Kreisky

Im sonst so hippen 7. Bezirk findet sich seit einiger Zeit das Kreisky. Das Kreisky ist relativ klein und häufig auch zu später Stunde gut besucht. Wie Rita S. richtig festgestellt hat, ist das Kreisky sehr verraucht. Das Publikum ist eher jung. Das Ambiente eher schlicht. An der Wand finden sich Ausstellungs– und Konzertplakate aus längst vergangener Zeit. Vieles erinnert an eine klassische Studentenkneipe in der Zeit, als Burger und Cocktails noch nicht das große Thema waren. Da weniger oft mehr ist, ist das Kreisky ein guter Ort für das ein oder andere Kaltgetränk. Serviert wird u.a. Löwenbräu, das man in Wien eher selten bekommt. Die Preise liegen im Kreisky im üblichen Rahmen, eher ein wenig unter den Durschnittspreisen des 7. Bezirks. Mitunter gibt es Konzerte (Jazz), einen Pub-​Quiz oder andere Veranstaltungen.

Die verrauchte kleine Kneipe mit wirklich netter Bedienung ist total unauffällig. Sie liegt zwar direkt an der Siebensterngasse, aber anscheinend noch nicht wahrgenommen worden. (Kein Unilocal Eintrag, sprich niemand kennt Sie hahaha)
Sind nach dem Corbaci hier reingestolpert und waren recht angetan. Die Kneipe war bum voll und ist überhaupt sehr klein. Getränke hatten wir innerhalb von Minuten genau so wie den «Rauchgeruch» in unserer Kleidung. Dennoch hat’s uns gefallen, weil der Lautstärke Pegel so hoch ist, dass ich (ja ich) gar nicht mit meiner sonderlich dezenten «Lache» auffalle (hahaha). Sowas muss man lieben, aber nüchtern betrachtet ist es überhaupt nichts besonderes. Dennoch hat es seinen eigenen Charme. Endlich eine eher «abgefuckte» Kneipe auch im 7. — manchmal hat man keine Lust auf eine «fancy» Bar! ;-)