Nur das Essen betreffend, hätte ich 2 Sterne vergeben. Das Ambiente(draußen!) hat den Rüdigerhof aber rausgerissen. Heute eben dort gewesen und angesichts der Preise… wirklich enttäuschend. Beide Gerichte(Scholle&Cordon Bleu, beides mit Kartoffeln) haben einfach nur nach Fett geschmeckt und geschmacklich nichts hergegeben. Echt schade! So zum Trinken werde ich bestimmt wiedermal hinschauen, da der Hof draußen sehr angenehm ist. Aber mehr auch nicht!
Cornelia B.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Der Rüdigerhof ist ein Wiener Cafehaus vom alten Schlag. Es erinnert einen an das Zuhause jedermanns(Ur)Großeltern. Traditionelle Einrichtung, Holz, 70er Interior Element im braun-grün-beige Ton und passende Fließen. Mag man oder mag man nicht, für mich macht es leider einen etwas runtergekommenen Eindruck. Hinzu kommt leider dass die Bedienung hier mega mega unfreundlich ist. Sitzt man zu zweit an einem etwas größerem Tisch, kommt sie her ruft«Nur zu zweit» und reißt die Tische auseinander bevor man überhaupt antworten kann. Von der Karte hab ich nur ein Soda probiert, Pommes sollen aber lecker sein und sahen zumindest gut aus. Sorry, mir gefällts leider gar nicht, dabei siehts von außen so nett auf…
Alex B.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Schwanke hier zwischen 3 und 4 Sternen — da ich nun mal nicht so sein will vergebe ich schwache 4. Was mir wirklich gut im Café Rüdigerhof gefällt ist der grosse Gastgarten mit den vielen Bäumen, die bei dem heissen Wetter Schatten vor der brennenden Sonne gespendet haben. Ansonsten ist das Ambiente hier so wie es früher mal war, das Mobiliar besteht sicherlich noch aus den guten, alten Zeiten. Sehr lässig… Auf der Karte findet man neben Schnitzel auch Salate und vegetarische Speisen. Ich habe mich für die Spaghetti mit Gemüse entschieden. Die Portion war wirklich sehr gross und es war geschmacklich auch nicht schlecht — aber das Gemüse war TK-Ware, was ich nicht so prickelnd fand. Die Bedienung hat mich jetzt ebenfalls nicht vom Hocker geworfen, die Kellnerin hat wirklich den Eindruck vermittelt, dass sie lieber überall anders, als im Café Rüdigerhof wäre. Naja, kann ja mal passieren :)
Markus R.
Rating des Ortes: 4 Wiesbaden, Hessen
Wir sind über eine lokale Domäné zum Frühstück im Rüdigerhof gelandet; unweit des Nachmarkts. Old School, aber damit völlig OK, Eierspeisen; Mélange, Orange. Passte alles. Dazu eine schöné Lage an der Wienzeile mit Gastgarten. Können wir gut empfehlen; zum der Preis auch passt !
Josef H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Es war Liebe auf den ersten Blick… Schon oft habe ich sie betrogen, aber ich kehre immer wieder reumütig zu ihr zurück-zu meinem Rüdigerhof(der mir auch verzeiht, dass er für mich eine«sie» ist, eine ewige Geliebte) Ende der 80er Jahre war ich das erste Mal hier, seitdem hat sich optisch in diesem Lokal zum Glück nichts verändert. Sogar einige Stammgäste von damals sind hier noch anzutreffen, als wären sie nie nach Hause gegangen, hätten hier ein Vierteljahrhundert bei Kaffee und Kuchen, Bier und weißen Spritzer ihre Zeitungen gelesen, eine nervenaufreibende Partie Schach gespielt, eine entspanntes Gespräch über Kunst und Kultur, Politik und Kriminalität geführt… Ich kann mich sogar noch an meine erste Kellnerin in diesem Café erinnern. Diese Dame musste damals etwa über 80 Jahre alt gewesen sein(Das sage ich jetzt wirklich ohne Übertreibung! Das ist wirklich, wahrhaftig und ungelogen!), und dementsprechend war auch ihr Tempo in allen Belangen. Bis diese Dame meinen heißen Espresso an meinen Tisch gebracht hatte, war dieser zu einem Eiskaffee runtergekühlt. Mit der Bezahlung gestaltete es sich auch etwas mühsam, das addieren von den einzelnen Posten gehörte nicht mehr zu ihren Stärken, ihr Geist war schon(zurecht) müde und schwer. Sie war stets schlecht gelaunt. Wer kann es ihr verdenken, in diesem Alter wird man ja normalerweise selbst bedient, nämlich von Pflegern. Doch ich sollte hier noch viele KellnerInnen kennen lernen. An eine kann ich mich noch besonders erinnern, weil sie so eine stille, ruhige Art hatte und immer wollte, dass ich meinen Salat aufesse… Josef Hader war hier sehr oft. Ich glaube er schrieb hier auch große Teile seines bislang letzten Kabarettprogramms«Hader muss weg» Er war immer konzentriert am Schreiben und ständig kamen Leute an seinen Tisch(ich rede nicht von den Kellnern) und belästigten ihn. Etwas grantig und verärgert musste er sie abweisen, aber doch einen gewissen Hadercharme dabei wahrend… Auch Thomas Maurer habe ich hier getroffen. Das war im Gastgarten, er saß ziemlich weit entfernt von mir, aber sein laute Stimme und sein Gelächter drangen über das ganze Gelände, als hätte er gerade einen Auftritt auf einer Kleinkunstbühne… Monica Weinzettl wurde ich hier einmal ansichtig. Sie ist vor ihrer Kabarettkarriere Fittnesstrainerin gewesen. Hin und wieder blickte sie zu mir, während sie mit einer Begleitung ein Gespräch führte. Da sie etwas entfernt von mir saß, konnte ich nicht verstehen was sie sprach, aber ich stellte mir vor, dass sie in Hinsicht auf ihre frühere Profession als Fittnesstrainerin zur Begleitung sagte:“Schau Dir den an, der wäre eine Lebensaufgabe…“ Ebenso Dirk Stermann saß hier einmal neben mir. Er war mit einer charmanten, hübschen, jungen Dame ins Gespräch vertieft. Zum Essen kann ich hier besonders den Kaiserschmarren und den Schinkenkäse Toast empfehlen. Die anderen Speisen schmecken eher durchschnittlich gut. Der Rüdigerhof ist das ideale Café für die warme Jahreszeit, wenn man die Landflucht direkt in der Stadt vollziehen will, ohne einen«Kulturschock», welcher einem Städter in ländlichen Gefilden ja oft ausgesetzt ist, erliegen und erleiden zu müssen. Die wunderschöné Wienzeilenhäuserreihe regt einen zu stundenlangen Medidationen an, ich finde Architektur eben wesentlich schöner als eine Ansammlung von Bäumen und ähnlichem Natur(un)gewächs. Die regelmäßig vorbeiziehende U– Bahn klingt wie ein hypnotisierendes, wohlklingendes Mantra in meinen Ohren. Ich habe dort schon unzählbare Stunden mit Literatur, Nahrungsaufnahme, Gesprächen mit Freunden und Betrachten der Gäste verbracht. Einsamkeit, Isolation aber auch Erfüllung und ein sehr seltenes Ganzheitsgefühl haben meine Aufenthalte dort geprägt, bestimmt. Der Rüdigerhof ist für mich ein Kraftfeld für die Sinne und für intellektuelle Inspiration, ein Ort zum Träumen und Träume wahr werden zu lassen…
Helmut R.
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Unilocal sei Dank, habe ich letzte Woche dieses Kaffeehaus gefunden. Wir waren im Rave Up. Ich war mit Stöbern schon durch, mein Spezl aber noch lange nicht. Seine Verlobte wollte einen Kaffee und war so lieb mich mitzunehmen. Das Café Rüdigerhof liegt nur fünf Minuten vom Rave Up entfernt. Also nix wie hin. ;-) Wie viele Kaffeehäuser in Wien befindet sich auch das/der Rüdigerhof in einem wunderschönen Jugendstilbau. Draussen gibt es eine gemütliche Terrasse und drinnen ist es so, wie ich mir ein Kaffeehaus vorstelle. Ziemlich in die Jahre gekommen aber gerade deshalb urgemütlich. Leider war die Bedienung etwas langsam. Hat schon eine Zeit gedauert, bis sie uns bemerkt hat. Und das, obwohl zu der Zeit gerade mal ein weiterer Tisch besetzt war. Deshalb auch nur vier Sterne. Auf jeden Fall habe jetzt einen tollen Ort, die Zeit zu überbrücken, die mein Spezl immer länger in einem Plattenladen benötigt als ich. ;-) I’ll be back!
Kimmy H.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Im Sommer ist es hier wirklich sehr nett — man kann draußen unter den alten Bäumen sitzen und zuschauen, wie Radfahrer und Fußgänger mal mehr, mal weniger schnell vorbeidüsen… Jetzt war ich zum ersten mal auch drinnen im Rüdigerhof zu Gast. Und auch wenns noch ein«richtiges» Wiener Kaffeehaus mit Patina und 60er-Jahre-Charme ist, muss ich doch sagen, draußen gefällts mir besser. Die Luft im Lokal ist nicht die beste, auch im kleinen Nichtraucherteil, der eher finster ist und ganz hinten liegt. Dafür haben meine Leute den Kaffee und die Schokoladepalatschinken gelobt, und die Erreichbarkeit ist natürlich super. Trotzdem: Als Hund ein ganz heißer Tipp für den Sommer, im Winter eher lauwarm.
Jakob S.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Der(oder das?) Rüdigerhof ist vor allem im Sommer ein Geheimtipp, weil man dort bis um 2 Uhr draußen sitzen kann, während andere Schanigärten viel früher(meist um 11) zumachen müssen. Das Ambiente ist schön Wienerisch, und das Essen ist auch solide. Und der freche Schmäh der Kellner ist in manchen Kreisen schon legendär!
Marc B.
Rating des Ortes: 4 Vienna, Austria
Was there for dinner last night, and I have to say that I had never noticed this location before, but having heard good things we thought we would check it out! The service is good, almost typically Viennese(grumpy, arrogant) but our waiter had a nice touch of humour about him which was nice. After ordering our drinks, the waiter brought them quickly, although the garden was full! We ordered food and it was there pretty quickly also. There is nothing special about the food I have to say, but as the prices are very reasonable, one cannot complain and is perfectly acceptable! The interior of the Café is very old style Viennese and looks great! As a student hangout I could see this place being very popular, and I have heard that some of Viennas lesser prominant people go there, always a good sign! So if you live around Pilgrimgasse definitely worth a look in, you won’t be dissapointed in my opinion! :-) BIGTHUMBSUP!!!
Maltes
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Der Rüdigerhof ist ein uriges klassisches Wiener Restaurant mit tollem Gastgarten. Dass es dort nicht jedem gefällt ist vollkommen verständlich. Die Kellner sind echte Wiener, wenn man mit denen einen Schmäh macht sind sie deine besten Freunde. Arrogante Manager oder sogenannte Bobos sind nicht gerne gesehen. Dafür bekommt man eben WIener Authentizität. Der Gastgarten ist ein seltenes Fleckchen in Wien, vor allem wegen der schönen großen Bäume. So kann man selbst im Hochsommer gemütlich draußen sitzen. Innendrin ist es im Stil der 50er eingerichtet und sehr gemütlich, jedoch kann es für Nichtraucher zu einem unangenehmen Besuch werden. Die Speisen schmecken hervorragend, vor allem das Cordon Bleu, die faschierten Laibchen und die Brote. Ich finds toll und gehe sehr oft dorthin! Wer Wien wirklich kennenlernen will, muss dem Rüdigerhof einen Besuch abstatten.
Tonja_
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Dieses Café steht bei jedem Wien Besuch auf dem Zettel. Hier gibt es gutes Essen zu zivilen Preisen. Allein die Einrichtung ist schon einen Besuch wert, weil sie noch aus den 60er Jahren stammt. Absolut sehenswert und ganz sicher einmalig. Im schönen Garten sind auch noch 60er Jahre Teile vorhanden kleine Lämpchen oder Stühle stammen aus dieser Zeit. Hier ist alles ein wenig anders als in anderen Cafes-nicht auf hochglanzpoliert, sondern ein wenig abgeschrammt aber gerade das macht ja den Charme aus! Ich fühl’ mich hier immer pudelwohl. Zu empfehlen sei der Kaiserschmarrn, den es hier gut und günstig gibt. Nachdem man sich gestärkt hat, kann man bequem zum Naschmarkt bummeln. ANder U-Bahnstation Kettenbrückengasse haben die Wiener Falco eine Stiege gewidmet. Meiner Meinung nach hätte ihm auch gerne ein größerer Platz gebührt aber immerhin. Über Musikgeschmack kann man sich ja streiten.
Simon S.
Rating des Ortes: 5 Margareten, Wien, Österreich
hier kann meinen lauschigen sommerabend verbringen. sehr fein auch das schnitzl ;)
Krawuz
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Ich hhabe das Lokal an einem angenehm warmen Sommerabend mit einem Freund besucht. Wir haben uns in dem mit Bäumen angereichertem gastgarten sehr wohl gefühlt. Angenehmes Publikum, gutes und bemühtes Service. Übers Essen kann ich nix sagen, Bier war gut und die Umgebung(man kann auch sehr gut mit dem Rad anreisen) hat zum Trinken animiert.
Mara D.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Ja, hier lässt es sich aushalten. Im Herbst/Winter sitzt man gemütlich drin und verspeist sein(mal mehr oder weniger gutes/saftiges) Wiener, spielt stundenlang Karten und füllt sich langsam, aber sicher, mit hervorragend schmeckendem Bier oder Wein ab. Im Frühling/Sommer hingegen zieht jedermann stets gleich in den herrlichen Gastgarten — bzw. man prügelt sich um ein schattiges Plätzchen — in dem sich das Jugendstilgebäude von außen bewundern lässt. Etwas abseits bzw. geschützt der Wienzeile und des Naschmarktes lässt es sich hier wunderbar aushalten — stunden– und ganze Abende lang. Ich war schon öfter hier und freue mich schon wieder auf die Freiluftsaison und etwas wärmere Temperaturen, obwohl es nun auch drinnen — dank Ausbau und Vergrößerung des Platzangebotes und Renovierung — sehr fein ist. Weiters: — Da es meist voll ist, empfiehlt es sich vorsichtshalber eine Reservierung zu tätigen — Es gibt Raucher– + Nichtraucherbereiche — Lokal liegt direkt am Radweg — Radlständer direkt vor der Tür — moderate Preise(großes Soda + Pfefferminztee € 5.10,-) PS. Der Kellner — der eine, ihr wisst, wen ich meine — ist(fast schon) ein Original.
Marc S.
Rating des Ortes: 4 Vienna, Austria
Nice beer garden with big trees giving it a lush green atmosphere.
Andreas R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Die ersten Sonnenstrahlen sind draußen und am Abend hats knappe 15 Grad, da muss natürlich die Rüdigerhof Freiluftsaison eröffnet werden. Wir habens dann aber doch nur zehn Minuten draußen ausgehalten und sind dann reingeflüchtet, der Temperaturoptimismus war wohl noch zu groß. Drinnen ists dann schön, Bilder von Prominenten, von der Vergangenheit, von Künstlern und Menschen. Über die Einrichtung gibt es nicht viel hinzuzufügen, die Vorposter haben das schon gut beschrieben. Was mich stört ist, dass der Nichtraucherbereich vom Raucherbereich nicht durch eine Tür abgetrennt ist. Dadurch muss man zum Spritzer auch den Nikotingeruch genießen, diese Zwangsbeglückung müsste eigentlich nicht sein. Ansonsten bleibt zu sagen: der Rüdigerhof ist drinnen ein schönes, altes Café, aber für mich ist das Highlight der Gastgarten, in dem man mitten in der Stadt lauschig sitzen kann und abgeschieden ist vom Trubel des Naschmarktes und der Wienzeile. Ich warte geduldig auf noch wärmere Temperaturen.
Hanna A.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Gerade im Sommer ist Rüdigerhof eine gelungene Oase sich zum Beispiel während einer Radtour zu erfrischen. Auf der meist sehr schattigen Terrasse ist es gerade an sehr warmen Tagen angenehm und bei einer typisch österreichischen Mahlzeit und einem kühlen Bierchen lässt es sich hier gut aushalten. Wer sich rein setzen mag, der sollte damit rechnen in einem etwas altbackenen Café zu landen, denn während Rüdigerhof von außen recht modern und fröhlich ausschaut, scheint als wenn die Zeit drinnen stehen geblieben ist.
Oliver R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Man kennt ihn. Unter Künstlern. Unter Politikern. Den Rüdigerhof mit seinem abgewetzten Mobiliar aus einer Zeit, in der Kaffe nie ohne Silbertablett serviert wurde. Rüdigers Hof ist ein Jugendstilhaus mit Denkmalschutzhülle in Wien-Margareten. In die Zange genommen vom Wienfluss einerseits und der kleinen, inoffiziellen Stadtautobahn Rechte Wienzeile auf der anderen Seite, trotzt er stolz dem Zahn der Zeit. Das Café ist seit vielen Jahren in Familienbesitz, übernommen wurde es von einer ebensolchen. Und das sieht man auch, wenn man seinen Blick durch den Raum wandern lässt. Über die Holz– und Marmortischchen bis hin zur gläsernen Schank. Die Wände erzählen Geschichten. Als Sprachrohr dienen ihnen diverse Bilder, die von einer bewegten aber auch prominenten Vergangenheit erzählen. Und auch heute noch verkehren hier Künstler aller Sparten. Auch wenn die Verkehrsschlange auf der Wienzeile einem in den Nacken faucht, sitze ich gerne am runden Tischchen rechts vom Eingang. Hier hat man den Überblick, sieht die einkehrenden Gäste, sieht auf die Wienfluss-Promenade, sieht das Lokal atmen. Und hofft, dass ihm dieser Atem noch lange nicht ausgeht.
Katrin S.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Für mich ist der Rüdigerhof irgendwie ein ungewöhnlicher Ort– wahrscheinlich weil ich so etwas von zuhause gar nicht kenne. Es gibt gar keine Hintergrundbeschallung! Man hört nur die Gespräche der Leute, das Herumklopfen auf dem Schnitzel in der Küche und das Brummen eines Kühlschranks. Wenn ich hier bin, fühle ich mich zurückgeworfen auf Zeiten, in denen das Wort Reizüberflutung nicht so häufig im täglichen Sprachgebrauch vertreten war. Gute Sache! An sich ist es einfach ein nettes Kaffeehaus — es gibt ein paar interessante Bilder und alte Werbung an den Wänden — die Einrichtung ist eher schlicht und wie«wie damals». Das Essen muss ich sehr lobend hervorheben– leckere deftige Hausmannskost!
Stefanie S.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Rüdigerhof ist ein gemütliches altes Kaffehaus in Naschmarktnähe mit allem was dazu gehört, auch essen kann man dort. Angeblich ist es besonders beliebt unter Kunst und Kulturpromis, ich selbst habe aber noch keine gesichtet. Besonders hervorhebenswert ist das schöné Jugendstilgebäude, in dem es sich befindet und der große Gastgarten, in dem Kastanienbäume im Hochsommer angenehmen Schatten spenden und daher ist es zu dieser Jahreszeit auch besonders beliebt. Jeden zweiten Mittwoch im Monat gibt es dort einen Stammtisch, an dem sich die Wiener Comiczeichnerszene trifft und austauscht.
Anne-Sophie M.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Obwohl ich schon einige Jahre in Wien lebe, habe ich den Rüdigerhof erst relativ spät entdeckt. Vielleicht, weil man so geblendet vom Treiben des Naschmarkts bis in Richtung Karlsplatz ist, dass man gar nicht auf die Idee kommt, in der anderen Richtung der Wienzeile könnte auch noch etwas sein? Dabei ist der Rüdigerhof ein mittlerweile doch schon 100 Jahre altes, denkmalgeschütztes Kaffeehaus. Freunde des Jugendstils werden entzückt sein, weil sich dieses Kaffeehaus in einem sehr schönen, gut erhaltenen Jugendstilgebäude befindet. Ganz im Sinne alter Kaffeehaustradition gibt es hier also Zeitungen, Spiele, oftmals verrauchte Atmosphäre, hausgemachte Mehlspeisen und Wiener Hausmannskost. Draußen ist es genauso nett wie drinnen, denn im Sommer kann man hier im begrünten Gastgarten sitzen, der mysteriöserweise trotzdem sehr gemütlich ist, obwohl man doch eigentlich mitten in der Stadt ist. Über die Speisen kann ich im Rüdigerhof noch nicht allzu viel sagen, abers fürs Auge ist bei einem Besuch im Rüdigerhof grundsätzlich schon einmal gesorgt. Ein entspannender Ort zum Wieder-Auftanken, wenn man vorher schon auf Naschmarkt und Flohmarkt war.
Medienpirat M.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ich war heute mit einem Couchsurfer dort. Und das Schnitzel von der Pute & das Gulasch kann man empfehlen.
Preymo
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
It’s in a great Jugendstihl building designed by Oskar Marmorek in 1902. The interior has some neat fixtures. It’s nice and homey, like a comfortable rumpus room. It seems like a place with lots of regulars. It’s definitely nicer(more comfy) than the touristy places downtown. I didn’t try the food, but the mélange is great.
Marc B.
Vienna, Austria
For my 100th review on Unilocal,I thought I should pick a place completely awesome that I can go to often because it is near where I live … inotherwords a top-notch local hangout. With those thoughts in mind then I can only be thinking of the good old Café Rüdigerhof. This is one of the best chill spots in Vienna … well actually maybe in all of Central Europe. When you think of Vienna … and being in a cool-looking place with atmosphere … and talking with friends … and enjoying some tasty food and a good beer or wine… just totally chilling — the Rüdigerhof is made to order. The Rüdigerhof has both an inviting interior and a super Schanigarten for warmer days & nights. The building it is located in is a Jugendstil landmark by the architect Oskar Marmorek. And then there’s the food — a selection of tasty dishes from the classic Viennese Cookbook at very reasonable prices. I especially love to go there in the winter and get a warming Gulasch soup. There are rooms for smokers and non-smokers. The smoking room is the best because everyone stays late in this room and it has more of a buzz. It just feels more like a Viennese café. The non-smoking room is not bad — it’s just smaller and not as cool. Anyway, I’m lucky that Café Rüdigerhof is so close to where I live. Everyone should have such a place in their neighborhood!