All In

Ich komme immer wieder gerne ins All In, sei es bei privaten Feiern (wobei es wohl erst ab 150 Leuten gut gefüllt ist) oder bei einer regelmäßigen Veranstaltung, die sich «80’s + 90’s Reunion Party» nennt — der Titel spricht für die Musik.
Das All In liegt direkt neben der U6 Station Alserstraße, Eingang stadtauswärts am äußeren Gürtel.
Ich gebe den anderen Bewertungen Recht, ein eher ungewöhnliches Lokal für die Stadtbahnbögen, stylischer, renovierter und weniger muffig.
Die Getränkepreise sind aber dennoch recht passabel, 3.90 € fürs große Bier finde ich für ein Lokal dieser Art völlig in Ordnung.
Im Eingangsbereich ist eine Garderobe, einige Stehtische und die Bar, die sich bis vor zur Tanzfläche zieht. Neben der Tanzfläche findet man eine kleine Bühne und weitere Sitzgelegenheiten.
Am Weg von der Tanzfläche zu den Toiletten (die über Stiegen etwas erhöht liegen) muss man einen schmalen Gang passieren — das sehe ich nicht als Nachteil — quasi Flirtmöglichkeit inklusive.

Bar turned dance floor. Was there for a Latin Night so can’t tell you the normal music.
Review is for the summer
Cover: None
Basically this is an L shaped room with a bar and ending on a tiny dance floor. Well not so tiny. Maybe the size of a little living room. Gets crowded fast if its a dancing night. Its hard to meet new people there unless you are very active in doing so.
Ventilation: Was ok
Drinks: Hmmm, think easily 7 euros a mojito and the drinks were SO FREAKEN LIGHT. That’s why so little stars. I had 4 drinks and felt… nothing. Nothing. Total waste of money.
Bathroom: Up a bunch of stairs by the entrance, so if you are a crowded dance floor, you have to walk all the way to the other side of the facility, and up a bunch of stairs. Ok, no way you’re getting drunk here so no issue with that. Bathrooms were fine of the ladies, no line.
Transport: Near the U bahn. Maybe a 2, 3 minute walk, depending if you know which direction you are going. its right along the metro.
Overall: Em. Ok. Nothing more. Drink before and bring your friends.

Eine Bekannte feierte ihre Geburtstagsfeier im All In — die ganze Location gemietet — Einlass nur, wenn man auf der Gästeliste steht. Nun gut, ich stand auf der Gästeliste und wollte mit meiner Begleitung ein bis zwei Stunden vorbeischauen. An die Anfahrt werde ich mich ewig erinnern: wir verwechselten die U-​Bahn-​Stationen und irrten eine gute Stunde ganz wo anders herum — wie auch immer, jedenfalls kamen wir doch noch irgendwann an.
Die Location gefällt mir eigentlich ziemlich gut: modern und stylisch. Die Anzahl der Leute war genau richtig: gut gefüllt, aber noch genug Platz und kein Beengungsgefühl.
Obwohl wir nur kurz vorbeischauen wollten, waren wir dann doch unter den Letzten.
Bei Normalbetrieb war ich noch nie im All In, aber für private Feiern ist es wirklich bestens geeignet und einer tollen Party steht nichts im Weg.

Ein stylischer und neu renovierter Club in Wien muss besucht werden. Ich rede vom All in bei den Stadtbahnbögen. So wie fast alle guten Clubs in Wien befindet sich auch dieses direkt am Gürtel. Der Club liegt direkt im Stadtbahnbogen und ist außen von Glaswänden versehen. Drinnen begrüßt einen der coole Dancefloor welcher am Ende ein Dj Pult hat wo ständig coole und moderne Musik aufgelegt wird. An der Seite — für die Nichttänzer unter uns — hat man kleine Tische mit süßen Hockern. Super gute Longdrinks sind hier zu normalen Preisen zu haben. Am Wochenende, bei besonderen Events kann man hier mit Eintrittsgeld rechnen. Unter der Woche bei Normalbetrieb meistens nicht. Was ich hier besonders cool fand, ist die Glaswand von welcher man aus der Toillette hinaus nach unten schauen kann — man selbst ist jedoch unsichtbar ;).

Das All In am Gürtel versucht sich krampfhaft in die Reihe der guten Gürtelbogenlokale einzuordnen. So ganz gelingt es ihm nicht. Also mir gefällt es nicht so umwerfend gut. Klar, es ist auch ein bisschen weit weg von mir und irgendwie hab’ ich keine Lust quer durch die Stadt zu fahren, um am Abend wegzugehen. Drum bin ich ja nicht oft dort. Eigentlich im Normalfall gar nicht.
Das was mich gleich einmal stört ist, dass es so einen langen Schlauch gibt bis man im Hauptlokal befindet. Dadurch entsteht zwangsläufig ein Stau. Also mir kommt es zumindest so vor. Und dann die kleinen Bierlis. Was soll ich denn mit so einem kleinen Flaschl und dann kostet das auch noch genauso viel wie ein großes Bier in einem anderen Lokal. Na ehrlich. Brauch ich das?
Und vielleicht hat dann auch das Event, bei dem ich war, dazu beigetragen, dass ich das Lokal nicht allzu gern hab’. Das war nämlich so eine Jubelveranstaltung mit einem Pseudo Award. Man kennt das ja. Da hat einer eine super gscheite Idee und erfindet einen Preis für irgendwas. Und den kriegen dann halt irgendwelche Promis — von der Kategorie A bis Z, wobei sich dann meist die Nadel eher Richtung Z bewegt. Und der kommt dann, auch um für etwaige Presse attraktiv zu werden. Das alles läuft dann nach dem Motto «Eine Hand wascht die andere». Was für den Promi gut ist, ist für die Eventagentur auch gut.

Das All In reiht sich seit einiger Zeit unter die Lokale der Stadtbahnbögen. Dabei sticht es etwas heraus, vor Allem in der unmittelbaren Umgebung, da es dann doch einen etwas anderen Stil vefolgt als die meisten in der Alserstraßer Gegend. Meiner Meinung nach ist das All In, ein im Gegensatz zu den Anderen sehr sehr cleaner Club, was so sicher nicht Jedermanns Sache ist. Aber was wäre die Welt ohne Unterschiede! Die Inneneinrichtung ist sehr modern gehalten und designtechnisch eine echte Augenweide. Hier kann man einfach auf einen gemütlichen Cocktail vorbeikommen, oder das abwechslungsreiche Abendprogramm begutachten. R’n’B, Hip Hop, Techno oder Oldies — hier kann man alles Mögliche erwarten. Bis auf den der Inneneinrichtung, hat sich das All In keinem bestimmten Stil verschrieben. Cocktailpreise sind im normalen Bereich angesiedelt, die übrigen Getränke sind verhältnismäßig teuer. Wer einen gediegenen Ort sucht, um etwa seine Geburtstagsparty zu veranstalten, kann das Lokal auch privat mieten.