Strandbad Alte Donau

My first experience of having to pay to go on a «beach» and I must say I am quite impressed.
Although the «beach» is pebbles and the «sea» is the Donau there is plenty of place to sit on the grass and soak up the rays! There is a restaurant/​bar where you can get basic food and drinks (bit pricey), two swimming pools, a volleyball court and football pitch. Lockers can be rented by the day or season. The whole place is very clean and organised. (I wouldn’t expect anything less, really.)And nobody minds if you take up a bit of space to play boules!
Quite a lot of people but doesn’t feel too overcrowded.

As soon as the sun is shining, an afternoon at the Strandbad Alte Donau can be really awesome. Here you can play Beachvolley, swim in one of their two pools outside, play giant chess or just rest on one of their deckchairs with a view on the Donau.
Problem is: apparently, a lot of people know this nice place already and it can be very crowded in summer!

Heute war ich im Strandbad Alte Donau.
Das Bad war sehr gut gefüllt es hat doch auch über 30 Grad im Schatten gehabt. Das Parkplatz suchen war schön in anderen Bädern viel unangenehmer als hier. Bei der Kassa waren kaum Leute, wir haben keine 3 Minuten gewartet.
Man kann in der Alten Donau Baden und es gibt auch ganz normale Schwimmbecken für Leute denen Naturgewässer nicht ganz so zu sagen wie mir. Es geht am Anfang sehr flach rein und es gibt dann eine erste Line wo nur Schwimmer weiter gehen dürfen, der Schwimmbereich im Naturgewässer ist riesig und man kann hier sehr gut schwimmen ohne das man sich gegenseitig an schwimmt, wenn man mal denn nicht Schwimmer bereich durch gegangen hat.
Für Schatten sorgen große Bäume wir haben sich auch 3 mal umgelegt. Das wir schön immer im Schatten sind. Es dürfte also kein Problem sein auch beim größten Ansturm einen Schattenplatz zu bekommen.
Die Sanitäranlagen lassen ein wenig zu wünschen übrig und können ein wenig sauberer sein.
Der Restaurant bereich gibt es sehr viele Sonnenschirme so das man im Schatten sitzt und die essen Ausgabe war sehr Flott und es gab kaum Wartezeiten. Aber das Essen lässt schön ein wenig zu wünschen übrig und erinnert mich jeher an meine Bundesheer Zeit.
Zum Abschluss noch ein Test wie reagiert das Bad wenn 80% der Besucher gleichzeitig das Bad verlassen wollen dazu habe ich ein Gewitter bestellt und kann sagen das Bad hat sehr gut reagiert es standen sehr viel Personal zur Verfügung die, die Schlüsseln abgenommen haben so das ein Flottes verlassen des Bades kein Hinternies war.

Anfangs als ich nach Wien gezogen bin, sind mir die Seen schon abgegangen. In einem Fluss baden zu gehen, noch dazu in einem der durch eine Millionenstadt fließt? Dieser Gedanke hat mich nicht wirklich angelacht.
Doch im Sommer hat es in Wien gefühlte 100 Grad, somit hast du irgendwann keine Wahl mehr. Du musst dich irgendwo abkühlen. Und ich hatte zur Auswahl einen Brunnen in der Innenstadt, oder eben die Donau. Aus vorangekündigten polizeilichen Störaktionen, habe ich mich dann für das fließende Gewässer am Stadtrand entschieden. Ich war dann auch mehr als positiv überrascht. Das Arbeiterstrandbad hat eine riesengroße Liegewiese. Die Donau ist verhältnismäßig sauber und der Preis (1,50 € für Studenten) ist einladend. Von nun an muss sich der Brunnen in der Innenstadt neue Besucher suchen, denn das Arbeiterstrandbad will ich nicht mehr hergeben.

An den heißen Tagen möchte man ja so schnell wie möglich ins kühle Nass, aber manchmal zahlt es sich aus, ein bisschen weiter zu gehen. Wenn man aus der überfüllten, schwitzenden U-​Bahn aussteigt und mit den Flip Flops durch die Hitze stapft, möchte man am liebsten gleich beim Bundesbad abzweigen, aber durchhalten und noch einige Meter gehen, ist auf keinen Fall verkehrt. Das Bundesbad ist zwar auch sehr schön, aber im Strandbad wird einfach mehr angeboten: Beachvolleyballfeld, Badmintonplatz, Fußballfeld, Spielplätze und neben der Alten Donau auch ein Baby-​, Kinder– und Sportbecken. Für Autofahrer ist der riesige Parkplatz vor der Türe perfekt.
Das Publikum ist bunt gemischt und ja, ich bin sehr gerne hier.

Das Strandbad Alte Donau, wie auch das benachbarte Bundesbad, an der Arbeiterstrandbadstraße gelegen, ist für viele eine Art Geheimtipp: Da es von der U-​Bahn-​Station Alte Donau ein ganzes Stück weiter entfernt liegt als die Konkurrenz, ist die Schlange vor den Kassen hier auch an den heißesten Tagen meist wesentlich kürzer. Wer also mit dem Rad oder dem Auto unterwegs ist, der sollte die paar Hundert Meter weg auf sich nehmen.
Die Preise sind, vor allem für Studierende, sehr niedrig, innen erwartet einen Gewohntes: Weitläufige Liegewiesen, schattenspendende Bäume, Horden von lärmenden Kindern und die nie ganz saubere Alte Donau. Wer sich hier aufwändige Rutschen, Wellenbäder. Sprungtürme oder ähnliches erwartet, der wird enttäuscht sein. Wer allerdings nur einen schönen Tag am Freien und mit der Option, sich jederzeit abzukühlen, verbringen will, der findet genau das, was er sucht.

Ich kenne das Bad schon seit ich klein bin und gehe immernoch gerne hin. Früher um mit Freunden zu planschen oder Fußball zu spielen und heute einfach nur zum Abschalten.
Ich denke es gibt kaum anderes Bad in Wien, wo so wenig los ist — und das ist auch gut so. Man braucht einfach ein kleines Refugium im Grünen. Deshalb meide ich auch den Steg und die Umgebung in der Nähe. Dort kann es doch etwas lauter werden, wenn der Kindergarten oder zu Ende ist.

Wir stiegen aus den Wasser der Alten Donau, wir waren schlimme Buben, wir rauchten erbeutete Zigaretten und sammelten die zurückgelassenen oder unbeaufsichtigten Pfandflaschen anderer auf, den Erlös setzten wir um in klatschkaltes Bier um uns daran möglichst heftig zu betrinken, der Fussball hing ständig in der Luft um uns und waren wir matt und sanfter und hatten das Glück, so durften wir neben stolzen, schönen Mädchen auf der Wiese liegen, wir aßen ihre Brote und schmierten ihnen ihr Piz Buin über die herrlichen Rücken, wir gaben’s natürlich voreinander nicht zu, aber wir liebten sie alle und rollten sie abends ihre Handtücher auf und stiegen in die Sandalen und gingen fort, dann saßen wir da und hatten nichts mehr, wir stiegen in die Wasser der alten Donau und schwammen hinaus. Jemand stahl uns die Pfandflaschen, die Zigaretten und den Fussball, wir waren’s nicht, aber morgen, da wollten wir es ganz bestimmt wieder sein.