Donau

Austria nightlife is going against any false stereotypes. Very vibrant, easily accessible enough, and comfortable. Not always very overly classy or pretentious after all. Indie sanctuary zones resembling Club Donau are around.

Illustration of complex lighting collage displays on the walls, and the right bar decoration make the bar World Class and extremely desirable to visit. There is no other nightclub bar exactly identical. Dramatic altering of the lighting orchestration create complex images not staying the same. Incredible display for everyone. Nightclub is extremely wealthy feeling and allowed to make everyone feel they have a million dollars. Very empowering and alive Independent Business store space area.

Das Donau hat mit seinem hauseigenen Hotdog Stand schon mal einen riesen Pluspunkt bei mir gesammelt. Sogar einen veganen gibt’s der mir besser schmeckt als der normale. Ansonsten ist das Donau eher ein verrückter Laden mit elektronischer Musik, wo man nur hinschaut, weil er bis halb 7 offen hat. Die Musik ist nicht unbedingt meins, aber lustig hat man’s trotzdem. Die Leute die dort verkehren sind bunt gemischt aus jeder Schicht. Dennoch eher jüngere. Wenn man mal Lust auf einen Hot Dog hat oder elektronische Musik, ist das der richtige Laden!

Das Donau hat etwas Einzigartiges, das schwer zu beschreiben ist. Hohe Wände, kreative Beleuchtungsmuster, sehr interessante Menschen und natürlich die Wurstbude im Club.
Leider leider wird das Potential der Location nicht ausgenutzt, was meiner Meinung nach daran liegt, dass man alles sein will und daher nichts so richtig ist. Lounge, Disko oder Kneipe? Das Konzept könnte ja eventuell aufgehen wenn mehr Leute da wären. Bei meinen bisher rund fünf Besuchen zu normalen Ausgehzeiten war das Donau aber nie richtig gefüllt und es haben nur kaum Leute getanzt, dafür ist es auch recht hell.
Trotzdem reizt mich das Lokal irgendwie, wahrscheinlich ist es eine Mitleidsliebe und die Hoffnung auf eine gefüllte Bude, die mich sicher wieder hintreiben werden. Und natürlich Christian, der einem gut gelaunt auch am frühen Morgen noch eine Gemüsewurst oder einen Sojawiener inklusive Unterhaltung serviert.
Der Diamant im 7ten gehört geschliffen! Jetzt. Erster Schritt: Gehts hin. Jetzt.

Im Donau war ich das erste Mal mit siebzehn Jahren. (das ist schon länger her…) :-))
Ich erinnere mich genau daran, denn es war damals eine absolut heruntergekommene Bude im Tiefparterre, quasi Keller, abgefuckt wie sonst was, das Klientel entsprechend.
Sehr underground, sehr wienerisch, mit dem gewissen Hang zur typisch melancholischen Existenzfrage… :-)
Die Lösung dieser bis heute berechtigten Frage fand man also in diesem Lokal.
Die Räumlichkeiten erinnerten damals sehr an einen unterirdische überdimensionierten Kanal, quasi ähnlich wie beim Donaukanal.
Große Gewölbe und Gänge… :-)
Um diesen geballten Weltschmerz zu ertragen floss Alkohol in Hülle und Fülle, geraucht wurde jede Menge und die Musik war damals so eine Vorstufe von Techno, very strange… und da gab es noch viel mehr strange Dinge…
Heute bin ich genauso begeistert wie ich es damals war!
Es hat sich sehr verändert, ist renoviert, stylisch, trendy, fast bobo und sehr anständig und ordentlich…
Trotzdem, die Musik mit den Lichtinstallationen ist genial, wenn auch nicht für jeden Tag :-)
Auch gibt es viele nette Tische und Stühle (früher lungerte man am nackten, kalten Boden…).
Eine sehr anständige Getränkekarte, samt freundlicher Bedienung. :-))
Ein integrierter Würstelstand und Eis im Tüterl :-))
Eine coole Bar zum rumstehen :-) … (es kann jedoch zu Wartezeiten bei der Getränkebestellung kommen.)
Ja, dieses Lokal findet man wirklich sehr schwer, damals wie heute.
Man geht sehr leicht vorbei.
Die strengen Eisentüren sind dieselben wie vor X– Jahren.
Die Atmosphäre von Kanal und Donau ist jetzt zwar anders, aber gut gelungen und genial.
Für mich eine Undergroundklassiker der Wiener Szene, damals wie heute. :-)
Am Freitag und Samstag sehr voll, aber sonst für einen Absacker oder überhaupt …absolut empfehlenswert

Sehr schöné Bar mit täglich wechselnder Illumination und entspannten Technoklängen. Sehr originell ist der Wüestelstand in der Bar, wo biologische und auch vegetarische Würstel angeboten werden. Am Wochenende immer sehr stark frequentiert: Man muss an der Bar lange warten und stehen… Das schöné Ambiente macht das aber wieder wett!

Besonders aufregend ist das Donau nicht. Kein Ort für ausgelassene Tanzabende oder Partyexzesse.
Auch die Einrichtung ist weder besonders cool, spannend oder gemütlich
Aber wenn sämtliche Kaffeehäuser oder andere Lokale, die sich zum Beieinandersitzen eignen, schon geschlossen haben, findet man im Donau eine ganz willkommene Alternative, die immer bis 4 in der Früh offen hat. Und der Würstelstand kann auch ganz praktisch sein.

after a long, hard, poke-​my-​eyes-​out-​after-​18-​jetlagged-​hours-​of-​sleep-​across-​5-​days sort of week, it was time to rally and make the last night count in vienna. and that means euro dance party. i had queried the locals in the office that day of to find out the hot spots, but all signs lead to big box discotheques with lines and cover charges. time for plan b and thanks to tmobile’s amazingly free international data plan in conjunction with Unilocal worn, we found our way to a dark alley with an unmarked door. what was within was more than we could ever have wished for: euro trance meets williamsburg hipster, complete with a hot dog stand and fernet. we danced our asses off amongst the college clientele and being that it was our last night in vienna, it was all par for the course digging around at the bottom of our purses for the last of our euros… ah to be 20-​something again.

Eine meiner ungeschlagenen Lieblingsbars hier in Wien.
Der wunderbar gemütliche Raum mit der kreativen Wandbeleuchtung, die jeden Abend geändert wird, mit alten Kinositzen an den Wänden schaffen eine tolle Atmospähre ! Getränkepreise liegen unter den Durchschnitt und die Bedienung ist zwar nicht die professionellste aber stets freundlich. Vor allem am Wochenende, aber auch an bestimmten Tagen unter der Woche, verwandelt sich das Lokal in einen richtigen Club mit Live-​DJs, welche ab der alternativen Seite anzusiedeln sind. An den anderen Tagen gibt es auch immer minimal/​House/​Electro Musik direkt vom DJ.
Einziger Minuspunkt ist eventuell das Publikum, denn jeder der meint er sei speziell individuell und alternativ hat das Lokal als Spot-​to-​be auserkoren.
Jedoch mehr als empfehlenswert für jeden und besonders für Leute die den bourgeoisen Bars entfliehen möchten.

Donau is located on a side street and has no sign indicating its presence; a friend and I walked past it at first while we were looking for it but quickly realized the door in the wall led to a dark (but creatively lit) space pulsing with chill beats.
We got there super early (around 9PM), and the place was empty – as one expected on a Friday evening that early. To our surprise, and to our wallet’s delight, 9−10Pm was happy hour that night; cocktails were ½ off. We both ordered long islands; usually I can’t taste the alcohol in a long island, but the bartender had fixed us up with a generous amount of alcohol. Our bartender was dressed in head to toe black, including black skinny jeans, with a mop of shaggy dark hair; he floated around the bar looking more the part of a tortured artist than a bar tender, but he did fit the grungy-​in-​a-​hip-​way atmosphere.
By midnight, the place was pretty packed with people. Groups of friends sat along the walls in faded yellow movie theater seats, around the bar in the center of the bar, and stood in clumps, chatting with heads cocked sideways and a drink in hand once all the seating areas had filled up. I didn’t get the sense that this is a bar that gets raucous or overly crazy; the crowd was tame even when the bar filled up – this was in stark contrast to the bars we visited in Budapest.
The music was good, but nothing too special. There were a few cool trap tracks dropped; luckily no dupstep or pop. Nothing really memorable though.
Donau would definitely be a place to frequent if I lived in Vienna! Definitely check it out if you’re in the city.

Beim Donau bin ich immer mit mir am hadern ob ich hineingehen oder besser «Run» schreien und weglaufen soll, bevor die unscheinbare schwere Metalltür hinter mir zufällt. Um es mit den Worten einer Freundin zu sagen: «Jeder geht mal ins Donau, aber keiner redet darüber.»
Bis jetzt bin ich noch nie mit der Absicht losgegangen um speziell INS Donau zu gehen, sondern irgendwie immer durch eine skurrile Art von Zufällen (bzw. Freunden) dort gelandet.
Die Visuals sind mal was Neues, die Kinostühle zweckentfremdet und auf den ersten Blick ein Hingucker, aber auf längere Zeit nicht unbedingt überdurchschnittlich bequem. Was dem Donau doch noch diesen speziellen Reiz verliehen hat, waren die schwebenden Schaumstoffquader an der Decke. Bei meinem letzten Besuch waren die aber leider nicht mehr vorhanden, was ich definitiv schade finde! Die Toiletten im Donau tragen hervorragend zur psychedelischen Stimmung bei, also zumindest einen Blick rein werfen, bevor ihr das Donau vorzeitig verlasst!

A real «locals» bar.
1950s speakeasy feel to the entrance but once inside you are welcomed by very friendly staff and a great atmosphere. Wall projected pictures and 60s style hanging speakers abound in this very funky bar/​chill out lounge. Large bar and ample space to sit, including cinema style seating along one wall.
Not too pricey and a good «before club» or «after party» spot.

Wenn man nicht weiss, dass das Donau existiert, dann findet man es auch nicht. Auch wenn man weiss, dass es das Donau gibt, ist man auch auf der Suche, um es (wieder) zu finden. Denn eigentlich nichts weisst auf einen Club/​Kneipe hinter der grauen Tür hin.
Aber das finde ich an sich ganz gut.
Deshalb war ich nicht schlecht überrascht, was mich innen erwartete. Damit hätte ich nicht gerechnet und fühlte mich erst mal schon wohl.
Die Musik ist nicht so meins aber die Location macht irgendwas her. Interessante Wand“tapete”, Kinostühle am Rand, Klos, die tüddelig machen!
Donau ist jetzt nix, wo ich den ganzen Abend abhängen werde, aber zum Aufwärmen nicht ganz verkehrt und bestimmt eine coole Idee mal mit Besuchern dort hinzugehen, denn auch denen sollte man nicht vorenthalten, was sich hinter der grauen, unscheinbaren Stahltür verbirgt.

Is immer wieder gut zum Hineinschauen. Entspannte Atmosphäre, leicht erhöhtpreisige Longdrinks, noch nie Eintritt gezahlt und Würstelstand inside. Jedoch nicht für einen ganzen Abend. Musik muss man mögen, mich hat es noch nie 100% getroffen, deswegen 3von5

Letztes Wochenende hatte ich Besuch von Steirern und die wollten natürlich wie alle anderen Menschen aus den Bundesländern ins Donau gehen. Warum das Donau ausschließlich von Nicht-​Wienern besucht wird ist mir ein Rätsel, aber es hat seit Jahren nunmal diesen Ruf. Ich selbst werde mit dem Laden einfach nicht richtig warm. Ja, der Würstelstand im Lokal ist cool (aber bitte: ein Hotdog um 4 Euro ist ein Scherz), die Einrichtung runtergekommen-​stylish mit netten Visuals und akzeptabler Musik sowie einer kleinen Tanzfläche. Dennoch kommt hier einfach nie Stimmung auf, alle hängen halt so rum und warten darauf, dass etwas passiert.
Fazit: ganz in Ordnung, aber für mich kein Stammlokal

Das Donau… etwas versteckt und ich allein häts selbst nach dem 3ten Mal nicht alleine gefunden ;-).
Die Einrichtung finde ich schon sehr spacig… die Wände irgendwie bemalt, die Holzklötze (oder was auch immer das sein mag) die von der ganzen Decke hängen, der Imbiss IM Lokal, die Kinostühle zum sitzen… irgendwie hat man das Gefühl in einem richtig coolen einzigartigen Lokal zu sein.
Die Musik ist leider gar nicht meines — Elektro, Techno oda so… aber dafür relativ leise. Wenn man Lust hast richtig abzushaken sollte man auf das Donau auch lieber verzichten, meiner Meinung nach geht man da zum gemütlichen Beisammensein hin.
Für mich: Location top — Musik flopp!

Vor-​, Zwischen– oder Nachglühen. all das klappt gut im Donau eine ganze Nacht möcht ich dort zwar nicht verbringen, aber es ist ein idealer Fixpunkt jeder zum Lokal-​Hopping-​Tour!
Sound und Projektionen sollte sich jeder mal gegeben haben!!!

Go there tipsy as it gets so full that getting drink takes forever. Nice clubbing music Fun place.

L’un des trois spots viennois que j’ai eu la chance de pouvoir voir lors de mon séjour d’une semaine, et je né regrette pas du tout !
Tout d’abord, le lieu est CACHÉ, mais genre, bien caché. Dans une rue du Neubau, impossible de le trouver si on né sait pas qu’il y a un club derrière cette porte en métal gris, le seul indice est le videur, qui né ressemble pas du tout à un videur. Pas un seul bruit dans la rue, j’aurais été incapable de trouver l’entrée si je n’étais pas avec mes nouveaux collègues.
Le lieu est assez spécial, il s’agit d’une ancienne synagogue transformée en bar /​boîte, très haute, voutée, avec des images religieuses projetées sur les quatre murs de la salle. Et «Englisch ist die Gaunersprache» projeté en grosses majuscules sur l’un des murs. Voilà pour l’ambiance.
D’après mes collègues, ce bar était l’un des anciens repaires de «stoners», ca sentait l’herbe un peu partout, mais ca a un peu changé depuis quelques années. On peut s’asseoir tout autour du grand bar central ou sur les sièges de cinéma (vous savez, les pliables) que l’on trouve le long de tous les murs. Public très varié, bonne musique, on n’est pas la pour se montrer mais juste pour boire des verres, danser (electro ni mainstream ni pointue) ou juste passer un bon moment entre potes ou après le boulot. Et si vous avez faim, il y a même une baraque à hot dogs et autres würst (miam) à l’intérieur de la boîte (oui, a deux pas de la piste de danse) ouverte toute la nuit, avec de petites tables pour manger et éponger tout cet alcool.
1,90 le verre de vin blanc, 3,20 la pinte de bière, 5,40 la vodka tonic. Cool !

A very unique late night bar. Open until at least 6am on weekends. Electronic/​minimalist music (at least when I was there), a perfect place to go after the after-​party for one last beer and a hotdog (at the included hotdog stand). Bar has changing ‘light wallpaper’ done by several projectors throughout the bar. A nice gimmick which hides what looked like a shabby paint job. I think I heard somewhere that it’s an old Synagogue. No sign outside, found with the beats.

Das Donau ist wirklich sehr gut versteckt. Wenn man nicht weiß, wo es sich befindet, ist es mit seiner dicken Stahltür schwer zu finden.
Wenn man diese Hürde jedoch überwindet, befindet man sich in einem sehr stimmungsvollen Raum. Über der Decke hängen überall Holzstäbe runter und an den Wänden finden sich jeden Tag andere Projektionen.
Die Bar ist relativ groß und die Sitzmöglichkeiten erstrecken sich von (hinten) Tischen bis hin zu alten (ich würde sagen) Kinosesseln (an der gegenüberliegenden Seite).
Die Musik ist elektronischer Herkunft, was aber auch Rockhörern (so wie ich), nicht die Stimmung vermiest, da sie meist eine angenehme Lautstärke aufweist. Es weckt in mir eine Loftatmosphäre, was ich sehr angenehm finde, da man sich wirklich gut unterhalten kann.
Das Barpersonal war (zumindest bei mir) immer freundlich und zuvorkommend.
Ein GROSSES Plus ist der Hauseigene Imbiss– der besticht wirklich in allen Punkten. Das Essen ist sehr sehr lecker, frisch, aber auch nicht teuer.
Die Hot Dogs werden in Baguettes «geliefert» und Spezialwünsche werden auch gerne entgegengenommen. Auch ist das Brot dort immer gratis nachzuholen (sehr schmackhaft– Schwarzbrot).
Essen kann man dann an der Bar oder beim Sitzen IM Lokal.
In Punkto Türsteher, kann ich wirklich nur ein Lob aussprechen, da sie immer sehr nett und sehr zuvorkommend waren!
Auf jeden Fall sollte man sich diesen Club einmal näher anschauen– es lohnt sich =D

Durch die Projektionen, die den kompletten Raum bespielen und die vielen weißen Stäbe, die an der Decke hängen, entsteht ein absolut spannendes und stylisches Ambiente! Obwohl elektronische Musik gespielt wird, kann man eigentlich nur sitzen oder stehen — Tanzen gestaltet sich aufgrund der fehlenden Tanzfläche eher schwierig. Als i-​Tüpfelchen gibt es einen hausinternen Würststand!
Nicht so toll ist der Türsteher, der sich seit Neuestem aufspielt wie nix. Ok, dass man nicht pöbelnd mit Dosenbier vorm Lokal herumlungert, leuchtet mir ein — wegen den Nachbarn natürlich. Aber wir haben in aller Stille unser Dosenbier geleert und sind dann trotzdem an dem «netten Herrn an der Tür» gescheitert. Das wirkte wie reine Willkür.
Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass das DONAU zur frühen Morgenstund noch offen hat.

Diese Lokal kenn ich nun schon seit, well, vielleicht zwanzig Jahren. Schön, dass ein alterna (t)iver Ort solche Beständigkeit. Ich erinnere besonders gerne an die Reggae Abende, als die DJs noch über der Eingangstür noch von oben auf die Tanzfläche sahen. Es war immer chaotisch und voll. Dann kehrte eine ruhigere Zeit ein, mit wischi — waschi Musik, bis ich kurzzeitig als DJ arbeitete. Heute betonen Visuals und elektronische Musik die Donauszene, nichtsdestotrotz ist das Lokal beliebt.
Die Drinkpreise befinden sich Zentrumsgefilden, Partystimmung ist angesagt. Gespräche an der Bar sind immer möglich, wie «Woher kennst Du das Donau», «Na weißt, das kenn ich schon seit Anfang». Oder so. Irgendwie. Wie immer ist die Musik laut, also brauch ich keine Hörgeräte. Ich mag die Räumlichkeiten sehr, weil die Architektur so großzügig ist und selbst im Falle eines gefüllten Lokals genug Raum oberhalb der Menge ein Individuum nicht einengt. Das tägliche Lineup bitte der Webseite entnehmen.

Schön, wenn man den Eingang erst mal gefunden hat und meist ohne Eintritt zu zahlen, an einer der längsten Theken der Stadt steht, wo einem ein Ventilator kühle Luft ins Gesicht bläst, während man auf den Barkeeper wartet um einen Drink zu bestellen.
Die volle Aufmerksamkeit gehört allerdings weder dem cocktailmixenden Kellner noch der unglaublich großen Bar, sondern in erster Linie der coolen Decke, die den hohen Raum ziehren, mit Bogengängen und Säulen, die aber erst so eindrucksvoll werden durch die undefinierbaren Schaumstoffzylinder, die von ihr runterbaumeln und verstärkt durch die Visuals die daraufprojeziert werden. Trotz vieler Lichteffekte wirkt es etwas finster.
Techno in moderaten Dezibel hallt im Saal, doch es wird nicht getanzt. Die Stimmung trifft eher auf Warming up oder aber schon Afterhour zu, gemäßigt aber pulsierend mit einem Touch Underground.

Das Donau galt in Wien einst als sehr verrufene Hütte, dieser Ruf hat sich kaum geändert, das Lokal hingegen schon.
Längst werden keine undergroundigen argen Parties mehr dort gefeiert, viel mehr ist es heute ein entspanntes Sitzlokal mit täglich anderen, meist heimischen Techno DJs.
Besonders hervorhebenswert sind die Räumlichkeiten. Die Räume sind riesig, ca. 1000 Meter hoch und werden mit flashigen ständig wechselnden Visuals beschienen uns auch das Klo verstört die Sinne.
Kommt immer gut bei Besuchen aus dem Ausland an!
Wenn man ein bisschen Bewegung braucht: An der Eingangstür zum Donau kann man nach ein paar Bier ca. 15 mal vorbeirennen,
sie hält sich wirklich gut bedeckt.
Und die Securities sind halt «orsch», aber das haben Securities nunmal so an sich.
Dafür gibt es einen Indoorwürschtelstand! JAMM!

Das Donau ist so ein Lokal, das man gerne herzeigt, wenn es darum geht, Wiens großstädtischen, hippen Flair zu beweisen. Wie um zu sagen: «Schaut her. Wien ist zwar nicht Berlin, aber es gibt doch so einige coole Ecken.»
Das Donau ist zwar mittlerweile längst kein Geheimtipp mehr, aber so ganz zufällig, beim Vorbeigehen, stolpert man dann auch nicht vorbei und hinein. Von außen sieht man nämlich gar nicht, dass sich dort drinnen etwas befindet. Man denkt eher an ein leer stehendes Geschäft oder eine andere aufgelassene Räumlichkeit. Nur die anderen Passanten, die dort hinein verschwinden oder die Musik, die zu hören ist, wenn die Tür aufgeht, können einen dann auf die richtige Spur bringen. Das Donau ist also ein Lokal auf den zweiten Blick.
Ist man dann doch dort gelandet, kommt man in den Genuss von elektronischer Musik und interessantem Design: hohe, gewölbte Räume, wechselnde Projektionen, die einem ein immer wieder neues Donau-​Erlebnis bescheren. Und es gibt sogar einen eigenen Kiosk am Eingang, bei dem man seine nächtliche Bratwurst kaufen kann.
Wenn man allerdings tanzen gehen möchte, kommt man im Donau nicht auf seine Kosten: Dafür ist einfach zu wenig Platz und es ist eher zum Sitzen, Trinken und Genießen konzipiert. Aber das schmälert das Vergnügen in keinster Weise. Wirklich empfehlenswert.

Wenn man nicht schon einmal drinnen war, ist es nicht leicht in den Club Donau hineinzufinden. Eine unscheinbare Eisentür, hinter der man alles nur nicht einen Club erwartet, bildet das Tor zum Donau. Sehr praktisch und wohl auch einmalig in der Stadt, ist der clubeigene Würstelstand, bestens geeignet für den Heißhunger nach der Partynacht. Denn meistens betritt man den Club erst zu später Stunde, um die Nacht abklingen zu lassen, oder bereits den Morgen zu begrüßen.
Innen gibt es eine sehr große Bar und viele Sitzmöglichkeiten, für das Auge wird auch etwas getan, werden doch etliche Visuals an die Wände projiziert.
Für die Musik (hauptsächlich Techno) sorgt ein DJ, begeistert tanzende Massen findet man meistens trotzdem anderswo, meiner Meinung nach, versteht sich der Club Donau mehr als «Sitzlokal». Was nicht heißen soll, dass das eine oder andere mal, hier die Party abgeht.

Zum Ausklang der Partynacht eignet sich das Donau perfekt. Im Hintergrund gibt der DJ sein Bestes, die Wände sind mit wunderbaren Projektionen ausgeleuchtet und wenn der kleine Hunger kommt, kann man sich am Würtelstand im Lokal satt essen.
Bier gibts für 3,20 Euro, Cocktails sind günstig.
Zum Tanzen ist man hier allerdings an der falschen Adresse.