Kettenkasten

So muss ein Rindertartar sein, einfach phänomenal im Kettenkasten. Hier stimmt Preis — Leistungsverhältnis — sehr zu empfehlen

Anläßlich eines kurzen Urlaubs habe ich auf Grund der positiven Bewertungen dieses Restaurant besucht.
Ich kann nur eines sagen: NIE wieder. Convenience Food, unfreundliches Personal, zu teuer.
Es gibt auch etwas gutes zu berichten. Mein Freund fand, dass sein Weizenbier gut gekühlt war.
ICH habe seine Pilze probiert. In der Tat waren diese ungenießbar. Mein Schnitzel war anscheinend ebenfalls der Fabrik entsprungen und die Cola kam anscheinend frisch aus der wie auch immer genannten Flasche für 2,60! Natürlich ohne Eis und Zitrone.
Meiner Meinung nach handelt es sich um die typische Touristenabzocke.
Kommentar von der Bedienung: Sie sind die erste, die sich beschwert. Natürlich mußte trotzdem der volle Kaufpreis entrichtet werden.
Fast hätte ich es vergessen: Die Bratkartoffeln. In der dargereichten Form, kann es jede Hausfrau so oder besser. Jedenfalls ist es kein Grund, dieses Restaurant zu besuchen.
Fotos anbei.
Schade, ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich Fotos von dem «Essen» hochladen kann.

Das Restaurant Kettenkasten wurde nach der Wende 1991 umfangreich modernisiert. Das rustikale Mobilar und die Schiffsdekorationen passen zusammen und lassen dieses Lokal gemütlich wirken. Das Preis– Leistungsverhältnis stimmt. Die Köche können richtige Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln, wie früher bei Muttern. Tagesgerichte sind kein Nepp, sondern ansprechend. Fisch und Fleischgerichte gibt es zu fairen Preisen. Die Bedienungen sind «speziell» und passen in das hanseatische Ambiente. Es passt alles zusammen. Unser Fazit: Gemütlich, hanseatisch und urig.

Nach einer regenreichen Promenade fanden wir einen trockenen Unterschlupf im Kettenkasten, einem gemütlichen Lokal direkt am Wasser. Das Personal war flink und der Schlemmerteller mit drei Sorten Fischfilets schmeckte sehr gut. Man war gerne bereit, unseren Sonderwunsch «Bratkartoffel ohne Speck» in die Tat umzusetzen. Das Lokal liegt direkt am Wasaser. Bei besserem Wetter kann man sicher auch schön draußen sitzen. Gerne wieder!

Grade ebend waren wir Eis essen im Kettenkasten. Leider war nur das Ambiente schön. Der Kaffee war viel zu dünn, der Wallnusstraum Eisbecher war eher eine Katastrophe von 2 Eiskugeln und die rote Grütze war leider auch nicht frisch sondern ausm Eimer.
Service war ok und die Laage traumhaft deswegen noch 2 Sterne.

Der «Kettenkasten» war nach der Wende das erste neu eröffnete Restaurant am Alten Strom in Warnemünde.
Maritime Atmosphäre, kulinarische Leckerbissen, und gepflegte Gastlichkeit laden ganzjährig zum Besuch ein. Am Freitag und Sonnabend findet Live-​Musik mit «Hein» auf dem Schifferklavier statt.
Woher kommt der Name? Damit soll Warnemünde einen Zeitzeugen zurückerhalten: nur getrennt durch eine Wand ist dieses Haus von den einstigen «Börsenbierstuben», im Volksmund «Tau n Kädenkasten» genannt, deren letzte Pächterin Else Warnke, als betagte Rentnerin in Warnemünde lebt.
Symbolisch übergab sie den heutigen Besitzern, jene Ankerkette, die damal ein Seefahrer in sein Stammlokal mitgebracht und aufgehängt hatte.
Sie hägt heute wieder neben der Eingangstür– und mit ihr noch so manches Requisit aus der alten Zeit.

Wir haben nur gute Erfahrungen mit dem Kettenkasten und dieses schon über Jahre, egal ob im Sommer oder Winter.
Es ist ein altes Haus, welches rekonstruiert wurde. Der Gastraum ist zergliedert. Aber dieses macht genau ein Teil seines Reizes aus, da so jeder Tisch separat steht. Die Einrichtung und die Livemusik sind wie man sich eine Seemannsgaststätte vorstellt.
Am liebsten esse ich dort Heilbutt mit Sauerkrautkruste. Auch wenn es nicht auf der Karte steht, fragen hilft. Im Winter sollte man zum Aufwärmen einen Grog trinken. am besten nach alten Seebärenrezept:
— Rum muss
— Zucker kann
— Wasser braucht nicht.
Im Sommer kann man auch draußen auf der Terrasse direkt mit Sicht auf dem alten Strom und dem Treiben den Menschen sitzen Besondern schön ist dieses wenn ein Sommertag in Ruhe aufklingt.

Meine Erfahrungen mit diesem Restaurant weichen doch ziemlich von denen meiner Vorschreiber ab. Es war im Herbst, die Saison klang schon sehr deutlich aus, als wir mit einer größeren Gruppe nach vorheriger Abklärung und Reservierung in dieses Restaurant kamen. Man hatte uns drei Tische zugewiesen, die auf unterschiedlichem Niveau standen, dadurch kam es zu einem deutlichen Bruch in der Gruppe. Die Essen wurden dann an einem Tisch mit deutlichem zeitlichen Versatz zu den anderen serviert. Das war schon seltsam, gab es doch außer uns nur wenige andere Gäste. Einige meiner Kollegen hatten dann auch noch Pech, dass das Fleisch halb roh war. Andere beschwerten sich über geschmacklose, nicht gewürzte Beilagen. Auch die Bedienung war nicht in Hochform sondern wirkte durchaus etwas mürrisch. Für mich eine typische Touristenfalle, von denen es Am Strom leider reichlich gibt.

Ein Lokal mit gemütlicher Ausstattung, guten Speisen und Getränken. Oft ausgebucht. Immer Sommer mit Aussenausschank am Alten Strom. Die Lifemusik lockt.