Jagdschloss Platte

Nette Bedienung, lange Wartezeiten und gefühlt alles (auch das Schnitzel) aus der Friteuse… Nicht mit früher zu vergleichen. 2 Sterne weil der Ort so schön ist…

Seit ich mich erinnern kann, war der Gasthof auf der Platte eine wunderbare Adresse. Eines der besten Gasthäuser für Wanderer, Radfahrer, Familien und Minigolfer rund um Wiesbaden. Die Terrasse vom ersten bis zum letzten Sonnenstrahl des Jahres der prall gefüllte «place to be». Bei Veltliner oder Weizen. Im Winter drinnen von geradezu kaminerwärmter Heimeligkeit. Dazu: Gutes Essen, feine Weine — garniert vom Gastgeberherz der Familie Gollner.
Heute war ich wieder da.
Die Gollners sind weg. Alles renoviert. Der Fußboden nun betoniert wie das Geschoss eines Parkhauses. Die Akustik entsprechend. Die Speisekarte in Plastikfolie. Wie in den 70er-​Jahren.
Und dann dieser Satz auf der Karte: Für Umbestellungen sind 1,50 Euro zu zahlen, weil sie «erheblicher Aufwand» seien!!!
Statt ‘Gastgebern’ scheinen nun ‘Gastdulder’ am Werk zu sein. Gelesen. Gegangen. Nicht, weil ich lieber Pommes statt Bratkartoffeln wollte. Und mir einsfuffzich dafür zu viel wären. Sondern weil ich als Gast mit meinen Wünschen kein «erheblicher Aufwand» sein will. Und schon gar nicht an dem Ort, an dem ich zehn Jahre lang herzlichst umsorgter Gast war.

Restaurant unweit von Wiesbaden.
Großer Spielplatz und eine Minigolf Anlage sowie viele Wanderwege und Radwege locken für einen Ausflug
Viele Parkplätze verfügbar
Restaurant und Biergarten
Diverse Fleisch Spezialitäten und reiche Auswahl
Getränke und Speisen kamen sehr schnell
Viele Kellnerinnen und Kellner unterwegs.
Speisen schön angerichtet.
Gutes Ausflugslokal

Wir waren heute Nachmittag in dem Restaurant Essen, konnten vorher problemlos reservieren (insgesamt drei Personen).Hunde mitbringen auch kein Problem. wir saßen draußen, wurden zügig bedient. das Essen war sehr lecker, die Bedienung freundlich und zuvorkommend. auch die Preise sind in Ordnung. wir hatten uns vorher die Bewertungen hier erst durchgelesen und waren erst etwas abgeschreckt .und dann dachten wir uns, schreiben kann man viel, wir machen uns unser eigenes Bild! Und wir sind froh, das wir das gemacht haben und können das Restaurant nur weiterempfehlen!

Seit dem Pächterwechsel Anfang diesen Jahres (Wiedereröffnung im Juli) enttäuscht
Positiv:
— Karte im Vgl. zu vorher abwechslungsreicher und ansprechender
— Sanitären Anlange wurden renoviert
Negativ
— Kinderessen dauert sehr lange
— logistisch nicht in der Lage die Vorspeise vor dem Hauptgang zu bringen («sonst würden wir sehr lange auf das Hauptgericht warten»).
— dennoch lange Wartezeit (zwar waren alle Tische draussen besetzt aber jeweils nur mit 1 bis 3 Personen).
— geschmaklich eher unteres Mittelmaß
— Inneneinrichtung hat ihren Charme verloren (u. a. merkwürdig renovierter Boden — passt nicht zum sonstigen Ambiente)
— keine EC-​Kartenzahlung möglich

Allgemein
Ein enttäuschendes Erlebnis in Sachen Gastronomie. Das schöné Ambiente hilft über das misserable Essen nicht hinweg. Durchzogenes Geflügelfleisch, Salat der im Essig ertrank und Fisch der nur noch nach Tiefkühltruhe (alt u. schal) schmeckte! Leider war das schon das dritte mal das wir in diesem Restaurant reingefallen sind, aufgrund einer Einladung von den Eltern haben wir es nochmal versucht, aber unser erster Eindruck wurde leider wieder bestätigt.Bei Versuchen mitdem Personal bezüglich der minder Qualität des Essens ins Gespräch zu gehen, wird nur hochnäßig und desinteressiert abgewunken. Ein sehr hohes Ross, auf dem der Eigentümer sitzt! Es gibt tolle Locations im Taunus, wo das Preis/​Leistungsverhältnis stimmt und man den Abend wirklich genießen kann. Das Jagdschloss gehört definitiv nicht dazu!
Bedienung
Desintresse am Gast, Einwände bei schlechtem Essen (riechender, alter Tiefkühlfisch etc.) werden einfach ignoriert. Das geht überhaupt nicht! Hilfskräfte aus Osteuropa, keinerlei Wein oder Essensempfehlung. Auf Kinder wird überhaupt nicht eingegangen. Absolut kein Gespür für guten Service und Dienstleistung.
Das Essen
Da gibt es nur ein Wort, miserabel! Kartoffelsalat beim Schnitzel war salzig, Hühnchen war durchzogen, der Salat so sauer das man ihn nicht essen konnte und der Fisch lag schon lange in der Tiefkühltruhe und wurde schnell im Fett gebacken (alter, schaler Geschmack) und der Reis war zerkocht. Und die Preise sind absolut unangemessen gegenüber der Qualität, 17, — für einen kleinen alten Tiefkühlseelachs…
Das beste war eine Festtagssuppe mit Rindfleisch, die war heiss und frisch.
Das Ambiente
Das Ambiente war toll, wir saßen draussen im Biergaten. Hohe alte Bäume, rustikale Bänke, historische Gebäude.Es könnte so schön sein, wenn das Essen und die Bedienung stimmen würden!
Sauberkeit
Sauberkeit der sanitär Anlagen und dem was man sonst sehen konnte, war in Ordnung!

Allgemein
Ich habe meine Mutter zum Muttertag ausgeführt und über das Portal «Open Table» dieses Lokal angepriesen bekommen– somit mit der ganzen Familie gebucht und leider gründlich reingefallen — ein Muttertagserlebnis, welches ich sicherlich nicht vergessen werde, leider im Negativen Sinne…
Schön im Wald gelegen ist dieser Gasthof, viele Spaziergänger und Wanderer ziehen hier durch, doch Speisen und Service sind leider wie so oft an Ausflugszielen nicht der Rede wert…
Sorry für den heutigen Verriss – aber ich hoffe die Restaurantleitung gibt sich etwas mehr Mühe – auch wenn der Laden voll war – aber etwas Qualität kann der Kunde für sein Geld schon erwarten.
Bedienung
Von der ersten Minute an waren diese Bedienungen kurz gesagt überfordert–
Das Lokal war bis auf den letzten Platz gefüllt und der Service war leider zu spärlich besetzt – muss man der Restaurantleitung zuschreiben. Falsche Platzzuweisungen am Nebentisch mit störendem Gemaule über alle Tische hinweg mussten wir peinlich berührt mit anhören – das sollte man im Griff haben – der komplette Service war schleppend, sehr unsichere und wenig qualifizierte Bedienungen taten Ihr Übriges…eines Restaurants mit diesem Anspruch und diesen Preisen unwürdig!
Die einzigste fair ausgepreiste Flasche Weisswein war selbstverständlich nach Bestellungsaufnahme ausverkauft, da wurde dann ein doppelt so teurer Weisswein angeboten – sorry –das geht nicht… Getränke wurden zeitversetzt aufgenommen und im 10 Minuten Abstand gebracht… unproffessionell.
Das Essen
Für diese Preiskategorie kann man doch etwas erwarten — dachte ich, wurde aber leider nicht bestätigt.
Die Qualität des Essens kann mit den Preisen leider nicht stand halten– ich war sehr enttäuscht und habe mich bei meiner Familie für diesen Ausflug entschuldigt–
Im Einzelnen hatten wir:
Vorspeisen:
Gebratener Ziegenkäse mit Salat und Linsen –Kartoffelsalat für 9,80 €– wer hat sich diese Kombination überlegt?Klar-alles Geschmacksache, aber der meiner Frau war es definitiv nicht, Ziegenkäse alleine konnte man essen…
Spinat– Knödel für 11,80 €– fade und geschmacklos, wabbelige Konsistenz – meine Tochter hat alles liegen gelassen…
Kaspressknödelsuppe für 5,80 €– versalzen!
Haussülze für 9,80 €– die war lecker und hat meinem Schwager gut geschmeckt…
Hummercremesuppe für 6,80 € – Pestoöl darauf getreufelt – furchtbar-​die ganze Suppe war dahin, alles hat nach dem Pesto geschmeckt – sorry das hat nicht harmoniert…
3 x Salat für jeweils 3,80 €-günstig, solide–
Hauptgericht:
Geschmorte Kaninchenkeule für 16,80 € – schon der Anblick eine Qual– Geschmacklose Spätzle und eine Kaninchenkeule ertränkt in einer dicken Fertigsauce — eines Restaurants unwürdig.
Kalbsgulasch für 14,80 € – solide-​hat meiner Schwester geschmeckt
Wiener Tafelspitz für 17,80 € – von den 3 Stücken Fleisch waren 2 gut, eines komplett zäh – kann man sich nicht erklären…
Seelachsfilet für 16,80 € – durchgebraten, trocken, man konnte es essen – war aber nix dolles…
Maischolle für 19,50 € – Katastrophe, 2 Schollenfilets (klar TK) durchgebraten, trocken, wabbelige Fischhaut inklusive und geschmackloses Gemüse in einer tranigen Sauce – war einfach nur furchtbar, und das für diesen Preis…
Steierisches Backhendl für 14,50 €– Kentucky Fried Chicken schmeckt klar besser – gleiche Zubereitungsweise – und der Höhepunkt: Ein langes schwarzes Haar in der angerichteten Petersilie am Tellerrand – sorry, geht nicht…
Nach diesem Geschmackserlebnis haben wir uns den Nachtisch gespart und lieber einen Schnaps getrunken…
Williams-5,80 € – ordentlicher Preis – Averna 3,90 €, Fernet 3,90 € – fast Normal
Getränke:
Nachdem der realistisch gepreiste Weisswein aus war haben wir offenen getrunken, Glas zu 4,50 €-normal, ein 1Liter Bembel Apfelwein für 6,50 € – günstig und gut – kann man empfehlen.
Flasche Rotwein Tenuta Castiglione für 38 € – mit der günstigste – war gut, aber sorry – auf der Karte wurde ein 2005er angeboten – es kam ein 2008er – geht nicht!
Flasche Wasser gross 5,80 € – in Ordnung, Cola 0,2 für 2,30 € – OK, Pils 0,5 für 3,70 € – OK, Glas Riesling Sekt 5 € – Naja…- Espresso für 2,10 € – günstig
Ich wiederhole es nochmals – alles in allem sehr enttäuschend– ich habe mich teilweise gefragt ob hier ein gelernter Koch am Herd steht– das muss doch an der Ehre kratzen was hier aufgetischt wird… NEIN; NEIN; NEIN; – ich werde nicht wieder kommen und einen grossen Bogen um diesen Gasthof machen.
Das Ambiente
Eine rustikale deutsche Bauerstube halt – alles etwas in die Jahre gekommen, sehr dunkel eingerichtet-​überall verzierten leere Weinflaschen die Wände (natürlich eingestaubt) – wem es gefällt…
Das voll belegte Separee war heller aber etwas steril eingerichtet…
Sauberkeit
Ich achte eigentlich im allgemeinen nicht so auf die Sauberkeit– hier ist mir aufgefallen, dass der Boden mit Reste-​Krumen der Vorgänger versehrt war – Hmm – einfach mal fegen—
Toilette in die Jahre gekommen – und wieder diese verstaubten Flaschen an der Wand — née, nicht mein…

Allgemein
Es war der Geburtstag meines Vaters. Es sollte ein gelungener Abschluss nach einem schönen Tag werden. Also buchten wir das Restaurant Jagdschloss Platte das wir als alte Taunussteiner seit Jahrzehnten kennen. Immer fühlten wir uns hier gut aufgehoben und waren zufrieden. Wir schätzten besonders das gute Essen das sich vom Fertig-​Einerlei anderer Restaurants geschmcklich abhob. Umso ärgerlicher das unangenehme neue Personal. Unfreundlich und frech !!!
Bedienung
Wir hatten einen Tisch für 6 Pers. bestellt. Als wir uns mit 5 Pers. an den Tisch setzten wurden wir von der Bedienung gefragt: «Bestellt war für 6 Pers. Kommt noch jemand. Sonst muss ich hier wieder abdecken und keine Speisekarte hinlegen? Und das alles in einem Ton das wir zusammenzuckten. Sicher arbeitet die Bedienung hier nur nebebei und ist hauptberuflich bei derArmee oder Polizei. Aber die Krönung war als wir bezahlen wollten. Es kam ein Herr sagte: «158,00 Euro». Ohne Rechnung ! Auf die Frage nach einer Rechnung sagte er frech: «Da steht auch nichts anderes drauf» ! Eine absolute Frechheit !!! Der Service ist in diesem Lokal ist nicht nur unfreundlich, sondern man muss sich als Gast noch Frechheiten gefallenlassen.
Das Essen
Wir hatten als Vorspeisen: Riesling Kräutersuppe, Salatteller, Ziegenkäse mit Linsen. Hauptgerichte: Kaninchen mit Bärlauch-​Spätzle, Tafelspit mit Spinat und Kartoffeln, Hähnchen in Rotwein, Kalbsgulasch mit Tofenspätzle, Schnitzel Wiener Art. Bis auf das Schnitzel das zu dünn war (kein Kalb), waren die anderen Gerichte gut bis sehr gut.
Das Ambiente
Das Abiente ist seit Jahrzehnten altbewährt. Die Tische sind rund um einen Kamin angeordnet. Sehr rustkal und gemütlich. Gut !
Sauberkeit
Konnte nicht negatives feststellen.

An einem schönen sonnigen Vatertag sind wir während unserer Wandertour an der Platte angelangt. Ein guter Ort zum MIttag essen und sich ein wenig ausruhen. Trotz des freien Tages und des guten Wetters waren noch viele Plätze vorhanden, sowohl draussen als auch drinne. Wir nahmen einen Tisch am Fenster im Innenraum. Mit dunklem Holz eingerichtet, Bänken, rustikal. Die Bedienung kam sofort und fragte, ob wir was bestellen wollten. Wir baten um Zeit und schauten in die Karte rein. Übersichtlich, nicht gross. Saisonale Gerichte an der Tafel. Wir entschieden uns für Spargel mit Lachs und hausgemachte Tafelspitzsülze mit grüner Sosse. Apfelschorle und Wasser als Getränk. Die Getränke kamen schnell. Das Essen dauerte angemessen und sah sehr schön dekoriert aus. Es schmeckte sehr gut, es war frisch und es war seinen Preis wert. Die Bedienung kam immer wieder vorbei, fragte, ob alles in Ordnung sei und war stets höflich. Nachdem das leckere Essen weggeputzt war und wir eine kleine Verschnaufpause hatten, entschieden wir uns für den Nachtisch, als kleine Belohnung für den steilen Weg hierhin. Es gab einen Eisbecher mit frischen Erdbeeren und Eierlikör sowie Topfenmousse mit marinierten Erdbeeren und Eierlikör. Beide Desserts sahen einladend aus, nur bei dem Topfenmousse hat der Eierlikör gefehlt. Auf Nachfrage entschuldigte sich die Bedienung und brachte ein Extra Schälchen mit genug Eierlikör für beide. Inzwischen hat sich der Raum gefüllt und die Tische draussen waren alle belegt, Radfahrer, Wanderer, Familien mit Kindern. Wir assen unseren Nachtisch auf, tranken den Espresso und zahlten. Mit nicht all zu vollen Magen, großartiger Laune machten wir uns auf den Rückweg nach Hause. Insgesamt ist es ein sehr schöner Besuch auf der Platte gewesen. Wenn man den steilen Weg nach oben in Anspruch nimmt, wird man für seine Mühe mit leckerem Essen und aufmerksamer Bedienung belohnt.

Das Restaurant befindet sich in der Gipfelregion des Wiesbadener Hausberges «Platte» auf einer Meereshöhe von etwa 500 m. Weit verzweigte Waldwege in der Umgebung laden zu Spaziergängen und zu größeren Wanderungen ein. Wenn es denn schneit, gibt’s im Winter gespurte Loipen für den Skifahrer und eine Rodelbahn, für die, die sich am Schlittenfahren erfreuen. Ein Paradies für die ganze Familie, speziell für die Kinder.
Hat man sich schließlich in irgendeiner Form «ausgetobt», dann ist der Gasthof der richtige Ort, um sich zu erholen bei einer kräftigen Brotzeit. Das Restaurant hat sich den Charakter einer — allerdings sehr großen — Berghütte bewahrt. Viel dunkles Holz an den Wänden und an der Decke, rustikale Möbel und eine große Anzahl von Jagdtrophäen bestimmen das Ambiente des großen Raumes, in dessen Mitte ein offener Kamin knistert, der den Raum in ein schönes Licht taucht.
Die Speisekarte bietet eher deftige Gerichte mit österreichischen Anklängen: z. B. Brettljausen, Backhendl, Kaiserschmarrn. Das Essen ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Panade des ausgelösten Backhendl hätte knuspriger, das Fleisch etwas saftiger sein können. Das Schnitzel «Wiener Art» vom Schwein hatte zwar eine schöné «wellige» Panade (so wie’s sein soll), das Fleisch selbst aber war nicht zart. Die Soße des Hähnchens in Rotwein wirkte nicht natürlich gezogen, sondern eher wie was «künstlich» angemachtes. Die Bratkartoffeln waren nicht knusprig, möglicherweise waren sie nur aufgewärmt. Ausgezeichnet dagegen schmeckten der Kartoffelsalat mit Endivien und die Beilage mit verschiedenen Blattsalaten.
Zum Essen tranken wir einen trockenen «Grünen Veltliner» aus Niederösterreich, der schmeckte und im Preis angemessen war.
Der Service war sehr unterschiedlich besetzt. Da gab es welche, denen entging nichts, aber auch solche, die kein Auge für den Kunden hatten.
Der Gasthof Jagdschloss Platte ist was für Ausflügler, die sich nach körperlicher Betätigung im Gasthaus ausruhen und sich stärken wollen. Feinschmecker sollten am Fuße des Berges etwas Geeignetes suchen. Möglichkeiten gibt’s genug.
Übrigens, der Gasthof hat seinen Namen vom Jagdschloss, das ganz in der Nähe liegt und vor einigen Jahren aufwendig saniert wurde. Das im klassizistischen Stil erbaute Schloss ist heute eine interessante Mischung aus alt und modern. Dessen Aussichtsplattform bietet einen wunderschönen Blick auf Wiesbaden und das Rheintal. Es steht für spezielle, große Veranstaltungen zur Verfügung.

Heute wollten wir im Jagdschloss Platte etwas zu Mittagessen. Wir waren gegen 14 Uhr eingetroffen.
Kaum saßen wir am Tisch, kam die genervte Bedienung angeschossen und warnte uns schon vor,
daß warmes Essen ca.45 Minuten, wenn nicht sogar noch länger dauern würde.
Wir bestellten trotzdem Getränke und 2 x Brathendel. Die Getränke kamen erst nach 45 Minuten.
Nach ca.75 Minuten kam die völlig überforderte Bedienung zu uns und eröffnete uns, daß die
Brathendel aus sind. Da fühlt man sich doch als Gast völlig verarscht. Auf meine Nachfrage nach
der Geschäftsleitung hieß es erst, es wäre keine da und nach 10 Minuten stand plötzlich wie
aus dem nichts Frau Göllner vor uns. Auf meine kritischen Nachfragen konnte sie mir auch keine
vernünftigen Antworten geben. Was uns bei 2 früheren Besuchen aufgefallen ist, daß auf unserer
Rechnung, Positionen von anderen Tischen z.B. 2 Weizen in unserer aufgeführt waren.
Deshalb in diesem Restaurant genau die Positionen durchgehen, die man auch wirklich verzehrt
hat.

Für uns ist dieses Restaurant unter aller Würde und nicht gut geführt.
Heute war das, das letzte Mal

Keine Frage, das Ambiente des Ausflugslokals ist wunderschön. Und wir waren auch nicht zum ersten Male in diesem Restaurant. Deswegen wußten wir, dass die Bedienungen nicht immer freundlich und aufmerksam sind. Die ältere Kraft im Restaurant gestand uns, dass ihre jüngere (korpulente Anm. d. Verf.) Kollegin schon mal ihre Launen habe. Na ja, wenn das so ist, dann kann man sich immer noch an der schönen Aussicht berauschen. Nicht aber am Essen, auf das der Pächter, ein Herr Gollner, so große Stücke hält. Bei unserem letzten Besuch hatte sich mein Freund durch den fraglichen Genuss eines Coque au vin so richtig den Magen verdorben. Die ganze Nacht kämpfte er mit dem Hühnchen in der Sauce, bis alles wieder dort war, wo es hin gehörte: in die Toilettenschüssel. Da wir ihn nun auch noch zu diesem Lokal überredet hatten, fühlte ich mich für den Betriebsunfall verantwortlich und rief Herrn Gollner an. Der erklärte mir in recht unverschämtem Ton, seine Küche könne keinesfalls die Ursache sein. Er habe 12 mal den Coque au vin verkauft und niemand habe sich beschwert. Kein Wort des Bedauerns oder der Anteilnahme, zumal ich ja nichts von ihm erwartete, außer einen höflichen Umgang mit meinem Problem. Seine Sicherheit von der Unfehlbarkeit seines Kochs versuchte ich mit dem Hinweis zu erschüttern, dass die Küche mir im letzten Sommer eine saure Rinderkraftbrühe servieren ließ. Da war die Kühlkette offenbar doch nicht eingehalten worden und die Suppe prompt sauer geworden. So wie Herr Gollner bei unserem Gespräch. Dass die Sülze unserer Freundin fast schon dahingefolssen war, das wollte ich angesichts einer so tapfer ins Feld geführten Kühlkette gar nicht mehr erwähnen. Vielleicht sind ja bei Herrn Gollner einfach nur die Teller zu heiß.
Bei allem schönen Ambiente, ich werde das Jagdschloss künftig meiden. Denn wer will den schon Gefahr laufen, nur wegen einer Restaurantempfehlung einen guten Freund zu verlieren?

Vor kurzem feierten wir den 75. Geburtstag meiner Mutter mit rund 20 Personen im Jagdschloss Platte. Leider war der Abend eine reine Enttäuschung. Wir hatten das Restaurant ausgesucht, da gerade im Winter das Ambiente rund um den großen Kamin sehr schön ist. Wir hatten ausdrücklich Tischdekoration bestellt, riefen sogar morgens noch einmal an und fragten, ob wir Blumen /​Tischdeko (Rosenblätter zum Streuen usw.) mitbringen könnten. Dies sei nicht notwendig, die Deko wäre bestellt und würde vom Haus arrangiert, so die Antwort. Das Ergebnis war frappierend: Die zwei Tafeln hatten nicht einmal eine Tischdecke, dafür Einmal-​Platzdeckchen, wenigstens ökologisch abbaubar. Auf den Tischen standen exakt die gleichen Plastik-​Weihnachtsstern-​Arrangements wie auf allen Tischen. Zwei Sträuße Amaryllis waren (Aussage vom Personal!) von einer vorigen Feier übrig. Für diese unfassbare Dekorationsleistung berechnete die Platte 45, — Euro!

Auf den bestellten Sekt zum Apéritif mussten wir 25 (!) Minuten warten, bis alle Gläser gefüllt waren. Während eine Servicekraft sich mühte, standen zwei weitere teilnahmslos und untätig an der Bar und erklärten, dies sei nicht ihr Tisch… Auf das Essen (a la Karte) warteten wir überdurchschnittlich lange. Die Vorspeisen wurden auch nicht zusammen serviert: zwischen der ersten und zweiten gebrachten Vorspeise lagen 15 Minuten!
Die Bedienung war von einer Unfreundlichkeit, die schon arrogant war und zunehmend alle Gäste verärgerte. Sie fand es auch nicht notwendig, nachdem ihr einige Gläser von einem Tablett gerutscht waren, die Scherben aufzufegen.
Die anderen Bedienungen waren ebenfalls nicht von Charme und Freundlichkeit gekennzeichnet: schon beim Eintreten reagierten sie auf unsere Begrüßung mit einem stummen Kopfnicken…

Das Essen selbst war durchschnittlich aber keineswegs überragend (fetttriefende Bratkartoffeln). Leider können wir das Jagdschloss Platte absolut nicht weiter empfehlen, zumal wir uns schon öfter über die Unfreundlichkeit des Servicepersonals geärgert hatten, dann aber auf Grund der schönen Ausflugslage doch wieder kamen.

Leider war das Jagdschloss Platte für ein Weihnachtsessen die falsche Wahl. Für den Preis kann man mehr als eine Schuhsohle (angeboten war Minutensteak vom Angusrind? — glaube ich) und eine dreiviertel Kartoffel verlangen. Das zweite Essen war Lachs auf Püree und Lauch. Auch keine gute Wahl, da für ältere Menschen die fast rohe Lauchstange nicht zu essen war. Vermutlich waren die Mahlzeiten schon vorbereitet, denn wir mussten nur 15 Minuten auf das Essen warten, obwohl das Restaurant voll besetzt war. Das Ambiente war nett, ebenso die Bedienung. Aber leider nicht das Essen und somit das Fazit: Nie mehr wieder — und schon gar nicht zu besonderen Anlässen.

Das Jagdschloss Platte liegt zwischen Taunusstein und Wiesbaden. Das Ambiente habe ich als rustikal und mit Liebe eingerichtet empfunden. Das Essen war schmackhaft und frisch zubereitet. Für den Preis ein absolut angemessenes Gericht.

Was soll´s JETZT DENNOCH sein?
Wir besuchten am 2. August gegen 19.00 Uhr mit 6 Personen das Restaurant im Jagdschloss Platte. Die Bestellung und der Service gingen zu anfangs recht zügig und relativ freundlich vonstatten. Wir aßen was im Übrigen gar nicht mal schlecht war Kaninchenkeule, Backhändel, Kalbsleber, und das Restaurant sowie der Garten leerten sich. Gegen 20.45 Uhr wurde es aber schlagartig Ungemütlich — die 2 Servicemitarbeiter bereiten sich wohl auf den Feierabend vor (Lt. Speisekarte geöffnet bis 24.00 Uhr!) und fingen lustig an lautstark Besteck zu polieren und glänzten mit Abwesenheit. Wir mussten mit lautem «Gläserklirren» um Beachtung bitten. Gut wir bekamen dann auch noch die gewünschten Getränke. Gegen 22.00 Uhr wollten wir gerne noch einen «Absacker» zu uns nehmen und anschließend zahlen. Der Service — leider in der Küche versteckt! Nach geraumer Zeit tauchte dann doch noch eine Mitarbeiterin auf und wir machten uns bemerkbar. Die Ansprach dann war aber aller liebst: Was soll´s JETZT DENNOCH sein? Ups, der Abend war für uns alle 6 gelaufen und wir bestellten so gemassregelt noch schnell eine kleine Rund, zahlten 220 Euro und verliessen schnell dass Restaurant um nicht noch mehr zu stören. Zukünftig werden wir das Personal nicht weiter mit unser Anwesenheit stören und uns lieber herzlicheres Restaurant suchen. Nur weiter so liebes Servicepersonal !

Auch ich muss sagen, das wir früher mit dem Restaurant zufriedener waren. Wir waren auch schon öfters da, in einem Zeitraum von 12 Jahren. Die Qualität der Speisen hat leider abgenommen. Neuer Koch? Einsparungen bei dem Einkauf der Speisen? Ich weiß es nicht. Nun ja, wir werden nicht mehr so schnell dahin gehen. Das Problem wird dadurch sein, zu erfahren, wann die Qualität wieder stimmt. Schade. Denn das Ambiente auf der Platte ist toll.

Hierbei handelt es sich im Grunde um ein Ausflugslokal, von daher ist hier von vornherein mit höheren Preisen zu rechnen. Davon abgesehen ist es aber sehr nett, das Essen (auch die Süßspeisen zum Kaffee) gut und die Bedienungen freundlich. Für einen Sonntagsausflug zu empfehlen.