Wir waren am 12.03 mit fünf Leuten dort essen. Alle haben verschiedene Sachen bestellt. Von Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise. Alles ohne Ausnahme war sagenhaft gut. Auch das Ambiente und vor allem der Service… alles war perfekt. Auch das Lokal selber ist super schön. Für mich der perfekte Italiener. Da stimmt wirklich alles. Ganz großes Lob *****
Magdalena R.
Rating des Ortes: 2 Stuttgart, Baden-Württemberg
Nette atmosphäre aber leider war das Essen mittelmässig(salat mit hühnchen unterdurchschnittlich) und did Bedienung war UNTERIRDISCH!!! Sooo unfreundlich. Wirklich Schade!
Jasper G.
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Sehr schönes Ambiente, sehr leckeres Essen und sehr nette Bedienungen. Ohne Reservierung fast keine Möglichkeit für einen Platz. Also rechtzeitig Reservieren! Gerade Mittags oder Abends ist es brechend voll. Trotzdem kommt das leckere italienische Essen sehr zügig, warm und schmeck sau gut. Preislich in Ordnung, natürlich aber ein wenig über Standardpreise.
Christof S.
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Sehr leckeres Essen in tollem Ambiente, sehr empfehlenswert.
K. H.
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Guter gehobener Italiener. Sowohl die Pizzen als auch die Nudeln sind nicht der typische«Standard», den man normal in Pizzerien bekommt. Zum Teil ausgefallene Speisen.
Martin S.
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Sehr leckere Speisen aus der Italienischen und mediterranen Küche. Freundlicher und kompetenter Service
Sibel D.
Rating des Ortes: 5 Palma de Mallorca, Spanien
Sehr leckeres Essen und auch ein netter freundlicher Service! Auch das Ambiente ist mit den hohen Decken und der großen Glasfront ist sehr einladend. Komme sehr gerne wieder!
Ma V.
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Angebotene Speisen sind sehr lecker. Überschaubare, gut strukturierte Karte. Angemessenes Preisniveau. Digestif«aufs Haus» ist standard! Alles in allem sehr empfehlenswert.
Tina W.
Rating des Ortes: 3 Stuttgart, Baden-Württemberg
Das Essen war ok, nur der Service hatte leider einen schlechten Tag. Der Wein war sehr gut, das Ambiente auch sehr schön. Zum Schluss bekamen wir einfach eine Gesamtrechnung hingelegt und mussten selber rechnen was jeder zu bezahlen hat. Somit viel das Trinkgeld recht schmal aus.
RK User (sudlic…)
Rating des Ortes: 5 Leonberg, Baden-Württemberg
Allgemein Das Per Bacco, von Freunden empfohlen, war in der Tat DIEENTDECKUNG seit langem!!! Überraschend waren die recht günstigen Preise: 3 x Salat, 4 x Essen, 4 x Dessert, 4 Getränke und 2 x Espresso für unglaubliche 98 Euro und alles von allerbester Qualität.In das Tiramisu würde man am liebsten eintauchen… Den Ramazotti gab’s dann noch auf’s Haus. Es gibt sehr viele Gründe, sehr bald wieder zu kommen! Bedienung Sehr freundlich, sehr familiär, aber nicht künstlich. Man fühlt sich vom ersten Augenblick wohl und gut versorgt. Das Team scheint perfekt aufeinander abgestimmt zu sein. Das Essen Ich hatte Teigtaschen in Salbei-Butter für € 8,90. Das Essen war wie ein Traum, der nie enden sollte! Dazu hatte ich einen Beilagensalat, frisch und ohne die sonst so häufigen braunen Anschnitte. Der Wunsch ohne Rucola wurde befolgt. Das Ambiente Modern und gemütlich. Beton und Holz. Das ist eine Gratwanderung, die im Per Bacco gelungen ist. Ein Wow ist der begehbare Weinschrank. Eine Überraschung der Innenhof, den man von der Straße nicht sieht. Ein großes Kompliment. Sauberkeit Alles picobello!!!
RK User (orcagn…)
Rating des Ortes: 3 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein «Buona sera!» schallt es mir mittags um kurz vor eins am Telefon entgegen — selbst südlich von Neapel wäre das für diesen Gruß ein bißchen arg früh, und das macht mich skeptisch. Die Skepsis war angebracht, wir hatten mehrfach erfolglos versucht zu reservieren. Ein Bekannter gab zu, mit zwei Wochen Vorlauf gebucht zu haben. Wir schaffen es jetzt immerhin mit nur zwei Tagen. Das Perbacco ist in Stuttgart zweifelsohne hip. Und hip ist ja in Stuttgart lange nicht gleich gut.
Freitagabend um halb neun ist derselbe Gruß dann deutlich angebrachter. Der Empfang ist zwar freundlich und wir werden zu unserem Tisch geführt, aber dann stehe ich zunächst wie eine Salzsäule in der Gegend herum, bevor ich einen Kellner nach der Garderobe fragen kann. Der zeigt Richtung Eingang, besinnt sich aber dann doch und bringt meinen Mantel selber weg, nachdem er erklärt hat, wo er ihn hinbringt. Mir schwant, daß das nötig ist und mir hinterher wohl keiner bei der Suche behilflich sein wird. Immerhin läßt er die Speisekarten am Tisch, die mit der Homepage identisch sind. Tagesempfehlungen gibt es auf einem Extrablatt, das Angebot ist überschaubar und keiner italienischen Region klar zuzuordnen, von Standards wie Tagliatelle Bolognese bis beängstigend kreativ klingendem Kalbsfilet an Aprikosen-Weißweinsauce ist einiges dabei. Die Weinkarte ist eine recht kuriose Zusammenstellung, die sich gerne die Namen der Weingüter spart, es sei denn man kann mit einem Tignanello von Antinori punkten(€ 85). Die Jahrgänge dagegen spart man sich gleich ganz.
Sehr bald steht wieder ein Kellner an unserem Tisch und wir bestellen vorneweg Pizzabrot für steile € 5, als Vorspeisen Melanzane di Parmigiana(€ 9) und Roastbeef-Carpaccio mit Artischocken(€ 10,50), danach die Zuppa di pesce con crostone di pane und Costolette di Agnello(beides je € 22,50). Als Getränke ein großes San Pellegrino(mit € 4 geradezu ein Schnäppchen), 0,2l Bianco Sardo(€ 4) und einen ebenfalls sardischen Rosé(€ 5), später dann noch einen Verdicchio(€ 6,50) und einen Nebbiolo(€ 7).
Zeit zum Umschauen: Es ist wie erwartet voll und entsprechend laut. Die Einrichtung ist in den Farben grau-weiß gehalten, viel Glas, Sichtbeton, vermittelt den Eindruck moderner Industriearchitektur: an der Decke hängen — wohl um die freiliegenden Rohre ein wenig zu tarnen — viele graue Zylinder und pendeln ein wenig hin und her. Der L-förmige Raum wird dominiert von einer weißen Theke, hinter der die Getränke vorbereitet werden, einem überraschend kleinen weißen Kubus, aus dem die Speisen kommen — und vielen sehr eng stehenden Tischen, die weiß eingedeckt sind. «Viel Mühe hat sich der Innenarchitekt ja nicht gegeben», bemerkt mein Mann ein bißchen spitz. Immerhin ist die Beleuchtung angenehm. Unter den Gästen sind auffällig viele Damen, die von den immer wieder wechselnden Kellnern ein bißchen übertrieben betüddelt werden.
Die Getränke kommen zügig, denn die Kellner sind sehr geschäftig. Der Bianco Sardo entpuppt sich auf Nachfrage als Vermentino«von einem kleinen Weingut», schmecken tut er eher mäßig, der Rosé aus Alghero dito. Bald kommt auch das Pizzabrot mit Rosmarin — etwa 15 Rosmarinnadeln sind die € 5 nicht wirklich wert, auch wenn es gut ist. Es kam trotz der mehrfachen Frage nach der gewünschten Reihenfolge zuerst und lange vor den Vorspeisen anstatt dazu.
Dafür wurde der Rest vom teuren Brot ohne Nachfrage schwungvoll abgeräumt, als die Antipasti(und damit ein kleiner Brotkorb) dann ihren Auftritt hatten. Meine Melanzane di Parmigiana sahen als Deko-Turm sehr hübsch aus, waren aber leider ausgesprochen fad, zwei Basilikumblättchen obendrauf ersetzen nunmal die Würzung nicht. Sehr schade. Das Carpaccio vom Roastbeef mit Carciofi war per se nicht schlecht, aber ölig und von einer völlig unmotivierten Provola-Scheibe bedeckt, es fehlte nach Auskunft meines Göttergatten völlig die Säure. Die Artischocken wirkten wie aus dem Glas.
Die zu den Hauptspeisen bestellten Nebbiolo und Verdicchio waren immerhin marginal besser. Was auf die Gerichte leider nicht zutraf: Costolette di Agnello kamen mit Panade, sahen aus wie Backhendel und schmeckten auch so, die dazu servierten gebratenen Rosenkohlhälften(die angesichts der Saison nur aus der Tiefkühltruhe gekommen sein können) und ebensolche Kartoffeln waren ok. Es sprach mein Göttergatte lakonisch, daß er noch nie so geschmacksfreies Lamm gegessen hätte. Aber er hatte noch Glück — meine Zuppa di Pesce nicht spezifizierter Provenienz war angekündigt mit Fischfilet, Garnelen und Lachs sie kam dann mit Garnelen, vermutlich so etwas wie Pangasius mit unangenehmen Hautresten auf der Unterseite und sehr viel Tintenfischstreifen. Die Garnelen waren im Geschmack teilweise so unangenehm, daß ich das Essen bald einstellte. Das Fischfilet war leicht zerkocht(noch nicht zerfallen), der Tintenfisch zart, aber geschmacklich unangenehm. Das Ganze wurde serviert in einer tomatigen Brühe die ebenfalls wieder kein …