Hurtigruta

We took the MS Polarlys from Torndheim to Bergen.
For such a large ship on fairly calm seas, there sure was alot of noise and vibration. Even on the 7^th floor, the tables were vibrating and we were rocking back and forth with the seas. While sleeping, every time it pulled into a port the entire ship shook violently and it was so loud it was impossible to sleep.
I’ve been on a number of cruises before, many of them on wilder seas, and this was the roughest cruise I have been on. Also, there was a real lack of things to do other than to stare our the window and see the fjords. They were beautiful, but I like there to be other options to keep myself entertained while at sea.
That being said, the staff was helpful, the food was decently priced for the portions, and the scenery was gorgeous. I just wouldn’t take this cruise again.

Hurtigruten MS Finnmarken
The ship was very clean and healthy. The cabins are small but sufficient, because you will spend most of your time on deck of the cruiser. On Deck 5 there is a way outside around the ship where you can sit down on all sites. On back of ship you can go upstairs outside until the sun deck on deck 7. There is a small swimming pool with salty water and two whirlpools with normal water. The food in the restaurant is very delicious and fresh, there is a big buffet in the morning and at lunch, in the evening menu will be served. The shop on Deck 4 has all you need for a trip and of course many souvenirs. The crew was very friendly.

Hurtigruten Riksvei Nr. 1 Reichsstraße Nr. 1 Eine Reise mit den Hurtigruten ist für viele Reisende einer der Gründe um nach Bergen zu kommen. Pünktlich jeden Tag um 14:30 (+/​-​30 Min) legt eines der 11 Schiffe am Terminal an, um dann um 20:00 (im Winter 22:30) wieder die Reise nach Norden anzutreten. Seit 1893 verkehren die Postschiffe (die seit 1984 keine Post mehr befördern) auf der 2700 km (pro Richtung) langen Strecke Bergen –Kirkeness Bergen. Seit den Anfängen bis Heute hat sich viel geändert, anstatt Post und Tagespassagieren werden heute Fracht und Touristen transportiert. Die Schiffe sind größer und moderner geworden. (Siehe Foto unten) Die Hurtigruten sind trotz 500.000 Passagieren im Jahr immer noch ein Verlustgeschäft. Während im Sommer die Schiffe gut ausgelastet sind, ist in der Winterzeit die Auslastung immer noch so gering, dass die Hurtigruten im Winterhalbjahr subventioniert werden müssen. Ende des Jahres 2004 wurde von der norwegischen Regierung ein Subventionspaket in Höhe von 1,9 Milliarden Norwegische Kronen (dies entspricht etwa 216 Millionen Euro) bereitgestellt, das den Linienbetrieb bis Ende des Winterhalbjahres ²⁰¹¹⁄₁₂ sicherstellt. Da die Norweger dem tägliche Linienbetrieb der Hurtigruten einen hohen Stellenwert beimessen, ist nicht zu befürchten, das die Hurtigruten danach komplett eingestellt werden. Die Norweger nennen die Hurtigruten auch liebevoll:
Riksvei Nr. 1 Reichsstraße Nr. 1 11 Schiffe sind 11 Tage lang auf der Strecke unterwegs und das 365 Tage die Woche. So ein Schiff ist ein Arbeitstier, muss immer funktionieren, keine Werftliegezeiten sind eingeplant. Die Besatzung macht immer 2 komplette Reisen Bergen Kikeness Bergen (22 Tage) mit und hat dann 2 Reisen lang frei. Hört sich vielleicht nach viel Freizeit an, aber das Personal muss auch gleich mehrere Jobs machen, es gibt z.B. kein extra Kabinenpersonal an Bord, diese Arbeit muss dann beispielsweise das Servicepersonal aus den Restaurants mit leisten. Am Ende jeder Rundfahrt kommt dann aber ein Putzgeschwader an Bord, um dort mal richtig Grund rein zubringen. (Siehe Foto unten) Die 11 Schiffe sind unterschiedlicher Bauart, je nach Baujahr. Es gibt inzwischen 4 Generationen wobei die Reederei immer noch von 3 spricht. Zur Zeit (2011) sind auf der Hurtigruten unterwegs: Die traditionellen Schiffe:
MS Nordstjernen 1956
MS Lofoten 1964 Die mittlere Generation:
MS Vesteralen 1983 die neue Generation:
MS Kong Harald 1993
MS Richard With 1993
MS Nordlys 1994
MS Polarlys 1996
MS Nordkapp 1996
MS Nordnorge 1997 und die ganz neue Generation:
MS Trollfjord 2002
MS Midnatstol 2003 Eine Reise auf den Hurtigruten hat einen ganz eigenen Reiz, dem viele erliegen und andere so gar nicht nachvollziehen können. Für uns liegt dieser Reiz gerade in der Mischung aus Kreuzfahrtschiff, Frachtschiff und Passagierfähre. Auch wenn 70% aller Passagiere Rundfahrttouristen sind, wird die Hurtigruten immerhin von 30% der Passagiere als Distanzfähre genutzt. Gerade in den nördlicheren Gebieten fahren Passagiere mit ihr zum Einkaufen, oder Pendler am Wochenende nach Hause, einmal sahen wir ein Hochzeitspaar in voller Samitracht, die einfach nur zur nächsten Kirche wollten zum Heiraten.
Auch wenn keine Post mehr transportiert wird, befördert die Hurtigruten immer noch alle Arten von Fracht: Autos, Bagger, Autoreifen, Möbel, Holzpaletten, alles was man in Kisten verstauen kann und einmal zumindest auch ein Klavier. In jedem Hafen ist es zu schön, einfach nur zu beobachten, was diesmal wieder ent –und beladen wird. Das neue Kreuzfahrtterminal ist komfortabel und modern geworden. Keine endlosen Schlangen im Freien mehr und kein Zelte mehr, in denen man die Koffer abgeben muss. Man checkt bequem im Terminal ein und bei der Ankunft mit dem Schiff holt man die Koffer vom Laufband ab, wie im Flughafen.
Die offizielle Eincheckzeit war mit 17:00 angegeben, als wir um 16:30 am Terminal ankamen, hatte das Einchecken schon längst begonnen, wir hatten gar keine Schlange vor uns. Also gingen wir ganz entspannt an Bord und sahen 11 Tagen auf See entgegen. Mehr davon?

Eine Hurtigrutenreise auf einem Oldtimer wie der MS Lofoten Bj. 1964 ist ein ganz besonderes und intensives Erlebnis.
Im gegensatz zu den modernen großen Kreuzfahrtschiffen der Hurtigrute verzíchtet man aber gern auf den Luxus und erlebt diese besondere Reise mit allen Sinnen. hier kann man noch fühlen das man reist und nur diese Schiffe bieten einen familieren Rahmen da das Schiff übersichtlich ist und die Passagiere nicht zu hunderten auftreten.
Vor alem auf den Winterreisen ist es viel schöner auf einem kleineren Schiff.
Man kann Norwegen und seine Menschen hier noch fühlen.