Schauderterrasse

Bei jedem Urlaub am Gardasse gehört mittlerweile eine Fahrt zur Schauderterrasse einfach mit dazu.
An der Nordwestseite des Gardasees, im kleinen Örtchen Pieve di Tremosine gelegen ist die Schauderterrasse ein bekanntes und empfehlenswertes Ausflugsziel.
Die Schauderterrasse gehört zum Hotel Paradiso und ragt ein paar Meter weit über über den Abgrund hinaus. So kann man hier wirklich mehrere hundert Meter nahezu senkrecht nach unten auf den See und die Gardesanastraße blicken.
Faszinierend auch der Blick auf das gegenüber liegende Malcesine und den über 2200m hohen Monte Baldo.
Höhenangst sollte man nicht unbedingt haben wenn man die Terrasse betreten möchte. Allerdings ich finde ich, dass so ein kleines flaues Gefühl im Magen hier durchaus mit dazugehört ;-)
Der Besuch der Terrasse ist im übrigen kostenlos. Parkplätze sind vor dem Hotel Paradiso vorhanden. Man geht einfach durch das Hotel hindurch und steht dann direkt vor der Schauderterrasse.
Selbstverständlich sieht man gerne, wenn man sich im Anschluß noch im hinteren Bereich der Terrasse niederlässt und einen Kaffee oder etwas anderes zu trinken bestellt. Recht empfehlenswert ist hier das selbstgemachte Tiramisu.
Die Umgebung und der Ausblick von der Schauderterrasse gehören sicherlich zu den schönsten am Gardasee.

der schönste Ausblick über den Gardasee. Man blickt direkt senkrecht nach unten auf den See.

Die Schauderterrasse ist einen Ausflug wert.
Sie befindet sich in einem Hotel /​Restaurant namens «Paradiso».
Der Eintritt zur Terrasse ist kostenlos, man muss auch nichts verzehren.
Sie trägt ihren Namen zu Recht, die brüchige Plattform ragt um ca 3 Meter über einen mehrere hundert Meter abfallenden Steilhang hinaus!
Die Aussicht ist atemberaubend. Lediglich die Bedienung im Restaurant ist sehr langsam. Wir zahlten letztendlich drinnen an der Kasse.
Achtung: Die Anfahrt im eigenen Fahrzeug ist ein Abenteuer und eibe Attraktion für sich. Für ungeübte Fahrer nicht zu empfehlen.

Von der Schauderterrasse hat man einen tollen Ausblick auf das kleine, verschlafene Dorf Campione, bei dem man im Sommer wegen des tollen Windes gut surfen. Die Terrasse ist an einem steilen Abhang gebaut, der senkrecht in die Tiefe fällt.
Von dort aus kann man bei guter Sicht das Südufer sehen.