönes, mittelalterliches Ambiente vor. Die Bedienungen sind entsprechend gekleidet und haben auch ein passend rauen Ton auf Lager. Daher zunächst sehr zufriedenstellend. Auch die Getränkekarte bietet viele Metsorten und Biere an. Diese werden dann in Tonkrügen serviert. Eine Nachfrage, ob nun mit dem Mahl begonnen werden soll gab es nicht und stattdessen wurden Vorspeisen aufgetischt, OHNE dass alle 11 Gäste anwesend waren. Der Hauptgang hingegen ließ dann etwas lange auf sich warten. Erst 1,5 Std. nach Ankunft wurden nach und nach die Speisen aufgetischt. Mit einer Außnahme! Ein Hauptgericht wurde schlichtweg vergessen während 10 Personen bereits reinhauen können. Und das trotz vorheriger Vorbestellung. Es musste auch nicht nochmal nach der vergessenen Speise gefragt werden. Erst 10 – 15 Minuten später kam das vergessene Mahl an den Platz. Zu den Speisen: meist sehr lecker(manche klagten über zu wenig Salz), aber hielten leider nicht das Versprochene. «Selbstgemachte Spätzle» bedeuten entweder«Tüte selbst geöffnet» oder sind einfach nicht von den 08⁄15 Spätzlen aus dem Supermarkt zu unterscheiden. Fleisch und Sauce(«Tunke») sind aber sehr gut zubereitet und sehr schmackhaft. Mit einem mittelalterlichem Essen hatten alle Anwesenden ein ausgiebiges Mahl erwartet, gar eine Völlerei. Letztendlich waren alle Teller leer, da manch weiterhin Hungernde die wenigen Reste der anderen, nicht so Hungrigen, verzehrten. Vorallem enttäuschend, da die Preise im Verhältnis zu den Einkaufspreisen schon sehr hoch sind. Nach dem Essen wurde lange auf neue Getränke und das Abräumen der leeren Teller gewartet. Einer der beiden Bedienungen wurde stattdessen vor der Tür beim Rauchen gesichtet. Und all dies, obwohl der Laden nicht wie befürchtet«überfüllt» war. Fazit: Essen sehr lecker, sehr gutes Ambiente, aber zu viele andere Enttäuschungen. Speisenmenge zwar«normal» aber für ein mittelalterliches Restaurant zu wenig. Preis entsprechend zu hoch. Trotz Vorbestellung eine nicht pünktlich servierte Hauptspeise. Wenn es da noch einmal hingeht, dann eher in einer Kleingruppe.
Ingo20
Rating des Ortes: 5 Münster, Nordrhein-Westfalen
Hier kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen, daher hier nur in Stichworten: Schöné, etwas düstere mittelalterliche Atmosphäre, leckeres Essen, passende Getränke, hin und wieder nette mittelalterliche Live-Unterhaltung, Reservierung empfehlenswert. Fazit: guuuut :-)
Timbot
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Das Fegefeuer in Münster ist DIE Anlaufstelle in Münster für alle, die gerne auf Mittelaltermärkte gehen und sich ärgern, das diese nur so selten in der Gegend sind. Die Macher des Restaurants haben dieses mit ganz viel Liebe und Mühe eingerichtet, so daß man sich dort ganz schnell wohl fühlt. Die Bedienungen tragen angemessene Gewandungen und dank der Schellen hört man sie auch immer, wenn sie gerade in der Nähe des eigenen Tisches sind. Neben einer großen Grundkarte gibt es außerdem eine wechselnde Wochenkarte, sowie eine eigene Karte für die«Alchemistenküche» in der warme und kalte Mixgetränke der außergewöhnlichen Art stehen. Überhaupt die Karte: sie ist durchaus einen Blick wert, den auch hier zeigt sich die Kreativität und die Liebe fürs Detail der Betreiber, es gibt keine simplen Haupt– und Nachspeisen, nein, man serviert hier für «des Recken(oder sogar Helden) Hunger» und den«Abschluß der Voellerey» und der Salat wird zum«Lattich». Doch nicht nur an die«fleischlichen» Gelüste wird gedacht, sondern auch an die Vegetarier, die ebenfalls aus mindestens 5 Hauptgerichten wählen können; hier möchte ich insbesondere das«Schaf mit der Biene» empfehlen! Laßt euch auf keinen Fall vom Preis abschrecken, dieser mag auf den ersten Blick als etwas hoch erscheinen, aber wenn dann erstmal das dampfende Mahl vor einem auf dem Tisch steht kommt man wahrlich schwer ins Schlucken, den die Portionen sind mehr als ausreichend; teilt euch lieber eine Vor– und Nachspeise mit eurer Begleitung, nur Mägen aus Titan oder kurz vor dem Verhungern Stehende schaffen beides ohne Gastritisgefahr! Aber nicht nur bei der großen Speisekarte wird die Wahl zur Qualm, auch bei den oben schon mal kurz erwähnten Getränken: es gibt hier natürlich die üblichen Softdinks, aber auch eine Auswahl aus 11(!) verschiedenen Metsorten, 6 fruchtigen Weinen und hellem Pils, sowie Schwarzbier vom Faß; von der Liste mit den Schnäpsen danach fange ich lieber gar nicht erst an, hier sollte wirklich jeder Geschmack befriedigt werden. Desweiteren kommt es gelegentlich vor, das ein mittelalterlich Gruppe aufspielt und die Gäste unterhält. Dies empfand zumindest ich niemals als aufdringlich, noch zu laut. Also: Tisch vorbestellen nicht vergessen(das Fegefeuer ist immer gut besucht), den Gürtel nicht zu eng schnallen und auf ins Fegefeuer, es lohnt sich! Allein Montags steht man vor verschlossenen Türen, da dann Ruhetag ist.