Bundesbad Alte Donau

Direkt bei der U1 Station «Alte Donau» gelegen und für 3,50 € mit der Nachmittagskarte ist das Bundesbad eine angenehme Alternative für ein erfrischendes Bad in der alten Donau. Auch wenn die Schlange am Eingang sehr lang war, gab es letztlich genügend Liegeplätze für alle, auch im Schatten. Am Wochenende waren viele Familien da, aber da das Bad so weitläufig ist, kommen sich Kinder, die Spielen wollen, und ruhesuchende Badegäste nicht in die Quere. Ich komme sicher wieder.

Ziemlich cool finde ich, dass das Bad nur 2 – 3 Minuten von der U1 Station entfernt ist. Auch die Preise sind angenehm günstig.
Die alten Bäume geben sehr viel Schatten. Wenn man sich noch ein Kästchen dazu nimmt, kann man ziemlich sicher sein, dass während des schwimmens nichts gestohlen wird.
Die Wiese ist meistens schön angenehm grün.

Ab 16 Uhr kosten die Eintrittskarten nur schlappe 2 Euro (so war es Samstag zumindest).
Die Grünanlagen sind sehr sauber, viele grosse Bäume geben reichlich Schatten, genug Liegeplätze sind vorhanden und auch wenn ich nicht so der «Fan» solcher Bäder bin muss ich sagen, dass es aber dennoch recht cool und relaxed war.

Das Bundesbad, wie es genannt wird, ist eine Oase im Großstadt-​Dschungel. Unter der Woche ist es nicht so voll. Am Wochenende kommen hier viele Familien mit kleinen Kindern her. Für Wientouristen, die mal was anderes sehen möchten gut mit der U1 zu erreichen.
Was das Bundesbad so besonders macht, ist das nostalgische Flair. Hier gibts keine Superrutschen, Wellenbecken, Sprungtürme oder Erlebnisbereiche! Dafür aber große Wiesen (mit Schatten) und chlorfreies Baden in der Alten Donau, ein Altarm der Donau. Früher waren die Wasserpflanzen ein Problem heute werden die von einem schwimmenden Mähboot abrasiert! Der seichte Nichtschwimmer-​Bereich existiert noch. Der tiefe Schwimmerbereich ist aber ungleich größer und hat Platz für alle (auch an vollen Tagen) in den letzten Jahren kommen immer mehr Studies her. Ein kleines Buffet bietet täglich ein Menü an. Kaffe Kuchen, Eis etc. sowieso.
Ein fünfsterne Tip!

Plantschen ohne Chlor ist im «Arbeiterstrandbad» angesagt. Es ist sehr gut mit der U1 zu erreichen. Riesige Wiesenflächen unter großen schattenspendenden Laubbäumen laden zum sommerlichen Badespaß ein. Abkühlung verschafft man sich dann in der alten Donau, in der man keinerlei Flußströmungen befürchten muss, da ja dieser Arm der Donau quasi stillgelegt wurde.
Das Besondere an diesem Bad sind die Menschen: schrullige Saisonskartenbesitzer, meist Rentner, die hier früh morgens schon mit Sack und Pack ankommen und in ihren Jahreskästchen die Liegestühle und Sonnenschirme lagernd haben. Jeden Tag sitzen sie an der selben Stelle, cremen sich dick mit Sonnenmilch ein oder sind ohnehin schon in der Kategorie «5 vor Hautkrebs» unterzubringen, packen die Kühltaschen unter den Campingklapptisch und genehmigen sich im 2 Stunden Rhythmus Extrawurstsemmerl und Mannerschnitten, trinken dazu Schartner Bombe Orange aus der Dose und spielen Karten bis der Tag sich dem Ende zuneigt und sie das Bad wieder verlassen.
Diese Menschen machen dieses Bad so besonders!

«Einmal Studentin bitte!» «Das wären dann 1,50 bitte.» —
Was ?? Am liebsten hätte ich nachgefragt, wo der Haken ist. Klar, es war schon nach 13 Uhr, aber trotzdem bin ich andere Preise gewohnt (und wie das benachbarte Strandbad ein paar Meter weiter um über 2 € mehr verlangen kann, ist mir immer noch ein Rätsel).
Obwohl ich ca. 4 Stunden Zeit hatte, den Haken zu suchen: ich fand ihn nicht!
Große, grüné, gepflegte Wiesen so weit das Auge reicht und was für mich bleiches Ding immer sehr wichtig ist: viele, viele Bäume und genug Schatten.
Das einzige, das ich bemängeln muss, ist, dass ich zwei mal nur knapp nicht mit dem Fuß in einer Hundescheiße landete und auch noch einige andere Häufchen beim Weg ins Wasser entdeckte. Der sonst so gepflegte Zustand des Strandbades lässt mich allerdings vermuten, dass dieser böse Hund erst ein paar Stunden vor meiner Ankunft das Bad verließ.

Das «Arbeiterstrandbad» liegt an der Alten Donau gegenüber des Donauparks. Der Eingang ist vis-​avis der Wildbadgasse. Das wunderschöné Bad mitten im Grünen ist vom 1. April bis 30. Oktober geöffnet.
Große Wiesen mit alten, Schatten spendenden Bäumen und ein schöner Naturstrand. Hier gibt es auch ein Strandhaus, das man für Feste mieten kann. Für die Sportlichen gibt es ein Wasserballfeld mit Toren, einen Fußballplatz und einen Beachvolleyballplatz.
Natürlich gibt es auch einen Stand, bei dem man Getränke und Snacks bekommt — mit Sitzgelegenheiten. Als die Kinder noch kleiner waren, haben wir im Sommer oft einen ganzen Tag hier verbracht. Die Kinder waren beschäftigt. Die Sonnenhungrigen befriedigt und teuer war es auch nicht. Außerdem kamen Freunde immer wieder hierher — dann war es gleich noch netter.
Da zieht es mich doch jeden Sommer hin — egal, ob ich schon auf Urlaub war oder nicht. Hier kann ich meinem Urlaub verlängern bzw. statt eines Urlaubs die Tage genießen. Jetzt gehen wir manchmal zu zweit hin, da unsere Kinder schon etwas größer sind und ihre eigenen Interessen haben…

Die Alte Donau hab ich ja schon ziemlich schnell für mich entdeckt. Die Sommer in Wien sind bekanntlich sehr heiß, es geht kaum ein Wind durch die Gassen, die Luft steht. Da braucht man einfach Abkühlung und sich immer nur in den U2 Stationen aufzuhalten — mit Abstand die kühlsten Orte Wiens– macht dann auch nicht so viel Spaß.
Daher also die Alte Donau, die einem schönen Badesee in nichts nachsteht. Zuerst bin ich dann entweder aufs Gänsehäufel, was ja jedem ein Begriff ist, oder bin von der U1 Station Alte Donau einfach entlang der Donau gepilgert, bis ich eine schöné Wiese gefunden habe. Das pilgern in der größten Hitze war dann aber auch nicht so meins. Also hab ich mich einmal ins Bundesstrandbad gewagt. Etwas länger mit dieser Entscheidung hat es deswegen gebraucht, weil ich mir dachte, das Strandbad ist sicher gsteckt voll, wahrscheinlich findet man nicht mal einen Platz für seinHandtuch. Jeder ist so faul wie ich und geht nur ein paar Meter und nicht entlang der Donau bis zu irgendeiner Wiese. Voll ist es zwar wirklich aber es ist auch groß. Genug Platz für alle, auch wenn es viele sind. Seit ich diese Tatsache entdeckt habe, gehe ich eigentlich nur mehr ins Strandbad. Man bezahlt zwar Eintritt, hat dafür aber auch Umkleiden und WCs, was mir ganz wichtig ist bei einem langen Badetag. Das Ufer ist seicht und man kann schön langsam ins Wasser rein, Schritt für Schritt. Die Wiesen voll von Schatten spendenden Bäumen, was besonders wichtig im Hochsommer ist. Also kein Grund zu zögern und kein Grund einen langen Fußmarsch auf sich zu nehmen.

Ich geh mal ins Arbeiterstrandbad — also ins Bundesbad Alte Donau. Mit der U1 kommt man schon in die Nähe dieses Schwimmbades. Wenn ich Glück habe, steht auch schon der Bäderbus vor der Station und ich fahre damit bis vor den Eingang des Bades. Ansonsten muss man einen kleinen Fußmarsch auf sich nehmen, der bei heißen Temperaturen ganz schön anstrengend sein kann. Wenn sich dann auch noch eine Menschenschlange vor dem Eingang gebildet hat, ist es umso schöner, sich dann in die Fluten zu werfen! Anders ist es iim Gänsehäufl, dem wohl bekanntesten Bad an der alten Donau. Dort wird nahezu jedes Jahr ein neuer Besucherrekord aufgestellt, was bedeutet, dass hier Massenabfertigung statt findet und man kaum ein ruhiges Plätzchen findet.
Auch das Buffet im Bad kann sich sehen lassen, obwohl ich es eigentlich kaum benutze, es sei denn, ich will mal ein Eis essen.
Der ruhigste Platz: nach dem Eingang gleich rechts, an der Spielwiese vorbei (keine Angst, die übersieht man nicht) und dann einen Platz suchen. Schattig ist’s dort auch, weil genügend Bäume gepflanzt wurden.
Für mich als Studentin ein absolutes Highlight, um nur € 1,– (ab 16:00 Uhr) in einem sauberen, natürlichen Gewässer baden zu gehen. Die Verschmutzung der Donau ist nicht schlimm, eigentlich das genaue Gegenteil. Man kann sich über den Stand der Wasserqualität im Internet informieren (
).
Im Bundesbad Alte Donau grenzt die Wasserqualität an Trinkwasserqualität — also wenn schon ertrinken, dann wenigstens gesund!

Was für Rio die Copacabana ist, das ist dem Wiener die Alte Donau. Na gut, stimmt. Dieser Vergleich hinkt ordentlich. Die Copa Cabana ist dann doch um ein Eckhaus cooler. Aber seinen Charme haben die Bäder an der Alten Donau schon. Eines meiner Lieblingsbäder ist das Bundesbad Alte Donau. Beim Eingang wird man gleich bei der Kassa von der klassischen Kassierin begrüßt und der Badewaschl gibt einen dann einen Schlüssel mit ausgebleichtem Anhänger, wo die Nummer fast nicht mehr lesbar ist. Für Studenten gibt’s die Tageskarte mit Kästchen um 2,50 Euro (genial ist, dass es bei Studenten keine Altersbegrenzung gibt). Das ist es mir dann aber auch wert. Ich bin halt so konservativ und schließe meine Sachen gerne in ein Kästchen ein. Überhaupt wenn ich allein bin, dann will ich mein Zeugs nicht unbedingt am Ufer lassen, wenn ich im Wasser plantsche.
Das Plantschen ist dort in der Alten Donau auch wunderbar möglich, denn das Ufer ist flach abfallend. Es ist ein Kiesstrand. Gegenüber sieht man das Mähboot, mit dem die Stadt Wien regelmäßig die Algen abmäht. Wäre ja auch blöd, wenn die einen beim Schwimmen an den Füssen kitzeln. Am Vormittag liege ich dann gerne nah am Wasser in der Sonne. Am Nachmittag ist das im Hochsommer eh nicht mehr erträglich. Aber das Bad ist mit wunderbaren großen Bäumen ausgestattet, die viel Schatten spenden. Da stapeln sich dann aber am Nachmittag auch die Leute. Da kommen dann noch die, die zum Arbeiten aufhören und ab Vier wird’s nochmal billiger.
Deshalb kann ich empfehlen gleich am Vormittag ins Bad zu gehen. Da ist das Wasser auch noch nicht so «dreckig», sondern wirklich schön klar. Da sieht man dann auch noch die kleinen Fischi, wie sie um einen herumschwimmen. Und ich bin mir sicher, sie haben schon mal versucht mich anzuknabbern. Gegen Nachmittag wird das Wasser dann auf Grund der vielen Leute dann auch trüber. Da gefällt’s mir nicht mehr so gut. Ich will ja gar nicht wissen, was die Leute da so alles im Wasser machen. Hust.

Dieses Bad ist perfekt geeignet für Leute, die sich im Sommer nach einem kühlen Plätzchen unter großen, ausladenden Bäumen auf schönem Rasen sehnen. Der Schwimmbereich selbst ist sehr klein und seicht und heizt sich im Laufe des Tages auch dementsprechend aus. Zudem darf man sich nicht vor herumschwimmenden Algen etc. fürchten, dafür gibt es einen Kieselstrand. Beim Buffet bemüht man sich auch um gesunderes Essen, Pommes und Eis gibt es aber dennoch. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Menschenansammlungen dort auch im Hochsommer in Grenzen halten!