Ob einen der Durst nun vor dem Kinogang schon plagt oder erst danach, der ist hier an der richtigen Stelle. Ich hab an einem Tag beides ausprobiert. Beim ersten Besuch habe ich meine Aufmerksamkeit vorerst den nichtalkoholischen Getränken zugewandt. Der g´spritzte Traubensaft war ganz gut. Liebhaber der Kaffeebohne werden hier leider etwas enttäuscht. Mein Cappuccino bekommt das Prädikat –durchschnittlich– Der Service war eher unaufmerksam aber man machte dies mit Freundlichkeit und Charme wieder wett. Der After-Kinobesuch bestand aus einer Variation mehrerer Achterl Wein, die durchaus gut waren. Das Preis-Leistungsverhältnis ist mehr als fair-1/8l bekommt man für unter 3 €- Und wie es öfters vorkommt, plagt einen nach etwas Alkohol der Hunger bzw. Gusta. In Sachen Snacks wird man nicht enttäuscht und bekommt auch um 23 Uhr noch was zum Essen. Alles in allem wirklich eine nette Lokalität, die zum Verweilen einlädt.
Ina D.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Sehr gemütlich, günstig– im Sommer total nett zum Draußensitzen. Wenn man kein Fan von Raucherlokalen ist, sollte man das Café Afro im Winter eher vermeiden. Daneben ist gleich das Afroasiatische Institut sowie die dazugehörige Mensa. Toll ist, dass man hier viele internationale Leute trifft und schnell ins Gespräch kommt.
Reza R.
Rating des Ortes: 5 Riverside, CA
good, cheap and tasty foods. The price is very affordable too.
Natascha M.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das Afro mag ich! Geführt vom selben, stets freundlichen Chef, der im AAI(Afroasiat. Institut) daneben auch die recht passable Mensa betreibt, kann man hier orientalische und andere Getränke geniessen. Einige Snacks gibt’s auch, dazu ein paar Frühstücksvarianten, die durchaus auch zu empfehlen sind. Und nun noch ein gutes Buch oder feine Gesellschaft — mehr braucht’s nicht, oder! Wer beispielsweise vor einem Besuch im Votivkino noch ein koffeinhältiges Aufputschmittel benötigt, oder danach noch gemütlich plaudern mag, ist hier mit einem Umfaller schnell in der Komfortzone. Sehr beliebt ist es aber genauso bei Studis, die man im Afro gerne lernen sieht. Wobei ich das nicht ganz verstehe, denn es kann dank Hintergrundmusik und Geplapper an den Nachbartischen schnell ein wenig laut werden. Leider ist es ein reines Raucherlokal, was besonders im Winter, wenn die Fenster klarerweise geschlossen bleiben, ziemlich ungut werden kann, wenn man wie ich empfindliche Augen hat.
Sinan E.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ich mag das Café afro sehr gern es ist zwar schlicht aber doch angehnem und zum Lernen super geeignet ! Orientalisches Frühstück echt lecker und chai mit mintze :)
Audrey H.
Rating des Ortes: 3 Vienna, Austria
Café Afro is quite popular among students — which surprises is me a little. Be prepared for smelling of cigarettes! Their isn’t a real alternative to the smoking area, which bothered me a little(for I care for my lungs!!); and it can be really loud in here. But now that the spring is here again, you can just sit outside and enjoy the fresh air! Their coffee, mélange and teas are as good as it could be, and the simple and sober décor is an interesting concept.
Bigtab
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Tja, und hier der glückliche Ausklang unserer Herbergsuche für eine mitternächtliche Premierenfeier, Samstag 2:00 morgens. Wir(ca. 25 nette aber durchfrohrene Kulturmenschen) strömen unangekündigt ins gemütliche Gassenlokal. Werden freundlich empfangen und in gemessener Ruhe würdevoll bewirtet. Die Tische spontan zu einer großen Tafel zusammengestellt, dicht an dicht sitzend, überkommt uns in heiterer Eintracht süffelnd und schmausend das Gefühl, in einer der letzten Karawansereien der mitteleuropäischen Großstadt– und Konsumwüsteneien gelandet zu sein. Bedienung gut, Labung gut, alles gut. Danke! Das Film-Team von Myth of Eligos
Andreas R.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Im Unighetto rund um die Währingerstraße wird man von Studentenlokalen natürlich erschlagen. Das Café Afro habe ich während meiner Studienzeit kurioserweise kein einziges Mal besucht, heute wurde es Zeit, das mal auszustesten. Der erste Eindruck ist: laut. Wer zum arbeiten oder lesen hingeht, sollte besser wieder umkehren, hier herrscht südländisches Temperament anstatt Wiener Zurückhaltung. Das Publikum besteht außschließlich aus unter 30-jährigen, die meisten kommen wohl direkt vom Afroinstitut auf eine Mélange rüber. Draußen wird zwar ein Raucher und ein Nichtraucherbereich angeschrieben, letzterer aber ist winzig, ungemütlich und direkt neben dem Klo — keine wirkliche Alternative. Im Raucherbereich wird natürlich drauflosgequalmt als gebe es kein morgen mehr — in dem Alter hält man sich noch für unsterblich. Ich hingegen fühle mich nach einer Viertelstunde wie ein Lungenkrebskandidat, ohne selbst eine Zigarette geraucht zu haben. Weiterer Minuspunkt für das an diesem Tag fast nicht funktionierende Wlan. Auch der angeblich naturtrübe Apfelsaft war nicht sehr trüb und auch nicht natur, schmeckte eigentlich mehr nach Sirup als nach echtem Saft. Die Kellnerin wirkt überfordert und lange Wartezeiten gehören hier offenbar dazu. Fazit: nicht so meins, aber vielleicht komm ich doch mal wieder und probiere die günstigen Speisen aus.
Clara L.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Eine kleine Oase der interkulturellen Offenheit und Gastfreundschaft mitten in Wien. Schlägt alle umliegenden Caféhäuser um Längen, unbedingte Empfehlung!
Leo L.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wie schon Federica erwähnt hat: Es ist nicht unbedint die äußere Schale des Café Afro, die einen immer wieder hier her führt. Ich hab auch schon einige Male«nichts besonderes» hier gegessen. Der letze Thunfisch-Salat könnte auch mit Hundefutter mariniert worden sein, so wie er roch. Aber meistens ist es schon recht in Ordnung. Wenn man oft wo vorbeischaut, erwischt man wohl irgendwann mal einen Koch, der lieber woanders wäre. Einerseits sind es die sehr günstigen Preise, die viele Studenten hier herlocken — sei es der Tages(meist Nudeln) teller oder die netten Menschen rundherum mit denen man hier, wie kaum woanders schnell ins Gespräch kommt und es sind sehr viele gute Gespräche dabei gewesen. Außerdem passt das Afro auch perfekt für meine Lernpausen im Lesesaal des AAI, um mit einem Chai meinen Hirn wieder etwas zu aktivieren.
Sybil A.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Ein anstrengendes Gespräch stand mir bevor, ich musste zudem sondieren, wie es um die Geneigtheit des Eingeladenen bezüglich eines Projekts stand. Wieder einmal etwas zu spät, denn nun wurde ja auch noch die akademische Viertelstunde abgeschafft, versuchte ich mich dem Kellner bemerkbar zu machen. Ich wollte Nachmittagskaffee nach einem anstrengenden Tag trinken, wartete, ging zur Bar, bestellte verärgert eine Mélange. Im gemütlichen Ambiente beliebte das Personal zu scherzen, denn meine Mélange wäre ja schon serviert. Ich ließ inzwischen meine Blicke über die gedeckten Tische streifen und zählte bis zehn. Mein Tag war wirklich nicht einfach. So genannter Ethno — Stil in dunklen Rottönen, einige Gäste, Hintergrundmusik aus dem Nahen Osten, Servietten. Tageslichtbeleuchtung. Zwei Räume, modernes Ambiente. Bilder hängen an der Wand, ein Paar spielt Schach. Als ich mich umdrehte, standen zwei Melangetassen vor mir. Zur Verkostung?
Federica R.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ins Café Afro geht man nicht, um ein stilvolles Ambiente zu genießen. Die schlichte dunkelbraune Einrichtung lässt einen Versuch in diese Richtung erahnen, der Linoleumboden geht aber in die genau umgekehrte Richtung. Das Ergebnis ist ein neutrales Ambiente, das die Seele nicht unbedingt warm macht. Ins Café Afro — wir sind nun beim Punkt angelangt — geht man um in eine entspannte, multikulturelle, manchmal sogar herzliche Stimmung zu tauchen. Man geht ins Café Afro, um eine absolut preiswerte wienerisch-türkisch-orientalische Küche zu genießen. Das Wienerische gehört nur deshalb erwähnt, weil man hier ein Wiener Frühstück um angenehme 4,10 Euro bekommt. Ansonsten ist das übersichtliche Speisenangebot levantinisch angehaucht(Pida-Brote, Salate, Köfte, orientalisches Frühstück). Am heutigen verschlafenen Sonntag mischten sich im Lokal wenige Menschen aus mehr oder weniger genauso vielen unterschiedlichen Ländern: österreichische Studenten, Türkischstämmige, Nordafrikaner, Schwarzafrikaner, meine Tochter und ich(wir zwei alleine sammeln drei Nationalitäten). Dieses Café breitet ein positives Gefühl von Ruhe und Einfachheit, ganz besonders an Sonntagen. Ich habe mich nach dem Tagesdessert erkundigt, schließlich aber nur einen Kaffee bestellt. Den Kuchen hat meine Tochter bekommen. Auf Kosten des Hauses. Finde ich ungewöhnlich nett! An den Wänden hängen eingerahmte Fotos von Orten, die — wie der Türkenschanzpark — an die türkische Präsenz in Wien erinnern. Aus der Türkei stammt übrigens der aktuelle Betreiber des Lokals und der Mensa des anschließenden Afroasiatischen Institus. Schließlich liegt ja das Café in der Türkenstraße. Das große Mosaik an der Wand gegenüber der Bar stellt eine Weltkarte dar und erinnert uns daran, dass jeder von uns in der Welt fast überall ein Fremder ist.
Basti R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Multikulturelles Café mit Flair! Das kleine Lokal gehört zum Afroasiatischen Institut und ist, sobald die Müdigkeit nach dem Mittagessen in der angrenzenden Mensa an einem nagt, besonders gut, da nahe gelegen, geeignet, mit einem Koffeinkick in den Nachmittag zu starten. Vom vegetarischen oder blutigen Menü aufgestanden, zwei Glastüren überwunden und schon steht man im sympathischen Café Afro. Einen freien Platz muss man nur selten vergebens suchen, was aber nicht bedeutet, dass es an Gästen mangelt. Produkte und Karte sind endlich einmal anders und entsprechen nicht der traditionellen Wiener Kaffeehauskultur: der schwarze Muntermacher ist äußerst stark(damit lässt sich’s dann auch leichter lernen) und würzig, statt dem klassischen Schinken-Käse-Toast verwöhnen unterschiedliche Sorten Pide — ein überbackenes Fladenbrot. Die Atmosphäre im Lokal ist sehr persönlich, dabei aber nicht zu aufdringlich. Wunderbar: hierher kommen Menschen mit unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen um in gemütlicher Art und Weise einfach Menschen zu sein — egal woher man selbst kommt oder die eigenen Vorfahren früher gelebt haben. Für mich ein Haken: leider entsprechen die Lichtverhältnisse nicht meinem persönlichen Geschmack: unter Tags etwas düster, abends etwas schummrig. Jedoch sollte diesbezüglich jeder für sich herausfinden ob die Atmosphäre anspricht — denn auf Grund der bereits genannten positiven Aspekte des Cafés und den studententauglichen Preisen ist ein Besuch in jedem Fall empfehlenswert.
Moular
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Einfache abet gute küche, nette bedienung
Hannes
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ich sitze gerade im Afro Café. Eine türkisch-afrikanische Stimmung lässt mich entspannt Platz nehmen. Viele junge, multikulturelle Leute sitzen beim Café und tratschen, ohne dabei ungut laut zu sein. Kein Wunder: Das Afro-Asiatischen Institut der Uni Wien ist im selben Haus. Es herrscht eine lebendige, lebensfrohe Atmosphäre. Schwarze Tische mit rot-weißen Tischteppichen verbreiten Wohnzimmer Feeling — auch ohne Couchsessel, die sowieso Kommunikations-Töter sind. An der Wand strahlt ein tolles Mosaikbild, das die Weltkarte darstellt. Im Ganzen ist die Einrichtung stilvoll und versrüht einen weltoffenen Charakter, ohne dabei kitschig überladen zu sein. Die Bedienung ist freundlich, aber nicht die schnellste. Aber ist das hier wichtig? :) :) Einfach lässig. Ich will auf Urlaub!