Le Prado

Le Prado, un lieu comme à la maison, ou presque, selon si mon pote junior est dans les parages ou non :-) mais l’accueil est toujours cordial, et c’est bien là l’essentiel. Bonne adresse

Un des bars les moins chers de Paris !

Irgendwann finden wir im Urlaub immer unsere Urlaubs-​Stammkneipe. lebensecht, etwas ranzig und billig, und so nah am Hotel, dass man schnell in die Koje kullern kann, wenn es später wird.
Nun, in Paris hat das leider bis zum vorletzten Reiseabend gedauert, da der eigens für den Trip angeschaffte und empfohlene MarcoPolo-​Reiseführer uns ausdrücklich vor der Umgebung der Metrostation Strasbourg St Denis bei Nacht warnte.
Toll, genau hier lag unser Hotel, juhu! Wir liefen trotzdem bei nacht dort herum. Und wir waren dann mal richtg mutig und entdeckten auf der Suche nach einem laut Reiseführer trendigen und beliebten Bistro mit Funkmusik in derselben Straße (finde den Fehler!) kurz hinter dem verrufenen Bahnhof diese Bar.
Hey, hier gibt’s Amstel, ist ja wie im Urlaub Momentwir SIND im Urlaub. Warum exportieren die Holländer ihr komisches süßes Bier immer genau dort hin, wo wir unseren Urlaub verbringen? Oder
freien Tag an der Trave .das ist ein Zeichen, da müssen wir hin.
Ein Pint (0,5l) kostet dann auch noch 3,50EUR. das ist für Deutschland günstig und für Paris, wo ein großes Bier je nach Lage und Tageszeit zwischen 5 und 10EUR kostet, ein Witz. Und Amstel ist gegen das allgegenwertige Kronbourg noch herb.
Wir waren zweimal dort, einmal sind wir versackt. Es war schön dort.
Klar, es gibt dort Abends viele Betrunkene, das ist nicht zu leugnen. Und viele Menschen mit dunkler Haut und/​oder schwarzen Haaren. Und sicher auch dunkelhäutige schwarzhaarige Betrunkene, aber die tun ja keinem was. Einer hat versucht, nen Larry zu machen und die Gäste penetrant anzuschnorren, der wurde von den Barkeepern freundlich aber bestimmt des Platzes verwiesen. Auch wegen des resoluten Personals habe ich mich hier sehr sicher gefühlt. Und willkommen.
Hier versacken einheimische Studis neben neben amerikanischen Geschäftsführern einer Modekette neben uns Touristen.
Irgendwie hat es mich an eine Mischung aus der Jüdefelder in Münster (Studi-​meile) und der Düsseldorfer Altstadt erinnert. Der Kiez in Hamburg ist schlimmer, also don’t worry, die tun da nix, die können nur kein Englisch. Und nach 5 Bier ist der Knoten geplatzt und ich spreche plötzlich französisch. Sogar ganz gut, wurde mir nachher berichtet. Je suis stolz de moi. Und ich fange an französisch zu mögen. Und die Franzosen. Das ganze Ambiente. Ich finds einfach geil hier. Sprerrstunde ist um 2, da macht in Paris aber das Meiste zu.
Bis dahin,
Regel Nummer 1 in Paris: Geh nie dort hin, wo der Reiseführer warnt hinzugehen. Hier könntest du, wenn du Pech hast, offene nette Leute und preiswerte Getränke finden.
Et aussi pour nous amis americain, enjoy yourself, drink cheap dutch beer and meet a lot of nice interesting people!

Mon Dieu. Sérieusement, ce genre d’endroits, c’est une honte.
Je m’étais souvent demandé, depuis la terrasse du Sully, pourquoi il n’y avait personne dans le bar d’en face. Et ben, maintenant, je comprends. Un vrai bar de gitans.
C’est glauquissime, c’est sale, il y a des gens ivres morts qui se traînent du comptoir aux toilettes (où je né vous conseille pas d’aller. A ce niveau là, autant faire pipi dans la rue.), et en guise de bière on nous a servi un mélange douteux de cidre et de liquide non identifié (et plus cher qu’en face, s’il vous plaît).
Non merci.

Mein Gott
Was gibt es hier nicht alles, billige Inder, natürlich die Barbiere, die oben erwähnte Musik, Telefonkarten für alle Herren Länder…Am allerliebsten ist mir dann aber immer noch das ‘Ile aux cerfs’, ein mauretanisches Restaurant, mit leckerem Mittagstisch und sehr nettem und sehr persönlichem Service. Könnte natürlich auch sein, dass die schönen Bilder von Mauritius die an der Wand hängen, das Restaurant so sympathisch machen.