Donauinselfest

Das Donauinselfest ist schon eine tolle Sache: drei Tage Festival mit mehren Bühnen und wirklich vielen Künstlern und das alles bei freiem Eintritt. Wir waren am Freitag Abend da, es war super busy, wohl auch wegen des milden Wetters. Hinsichtlich des Unterhaltungsprogramms ist für jeden Geschmack und Alter etwas dabei. Auch das kulinarische Angebot ist vielfältig. Wir sind letztlich bei der Radio Arabella Bühne gelandet, wo eine Liveband eine schöné Auswahl an Coversongs spielte. Decke hatten wir dabei, Stand mit Wein und Bier war hinter uns ebenso wie Stände für kleinere und größere Snacks. So kann man die arbeitsreiche Woche ausklingen lassen und das Wochenende einläuten.

Ja das liebe Donauinselfest spaltet bekanntlich die Gemüter. Mein Gemüt ist sich da jedoch einig, dass es das gratis Fest mag — trotz Menschenauflauf, trotz der relativ hohen Preise für die Fressalien etc. und was man sonst noch so alles kritisieren könnte — mich stört das ehrlich gesagt nicht und ich hatte da auch noch nie irgendwelche Probleme. Es ist doch toll, dass es überhaupt so etwas wie das Donauinselfest gibt, mit ganz passablem Gratisprogramm. Ein Vergleich mit sonstigen Veranstaltungen macht für mich hier keinen Sinn, denn es ist klar, dass man in diesem Fall mit einem etwas kleineren Budget auskommen muss als alle Bezahlcampingfestivals.
Ich freue mich jedenfalls auf die kommenden Jahre :)
P. S.: Die Geländebeschilderung ließ dieses Jahr keine Wünsche offen und hat sich sichtlich verbessert!

Trotz vieler Menschen herrscht eine echt entspannte Atmosphäre. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, an fast jeder Ecke gibt es von Pizza über Döner, Brezel bis Pommes einfach alles.
Wir sind an der Radio Arabella Bühne steckengeblieben, die ich echt cool fand. Die Band, die aufgetreten ist, hat schöné Musik gespielt, die man sich lässig anhören konnte ohne das es zuuu laut war.
Am Eingang werden Taschenkontrollen gemacht, Wasser darf natürlich mit rein :)

Das Donauinselfest ist das größte Open-​Air-​Festival in Europa, welches gratis ist.
Heuer (2013) haben die Veranstalter es leider nicht geschafft, ein Line-​Up wie die letzten Jahre zu bieten, obwohl heuer das 30te Donauinselfest stattfindet.
Die meisten Bands sind mir zumindest unbekannt, was nicht bedeutet, dass sie schlecht sind.
Das kulinarische Angebot veränderte sich die letzten paar Jahre leider gar nicht — kaum aussergewöhnliche Angebote.
Von Jahr zu Jahr wird das DIF leider immer uninterssanter. Keine Veränderungen, leider.

Völlig überranntes sozialistisches Massenevent gesponsert von der Stadtregierung sprich auf Steuerkosten. Keine wahrlich guten Acts, Alkoholmitnahmeverbot und schlechte Organisation machen den Aufenthalt auf der Insel zu einer Qual. Nicht vergleichbar mit dem Donauinselfest in Budapest (Sziget), das zwar Eintritt verlangt, aber wo auch die Qualität stimmt.
Einzig die öffentlichen Anbindung an die Verkehrsmittel in Wien ist gut.

Für mich war das Donauinselfest früher ein Fixpunkt, aber in den letzten Jahren hab ich es nicht mehr besucht. Solche extremen Menschenansammlungen find ich jetzt nicht mehr so toll und vor allem mit Freundin ist abzuraten hinzugehen. Wenn die holde Weiblichkeit aufs WC muß dann kann Sie schon mal mindestens 30min zum anstellen einplanen und das ist nicht grad witzig wenn man dort etwas konsumiert. Ein Highlight war auch immer das Feuerwerk am Samstag. Top Acts gibt es auch fast keine mehr auf der Donauinsel, da die besseren Gruppen schon soviel Geld verlangen das sich das die Stadt Wien nicht mehr leisten kann, da ja alle Konzerte auf der Donauinsel Gratis sind. Legendär die Konzerte von Falco und Ambros vor über 100.000 Leuten. Leider ist unser einziges künstliches musikalisches Zugpferd auf Christl Stürmer beschränkt. Wirklich traurig wie hier nur einzelne Künstler gefördert und beworben werden und alles andere in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

Super Sache das Fest. Gibt jedes Jahr super Liveacts, teilweise weltweit bekannte Künstler. Zudem gibt es neben zahlreichen Musikbühnen auch viele Gastronomiestände und einen kleinen «Prater».
Für drei Tage ist die Donauinsel wirklich der Mittelpunkt Wiens.
Dadurch geht es auch sehr eng zu, gerade Samstagabend ist es gesteckt voll und man kommt nur im Schneckentempo vorran. Trotzdem ein absoluter Pflichttermin.

«Ist sie das? Ist das die Hölle?!». Für jeden Menschen, der einem gewissen Mass an Bewegungsfreiheit nich abgeneigt ist, dürften weite Teile des Donauinselfests Tabuzone sein.
Leider schaffe ich es auch nie ganz, dem Getummel ganz auszuweichen, denn die eine oder andere Band ist immer dabei, die man gerne sehen würde. Gratis und open air– die Voraussetzungen wären ja an sich nicht so schlecht.
Meiden sollte man die mittleren Wege (lieber die am Ufer nehmen) und die Brücke, wo der 31er und der E (speziell eingerichtete Linie fürs Fest) drüberfahrt. Hier staut es sich nämlich immer extrem und es gibt weder Vor noch Zurück.

Das letzte Donauinselfest war eigentlich ziemlich unspektakulär.
Anfangs weigerte mich überhaupt hinzugehen, doch eine Freundin von mir wollte unbedingt dass ich mitkomme.
Also fuhren wir, weil ich an diesem Abend sowieso nichts Besseres zu tun hatte mit der Straßenbahn auf die Donauinsel.
Man kennt es ja, tausende von großteils betrunkenen Leuten, Bühnen, Stände, und und und.
Irgendwie hatte ich keine Lust mir irgendwelche Live-​Acts anzusehen also setzten wir uns nur auf ein «ruhiges» Plätzchen am Wasser und tranken ausnahmsweise Bier.
Wir trafen ein paar Freunde von früher, was einem am Donauinselfest ja immer passiert.
Lernten ein paar Deutsche kennen die sehr nett waren und führten sie ein bisschen rum.
Sie kannten sich in Wien noch nicht so gut aus, da sie erst vor kurzem ankamen.
Später sahen wir uns doch ein oder zwei Nummern von Billy Idol an.
Irgendwie war ich an diesem Abend aber nicht richtig zum Feiern motiviert und so sagte ich meiner Freundin dass ich fahren werde.
Sie blieb noch ein bisschen.
Im Großen und Ganzen war es ganz witzig aber das Donauinselfest ist für mich persönlich kein Muss.

Ein Highlight Wiens, ist bestimmt das Donauinselfest, welches jedes Jahr ungefähr Ende Juni stattfindet. 3 Tage Open-​air Konzerte, 3 Tage Party, 3 Tage wach.
Natürlich schaffe ich nicht alle drei Tage, meistens ist ein Tag schon fast zu viel. Aber trotzdem tu ich es mir jedes Jahr an. Warum? Weil es einfach geil ist. Es ist leider so oft überfüllt, dass man zum Körperkontakt gezwungen wird.
Für Hunde, ältere Menschen und Kinder unter 5 Jahren, ist das Donauinselfest nicht geeignet.
Vor 2 Jahren, war Paul van Dyk im Line up der MTV-​Bühne.
Eine unvergessliche Nacht. Der hat ordentlich Gas gegeben.
Die Bühnen der Music Channels wie MTV und VIVA sind sehr beliebt, genauso wie die Bühnen der Radiosender Ö3, ATV usw.
Verschiedene Musikrichtungen bieten den unterschiedlichsten Zielgruppen jede Menge Ohrwürmer und Gehörschäden. Spaß bei Seite, man muss schon mal dort gewesen sein um seine Meinung zu bilden. Mir gefällts.

Das Donauinselfest ist Wiens bekanntester und bestbesuchter Open-​Air-​Event. Auf der Wiener Donauinsel werden jedes Jahr im Juni (mit Ausnahme des Jahres 2008 — damals fand es aufgrund der Fußball EM erst im September statt) für ein Wochenende unzählige Bühnen und Gastronomie-​Stände aufgebaut, um den tausenden Besucher ein großes musikalisches sowie kulinarisches Angebot zu bieten.
Dieses Festival ist gratis, aus diesem Grund strömen Massen auf die Insel, um ihre Lieblingsbands live zu sehen. Der Schätzwert an Besuchern pro Jahr liegt bei rund drei Millionen. Dank der auf der Insel aufliegenden Orientierungspläné ist die gesuchte Bühne schnell gefunden. Musikalisch wird hier jeder gut versorgt, das Programm ist sehr vielfältig und reicht von Rock über Pop bis zu Comedy und Schlager.
Wer Angst vor großen Menschenmengen hat, sollte diesen Event meiden.
Mir gefällt das Donauinselfest sehr gut, da man hier flexibel von Bühne zu Bühne weiterziehen und sich so seine beliebtesten Live-​Acts rauspicken kann.

Weil ich in den letzten Jahren immer genau dann keine Zeit hatte, wenn das Donauinselfest war, freute ich mich umso mehr, dass es dieses Jahr endlich klappen sollte. Schon vorher suchte ich mir im Internet raus, wann wo welche Konzerte sein sollen, damit ich auch wirklich alles mitbekommen würde. Es kam dann anders, wie so oft. Die vielen Massen machten mir einen Strich durch die Rechnung, denn mein Fehler war es, dass ich am ersten Tag erst abends zu den Konzerten ging und das Gelände zu der Zeit schon ziemlich voll war. Ich schob mich also so gut es ging zur ersten Bühne und blieb dort dann auch bis zum Schluss, denn ein weiteres herum laufen, hätte mir den Abend wohl kaputt gemacht.
Am zweiten Tag war ich dann schlauer und ging schon nachmittags hin, um mir einen guten Platz zu sichern. Doch je näher das Wochenende rückte, umso mehr Leute strömten auch gen Donau. Auch wenn die Konzerte gut und die Stimmung bombig war, so reichte es mir nach dem zweiten Abend dann auch, weil die Leute ab einer gewissen Uhrzeit einfach schon so stark alkoholisiert waren, dass es mir keinen Spaß mehr gemacht hat.

Das Donauinselfest ist eines der größten oder sogar das größte Europäische Open Air Festival. Das besondere am Donauinselfest, dass man nicht für ein teueres Tickte zahlen muss, sondern Gratiseintritt hat. Außerdem muss man auch nicht in einem Zelt übernachten. Es ist auch eine gute Gelegenheit für junge, frische Bands aus der Umgebung, neben anderen berühmten Bands, wie etwa Adam Green, Tocotronic oder Razorlight im Line Up zu sein.
Letztes Jahr gab es zum Beispiel Billy Idol zu sehen, der die Menge bei White Wedding zum Rocken brachte!
Am Samstag spielte Amy Mc Donald, die mal abgesehen von ihrem langweiligen Gelabbere, wirklich gut war und meine Meinung über sie geändert hat.
Die letzte Show auf der FM4 Bühne wurde von Adam Green gespielt, und das war wahnsinnig gut, wobei Adam die meiste Zeit auf den Händen des Publikums bzw. beim Ball spielen verbachte.
Mir gefällt meistens die SJ-​Bühne am besten, mit vielen Jungen Bands und gutem Publikum und was man auf keinen Fall verpassen darf, ist der Steckerlfisch!

Ich glaube 2 Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal beim Donauinselfest war. Letztes Jahr war ich glaube ich nicht in Wien, und dieses Jahr musste ich arbeiten. Na gut, das sind glaube ich eher Ausreden. Jedes Jahr aufs neue Versuche ich mich zu überwinden, mich in die U-​Bahn zu quetschen und auf die Donauinsel zu fahren und mich ab der Station in noch größere Massen zu begeben. Manchmal klappt es, öfter suche ich jedoch Ausreden glaube ich! Dort steht man dann, noch immer mitten zwischen hier und da und versucht sich mit der Menge Richtung Bühnen zu bewegen. Die Richtige zu finden endet manchmal in einem Zickzack-​Lauf. Hände-​haltend mit meiner Schwester bin ich bei meinem letzten Besuch gelaufen, drehe mich dennoch zur Kontrolle um, und stelle fest, dass ich nicht meine Schwester halte, sondern einen bis über beide Ohren grinsenden Typen in meinem Alter. Meine Schwester dahinter, ebenfalls grinsend und allmählich immer lauter lachend, da ich — etwas peinlich berührt — meine Hand zurückziehe und mich von meiner etwas unfreiwilligen Begleitung verabschiede. Vollkommen gestresst rechtzeitig zu der Band zu gelangen, die mich doch noch motiviert hat auf die Insel zu fahren, nassgebadet schaffe ich es meistens doch noch irgendwie. Und dann ist es genial, Stimmung sehr gut und ich bin froh, mich doch überwunden zu haben.

Wenn sich der Frühling dem Ende zuneigt und sich jeder fast schon ungeduldig auf Sommer, Sonne und auf seinen Urlaub freut, wird es wohl Ende Juni sein.
Doch in Wien gibt es im Gegensatz zu anderen Städten noch etwas worauf sich die Bevölkerung, zu dieser Jahreszeit freut. Alljährlich pünktlich am letzten Juniwochenende findet das Donauinselfest statt.
Es ist das größte Freiluft-​Festival-​Europas und nicht nur Wiener sondern auch ausländische Touristen sowie Besucher aus dem restlichen Österreich lassen sich dieses Spektakel nicht entgehen.
Drei Tage Dauerbeschallung mit einigen Tausend Acts und jährlich um die drei Millionen Besucher an drei Tagen, bieten jedem einen Grund zum Feiern. Von früh morgens bis spät abends gibt es allerhand zu entdecken.
Einziger Mangel: 24 Uhr ist meiner Meinung nach viel zu früh um mit der Musik auszuhören und so die Party zu sprengen

Es ist wohl das größte Fest, das man in Wien so entdecken kann… Es hat auch das nötige Prestige (bekannte Bands) + viel Tradition.
Den Stressfaktor müsste man aber auch mit kalkulieren — denn er ist sehr hoch, und wird auch immer höher (Es sei denn, ich nehme das alles schlimmer mit dem steigenden Alter).
Tolle Idee, toll gemacht, aber nix für über 20-​Jährige, wie mir aufgefallen ist:
Beim letzten Alkbottle-​Konzert ist mir die Wut in den Kopf gestiegen, wegen Trotteln der Extraklasse, die mit ihren wirren Tänzen, sogar Leute umher stießen, die eig. nur gestanden haben (ich hockte in der Masse um einen Anruf zu betätigen)… Den Rest stellt euch halt vor.
Nochmal: In meinen jüngeren Jahren hätt ich’s wahrscheinlich leichter genommen.
Was man noch beobachten konnte, waren die unheimlich teuren Getränke (Als ob man im Luxushotel wäre) und das Verbot, mitgebrachten Alkohol zu konsumieren. Wahrscheinlich möchten die, im nächsten Jahr, dass wir auch keine Zigaretten mitbringen???
Meiner Meinung nach, ein Erlebnis, dass man in den Jugendjahren machen sollte…

Auf zur Insel! Das Donauinselfest, jedes Jahr im Juni lädt Millionen Menschen zum Feiern ein. Wirkliche Größen gaben für die begeisterten Wiener und von auswärts pilgernden Österreicher Konzerte, Falco zum Beispiel um nur einen zu nennen. Gut, das ist schon lange vorbei aber großartige Bands spielen heute noch. Das ist natürlich subjektiv, aber für jeden Geschmack wird etwas geboten, dass es eine FM4 und Ö3 Bühne gibt sagt ja schon einiges darüber aus.
Nachteil von diesem umfangreichen Angebot ist die Unübersichtlichkeit. Die Insel ist groß, das wissen die meisten und zu Zeiten des Donauinselfestes vollgestopft mit Menschen. Selbst nach dem 3. Besuch hab ich dieses Jahr noch immer die Orientierung verloren und bin auf meiner Suche nur immer wieder zwischen gleich aussehenden Bier und Essensstandln herum geirrt. Einzuplanen ist daher auch, immer viel Zeit nehmen zum Bühnenwechsel. Schnell mal kurz nach dem Konzert von der Ö3 auf die FM4 Bühne, um ja nichts zu verpassen wird sich nicht ganz ausgehen. Man kommt nur im Schritttempo voran und kommt man dann an die gewünschte Bühne muss man sich einen Weg nach vor bahnen — viele bevorzugen hier die Ellbogentechnik.
Das Donauinselfest ist an sich eine großartige Idee, gratis Eintritt, viele Aktivitäten für Klein und Groß, verschiedenste Musikrichtungen auf einer Insel vereint und wirklich genug fürs leibliche Wohl. Darum zieht es mich auch immer wieder hin. Was ich aber absolut nicht aushalte sind die Menschenmassen und die damit verbundene entstehende Aggressivität. Wenn man dann extra wegen einer Band hinfährt (heuer: Pendulum– vielleicht hat sich noch wer den Spaß gegönnt) und sich dann eingequetscht in Menschenmassen, dass man die Band nicht sieht und auch fast nicht hört wiederfindet, sollte man vielleicht überlegen, ob man nicht doch lieber 30 Euro fürs nächste Konzert zahlen will und in aller Ruhe die Musik genießen.

Die Insel ruft und lädt zu Europas größtem Open-​Air-​Event! Jedes Jahr im Sommer, konkret Ende Juni mit variablem Datum, versammeln sich unzählige (obwohl eine Abschätzung regelmäßig versucht wird: so wurde 2010 gemutmaßt drei Millionen BesucherInnen mit guter Laune versorgt zu haben) Partybegeisterte für drei Tage auf der Wiener Donauinsel um sich mit Live-​Musik vieler verschiedener bekannter (und unbekannter) Richtungen beschallen, mit traditionellen «Eitrigen» und anderen Würstelvariationen sowie massenhaft Krügerln, Seiterln und G’spritztn sättigen und von ausgelassener Jubel– und Feierstimmung anstecken zu lassen.
Jedes Mal unüberschaubar: die zahlreichen Bühnen unterschiedlicher Veranstalter die wild über die Insel verteilt Musik (von Radio Arabella über Ö3 bis FM4) oder sonstige Unterhaltung (etwa Kaspertheater für die Kleinen sowie angetrunkenen Großen oder verschiedenste Tanzshows) anbieten. Kaum ein Jahr vergeht ohne die trolligen Fragezeichen, die sich über den Köpfen jener scharen, die über ihrem Alkoholkonsum den Lageplan verkehrt-​rum halten und jene kennzeichnen die auch nüchtern und mit korrekter Kartenlesetechnik die richtige Brücke (Nord-​, Floridsdorfer-​, Schnellbahn– oder Brigittenauerbrücke — in dieser Reihenfolge!) nicht orten können, nur um dann unkoordiniert und mit hektischen Ausrufen à la «gemma schnell, die fangen glei an» verwirrt in eine der vielen möglichen Richtungen zu hasten. Lustig bei anderen anzusehen — verpasst man aber selbst zwei Bands deren Fan-​Ausrüstung man (an sich) trägt (Kapperl, Shirt, Buttons, Fahne, Armband mit Anhänger und nicht zu vergessen den ultimativen Beweis ewiger Treue: den unrecycel– dafür mitnehmbaren Plastikbecher mit edlem Aufdruck, Drehverschluss und integriertem Strohhalm inkl. mehr oder weniger dichtem Verschlussstoppel) vergeht einem das Lachen, das man sich beim Ausstallieren (DAS ist noch echte Wiener Umgangssprache; steht für: über andere herziehen) anderer sonst kaum verkneifen kann, recht schnell.
Prinzipiell ein großartiges Fest! Personen mit Angst vor Menschenmassen oder Tendenz zu Panikattacken sollten ab dem späten Nachmittag allerdings zusehen, dass sie noch von der Insel runterkommen. Einmal gestrandet gestaltet sich eine Rückkehr auf’s Festland nämlich schwierig! Wer bis zum bitteren Ende durchhält und öffentlich die Heimreise antreten will sei gewarnt: trotz Bemühungen von MitarbeiterInnen der Wiener Linen die U– und S-​Bahn-​Züge rasch abzufertigen steht man sich beim Stillstand der Masse, die versucht sich zu den Stationen zu bewegen, schon mal Löcher in den Bauch. Wer kann, fährt mit dem Fahrrad so weit als möglich an die Insel heran und bemüht dann die eigenen zwei Beine.
Dank des umfassenden und fein differenzierten Programms praktisch für jede Zielgruppe einen Besuch wert!

Die Menschenansammlung wird von Jahr zu Jahr schlimmer, letztes Jahr war nicht mal ein Feuerwerk zu sehen, preislich gesehen alles andere als akzeptabel, am besten man bestückt sich selbst mit essen und trinken von daheim! Die Live-​Acts sind durchaus in Ordnung & garantiert für jeden etwas dabei.