Kirschner Stuben

Wir waren innerhalb weniger Tage einmal zum Mittagessen, einmal zum Abendessen in dem Restaurant. Gäbe es mehr Sterne als 5 hätte der Koch sie verdient! Die Küche ist spitzenklasse!!! Leider hinkt der Service hinterher. Die drei Gerichte am Abend kamen im Abstand von ca. 10 Minuten obwohl das Restaurant nicht voll war. Das letzte Gericht kam 50 Minuten (!!!) nach der Bestellung. Der Oberkellner war unglaublich nett und kompetent, sein Personal leider nicht. Das trübt den Eindruck. Aber Essen und Lage (direkt am See!) sind ein Highlight!

Allgemein
Das Ambiente und Flair versprach etwas, was der Service nicht halten konnte, nach einigen Reklamationen bekamen wir doch das richtige, aber die Bedienung knallte es vor Wut auf den Tisch. nach dem kurzen Besuch gingen wir wieder.
Bedienung
Der Kellner vom anderen Service hatte Stil und Anstand, was man von unserer Bedienung nicht behaupten kann. Sie schmiss die Speisen auf den Tisch dass ein Teil auf diesen landete, den Teil auf den Tisch verteilte sie mit einer Serviette.
Das Essen
Das Essen war geschmacklich gut, vom Bayrischen Wurstsalat angefangen bis hin zum Obatzden gab es nichts auszusetzen.
Das Ambiente
Wir hatten das Pech das gegenüber zur selben Zeit eine laute Veranstaltung stattfand. Sonst wäre es auf der Terrasse sehr angenehm gewesen.

Am 18.08.2012 haben wir dort abends gegessen.
Einen Stern gibt es für die schöné Lage.
Wir hatten für 20:00 reserviert, das Essen war vorbestellt!!!
Am Tisch waren sieben Erwachsene und zwei Kinder.
Die Vorspeise kam relativ schnell. Auf vier Nudelgerichte haben wir über eine Stunde gewartet. Zwei Wiener Schnitzel kamen nach 80 Minuten. Das dritte Wiener Schnitzel musste nach 90 Minuten eingefordert werden. Vom Personal gab es böse Blicke aber keine Entschuldigung.
Der Service. den gab es nicht. Es wurde kein Wasser nachgeschenkt. Es wurde auch nicht gefragt, ob etwas fehlen würde. ja, dass Essen wäre wohl die Antwort gewesen. Dessert wurde nicht angeboten.
Der Preis: eine Vorspeise (Tomate-​Mozzarella), eine Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln (salzig) und ein Glas Rotwein macht 49, Euro. Das Essen war OK aber mehr auch nicht.
Das Restaurant gibt sich nobel. Die Lage ist super, alles andere ist nicht empfehlenswert.
Am Nachbartisch (auch dort war das Essen vorbestellt) wurde fast zwei Stunden gewartet. Wir waren also kein Einzelfall.
Schade, Schade den Abend hatten wir uns anders vorgestellt.
Nachtrag: gemeint habe ich die Kirschner Stuben an der Seestraße!!! Diese Verwechselung bedauer ich sehr.

Sehr schön gelegenes Restaurant im Herzen von Rottach Egern mit hervorragender Küche, gutem Service und absolut angemessenem Preisleistungsverhältnis.
Gestern waren wir hier und hatten ein Menü bestehend aus Salat, Babysteinbutt (perfekt innen glasig) mit Olivenkruste, Kalbsfilet rosé mit Ravioli und super knackigem auf den Punkt gegartem Gemüse. Als Nachtisch einen geeisten Schokokuchen und Käse. Als Weine einen Veltliner und einen Zweigelt. Ich habe mir weder die Winzer noch die Jahrgänge gemerkt da ich mit dem Somilier unterwegs war, der hat sich gekümmert. Alles in allem dann noch mit herrlichem Wetter sehr nettem Service Personal ist nicht zu topen. Sehr gern kommen wir bei Gelegenheit wieder.

Nach einer Stunde Bootsfahrt auf dem Tegernsee setzten wir uns auf die wunderschöneTerrasse und genossen die Mittagssonne.

Die fesche Bedienung fragte uns gleich nach unseren Wünschen und empfahl und als Apéritif einen Weißen Pfirsich mit Prosecco (8.00 Euro), für mich bestellt ich eine Prosecco rose (7.00 Euro).

Aus der feinen Karte wählten wir als Vorspeise zweimal Wachtelbrüstchen an Vogelsalat (16,50 Euro), einmal Carpaccio vom bayerischen Rinderfilet und Trüffel (16,50 Euro) und Consommé von reifen Strauchtomaten mit Kräuterflädle (8,50 Euro).

Trotz der Hitze tranken wir einen trockenen 2010-​er Scheurebe vom Weingut Potzinger aus der Steiermark (28,00 Euro).

Als Hauptspeise bekamen wir den gebratenen Tegernseer Saibling mit frischem Gemüse und Kartoffeln (22,50 Euro).

Damit der Fisch gut schwimmt, mussten wir noch eine weitere Flasche Wein bestellen.

Statt einem Dessert genehmigten wir uns noch drei 2 cl. Hämmerle Herzstück
Steinkirch 42% (12,00) Euro.

Die Qualität der Speisen, Dekoration, Service, das Haus insgesamt und der ganze Rahmen passte. Wir fühlten uns unheimlich wohl und sagten wie so oft: Ab morgen wird wieder gespart!

Unser Essen in den Kirschner Stube war ein Highlight.
Angesichts des sehr schönen und warmen Wetters war die Terrasse schon voll als wir dort ankamen, trotzdem war für uns der reservierte Tisch ebenfalls draussen gedeckt.
Der erste Blick in die Karte lies uns schon das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Unser Bestelltes Essen war durchweg hervorragend und eine absolute Gaumenfreude! Der leckere Hugo und Wein konnten alles noch runder machen.
Der Service war gut, nur als wir zahlen wollten, war plötzlich niemand mehr da.
Ein wirklich tolles Restaurant wenn man sich für einen besonderen Anlass etwas teureres «leisten» möchte.

Das Restaurant Kirschner Stuben ist Teil des Hotel «Maier zum Kirschner» in bester Lage von Rottach-​Egern, nur durch die Seestraße vom Ufer des Tegernsees getrennt. Von aussen einem schmucken Bauernhaus ähnelnd, lädt alleine das gepflegte Erscheinunsbild des Objekts samt seiner landschaftsgärtnerisch gestalteten Aussenanlagen zum verweilen ein. In den Wintermonaten bleibt die Terasse mit schönem Blick auf den See und die Egerner Bucht witterungsbedingt geschlossen und man betritt die Lokalität durch den Seiteneingang. Das Restaurant ist durchschnitts-​gemütlich ausgestattet, ohne Anspruch auf Besonderheiten oder gar Einmaligkeit, sieht man einmal von den drei verschiedenen historischen Holzbalken– und –kasettendecken ab.

Bis zu dem Zeitpunkt, an dem man die Speisekarte ausgehändigt bekommt, ist die Welt in der Kirschner Stuben noch in Ordnung. Danach kann es aber sein, dass es einem beim ungläubigen Blick auf die horrenden Preise «den Fußschweiß auf die Stirn treibt».
Wo sind wir hier? In einem 19,5 Punkte Gault Millau bzw. 3 Michelin-​Sterne Restaurant? Bringt hier George W. Kastner, ehemaliger Mitgründer von Rungis Express, die Kartoffeln eigenhändig vorbei? Oder man betrachtet es philosophisch: Wird man in Bezug auf die unglaubliche Preisgestaltung über den Tisch gezogen, dass man die Reibungshitze als Nestwärme empfindet?
Die Antwort auf die Frage wo wir hier sind, ist ebenso kurz wie simpel:
Wir sind am Tegernsee, den die weniger Betuchten auch gerne als «Lago di Bonzo» bezeichnen.
Da wäre beispielsweise die Mittags-​Schmankerl-​Karte: Käsespätzle mit kleinem Salat für € 13,00 oder € 14,50 für ein Tiroler G’röstl (dafür hätte man zu D-​Mark-​Zeiten einen ganzen Tiroler bekommen) ist nichts für großen Hunger, kleinen Gelbeutel und schwache Nerven. Oder wären Ihnen Rostbratwürstel auf Sauerkraut und Bratkartoffel für € 13,00 lieber?
Auch bewahrt einem der Blick in die reguläre Karte nicht in jedem Falle vor einer Augenentzündung: Tomatenconsommé mit Ravioli (€ 9,50), abgeschmolzene Maultaschen (€ 12,50), gratinierter Ziegenkäse an mediterranem Gemüsesalat (€ 14,50). Bei den Hauptgerichten kracht es preislich beim Krustenbraten vom Miesbacher Bioschwein mit Kartoffelknödel und Speckkrautsalat (€ 18,50) oder etwa beim Wiener Schnitzel vom Kalb mit Kartoffelsalat und jungen Blattsalaten (€ 20,50).

Der Blick in die Weinkarte trug auch nicht zur Stimmung bei, galt es doch in mitten mit aberwitzigen und teils bizarren Aufschlägen ausgepreister Weine eine erschwingliche Flasche zu finden, was letztlich mit einem 2008er OP Eximium — Cuvee Nr. 21 (€ 57,00) vom Weingut Gesellmann aus Deutschkreutz im Burgenland gelang (EK unter € 20,00).
Weder eine Präsentation der Flasche vor dem Öffnen, noch eine Qualitätsfeststellung seitens des Gastes durch Degustation danach, wurde vom Herrn Ober als notwendig erachtet. Dem sach– und fachkundigen Gast bleibt derweil durch Beobachtung keineswegs verborgen, dass die Herren vom Service von Weinbehandlung und dem Servieren des Rebensaftes nur ganz peripher Ahnung haben.

Apropos Service:
Der sachlich-​nüchtern-​freundliche Service bleibt primär als unaufmerksam und desorientiert in Erinnerung. Dies mag sicherlich auch daran liegen, dass sich das Haus eine Thekenkraft spart und beide Herren bei voll besetztem Restaurant auch noch den Schankkellner zu spielen haben.

Ohne weiteres für den Gast erkennbarer Personalmangel auch in der Küche. Wartezeiten von exakt zwei Stunden bis der Hauptgang serviert wird, sind einfach nicht hinnehmbar und grenzen für mich schon nahezu an eine Zumutung! Hier wird dann beim Junior Franz-​Josef Maier Essen eben nicht zum genussvollen Erlebnis (O-​Ton Homepage). Gänzliches Fehlen von Amuse bouche und petit fours zeugen ebenfalls nicht gerade von besonderer Gastfreundschaft.

Während meine Mutter zum Apéritif von einem winterlichen Bellini mit Prosecco aufgegossen (€ 8,00) schwärmte, probierte ich eine Spezialität der Weißbierbrauerei Hopf aus Miesbach, nämlich das Eisweißbier (€ 0,33 l € 3,10). Derweil reichte man uns einfache Butter sowie ein Körbchen mit drei verschiedenen Brotsorten. Darunter eine aufgeschnittene Körnersemmel, die möglicher Weise vom Frühstücksbufett im Hotel übrig blieb.

Gerne loben wir das Gemüserahmsupperl mit Croutons (€ 6,50). Hier hat jemand tatsächlich den Namen der Suppe wörtlich genommen und verschiedene Gemüsesorten püriert, mit dem Rahm fein abgestimmt und darauf geachtet, dass daraus keine wässerige Angelegenheit wird. Schön dicklich und mit Fingerspitzengefühl gewürzt, ist man sogar bereit, einen überteuerten Preis zu zahlen. Diese Bereitschaft ließ beim Carpaccio vom bayerischen Rinderfilet mit Rucolasalat und Parmesanspänen (€ 16,50) arg nach. Niemals würde ich die Qualität der verwendeten Produkte beanstanden wollen, auch die Präsentation ist sehr gefällig. Preislich jedoch auf Wolke Sieben.
Eine interessante Kombination ließ ich mir als zweiten Gang servieren. Kalbsschweif und Gänsestopflebe…

Wir waren begeistert, freundlicher Service, tolles Essen, Rinderroulade mit getrüffeltem Kartoffelpüree — ein Traum. Ja, ich geben den Vorgängern teilweise recht, preislich auf hohem Niveau. Aber das weiß man ja vorher!
Also, gerne jederzeit wieder. Einziger Wermutstropfen: wir waren alleine im Nebenraum, was nicht gerade so toll war.

Das Restaurant Kirschner Stuben hat ein sehr schönes Ambiente. Das Essen ist auch sehr gut und eine gute Weinkarte gibt es auch. Leider waren wir sehr enttäuscht von dem Service. Der Kellner ist nur an den Tisch gekommen, wenn wir ihn gerufen haben. Er hat uns lieblos ohne Beachtung den bestellten Wein hingestellt. Wir wurden nach dem Essen noch nicht mal gefragt ob wir ein Dessert haben wollten noch nicht mal nach Espresso gefragt. Er war viel zu sehr mit sich selber beschäftigt. Die Chefin des Hauses kümmerte sich auch nicht darum, wahrscheinlich braucht man dies auch nicht mehr. Schade für dieses gute Küche.

…einfach schade, dass es nicht mehr die wirklich exklusiven Kirschner Stuben von vor 5 Jahren sind, die sowohl bei den Speisen als auch beim Service einmalig waren. Ersteres nach wie vor klasse, zweiteres lässt zu wünschen übrig!

Ein Höhepunkt unseres Rottach — Urlaubs sollte das Dinner in den Kirschner –Stuben werden. Wir waren sehr froh, dass wir bei dem tollen Wetter draussen platziert wurden. Um es kurz zu machen: das Essen war Spitze. Leider war der Service sehr distanziert. Der Hauptgang kam, als wir die Vorspeise noch aßen… Nach dem Abräumen der Teller, war der Service nicht schlecht… Er war nicht mehr vorhanden. Keine Frage nach Dessertwunsch. Leere Gläser werden nicht mehr nachgefüllt. Und leider sind auch die sanitären Örtchen nicht gepflegt. Wirklich ärgerlich, dass bei diesem Preisniveau keine Kreditkarten akzeptiert werden. Fazit: zu teuer für die Gesamtleistung.

Absolutes Gourmetrestaurant in Top-​Lage mit Seeblick. Sehr schön, gepflegt und gemütlich eingerichtet. Toller Service und wahnsinnig leckeres und toll angerichtetes Essen. Sowohl im Winter als auch im Sommer ein kulinarisches Erlebnis.
Leider hat selbiges natürlich auch seinen Preis — die Hauptgerichte beginnen bei circa 23EUR.

Mieser Service, gepaart mit Überheblichkeit. Obwohl das Essen ausgezeichnet war, werden wir dieses (Un)Gasthaus so schnell nicht mehr betreten. Zudem war die Damen Toilette in einem unbeschreiblichen Zustand.

Eines der besten Restaurant‘s im Tal. Ausgezeichnetes Preis-​Leistungsverhältnis. Alles wird frisch zubereitet mit aus-​gewählten Produkten der Region. Das Wiener Schnitzel ist von immer gleichbleibender hoher Qualität. Das Almochsen-​Filet ist perfekt. Die Edelfischsuppe ein Traum. Der Service ist aufmerksam, freundlich und kompetent. Die Weinkarte ist aussergewöhnlich gut bestückt. Viele der angebotenten Weine sind offen im Ausschank. Das Ambiente verleitet zum Träumen. Kurz gesagt, wer sich den Tegernsee leisten kann muss sich die Kirschner-​Stuben gönnen.

Das Restaurant «Kirschner Stuben» liegt direkt am Tegernsee und wird nur von einer wenig befahrenen Uferstraße vom See getrennt.
Das Restaurant begeistert den Gast mit gehobenem bayrischen Ambiente. Kachelofen, wertvolle Holzvertäfelungen und aufwändige Dekoration sind vielversprechend.
Küchenchef und Inhaber Franz Maier bietet seit Jahren eine gehobene regionale und internationale Küche mit schmackhaften und fein abgestimmten Gerichten. Bei mehreren Besuchen konnten wir uns davon überzeugen. Negativ an der Küche sind viel zu langen Wartezeiten auf die Gerichte. Auch wenn alles frisch zubereitet wird sind Abstände von über 45 Minuten zwischen Vorspeise und Hauptgericht nicht zu tolerieren.
Zwei Dinge sind uns immer wieder negativ aufgefallen:
Der Service hält mit der Leistung der Küche und dem gehobenen Ambiente des Restaurants leider überhaupt nicht mit. Chaotische Service-​Kräfte, die wild durcheinander servieren, vergessene Getränke-​Nachbestellungen, mehrfach berechnete Positionen auf der Rechnung die gar nicht serviert wurden und sehr oberflächliche Freundlichkeit.
Die zweite Position ist die Preisleistung. Man is (s)t am Tegernsee was natürlich bedeutet, dass man automatisch einen «München-​Zuschlag» bezahlt. Noch dazu in diesem hervorragenden Ambiente und bei ausgezeichneter Küche. Trotzdem sind die Preise in den Kirschner-​Stuben meiner Meinung nach überzogen. Es gibt fast kein «Fleisch-​Hauptgericht» unter 30, — Euro mehr, die Getränkepreise (Flasche Wasser) sind viel zu hoch und über 12, — Euro für eine einfache Cremesuppe ohne besondere Zutaten sind zu viel.
Aus diesen Gründen kann ich die Kirschner Stuben (vor allem angesichts der sehr guten vorhandenen lokalen «Mitbewerber») nur beschränkt empfehlen.