Eisscholle Rostock

Das beste Eis in Rostock und vielleicht auch darüber hinaus. Täglich wechselnde Sorten und zusätzliche Angebote für die kalte Jahreszeit machen die Eischolle zu einem jeder Zeit lohnenden Besuch. Das Eis ist selbstgemacht und schmeckt sehr gut und natürlich. Auch für Veganer werden Sorten angeboten zu studentenfreundlichen Preisen. Einziger Nachteil ist die doch etwas längere Wartezeit, besonders im Hochsommer.

Die Eisscholle ist eine wahre Perle der Stadt. Hier gibt es wirklich selbst gemachtes Eis, das tatsächlich so schmeckt wie es heißt. Sprich Erdbeereis schmeckt als würde man in eine Erdbeere beißen, nicht wie künstlich erzeugter Geschmack diverser Joghurt-​Sorten. Genauso verhält es sich mit Biereis, Raffaello usw. Im Sommer muss man immer mit Wartezeit rechnen, aber die lohnt sich auch jedes Mal. Ich hoffe, die Eisscholle bleibt uns noch lange erhalten.

Really tasty ice-​cream at a very affordable price. But be wary that this little place is always busy and you will probably have to queue for your treat, especially on the weekends.

Leider gab es gerade keine vegane Schoki :(aber Cookies und Stracuatella Eis einfach Suuuper

lecker eis, liebe bedienung. aber kein highlight.
vorschlag: wie wär’s mit ner sorte ohne milch?

They have the nicest flavors and really good ice cream. I gave four stars because I am a huge fan of Malaga. So far no Malaga

Eine Perle in Rostocks Dreck-​, Sperrmüll– und Graffitistadtteil!
Die Eissorten schmecken sehr gut, die Auswahl geht leider zu Lasten eines großen und verrückten (Das ist positiv gemeint.) Toppingangebots.

Leckeres Eis in vielen immer neuen Varianten, freundliche Bedienung und faire Preise rundum guter Eisladen. Allerdings eher zum mitnehmen die vorhandenen Sitzplätze sind sehr begrenzt. Einziger Minuspunkt sind die oft langen Wartezeiten, aber dafür kann man dem Laden wohl kaum einen Stern abziehen :-)

Habe jetzt mal, nachdem dieser Eisladen so hoch gelobt wurde, das Eis dort probiert. Tja das Resultat wardas beste Eis der Stadt halte ich für weit übertrieben. Ich weiß nicht ob da etwas bei der Produktion schief gelaufen ist, aber mein Cookie-​Eis hatte doch leicht etwas von der Geschmeidigkeit einer Butter und schmeckte mir zu sahnig. Das Vanille-​Eis hatte die gleiche Konsistenz und schmeckte mir etwas zu künstlichkann sein das auch Vanillin verwendet wurde. Fazit es gibt weitaus besseres Eis in Rostock.

Ich mach ja jede Hipsterkacke mit. ob
vegetarische Currywurst in Prenzlauer Berg oder Gurkencocktails im
Ohana, man muss ja alles mal erlebt und dokumentiert haben um
mitreden zu können. Wobei ich die Eisscholle im Rostocker
Szeneviertel KTV (=Kröpeliner Tor Vorstadt, ich frag mich wer unter
welcher Regierungsform sich diesen Namen ausgedacht hat) nicht auf
eigenen Antrieb aufsuchte, sondern auf sanftes Drängen meiner
Begleiterin, da müsse man mal Eis gegessen haben, das wäre
wohl der Burner. Was wohl auch der Rest der Hipsteringer Tor Vorstadt
meinte und sich fröhlich krakeelend in die Schlange einreihte. Gut,
nun war auch KTV-​Fest, also sowieso etwas mehr Betrieb, aber so eine
Schlange vor einer Eisdiele habe ich bislang noch nichtmal an einem
Sommertag in Scharbeutz am Strand gesehen. Übrigens schimpft sich
jene Scholle auch nicht Eisdiele, das wäre wohl zu profan, sondern
Eis– Manufaktur. Na denn. Vor uns eine Gruppe junger Leute
oder besser halber Kinder, beim Warten auf das Manufaktur-​Eis die
Buddeln Appelkorn und Billigwein im Anschlag, die Mädels zickten mir
aus ihren zu gekleisterten Augen entgegen als ich sie dezent zu
Weitergehen aufforderte, da unklar war, ob sie nun anstehen, oder nur
wichtig aussehend den Gehweg versperren. Man gröhlte vergnügt jedem
zweiten Passanten zu, zeigen, wen man kennt, Revier Markieren,
wichtig sein, KTV ist das neue Kreuzberg, Digger. «Ey, in welchem
Semester studierst du jetzt?» .scheiße, die Kinder studieren
scheinbar schon, einer dieser Momente, in denen ich mich schrecklich
alt fühle! I“ch bin jetzt im Zweiten, Bwl, aber nächstes Semester
wechsel ich nach Berlin” — man will nach Berlin hier, was auch
sonst. Nebenbei redete man Englisch, mir war unklar, ob es wirklich
Leute aus dem entsprechenden Sprachraum in der Clique gab oder man
einfach noch eine Spur wichtiger wirken wollte. Drinnen waren wir dann auch irgendwann,
die Schlange wuchs sich im (eigentlich recht alternativ-​gemütlich
eingerichteten) Innenraum zu einem undurchsichtigen Menschenknäuel
aus, unübersichtlich, laut, eng, alkoholvernebelt, Loveparade in der
Eisdiele inner KTV. Sorry, Eismaufaktur. Eine Karte als Aushang im
Wartebereich wäre wünschenswert gewesen, dann könnte man beim
Anstehen schon eine Auswahl treffen, was die Wartezeit vermutlich
verkürzt hätte, aber angeblich gibt es hier tagesaktuell
verschiedene handgemachte Eissorten lass ich durchgehen als
Entschuldigung. Wir reckten also unsere Hälse gen Eistresen und
erhaschten zwischen den gröhlenden Touri– und Studimeuten
vereinzelte Blicke auf die Beschilderung der Eissorten auf der Suche
nach etwas Speziellem. Rote Bete Eis entdeckte meine Begleiterin und
da war schonmal klar, dass ich das nehme, weil es das gibt– Sonst
wenig Überraschungen, diverse Sorten Fruchteis, hervorzuheben wären
Apfel, Aprikose, zwei verschiedene Kirschen, Mango, dann Kaugummi,
Engelblau und die übrigen Klassiker. Dazu wahlweise Toppings
(Smaties, Kekskrümel und sowas, ich merke erneut, dass ich alt
werde, dem Trend bin ich bisher auch nie gefolgt), diverse Soßen
oder Früchte (mit 1,20 pro Becherzugabe im Vergleich zu einer 90 ct.
Eiskugel recht teuer). Ich nahm also zwei Kugel Eins ohne alles,
einmal Rote Bete, weils das hier gibt, einmal Stracciatella, weils
das überall gibt zum Vergleich. Die beiden Ladys, die das Eis
portionierten hatten ein sehr unterschiedliches Augenmaß, denn die
Kugeln meiner Begleiterin fielen ungefähr halb so groß aus
wie meine, sowas darf eigentlich nicht sein. Das Eis ist eindeutig
selbstgemacht, weil wirklich ganz anders als woanders.
Das Stracciatella schmeckte sehr nach Milch (H-​Milch/​Sahne/​H-​Sahne),
muss man mögen, die Schokisplitter dazu waren sehr geil, und wer
hätte das gedacht das Rote Bete Eis war für meinen Geschmack
richtig lecker. Klar, man muss Rote Bete eben auch mögen, wer das,
wie meine Begleitung, nicht tut sollte drauf verzichten. Sie bekam
dafür die Hälfte meiner Extraportion Stracciatella ab. Insgesamt schon eine interessante
Adresse für etwas anderen Eiskonsum, die Preise sind völlig OK, für
die, die kein Eis mögen, und trotzdem hip sein wollen, gibt’s auch
Fritz Cola. Kann man öfter mal hingehen, sofern es nicht immer
derart voll ist. Knappe 4 Sternchen, weil ich Kleinunternehmer und selbstgemachtes Zeug unterstütze.

Ich mag ja selbst so komplett kurze Beurteilungen nicht, aber die Eisscholle hat mich sprachlos gemacht.
Bisher bin ich davon ausgegangen dass es das beste Eis gegenüber dem Abaton Kino in Hamburg gibt. Aber diese Meinung musste ich revidieren. Wer hier behauptet das Eis wäre nicht mit Liebe, aber vor allem selbst gemacht, der sollte sich einweisen lassen.
Was für ein Eis!!!

Leckere selbstgemachtes Eis in der KTV.
Die Kugel kostet nur 0,80 EUR und lässt sich noch mit Gummibären, Schokosoße usw. verzieren.
Nette Bedienung und immer sehr freundlich.
Wenn es 30 °C draußen sind, denn steht man gut und gerne bis an die Straße.
Sitzmöglichkeiten gibt es auch (gibt es nicht in jeder Eisdiele in Rostock). Drinnen sitzt man kompfortabel im Sofa und draußen rustikal auf einer bundbemalten Europallete ;-)
Zu Stoßzeiten meist unterbesetzt, da meist nur einer Bedient.