Gasthof Riesen

Allgemein
Zugegeben, nach der Sendung «Schlemmen am Main» waren unsere Erwartungen nicht ganz gering. Das sie dann enttäuscht wurden lag nicht in erster Linie am Essen.
Bedienung
Bei berechtigter Kritik erwarte ich als Gast eigentlich eine Entschuldigung und das Gefühl, dass sie dem Gegenüber nicht völlig gleichgültig ist. Beides blieb leider aus. Schade.
Hinzu kommen viele Kleinigkeiten: Fehlendes Besteck, Kinderteller, der so groß war, dass er nicht auf den Babystuhl gepasst hat und deshalb festgehalten werden musste, falsche Bonierung, Lustlosigkeit etc.
Das Essen
Wir hatten Hackbraten und diverse Schnitzelvariationen, soweit wirklich sehr ordentliches Handwerk. Die Bratkartoffeln waren jedoch leider allesamt versalzen und kalt. Zudem war das Cordon bleu nicht nur mit Schinken und Handkäs, sondern auch einem langen schwarzen Haar gefüllt.
Beides sollte nich passieren, kann aber. Was jedoch garnicht geht, war die Nullreaktion auf entsprechenden Hinweis.
Das Ambiente
Rustikal — wie man es sich von einem Gasthof erwartet. Weder positive noch negative Auffälligkeiten.

War am 13.04.14 um 16. ooUhr im Gasthof Riesen und wollte im Außenbereich 1ltr. Apfelwein trinken (wie in der Karte angeboten). Ober meinte nur, hätten keinen Literbembel, nur noch 6er Bembel. Ich habe ihn gesagt, dann solle er im 6er. Bembel 1ltr. reinschütten, das ginge auch. Er meinte, wir sollen den Apfelwein in Gläsern bestellen. Darauf haben wir die Gastronomie verlassen. So unfreundliche Bedienungen braucht man nicht. Mit solchen Obern, kann man sein Geschäft auch kaputt machen. Diese Gastwirtschaften existieren nur noch durch den Touristenansturm im Sommer. Ich nehme an, es hat ihn nicht gepasst, dass wir nichts Speisen wollten.

Allgemein
Wir haben dieses Jahr unsere Hochzeit im Riesen gefeiert.
Wir waren überwältigt. Alles perfekt organisiert, Personal/​Bedienung sehr aufmerksam und freundlich, Essen 1a.
Alleine das Gespräch mit dem Koch zuvor hat uns schon überzeugt. ALLES selbst gemacht — ohne Zusatzstoffe. Sogar bishin zum Brot. Das entwickelte sich auf der Hochzeit fast schon zum Hit und nicht weil es sonst Nichts zu essen gab.
Unsere Übernachtungsgäste waren von den im Riesen gebuchten Zimmern ebenfalls begeistert.
Alles in Allem können wir den Riesen nur empfehlen.
Vielen Dank!
I&C
Bedienung
Wir konnten uns nicht beklagen. Freundlich, zuvorkommend, aufmerksam trifft es auf den Punkt.
Das Essen
Den Gästen hat es so gut geschmeckt, dass das Brautpaar kaum was abbekommen hat… Spaß bei Seite… wir haben von allen Gästen nur positives feedback erhalten.
Das Ambiente
Das Ambiente ist sehr angenehm. Es gibt nichts was negativ auffällt.
Sauberkeit
Alles ist gepflegt und sauber. Absolut keine negativen Auffälligkeiten vorhanden.

Touristischer Tagesbesuch in Seligenstadt. Der Gasthof Zum Riesen liegt zentral. Die Speisekarte enthielt einige Flammkuchen. Deswegen rein. Dann aber «Schnitzel hessisch» bestellt, das sind: Bratkartoffeln, paniertes Schnitzel und Grüné Sauce. Die Bratkartoffeln waren mehr gewärmt und weniger gebraten. Etwas längerer Aufenhalt in der Pfanne hätte ihnen nicht geschadet. Das Schnitzel war nicht das übliche gefrorene Riesen-​Schnitzel und es wurde auch nicht frittiert. Was ja schon mal positiv sein könnte. Es gab zwei dünne Schnitzelscheiben mittlerer Größe, bei denen die Panade dicker war als das Fleisch. Beide Scheiben ungleich gebraten: Eine Seite zu wenig, die andere Seite mit tiefbraunen Stellen. Die Grüné Sauce war so, wie sie immer zu kaufen ist.
Geschmeckt hat der gespritzte Apelwein.

Gutbürgerliches Essen von mittlerer Qualität. Bedienung besonders im Sommer leicht überfordert.
Da der Außenbereich auf dem Marktplatz allerdings schön ist kann man im Sommer durchaus mal vorbeikommen. Besonders da der Äppler tatsächlich gut ist.

Vor einem Jahr hat der Gasthof Riesen einen neuen Besitzer bekommen. Seit dem ist das essen wirklich schlecht. Empfehlen würde ich es nicht nach meinem letzten «Erlebnis» dort. Ich hatte bestellt: gartenfrische Blattsalate mit putenbruststreifen auf apfeldressing. Also das apfeldressing war wirklich sehr gut. Die putenbruststreifen waren roh und der Salat war unten voll Rohkost, obwohl es Blattsalate hieß und Die wenigen Blattsalate waren vermatscht. Als ich das essen zurückgehen lies war keine Entschuldigung, kein Preisnachlass da. Seit dem erzählt mir jeder der dort war er hätte sein essen zurückgehen lassen.

Wir waren mit dem Umgang, bzw. mit der Kundenfreundlichkeit in diesem Lokal sehr unzufrieden. Meine Frau hatte keinen großen Hunger und wollte eine kleine (Kinder-​) Portion haben, die auch in der Speisekarte steht, dies hat uns aber die Bedienung, mit der Begründung verweigert, «der Koch würde das ablehnen». Daraufhin haben wir die normale Größe bestellt. Ich habe dann auch die Bedienung gefragt, ob ein Kind eine Erwachsenenportion bestellen darf. Das darf es, sagte sie, aber nicht umgekehrt. Mir ist klar dass die Bedienung eine Kinderportion einem Erwachsenen verweigern kann. Ein kluger Kellner würde aber in einem solchem Fall dem Gast eine Alternative anbieten — evtl. ein Gericht für den kleinen Hunger. Eine klare Abweisung nach dem Motto: das Gericht steht zwar auf der Speisekarte, du kriegst es aber nicht, weil ich hier darüber entscheide, bedeutet, dass im Hause Kundenzufriedenheit im Hintergrund steht. Da ich mit diesem Verhalten unzufrieden war, habe ich an das Restaurant von zu Hause später eine Mail geschrieben, mit der Bitte um eine Erklärung. Keine Antwort. Es ist klar, der Kunde wird da einfach ignoriert. Dies kann nicht zufrieden stellend sein!

Nach 3 — stündiger Radtour wollten wir eigentlich schön in Seligenstadt zu Mittagessen einkehren, wurden aber eines besseren belehrt… Ein einladenendes Schild: «Hofgarten» verleitete uns dazu im dem doch überfüllten Städtchen, genau dort einzukehren und uns ein schattiges Plätzchen zu suchen — so weit so gut. 2 Kellnerinnen wurden auch schon erspäht, nahmen jedoch keine Notiz von uns, und ich rede davon dass der gastgarten wirklich 9 überschaubare Bierbankgarnituren vorweist und nicht etwa 50. Endlich Platz genommen und wahnsinnig durstig möchte man meinen wir wurden bedient — Fehlanzeige
auf meine nicht ganz so freundliche Frage hin ob wir denn zumindest schon Getränke bestellen duerften sagte sie nur, sie komme gleich wieder, denn sie müsse sich schon 6 Getränke merken. Ob man in diesem Ort noch nie etwas von Stift und Zettel gehört hatte… ich weiss ja nicht… also durften wir eine weitere viertel Stunde warten bis wir endlich unsere Getränke bestellen konnten und weitere 10 bis wir sie bekamen. dann das Drama mit dem Essen — und wurde bestimmt 4 mal mitgeteilt, dass das Essen mind eine stunde dauern würde — wollen die keinen Umsatz machen — eine freundliche Hinweisung darauf ist ja ok — alles weitere deutet darauf hin, dass man eigejntlich dort nicht gewollt ist — auf unsere frage hin ob das auch für kleine Speisen gelten würde — wie z.b. handkäs etc — wurde die nur abgenickt mit der Begründung dass die Küche — zettel für zettel abarbeitet — komisch — warum stellt man dann vorspeisen auf die Karte.‘- .egal — wir bestellten und wurden doch sehr überrascht, dann es nunmehr nur eine halbe stunde und keine volle dauerte, was eventuell doch daran lag dass wir überwiegend nur kalte speisen zu uns nahmen… fazit. der Service ist unter aller kanone … das Eessen stark verbesserungswürdig. da sehr fade, kaum abgeschmeckt … es fehlt einfach die nötige Rafinesse oder teilweise auch das know how, denn eigentlich hört sich die Karte sehr vielversprechend an … wirklich schade denn der Standort gibt definitiv mehr her.

Wir waren gestern abend im Riesen essen.
Kurz und gut:
Gutbürgerliche Küche, faire Preise, leckeres Essen und guter Service.
Die Liefergeschwindigkeit war in vollkommen in Ordnung, also
rundum nicht nennenswertes zu kritisieren.

Obwohl das Restaurant gt besucht war hatte der Kellner seine Tische im Griff. Er war vom Fach u aufmerksam. Das Essen war preislich günstig, aber auch nur mittelmässig.
Man kann dort einkehren und wenn man keine grosse Erwartungen an das Essen stellt ist es durchaus okaber leider auch nicht mehr.

Das in der Mitte von Seligenstadt gelegen und schön anzusehende Gesthaus ist kulinarisch ein Jammertal. Ich habe noch nie (und ich bin viel unterwegs) so schlecht gegessen wie beim Riesen.
Die Altstadt von Seligenstadt ist wunderschön auch das Haus ist renoviert und der Innenraum richtig hessischrustikal. Kurz der Riese ist einladend.
Wir, das sind 2 Frauen und 2 Herren, wollten uns etwas Gutes tun und kehren im Riesen ein und bestellten beim total überlasteten Kellner folgende Gerichte:

1x Rippchen mit Kraut und Kartoffelbrei dazu ein alkoholfreies Weizenbier
1x vegetarische Reibekuchen dazu ein Federweise
1x hessisches Omelette mit Pfifferlingen, Salat und eine Apfelschorle
1x Omas Rolladen dazu ein alkoholfreies Weizenbier
und vorweg 2x Kartoffelsuppe

Die Getränke waren OK, aber die Suppe…
Diese war nicht nur wässrig, sondern auch geschmacklos in jeder Hinsicht.
Das Rippchen war trocken und hart, das Kraut dagegen weich und ziemlich geschmacksneutral.
Die Reibekuchen waren nicht durchgebraten und ohne Gewürze zubereitet.
Die Rolladen waren der absolute Hammer, im Geschmack wie ein billiges Fertiggericht, das Fleisch völlig verkocht, die Salzkartoffel noch halb roh und das Rotkohl war von einer gräulich blauen Farbe und dem Geschmack nach aus Pappe hergestellt.
Aber es gibt auch einen Highlight nämlich das Omelette, ich nehme an dass das der Küchenjunge gebraten hat denn es war nicht nur genießbar sondern auch hübsch angerichtet.
Mein Fazit ist warten Sie bis der Küchenjunge soweit ist alle Gerichte zuzubereiten und meiden Sie dieses Lokal wenn sie gutbürgerlich bzw. überhaupt gut Speisen wollen.

Eine Ausflugsfahrt mit dem Bus mit ca.20 Personen führte mich nach Seligenstadt. Nach einer Stadtführung durch die Altstadt mit schönen Fachwerkhäusern und dem Kloster mit Kräutergarten ging es zum Essen in das Gasthaus «Zum Riesen» am Marktplatz. Die Begrüßung war nett und freundlich. Wir hatten vorher reserviert und bekamen mehrere Tische zugewiesen. Die Tische hatten alle eine Mitteldecke .Die Bestecke und Servietten standen jeweils in einem Bierkrug auf den Tischen bereit. Die Eckbänke waren gemütlich und mit Stoff überzogen. Die Servicekraft nahm die Getränke auf. Ich wählte einen lieblichen Weißwein und Wasser dazu, was auch schnell im Anschluss kam. Die Speisen hatten wir bereits einige Tage vorher ausgewählt und telefonisch vorbestellt, so gab es auch hier keine Verzögerungen. Gleich nach den Getränken kamen die Salate. Frischer Kopf -, Gurken-​, und Tomatensalat mit einem guten Essig-​Öl-​Dressing angemacht. Ich war mit meinem Salat noch nicht fertig, da kam auch schon mein Champignon-​Rahmschnitzel mit Spätzle. Das Schnitzel war eine große Portion und schön zart. An der Champignonsauce wurde mit Pilzen nicht gespart. Die Spätzle waren leider nicht hausgemacht. So wie das Essen selbst kam auch die Rechnung schnell und wir wurden freundlich verabschiedet. Die nächste Gruppe hatte sich bereits angemeldet. In einer Stunde war alles erledigt.
Fazit: Gutes und flottes Essen.

Das Restaurant bietet eine gutbürgerliche Küche mit normalen Preisen. Die Zubereitung ist durchschnittlich — nichts besonders tolles, aber man kann durchaus mal hingehen! Wir wurden immer freundlich bedient und mussten auch nie lange auf das Essen warten. Die Einrichtung ist schlicht, aber mit massiven antiken Holzmöbeln. Daher durchaus ganz nett. Das Gebäude ist historisch mit Fachwerk und alten schweren Holzbalken. Fazit: Mal was für den Mittagstisch, nicht unbedingt für einen schönen romantischen Abend.

Ganz schlecht, nicht weiter zu empfehlen! Unser Essen kam nach 45 min. Das gleiche Essen der anderen nach 10 min. Nach mehrmaliger Beschwerde teilte man uns mit, dass unser Zettel verloren gegangen ist. Entschuldigung? — Fehlanzeige! Das Essen war dann lau warm, die Würste aus der Dose und die Pommes nicht durch! Das Personal war total unfreundlich. Dann wurde noch mehr abgerechnet als auf der Karte stand. Nie mehr wieder!!!

Der «Gasthof zum Riesen» liegt direkt am Seligenstädter Marktplatz und somit eigentlich ideal. Lediglich bei der Parkplatzsuche (falls man mit dem PKW ankommt) benötigt man etwas Glück und gute Ortskenntnisse, oder der potentielle Gast muss eben einige Schritte zu Fuss gehen.
Von außen macht das Lokal einen rustikalen, einladenden Eindruck. Im Sommer wird auch draußen und im Innenhof bewirtschaftet. Im Inneren setzt sich das rustikale und gemütliche Ambiente fort. Dunkler Parkettboden, dunkle, halbhohe Holzverkleidungen an den Wänden, Holzbänke rundum, Holzbalkendecke usw. Im Hauptgastraum gibt es ca. 10 – 14 Tische von unterschiedlicher Größe. Zusätzlich gibt es noch eine «Raucherstube» die wir nicht in Augenschein nahmen.
ServiceAls wir eintraten, war das Serviceteam (2 Personen) im Thekenbereich gerade in ein privates Gespräch vertieft. Zu dieser Zeit (19.00 Uhr) befanden sich keine Gäste im Lokal. Das hätte uns schon zu denken geben sollen. Wir wurden weder vernünftig begrüßt noch bot man uns einen Tisch an. Ich fragte dann: «Freie Auswahl?» was mit Kopfnicken beantwortet wurde. Wir nahmen also nachdem ich unsere Jacken aufgehängt hatte, an einem freien Tisch Platz. Die Aufmerksamkeit des Service steigerte sich auch im Verlauf des Abends nicht wesentlich, obwohl lediglich ein einzelner weiterer Gast noch im Lokal auftauchte und speiste. Ich würde es maximal als «Dienst nach Vorschrift» bezeichnen. Irgendwie hatten wir fast das Gefühl zu stören…

Speisen /​GetränkeAuf der Karte finden sich deutsche Gerichte und hessische Spezialitäten.Für unsere kleine Tocher gab´s zwei Reibekuchen mit Apfelmus 3, — €Meine Frau bestellte einen «bunten Salatteller» 8,20 € und einen «vegetarischen Flammkuchen» 6,70 €. Der Salat war in Ordnung. Auch der Flammkuchen war prinzipiell o.k. Seltsamerweise waren hier allerdings zusätzliche Zutaten (Apfel und Karotten) verwendet worden, die nicht auf der Karte standen. Wer diese dann nicht mag, könnte ein Problem bekommen. Ich entschied mich für «Rumpsteak in feuriger Paprikasoße mit Bratkartoffeln und Salat» für 17,90,-€. Die Bratkartoffeln und der vorab gereichte Salat waren durchschnittlich. Unter der feurigen Soße hatte ich mir etwas «mehr Feuer» vorgestellt, von Schärfe keine Spur. Absolut unterdurchschnittlich leider die Fleischqualität des zwar großen aber auch völlig durchgebratenen Rumpsteaks (der Service hatte nicht gefragt, wen wundert´s). Das Fleisch an sich war stark durchzogen. Teilweise konnte ich es mit meinem normalen Messer nicht mal schneiden (von einem Steakmesser hat man hier vermutlich noch nichts gehört). Trotz Hunger habe ich einiges davon liegen lassen. Wie man so ein Stück Fleisch einem Gast als Rumpsteak «schicken» kann — mir ein Rästel? Getrunken haben wir:0,5l Pils 3,50 € 0,2l Orangensaft 2, — €Weisswein, Abtswinder Altenberg Bacchus 3,80 €Espresso 1,60 €
Noch eine kleine Episode: Mein Frau orderte zunächst einen Flammkuchen «Spezial» aus Ihrer Speisekarte. Die Kellnerin erklärte dann, dass dieser erst am Folgetag verfügbar ist und die Flammkuchenseite in der Karte meiner Frau eigentlich noch nicht gelte (die Zutaten müssten erst gekauft werden). Tatsächlich hatten wir auch zwei verschiedene Seiten in unseren beiden Speisekarten…

Fazit /​Preis-​LeistungVielleicht hatten wir einen «schlechten Tag» erwischt. Aber kann man sich den in diesen Zeiten noch leisten? Auch hier haben wir insgesamt etwa 50 ‚ — € für uns drei ausgegeben. In der Nachbetrachtung waren wir uns einig, dass wir an anderer Stelle für´s gleiche Geld deutlich besser versorgt werden. Es wird daher vermutlich keinen Wiederholungsbesuch und auch keine Empfehlung geben. Schade eigentlich…

Leider nur durchschnittliche gutbürgerliche Küche.
Das Essen kam mit den Getränken. Da drängt sich mir der Verdacht auf, hier wurde vorgefertigt.
Schnitzel mit grüner Sosse und Bratkartoffeln, alles sehr scharf! Die grüné Sosse schmeckte sandig, knirschte regelrecht. Die Puffer waren wohl gut. Wein auch akzeptabel.
Bedienung aufmerksam
Fazit: kann man, muss man nicht

Wir hatten Lust auf was Deftiges.
Der Biergarten an der Straße mit den zufriedenen Gesichter der Gäste, lud uns gleich zum Platznehmen ein.
Das Essen war nicht so schnell ausgesucht, da sich alles gut angehört hat. Als wir endlich bestellt hatten, bekamen wir nach kurzer Zeit unser Essen. Es war herrlich deftig!
Wir haben es sehr genossen draußen zu sitzen und kommen gerne wieder!

Alteingesessenes Restaurant mit Biergarten. Hessische Spezialitäten in einer rustikalen Atmosphäre. So rustikal wie die einrichtung ist auch der Service, dennoch herzlich, wer die hessiesche Mentaltät versteht, Küchenleistung solide ohne besondere Höhepunkte.

Wollte zusammen mit einer Bekannten Leber essen– allerdings im Salat. Zwar gab es den Salatteller, aber mit Putenbruststreifen und Leber als weiteres Gericht. Daher fragten wir, ob es möglich sei, statt der Pute Leber auf dem Salat zu bekommen. Von dem Ober wurde das kategorisch abgelehnt, wo solle man denn dann mit den Sondersachen beginnen. Noch bei dem offensichtlich neuen Mädchen, das zunächst sehr engagiert wirkte, beschwerte er sich und sagte ihr gut verständlich, mit solchen Sonderwünschen dürfe man garnicht erst anfangen. Ich stellte nochmals fest, ich wolle das nicht zum gleichen Preis, sei auch gerne bereit, einen Aufpreis zu zahlen, aber es ging nicht — obwohl das Lokal keinesfalls voll war! Die bestellte Leber dagegen war nicht nur zäh, sondern auch schwarz verbrannt. Also ging sie zurück. Die nachgelieferte Leber war dann nur noch zäh, nicht mehr verbrannt, die schwarzen Rückstände befanden sich alber noch in der Zwiebelsosse. Das absolut Identischte trug sich am Nebentisch zu, auch der Gast gab seine verkohlte Leber zurück, war aber nicht mehr bereit für ein weiteres Experiment. Seine Frau beschwerte sich über einen zähen und trockenen Wildbraten, der ebenfalls zurückging, womit dann auch das Paar das Lokal verließ. Mein Schweinebraten in Schwarzbiersosse war einiermaßen — wenn man Freund von mehlpappigen Soßen ist.
Schade, es hätte ein netter Abend werden können, aber außer dem Vorspeisensalat war nichts recht genießbar — und dafür ist dann alles zu teuer und über 27 Euro sind dafür einfach kein gutes Preis-​Leistungsverhältnis! Nicht zu erwähnen brauche ich wohl, dass ich mit bitterbösem Blick verfolgt wurde, als ich für diese Serviceglanleistung auch nicht einen einzigen Cent Trinkgeld gab! Dass es uns nicht alleine so ging und der Ober die Alleinherrschaft hatte, ist auch schon ein trauriges Kapitel! Noch trauriger aber ist, dass die neue Servierkraft gleich schon am Anfang lernt: Wo kämen wir denn hin, wenn hier womöglich der Kunde König wäre? Traurig, aber ein Bilderbuchkapitel für die Servicewüste Deutschland. Sicher ist, dass ich dort nie wieder einkehren werde, denn ich bin schließlich meinem Geld nicth böse!

Nachdem mein Besuch in meinem LieblingsbekleidungsXXLgeschäft (
)
wieder zufriedenstellend ausgefallen war, lockte mich das schöné Samstagwetter auf einen Abzweiger nach Seligenstadt. Der Marktplatz machte seinem Namen Ehre, heute war Markttag. So richtig mit Obst– und Gemüsestand, Käsewagen, Brot und Backwaren, Die Flotte Scholle verströmte ihren Fischge…, okay, man roch wo der Fisch lag.
Und noch so einiges für den täglichen Bedarf notwendige Lebensmittel.
Die größte Menschenansammlung konnte man natürlich wo feststellen ?
Richtig, wie in Hessen so üblich, die größte Menschenmenge drängte sich vor dem Weinprobierstand. So ein kleines Gläschen kann man schnell mal weglutschen. Die Mama geht geschwind einkaufen und der Papa trifft die Spezl aufs Glaserl.
Voll beladen beim inzwischen weinseligen Göttergatten angelangt, stellt sie sich dazu, tankt Kraft für den Heimweg, schleppt sich krumm und bucklig mit den Markteinkäufen nach Hause, derweil ihr Fritz-​Wilhelm mit seinen Spezl weiterhin die Weltlage diskutiert.
Aber das nur nebenbei. Normalerweise hätte ich das bisschen Essen auch trinken können, aber ich wollte auch gemütlich sitzen dabei, also kehrte ich ein.
In diesem Gasthof zum Riesen, direkt am Marktplatz. Draussen war zwar auch getischt und gebänkt aber zum Essen im freien war mir die Temperatur nicht ausreichend. Spätestens nach der dritten Gabel hätte mir das Essen den Eindruck vermittelt, ich wäre in der Eisdiele gelandet.
Die Einrichtung war nicht überwältigend, aber doch so gemütlich, dass ich mich an einem freien Tisch niederliess. Eigentlich waren das alle, denn so kurz nach zwölf Uhr mittags war es drinnen leer, draussen sassen schon mehr Leut’
Auf der Speisekarte reizte mich eine hessische Spezialität, Grie Soß mit Tafelspitz und Kartoffeln.
So weit, so gut. Das Foto zeigt euch, was man mir auf den Tisch stellte.
Das Ergebnis zum Anfang, ich war enttäuscht, leider.
Ich bin begeisterter Kartoffelliebhaber und entsprechend kritisch, so wie alle Liebhaber. ;-)
Es waren Salzkartoffeln, alt und überlagert, d.h. ein leicht süßlicher Geschmack war festzustellen, und nicht nur bei einer Kartoffel. Der Grie Soß mangelte die sorgfältige Zubereitung, eine Zutat hatte kleine Klümpchen erzeugt und zerstörte erheblich den Genuß einer geschmeidigen, glatten Soße. Das Fleisch war allerdings nicht zu bemängeln, der von mir nicht sonderlich geliebte Fettrand gehört dazu, mal ist er mehr mal weniger, aber das würde ich niemals kriitsieren.
Der Ober bekommt von mir einen Pluspunkt. Er reagierte. Auf seine Frage beim Abräumen, ob alles in Ordnung war, kam meine Frage (ich weiß, das tut man eigentlich nicht): Soll ich ehrlich sein? Er schaute und sagte nur, ja bitte
Meine og. Beanstandungen quittierte er mit der Bemerkung: Er werde das an die Küche weitergeben, darf es ein Espresso aufs Haus sein?
Also, ich lass mal 3 Sterne fallen, aber einer gehört dem Ober, das Essen war nur zwei wert.