Café der Provinz

Eines von den Lokalen, die vielleicht gar nicht so schlecht sind, aber ich muss trotzdem nicht nochmals hin, weil wir nicht auf der gleichen Wellenlänge sind. Ich liebe den Geschmack vom Vollkornmehl, aber die Crêpes damit sind mir etwas zu gesund. Würde dann lieber Blini mit Buchweizen anbieten, oder etwas was eigentlich passt. Ich finde es unnötig, schon tolle genug Waffeln und Crêpes wie sie sind so zu verderben, um vermutlich originell und gesund zu sein. Die Frage ist dann — warum mit Nutella und ihrem gehärtetem Palmfett? Die verträgt sich mit «Vollkorn» sowieso überhaupt nicht.
Wir sind hingegangen, weil wir nach einem großen Mittagessen noch ein Dessert und Kaffee wollten. Ich bin hier aber nicht fündig geworden. Es war unmöglich, etwas auf der Karte zu identifizieren, was nicht zu sättigend ist. Deswegen finde ich die Kategorisierung dieses Lokals unter «Desserts» irreführend. Ich würde lieber sagen: gesunde Snacks und Frühstück. Ich habe ein Crêpe mit Maroni und Zitrone nur gekostet — könnte ich nie fertigessen als «Dessert». Vollkornmehl macht halt sehr voll. Als Alternative wenn man kleinen Hunger hat, wäre das vielleicht OK, aber ein Dessert… Nope. Mein Cappuccino war gaaanz OK, aber nicht umwerfend. Offenbar kann man sich von 3^rd Wave so verwöhnen lassen, das man Latte-​Art für selbstverständlich hält. So unnötig und kurzfristig wie es ist, hat es mir hier gefehlt, einfach weil ich es mit gutem Kaffee verbinde.
Wir sind im hinteren Raum gesessen, wo ich mich nicht besonders wohl gefühlt habe — ich musste an das Wort «schummerig» denken. Vorne beim Fenster könnte es netter sein. Die Beleuchtung ist witzig, aber nicht ganz gelungen — viele kommen hierher mit einem Buch oder Laptop zu arbeiten — ich habe es aber unmöglich gefunden ein Buch am Tisch zu lesen — die niedrige Deckenlampe spiegelt sich. Mein Handy hatte in diesem Raum gar keinen Internet-​Empfang, aber vielleicht ist es nicht bei jedem. Be prepared, der starke Geruch vom gebratenen Vollkornteig+Ol ist überall. Die Holztische und Sessel sind auf jeden Fall ein Plus und machen gemütliche Stimmung — besonders ganz vorne beim Fenster — die ganzen Posters an der Wand müsste ich aber nicht haben. Die Bedienung war sehr nett in unserem Fall. Die Gegend ist entzückend. Vielleicht ist das vor allem was für den Sommer, wenn man in dieser romantischen Gasse draußen am Abend sitzen kann.

Die besten Crêpes und Waffeln Wiens (mit Dinkel– und Buchweizenmehl) — mein absolutes Lieblingslokal, wenn es um Brunch, Frühstück, Essen generell und Bier geht. Der Brunch am Wochenende ist unglaublich gut, es gibt ein vielseitiges Angebot und sogar Waffeln und Crêpes sind inkludiert. All-​you-​can-​eat für einen absolut gerechtfertigten Preis. Die Bedienung war bis jetzt immer sehr freundlich und genau, ich musste nie lang auf meine Bestellungen warten und die heimelige Atmosphäre lädt zum stundenlangen Genießen ein. Warum ich dennoch zwei Mal überlege, wenn ich ins Café der Provinz gehe: irgendwas mit dem Abzug dürfte nicht funktionieren, da man nach einem Besuch immer relativ stark nach Fett riecht. Grund dafür könnte sein, dass das Essen im Besucherraum zubereitet wird. Zum Ansehen sehr hübsch, dennoch riechen Haare und Kleidung danach immer sehr stark, sodass ich eigentlich immer nur dann hin gehe, wenn ich danach nichts Wichtiges vorhabe.
Ansonsten aber großes Lob für so ein angenehmes Lokal mit ländlich französischem Flair!

Der Bio-​Sonntags Brunch ist wirklich zu empfehlen. Die Auswahl ist zwar nicht so üppig wie in anderen Locations dafür überzeugt aber die Qualität. Besonders hervorzuheben sind die selbst gemachten Crepes. Das Lokal an sich ist sehr gemütlich in shabby chic eingerichtet.

Café der Provinz has been one of those places I’d walk by in the 8^th district of Vienna and dream spending a lovely meal with my husband. Something about the small café being situated on a quiet street with wooden tables and soft plants attracted me to it. One evening I looked Café der Provinz up online and saw they offered an organic buffet brunch. Knowing me, I made a reservation and my dream came true: I got to have brunch with my husband on Saturday morning!
When you make a reservation, you are allowed 2 hours to relax and enjoy your meal there. This is one of the positive points I like about cafes and restaurants in Vienna: you are typically allowed to spend a lot of time when eating out, because it is encouraged to take it easy and relish in the food, drinks and experiences. A reservation for this brunch is highly suggested because Café der Provinz gets easily booked — it is a very popular place and you want to have your table guaranteed!
Inside the café the ambiance is cozy, dimly lit, with walls in warm colors of reds and browns, wooden tables and chairs, with vintage artwork displayed on the walls. It is a small café with a bookcase in the very back and overall I felt it was inviting and a perfect place to sit for hours with friends, or to simply come by yourself to read a book or study.
Café der Provinz’s brunch buffet are available on weekends and holidays and feature organic food and drinks: For 13.8o you are basically allowed unlimited access to their breakfast bar, which includes homemade crepes, waffles, deli meats, fine cheeses, local spelt bread, fresh fruit and vegetables, cereal and boiled eggs. You also get a glass of juice (I believe mine was berry flavored) and any other drinks like coffee or tea is extra. I ordered a Mélange cause I wanted to enjoy some Viennese coffee that morning (and the coffee was great).
What I REALLY liked was their waffles: freshly made and sprinkled with powdered sugar and cinnamon, I loved putting on the chocolate nougat crème they offered as a side. And I will admit, I ate more than one serving of it – cause they were pretty damn good and it’s been YEARS since I had a waffle! And now I’m inspired to buy a waffle maker…
I am looking forward to having brunch at Café der Provinz again, especially with my friends, and also eating lunch there some day.
Additional Info:
–On their website you can see exactly who and what their suppliers are for their food and drinks.
–On their regular menu Café der Provinz make Galettes, which are stuffed crepes and supposedly are very tasty.
–They even have a video on YouTube where you can see more of the interior and how they make their crepes.

Leider sehr enttäuscht. Der Brunch war leider nicht mal ein vollwertiges Frühstück. Vom Lunch war keine Spur und bis auf die Tatsache, dass alles Bio war, ist der Preis von knapp 14 Euro (ohne Warmgetränk!) für nur Brot mir vielen verschiedenen Käsesorten einfach viel zu hoch. Waffeln, Crêpes und die Erdbeermarmelade waren sehr gut. Nicht wieder…

Zum draußen Sitzen wirklich nett :-)
Die Straße an der das Café liegt ist nicht wirklich befahren von daher ist es sehr angenehm. In der Früh ist es auch noch nicht zu heiß da die Sonne nicht direkt hinscheint.
Schöner Blick auf die piaristenkirche Maria Treu.
Auf unsere Bestellung haben wir etwas länger gewartet das ist ok ich persönlich finde das passt zum Flair.
Für gewöhnlich geh ich frühstücken wenn ich genug Zeit Mitbringe von daher ok!
Preise für Waffeln liegen bei 5 Euro — schon viel
Dafür sind sie Bio
Uund es waren «echte» Waffeln also die großen dicken Waffeln (siehe Foto)
Mélange hat gut geschmeckt!
Ich hatte die Waffeln mit maronicreme mein Partner hat Waffeln mit Apfelmus bestellt beides war lecker und sehr ausgiebig.
Alles in allem war es ein angenehmer Ausreißer aus der Alltags frühstückswelt mit schönem Blick und leckeren Waffeln :-)

Das Café der Provinz ist ein alternatives Bio-​Café mit überwiegend jungem, studentischem Publikum. Waren spontan zum Sonntagsbrunch (von 9 bis 15 Uhr) hier. Die Auswahl ist recht bescheiden, dafür sind die Speisen bio und das schmeckt man auch. Ambiente ist sehr gemütlich und hat fast Wohnzimmercharakter. Nur der Service ist stark verbesserungswürdig. Das Brunch-​Buffet wurde erst nach mehrmaligem Nachfragen aufgefüllt (als wir um 12 Uhr kamen war alles leer) und generell war der Service nicht sonderlich aufmerksam.

This lovely café is near my place so I sometimes come here for a brunch or breakfast. It has a really cosy interior design and the waitresses are friendly!
I love their Galettes, they have many many kinds of it but even better they have waffles too! Freshly made soft sweet waffles!
I give 4 stars because if you come here on a sunday especially during summer and spring when you can sit outside, they are quite busy and when you order something rather than taking the brunch it takes really long time to come. Service gets really slow.
Other than these, I like this place!

Simply the best galettes we ever had! They were so good that we decided to go back the next day; unfortunately, during the weekend mornings they don’t serve the savory ones but have brunch instead; we went with the brunch and it was really good and copious: different types of cheese, ham, sugar and cinnamon galettes, waffles etc.
Also, the mélange there is one of the best from Vienna and they have a nice assortment of herbal teas (I ordered one made from 10 herbs).
Cozy interior and good for small children, too (there is a corner for them, with toys).
We’ll go back for sure.

A cozy and fun place to meet with friends or have a date night!
Everything is BIO and made right in front of you.
The chocolate, walnut crêpe is my favorite sweet and the samosa crêpe is my fave savory.
One time i was slightly disappointed because the samosa crêpe was very thin, not too much flavor or veggies.
I enjoy the teas they offer too.
Looks kid friendly too.

We visited on a quiet Friday afternoon around 1. The décor was nice, simple and minimalist. We ordered two crepes with Nutella and banana after waiting for around 20 minutes. When the food arrived 25 minutes later, we only received one crêpe with two sets of silverware. Even worse, the crêpe was cardboard-​esque and seemed as if it had just been heated up in the microwave. After finishing our meal, we waited around for about 30 minutes before the waiter removed the plate and gave us our check. We were still hungry after our meal so we went to a Burger King.

Da unsere Gastgeberin uns das Café empfohlen hatte und auch die Bewertungen auf Unilocal ganz gut waren, probierten wir das Café der Provinz aus. Es war Feiertag, so dass es Früstücksbrunch gab. Grundsätzlich bevorzugen wir Nachhaltigkeit und Bioprodukte, so dass wir auch sehr angetan waren, dass vieles aus der Region kommt.
Die beiden Brotsorten jedoch waren leider nicht so der Hit. Leider gab es auch keine Alternative (Semmeln, Brötchen o. ä.) Ja, ich weiß, Körnerbrot ist gesund… Aber muss es so hart sein, dass man damit Fenster einschlagen kann? ;)
(Ok — es war 01. Mai — vielleicht brauchten sie die Reste später noch).
Das Frühstücksei war allerdings richtig lecker! Ich weiß nicht, warum das Ei so gut war — da kann man eigentlich nicht so viel dran machen. Aber irgendwie fiel mir auf, wie gut es schmeckte. Vielleicht lag es ja am nicht-​so-​tollen Brot, dass das Ei mich so umhaute? ;)
Ich find’s im Grunde sehr schade, dass ich Punkte abziehen muss, denn eigentlich hat mir das Café, die freundliche Bedienung und das Konzept im Allgemeinen sehr gefallen. Aber die Auswahl beim Brunch für den doch eher hohen Preis von 13.80 € war mir dann irgendwie doch zu mager. (Auch wenn die Waffel ganz gut war)
Ich kann da eher Frühstück im yamm! oder 3Raum empfehlen. Ist zwar dann kein Brunch, dafür aber günstiger und schmeckt m.E. auch besser.

Tja, ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll… Einerseits ist es ja richtig hipp das kleine Café mit dem «Frontcooking» und der ganzen Retro-​Einrichtung. Andererseits ist es für mich schon zu viel Purismus wenn ich mir die zsammengeschraubten Tische, die vergilbten und Spiegel an der Wand, die nicht ausreichende Beleuchtung und die Handpapierrolle am Seil auf der Toilette ansehe…
Speisen/​Getränke: Crêpe mit Maronicreme war sehr gut, Tee würde ich mir eine Kanne heißes Wasser anstatt der Tasse wünschen und der Café au lait… naja bekomme ich beim Mäci auch in der Qualität und wahrscheilich mehr…
Der Purismus setzt sich beim Personal fort — seeeehr entspannt und kaum von den Kunden zu unterscheiden und den besten Tisch (beim Eingang) besetzen sie auch mit ihren Privatsachen…
Tja, gesehen — reicht, muss nicht wieder sein…

Mhm, Ich hatte mir das Café der Provinz ein wenig besser Vorgestellt als es letztendlich war.
Von außen ist es relativ unscheinbar aber geschmackvoll, drinnen dann ein, aus vielen Lokalen bekannter, rustikal-​alternativer Stil mit alten Sachen und abgenutzten Tischen. Im Vorderen Bereich wirkt das alles sehr charmant. Ich bin leider hinten gesesses. Und trotz der Tatsache dass es 13 Uhr war, war es hier beinahe stockdunkel. Sehr kleine, mit bunten Tüchern überdeckte Lampen spenden hier viel zu wenig Licht. Gemütlichkeit gerne, aber wenn ich Mittags schon das Gefühl habe es is 10Uhr abends, find ich das eher ungschmeidig.
Zum Essen. Ich hab mir erst dort von meinem Bekannten sagen lassen, dass hier das Konzept von «Slow Food» herrscht. Aha. Hab ich zum ersten mal davon gehört, passt jetzt nicht umbedingt in mein Verständnis aber sollen sie machen. Slow Food ja gut, ich bin mir hier nur nicht sicher ob es nicht vielleicht einfach nur eine Ausrede für mangelnden Service ist. Denn für eine simple Waffel mit Zimt und Zucker 45 Minuten warten zu müssen, finde ich nun schon eine Zumutung. Erst recht wenn sie dann so sehr knusprig ist, dass sie beim Kauen knirscht, das tun Waffeln für gewöhnlich eher nicht. Zumindest bei mir nicht.
Der mangelnde Service geht sogar soweit, dass der Kellner, wenn er dann endlich einmal auftaucht, weder weiß was man konsumiert hat, noch was die Speisen kosten. Das ist für mich ein ziemliches No-​Go, wenn man hier ev. Fantasiepreise vorgetischt bekommt.
Alles in allem, leider enttäuschend, trotz einer vielversprechenden Speisekarte.

A lovely neighborhood café with a nice setting, friendly staff, and tasty beer.
I only met a friend for a drink there, so I can’t fully comment on the menu, but my experience was a positive one. They have some nice niche beers available (not just Ottakringer from the tap) including a refreshing Lammsbrau.
They have a bunch of wooden tables and chairs in front of the café, letting you enjoy the fresh air and the ambiance of the best part of Josefstadt, with its cobblestone street, rustic street lamps, and the magnificent Piaristenkirche at the end of the block.
My friend tried one of their galettes (with ham and goat cheese) and the small bite that I tasted was amazing and enough to convince me to come back for brunch very soon!

Es ist schon ein höchst merkwürdiges Konzept, das man sich im ‘Café der
Provinz’ ausgedacht hat. Zum Brunch werden hier vegane Crêpes kredenzt,
ganz bewusst gesund, rein pflanzlich, glutenfrei, ohne Weizen und Milch.
In den Genuss der vegan und bewusst zubereiteten Süßspeise kommt man
witzigerweise aber nur dann, wenn man gezwungenermaßen die 13EUR
(Kaffee/​Tee nicht inklusive) für das gesamte Wurst– und
Käse-​Kontrastprogramm mitberappt. Obst und Gemüse (bis auf die
Tomatenscheibchen im Mozzarella) gibt es nicht. Da will man’s mit
bewusst und gesund dann doch nicht übertreiben. Friss oder stirb Vogel,
alles oder nichts. Die Speisekarte hätte ja einige Alternativen, aber à
la carte gibt’s zur Brunchzeit nicht, wie das gestresst-​genervte,
langsame und alles andere als freundliche Personal nachdrücklich und
unmissverständlich zu verstehen gibt. Die Hälfte unseres Tisches bleibt
also bei Tee. Brunch wäre sowieso anstrengend gewesen, da ich erstens
keinen Platz hatte, mit dem Sessel soweit zurückzurutschen um aufstehen
zu können, ohne den Nebentisch jedes mal um Pardon zu bitten und
zweitens das Gedränge beim überschaubaren Buffett so groß ist, dass
sogar die Eingangstür verbarrikadiert wird.
Schade eigentlich,
das Lokal befindet sicher in netter Lage, ist wirklich rustikal und
geschmackvoll eingerichtet (dafür einen Trostpunkt) und wäre auch
äußerst gemütlich, ließe man die Gäste nicht wie Hühner in Legebatterien
auflaufen und würde der Weg zum Futtertrog nicht Ellenbogenarbeit
bedürfen. Mit der Auswahl an Speisen mag manch einer zufrieden sein, für
mich ist diese merkwürdige Zwangs-​Mixtour unzureichend. Das Personal
rundet den vollends misslungenen Vormittag ab.
Vielleicht läuft’s außerhalb der Brunchzeiten ja besser

Schade, liebes Café der Provinz! Einst schwelgte ich im Liebestaummel und verzehrte mich nach deiner kuscheligen Atmosphäre. Lange habe ich gewartet bis die Sehnsucht nach deinen pikanten Crêpes, Galettes sowie leckeren Bio Fruchtsäften zu groß wurde und ein romantischen Wiedersehen unausweichlich wurde.
Und jetzt, ich armer Tor, musste feststellen unsere flüchtige Liebschaft, die einer Sommerromanze gleicht, zerfällt zu Staub. Wo sind Sie, deine flinken Boten, die deine Waren und Gaben gar flott unter deine Gefolgschaft brachten? Wo hin gelangten deine saftigen Galettes und vollmundigen Crêpes? Wohin verschwanden deine gemütlichen Kammern?
Es bricht mir das Herz. So denn muss ich nun Abschied nehmen und weiter ziehen. In ewiger Erinnerung…

Als Teeliebhaber und Teigwarenfan ist man hier genau richtig! Und an einem frischen verregneten Frühlings– oder Herbsttag sowieso! Die Bedienungen wurden von meinen männlichen Begleitern sehr geschätzt! Dauerte alles ein bisschen. aber was lange währt wird ja bekanntlich auch gut. sehr empfehlenswert!

This is a very friendly and comfy café restaurant, where you will feel instantly welcome and can enjoy tasty and bio food & drinks!
They have a lot of cold and hot drinks, several coffee, hot chocolate, but also a long list of original and attractive TEAS! You will need ages to choose^^ but don’t worry, they are all very, very good.
If you want to eat there, on their meny you’ll find a lot of galettes (salty version of crêpes) and salads, crêpes and waffels, but also several breakfasts and a wonderful brunch. Yammi.
All of those delicious meals and drinks are 100% bio, and something quite rare in an Austrian café, they propose not only milk, but also soy milk!

büffet war überteuert, käse hat geschmeckt wie die füße meiner oomaa.
ist nur für ökologisch korrekte leute, die sehr nah am ursprung hausen möchten. ich denke mal die zapfen das direk aus der kuh die in der küche steht, ab.
das brot ist nichts für leute mit gebiss. da bevorzuge ich einen weichen softigen, burger. da kommt das fleisch ja auch von der kuh… muuuuh

Ein kleines Stück Provence mitten in Wien. Das liebevolle Ambiente dieses Lokals, stimmt einen schon gemütlich, bevor man sich gesetzt hat.
Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Man bekommt immer Wasser auf den Tisch gestellt.
Die Preise sind im Normalbereich. Laut einer Freundin, ist der Malzkaffee dort, einer der Besten. Hab mich durch die verschiedenen Tees probiert, die alle sehr gut waren und auch in einer großen Schale serviert werden.
Unbedingt muss man dort einen Crêpe bzw. eine Waffel essen, egal in welcher Kombination. Die Auswahl ist sehr groß und es ist für jeden etwas dabei. Preislich bei 3,50−4,50 € und jeden Cent wert. Außerdem wird sehr auf Bio-​Zutaten geachtet.
Das gesamte Café ist rauchfrei, was mich als Raucherin nicht störte, da man sich so wohl fühlt, dass man auf die Zigarette vergisst.
Im Sommer gibts vorm Lokal ein paar Tische, die zum gemütlichen Plausch mit der besten Freundin einladen, sowohl tagsüber, als auch abends.
Edit 6.2.2013: Nun auch den Brunch ausprobiert. Unbedingt! früh genug reservieren, für Sonntag war es am Donnerstag nicht mehr möglich einen Tisch zu bekommen, Samstag scheints ein wenig leichter zu sein. Eine Woche vorher erscheint jedoch sinnvoll.
Der Brunch ist klein, aber fein. Verschiedene Bio-​Wurst– und Käsesorten, Jogurt, Bio-​Müsli aus der Packung, Tomaten-​Mozarella-​Salat, Brot von Demener, weich gekochte Eier und natürlich Waffeln und Galettes (allein wegen denen lohnt es sich schon). Ein wenig mehr könnte es irgendwie für 16 Euro schon sein, satt wird man jedoch alle mal. Einen Saft gibts gratis dazu. Durchaus empfehlenswert, wenn man mehr Wert auf Qualiät, denn Quantität legt.

Einer der geheim Tipps in Wien, wenn ich der nähe Essen bin mache ich immer einen Abstecher zum Cafè der Provinz um Dessert zu essen, die Palatschinken und Waffeln sind sehr zu empfehlen.

The service is very friendly. The decoration simple and cute (french country side style). In summer one can seat outside with a nice view to Maria Treu church. The products are mostly bio and good quality. What found not so ok was the quantity served. Regardinfd the price of the galletes should be served with a little salad and the filling should be a bit more generous in quantity.

Essen und Ambiente sind super, im Außenbereich ist der Blick auf die Maria Treu Kirche wunderbar! Personal ist total freundlich. Besteck & Geschirr hin und wieder nicht ganz sauber

Das Cafè der Provinz in der schönen Josefstadt ist versehen mit leicht angestaubten französischen Flair. Daran orientiert sich auch die Küche obwohl ich zuletzt das Brunchbuffet um ca. 13 Euro ausprobiert habe. Meiner Ansicht nach ist es klein aber fein und beinhaltet Crepes, Waffeln, frisches Roggenbrot, Geselchtes sowie diverse Käsesorten. Danke, der Gast war zufrieden.

Aktualisierung: das Café der Provinz ist immer noch eines der nettesten Kaffeehäuser Wiens. Heute gibt’s trotzdem einen Stern Abzug: habe voller Vorfreude die Crepes getestet, was kann man da schon groß falsch machen und die Speise passt in das Lokal wie der Milchschaum zur Mélange. Dass es kein kulinarisches Highlight werden würde war mir dann schon bewusst, als die Speise an den Tisch gebracht wurde. Die Crepes bestanden aus braunem Vollkornteig (ich habe wohlgemerkt eine süße Variante mit Nutella bestellt). Geschmeckt hat’s dann noch schlimmer als befürchtet: trocken, unglaublich salzig und nach allerlei komischen Gewürzen, die in einer (süßen) Crêpe nichts zu suchen haben.
Fazit: geht weiter ins Café der Provinz, aber esst vorher daheim.

This is a 100% organic/​bio restaurant/​café in an absolutely lovely neighborhood. Several friends of mine and I met up here for their all-​you-​can-​eat brunch this past Sunday, and we all thought it was delicious and a terrific value. The quality of the food was top notch, and the ambiance was also very relaxed and comfortable. Note: It might feel more crowded in the fall-​winter since outdoor seating won’t be possible. But that’s just how it is here!

Great spot for a weekendbrunch; make sure you are among the first since it’s getting a bit hectic later on.

Eine Freundin schwärmte mir von diesem kleinen Café im 8. Bezirk vor und so konnte ich nicht anderes als es selbst einmal auszuprobieren. Und tatsächlich: dieser kleine versteckte Schatz ist wirklich einen Besuch wert. Drinnen ist das Café der Provinz liebevoll im französischen Stil eingerichtet und sorgt dafür, dass man sich sofort willkommen fühlt. Für den Sommer würde ich allerdings einen der Plätze vor dem Café empfehlen, da man morgens dann gleich noch mit der Sonne frühstücken kann. Die Preise sind zwar nicht so ganz studentenfreundlich, aber dafür ist das Essen unglaublich lecker und reichhaltig.
Unbedingt als Nachtisch probieren: die belgischen Waffeln mit Ahornsirup!

Sorry to be the bearer of bad news but we were disappointed with food, drink and service. Granted, we are not health nuts but we did know it was a bio restaurant and were eager to try crepes of wholesome ingredients. Still, we found our drinks (the homemade lemonade and a latte) utterly undrinkable due to their dreadfulness tastes. To add insult to injury there is a .50 charge to warm the lemonade. The crepes were extremely dry; the tiny chips of walnuts tasteless; and the maple syrup did not arrive with the crepes but halfway through and only after we sought out the waitress. Wait staff changed mid-​meal which only served to add to our dissatisfaction: we had to repeat our order and the new waiter did not properly compute. Additionally, we consider the prices high and were surprised to see so many students and other young people. Clearly, some diners consider it «cool» to eat there but we failed to find the charm.

Eines der stimmigsten Cafés dieser Stadt versteckt sich im Wiener Piaristenviertel in der Josefstadt. Südfrankreich scheint auf einmal so nahe zu sein. Ein französisches Bistro mitten in Wien. Klein, angenehm spärlich beleuchtet, mit dunklem Schiffboden, der schon einige Schritte gezählt haben muss, mit rustikal-​abgewetzten Holztischchen und einer bunt zusammen gewürfelten Stuhlschar.
Eine verchromte Faema-​Kaffeemaschine strahlt ein magisches Grün in den Raum. Die «Schauküche» besteht aus einer Crêpière, einer doppelten Kochplatte für Crêpes und Galettes, denn Frankreich liegt hier nicht nur in der Luft, sondern auch auf dem Teller.
Von Plakaten blicken Jean Paul Belmondo, Picasso, Clint Eastwood und Emir Kusturica. Zahlreiche an die Wand geheftete Postkarten erzählen von geheiltem Fernweh.
Zum Schreiben setze ich mich im vorderen Raum an den letzten Tisch links hinten im Eck, zur alten Schreibtischlampe, der Guten, den Raum im Blick — die beste Wahl.
Die Tischlampen tragen Tücher anstelle von Schirmen.
Paare füttern ihre Kleinstkinder mit geordertem Milchschaum.
Stunden könnte man hier verbringen. Bei freundlichster Bedienung und gutem Kaffee. Und sich weg träumen. Hier kann es schließlich funktionieren. Vielleicht sollte ich auch eine Postkarte schreiben.

Gestern waren die Mädels trotz halbleeren Lokals ein bisschen zerstreut. Es wurde vergessen, dass ich noch nicht bestellt hatte. Die Crêpe mit Butter und Zimt ist ihnen etwas zu knusprig geraten. Es sei ihnen jedoch verziehen, denn die süßen Crêpes und die herzhaften Buchweizen-​Galettes haben bisher immer wunderbar geschmeckt. Der Kaffee, die Zeitungen, die Bücher oder einfach ein Blick in die offene Küche wirken alleine sehr entspannend. Das Ambiente ist stimmig, sogar herzlich.
Mit «Provinz» im pejorativen Sinne des Wortes hat dies alles offensichtlich nichts zu tun. Dieses Café ist alles andere als provinziell, hat aber mit zweierlei Provinzen zu tun — einerseits mit der südfranzösischen Provinz, die ihm die provenzalische Stimmung gleichsam geliehen hat, andererseits mit der niederösterreichischen Provinz. Im zweiten Raum liegt nämlich viel Lesenswertes aus dem österreichischen Verlag «Bibliothek der Provinz» und aus anderen Kleinverlagen auf. In französischen Cafés oder in ihren österreichischen abgekupferten Versionen (etwa im Le Bol im ersten Bezirk) gibt es immer — allerdings im Hauptraum — einen großen Gemeinschaftstisch, an dem die Gäste meist Platz nehmen, um die Zeitungen des Cafés zu lesen. Im Café der Provinz ist das eben ein bisschen anders.